Donnerstag, 1. Mai 2014

Heute vor 100 Jahren wurde Thomas J. Watson Sen. Chef der "IBM"...

... die allerdings damals noch CTR hieß. Es wäre eigentlich der Tag gewesen, an dem IBM früher ihr 100jähriges Bestehen gefeiert hätte.

Mittwoch, 30. April 2014

IT-Chefs verlieren die Kontrolle über die Etats...

... ergab eine Umfrage bei 1000 Führungskräften außerhalb des IT-Bereichs. Demnach werden bereits 37 Prozent der IT-Ausgaben von Fachabteilungen und anderen Nicht-IT-Ressorts getätigt. Zugleich seien aber die IT-Bereiche für die Integration und Sicherheitsanforderungen dieser Technologien verantwortlich. 71 Prozent der Bereichsleiter meinen, dass sie Entscheidungen schneller und besser treffen können als die IT-Abteilungen. Das sei keineswegs eine Frage des fehlenden Vertrauens in die Arbeit der IT, sondern eher fehlende Geduld mit den langwierigen Entscheidungs- und Handlungswegen innerhalb der IT. Die Untersuchung wurde von Wakefield Research durchgeführt. Auftraggeber war Avanade, einem Betreiber von IT-Diensten in den USA und dessen Eigentümer Accenture und Microsoft sind. So berichtet Computerworld

BNP Paribas muss mit einer Strafe in Höhe von 2 Milliarden Dollar rechnen...

... heißt es heute im Wall Street Journal. Die US-Regierung wirft den Franzosen vor, die Sanktionen gegen mehrere Länder, darunter auch der Iran, unterlaufen zu haben.

Rück-Click 1994: Microsoft muss 120 Millionen Dollar zahlen

Journalyse-Archiv: Raimund Vollmer

Rück-Click 1994: Bill Gates versus Internet


Das Memo fragte suggestiv: »Was soll Microsoft im In­ter­net?« So hämmerte der Chef selbst, Bill Ga­tes, im April 1994 in sei­nen Desktop. Dort könne man doch kein Geld verdienen, hier sei al­les kostenlos, kanzelte er jeden Gedanken ab, in das Netz der Net­ze zu in­ve­stieren. Die 3000 Web-Sites, die zu die­sem Zeitpunkt das Internet schmückten, imponierten ihm nicht. 

Dienstag, 29. April 2014

Rück-Click 1994: Microsoft versus OpenDoc

April 1994: Die Softwarebranche wirft Microsoft vor, von Firmen restriktive Non‑Diclosure‑Agreements (NDAs) zu verlangen. Diese Verträge verbieten es Unternehmen wie Borland, Lotus und WordPerfect für einen Zeitraum von drei Jahren, ihren Programmierern, die nach einer Akkreditierung durch Microsoft Einsicht in Vorabversionen von Windows-Weiterentwicklungen be­kom­men, an Produkten zu arbeiten, die mit Windows kon­kurrieren. Speziell wird dabei in den Verträgen der Standard OpenDoc, der den Datenaustausch zwischen Programmen verschiedener Hersteller erleichtern soll. Microsoft gehört nicht zu der Gruppe von Firmen, die diesen Stan­dard unterstützen, sondern eigene Ambitionen hat. Deshalb be­trachtete sie OpenDoc als Wettbewerbsprodukt. Mit diesen als diskriminierend bezeichneten Vertragsbedingungen konfrontiert, bezeichnet Micro­soft diese Bestimmungen kleinlaut als »einen Fehler«.

Jeder fünfte PC-Anwender nutzt Windows XP – trotz Support-Ende

Auf einem durchschnittlichen Computer im deutschsprachigen Raum laufen zehn bis elf Prozent nicht gepatchte Drittanbieter-Programme, die für 58 bis 60 Prozent der gefundenen Schwachstellen verantwortlich sind. Auch unsichere Microsoft-Betriebssysteme werden häufig genutzt: Obwohl am 8. April 2014 der Support für Windows XP eingestellt wurde, verwendeten das Betriebssystem an diesem Tag noch 21 Prozent der privaten PC-Nutzer in Deutschland. Branchenexperten schätzen, dass auch noch etwa 20 bis 25 Prozent der Unternehmen Windows XP einsetzen. Das gab jetzt Secunia, ein dänischer Anbieter von IT-Sicherheitslösungen, in seinen aktuellen "Country Reports" bekannt.

Weiteres brisantes Detail: Durchschnittlich haben deutsche PC-Nutzer 78 Programme von 28 verschiedenen Herstellern installiert. Um Schwachstellen zu vermeiden, müssten Anwender also 28 unterschiedliche Update-Mechanismen kennen und durchführen. Grau ist alle Theorie :-)

Übrigens: Alle detaillierten Ergebnisse sind HIER zu finden.

Fundsache: Colossus - der Computer, der Enigma knackte


Montag, 28. April 2014

Fundsache: Letterman interviewt Grace Hopper, die Frau, die Cobol erfand


Grandiose Dame!!! Im August ist es 70 Jahre her, dass der erste Rechner, mit der bei ihr alles begann, angeworfen wurde. Eine Kurzgeschichte der Amazing Grace, die Brigadeadmiral bei der US-Navy war, haben wir in unserem Extrablog.

Und beim Googlen findet man auch noch das hier:

USA: IT-Konsum steigt 2014 um 5,3 Prozent auf 1,3 Billionen Dollar...

... meint Forrester Research, wobei die Marktforscher sowohl die Ausgaben der Privatverbraucher als auch der Firmen und Behörden zusammenfassen. Nächstes Jahr soll es in den USA sogar noch besser werden. Einen Anstieg um sechs Prozent erwarten da die Auguren, womit dann die Mauer von 1,4 Billionen Dollar überschritten wird.

Sicherheitslücke beim Internet Explorer wird erst in den nächsten Tagen geschlossen...

 ... heißt es in den Online-Medien. Demnach nutzen Hacker diverse Schwachstellen in den IE-Versionen 6 bis 11. Zwei Hacker-Banden stünden hinter den Attacken.  Mehr hier.