Freitag, 7. Oktober 2011

Autorisierte Jobs-Biographie: Ab 24. Oktober im Handel...

... meldet der Verlag Simon & Schuster. Ursprünglich für den 21. November geplant, wurde jetzt die Erstvceröffentlichung auf den 24. Oktober vorverlegt. Bereits jetzt erscheint das Buch "Steve Jobs" (Autor: Walter Isaacson) als Vorbestellung auf Platz 1 der Bestseller-Listen in den USA.

Italiens Angriff auf die Pressefreiheit: Wikipedia versteckt sich im Netz

... aus Protest gegen die Berlusconi-Regierung, die ein neues Pressegesetz verabschieden will, das es Privatpersonen ermöglicht, schon bei leisteten Verdacht der Diffamierung Gegendarstellungen und Korrekturen zu erwirken, ohne dabei etsprechende Beweise oder Belege liefern zu müssen. Drei Tage lang war das Online-Lexikon im Internet nicht erreichbar. Nun hat die Regierung beschlossen, den Gesetzesentwurf so zu ändern, das er Wikipedia nicht mehr trifft. Doch die Proteste halten an.
Es wird vermutet, dass Ministerpräsident Berelusconi mit diesem Gesetz die Berichterstattung über seine Verfahren wegen Korruption und Unzucht mit Minderjährigen unterlaufen will.
Journalyse-Quelle: Good Morning Silicon Valley

Fundsache: Ein Interview mit Steve Jobs...

... aus dem Jahr 1995 veröffentlichte anlässlich des Todes von Steve Jobs die Fachpublikation Computerworld. Lesen Sie HIER.

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Steve Jobs ist tot...


Eine Collage zusammengstellt von Raimund Vollmer

... heißt es in den Meldungen. Das WALL STREET JOURNAL berichtet. Die WASHINGTON POST berichtet. Die NEW YORK TIMES berichtet.
Siehe auch HIER.

Mittwoch, 5. Oktober 2011

Samsung will iPhone 4S sperren lassen...

... wegen Verletzung zweier Patente durch Apple. Die Märkte sind Frankreich und Italien, andere Länder sollen noch folgen. Damit hätte der Patentkrieg eine neue Stufe erreicht. Google selbst, Schöpfer von Android, will sich offenbar nicht an dem Streit beteiligen.

Oracle Open World: Larry verbietet Keynote von Salesforce.com...

... und so wird Marc Benioff, CEO von Salesforce.com, heute seine Rede in einem Lokal in San Francisco halten. Genauer gesagt in dem Novellus-Theater in der Nähe des Moscone Convention Centers. Es geht um Cloud Computing. Benioff, der am 12. Oktober auch auf der Dell World auftreten will, hat bereits vorsichtshalber bei Michael Dell angefragt, ob es denn wenigstens dort bei dem Termin bleibt.
Kommentar: Oh, Larry...

iPhone 4S: Apple.com brach kurz vorher zusammen

Nur wenige Minuten vor der Ankündigung des neuen iPhones krachte Apple.com und erwachte wohl erst eine dreiviertel Stunde später wieder zum Leben. Zwar schließt Apple während eines Announcements regelmäßig ihren Online-Laden, doch wohl kaum mit der diesmal sehr bald überall getwitterten Nachricht "access denied". Was der Grund für die Unterbrechnung war, ist noch nicht erkennbar. Auf jeden Fall begann gestern gegen 15.00 Uhr Ortszeit der Blackout, der erst zwischen 15.45 und 16.00 Uhr überwunden worden war.

Dienstag, 4. Oktober 2011

Es heißt also iPhone 4S...

... und in seinem Inneren schlägt ein Doppelherz: ein Dual-Core A5 Prozessor, der Grafik bis zu siebenmal schneller ablaufen lässt als sein Vorgänger. Mit einer Auflösung von 1080 statt 720 schafft es auch eine bessere Gaming-Umgebung. 199 Dollar kostet das 16 Gigabyte-Modell, 299 Dollar bei 32 Gigabyte und 399 Dollar für 64 Gigabyte (Zwei-Jahres-Vertrag). Es ist ab 14. Oktober in den USA verfügbar.
Das iPhone 4S vereint GSM und CDMA auf einem einzigen Chip und ist somit ein Welttelefon.
Die Präsentation übernahm Cook, Jobs war nicht anwesend.

