... heißt es heute im Wall Street Journal. Zumindest will man der Welt einen ersten Eindruck über das, was dann wahrscheinlich zu Weihnachten unter dem Christbaum liegen kann, geben. Dabei nimmt Sony vor allem den Rivalen Microsoft ins Visier, der ebenfalls mit einer neuen Generation seiner Xbox 2013 auf den Markt kommen will. Im Dezember 2012 waren die Verkäufe von Spielkonsolen um 22 Prozent in den USA eingebrochen, nicht das erste Zeichen dafür, dass der Markt an Impetus verliert. Denn seit Ende 2011 gehen die Absätze immer weiter zurück. Von der Playstation 3, die wohl nie zu einem gewinnbringenden Produkt für Sony wurde, wurden seit 2006 weltweit mehr als 70 Millionen verkauft.
Bei der neuen Playstation scheint Sony auf die Zusammenarbeit mit IBM und Toshiba, deren Cell-Chips sie einsetzt, zu verzichten. Ebenso ist die Zusammenarbeit mit Nvidia fraglich. Stattdessen könnten die Prozessoren von AMD zum Herz der Maschine werden. Deren Seele - so wird gemutmaßt - könnte aber im Netz selbst sein. Immerhin erwarb Sony 2012 für 380 Millionen Dollar den Provider Gakai Inc.. Dieses Unternehmen macht es möglich, dass Spieler ihrer Leidenschaft im Netz, am Browser, nachgehen können, ohne dass sie spezielle Hardware und Software benötigen. Denn die Spiele werden weitegehend in Data Centers ausgetragen. Ein Handicap könnte indes auch weiterhin die Verfügbarkeit von schnellen Leitungen sein.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal. 1.2.2013: Sony to Unveil PS3 Successor
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