Journalyse-Quelle: Computerworld, 4.10.2011: Apple unveils iPhone 4S
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 4.10.2011:Apple Underwhelms With iPhone 4S

iPhone: Apple macht pro Quartal 20 Milliarden Dollar Umsatz...

... mit diesen TouchTones und deren Apps & Co.. So war es jedenfalls in dem am 30. Juni zu Ende gegangenen Quartal. Und dies bei einem Gesamtumsatz von 28,6 Milliarden Dollar. Im Vergleichsquartal des Vorjahres waren es nur 8,4 Milliarden Dollar iPhone-bezogene Umsätze gewesen.

iPhone: Apple wird 2011 rund 50 Millionen Stück verkaufen...

... heißt es in Analystenkreisen.

Mister iPhone: Das Erbe des Steve Job

Wenn heute die fünfte Auflage des iPhone vorgestellt wird, dann wird dies in der Nachfolge von Steve Jobs, der wegen einer nicht näher bezeichneten Erkrankung seinen Rücktritt als CEO erklärt hat, der neue CEO Tim Cook tun. Und da Steve Jobs nach Meinung der Zuschauer diese Präsentationen als der perfekte Showman inszenierte, wird es Cook schwer haben, es ihm gleichzutun. Am besten versucht er es erst gar nicht.
Als vor 25 Jahren Heinz Nixdorf starb, wurde sein Nachfolger Klaus Luft. Heinz Nixdorf hatte die Bilanzpressekonferenzen auf der Hannover Messe stets als Gelegenheit genutzt, die gesamte Branche und - wenn nötig - auch die Politik aufzumischen. Klaus Luft hat dann versucht, diese Tradition fortzusetzen. Es ist ihm nie gelungen - vielmehr war Nixdorf wenige Jahre später im Siemens-Nirwana verschwunden. Die ganze Faszination war weg.
Der Übergang vom Gründer zum Manager ist die schwierigste Phase in der Geschichte eines Unternehmens. Sie misslingt immer dann, wenn der Nachfolger als eine Kopie des Gründers auftritt. Seine Rolle ist eine undankbare. Es ist die der Zurückhaltung, es ist die der Grauen Eminenz. Diese hatte er, ist er ein Eigengewächs, in der Regel auch inne, bevor er zum neuen König ausgerufen wurde. Und wenn er klug ist, dann behält er sie auch bei. Zum Wohle des Unternehmens.

Montag, 3. Oktober 2011

Das neue iPhone: Morgen, Eltern, wird's was geben...

... denn wenn sich am Dienstag das iPhone5 die Ehre gibt, dann wird es vor allem ein Gerät für Mutter & Vater sein. So wollen es die Werbestrategen wissen, die meinen, dass das iPhone schon aus Protest von den Kindern abgelehnt wird - und Samsungs Galaxy von den Jüngeren ohnehin als besser eingestuft wird. 128 Millionen iPhones wurden bislang seit 2007 weltweit verkauft. Außerdem sei der Druck, immer auf dem neuesten Stand sein zu müssen, immer weniger akzeptabel.
Wall Street Journal, 3.10.2011: New iPhone Risks Same Old Same Old
Übrigens: In einem Video stellt das Wall Street Journal den neuesten Trend dar - hin zu Android.

2011: Wertvollste Marke der Welt ist Apple...

...mit einem Wert von 153 Milliarden Dollar. An zweiter Stelle ist Google mit 111 Milliarden Dollar. IBM liegt an dritter Position mit 100 Milliarden Dollar. Dann folgt das erste Unternehmen, das keine Ursprünge in der IT hat: Mc Donald's. Es hat einen Wert von 81 Milliarden Dollar. Platz 5 gehört wiederum einem IT-Giganten: Microsoft mit 78 Milliarden Dollar.
Journalyse-Quelle: Quelle: Millward Brown Optimor