STARTEN SIE IN DIE SECHZIGER JAHRE!
Samstag, 11. April 2009
Freitag, 10. April 2009
Vor 15 Jahren: IBMs radikaler Wechsel zu CMOS-Mainframes...
... rettete nicht nur den Großrechner, sondern auch die IBM. Journalyse-Autor Raimund Vollmer analysierte 1994 diesen Umschwung, mit dem Big Blue den Mainframes eine neue Zukunft gab.
Siehe Story: extrablog
Damals kannte Vollmer noch nicht den Mann aus dem Labor Böblingen, der Big Blue rettete:
Dr. Karl-Heinz-Strassemeyer.
Wer Strassemeyer ausfragen möchte, wie das damals war, als IBM mit dem Rüclen zur Wand stand und nur eine radikaler Wechsel sie retten konnte, der sollte im Mai zur GSE-Tagung (18. bis 20.5) nach Hamburg kommen. Dort wird Strassemeyer als Keynote-Speaker auftreten.
Informationen und Anmeldung zum GSE-Kongress
Donnerstag, 9. April 2009
Microsoft vor Gericht: 388 Millionen Dollar an ein Softwarehaus in Singapur...
... weil die Gates-Company Patente verletzt hat, die ausgerechnet das Thema Piraterie betreffen. Dazu wurde Microsoft jetzt von einem US-Bundesgericht verurteilt.
Spionage: Russen & Chinesen legen Softwareminen ins Stromnetz der USA...
... berichtet das Wall Street Journal in seiner "längsten" Ausgabe, denn sie ist datiert von Donnerstag 9.4. bis Montag 13.4.2009. Demnach haben nicht nur die beiden ehemaligen Erzfeinde der Vereinigten Staaten das Stromnetz und andere Infrastrukturen ausspioniert und mit Softwarebomben vermimt, die im Fall eines Krieges gezündet werden können, sondern auch andere Länder. Das Pentagon meldet, dass es 100 Millionen Dollar in den letzten sechs Monaten ausgegeben hat, um Cyberattacken zu begegnen.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 9.4.2009, Siobhan Gorman: "U.S. electricity grid penetrated by spies"
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 9.4.2009, Siobhan Gorman: "U.S. electricity grid penetrated by spies"
Weltweit: 95 Prozent der Musikdateien illegal...
... heißt es heute in der FAZ. In Deutschland sei der Umsatz mit Tonträgern inklusive bezahlter Downlands seit 1999 um 40 Prozent auf 1,58 Milliarden Euro gesunken. Weltweit ist das Geschäft mit Downloads von 0,4 Milliarden Dollar auf 3,7 Milliarden Dollar in 2008 gestiegen.
Journalyse-Quelle: FAZ, 9.4.2008: "Auf der Suche nach der Zukunft"
Journalyse-Quelle: FAZ, 9.4.2008: "Auf der Suche nach der Zukunft"
Mittwoch, 8. April 2009
ZEITZEICHEN 1977: Der Riese IBM und der Zwerg Amdahl
1977: »Es war einmal ein Zwerg, der von einem Riesen abstammte. Und dieser Zwerg ärgerte seinen Vater, wo er konnte. Er zupfte und rupfte ihn, bis es dem Riesen schließlich zu bunt wurde.´Er schlug zurück. So kann man in der schlichten Form der Märchenerzähler die nüchterne Meldung des Computergiganten IBM kommentieren, dass ein neuer, leistungsfähigerer und billigerer Großrechner auf den Markt kommen wird und dass gleichzeitig die Preise der laufenden Serie in der Bundesreoublik bis zu 20 Prozent, in den USA bis zu 30 Prozent gesenkt werden.«
Hermann Bößenecker in der Wochenzeitung Die ZEIT über die Ankündigung der IBM 3033 versus Amdahl
Journalyse-Quelle: Die Zeit, 8.4.1977, Hermann Bößenecker: "Ein frecher Zwerg lebt gefährlich",
Hermann Bößenecker in der Wochenzeitung Die ZEIT über die Ankündigung der IBM 3033 versus Amdahl
Journalyse-Quelle: Die Zeit, 8.4.1977, Hermann Bößenecker: "Ein frecher Zwerg lebt gefährlich",
SAP: Ein Unternehmen wird seziert...
SAP-Anwender bestätigen sapientia als Informationsquelle für Alternativen
CIO's und CEO's trafen sich erstmalig zum Austausch über "Alternativen für SAP-Anwender" in BerlinBerlin-
Unter dem Motto "Eine Reise in die Unabhängigkeit" trafen sich erstmalig SAP-Anwender vom 31.3. - 1.4. in Berlin auf der Konferenz "sapientia" (lat. die Weisheit) zum offenen und freien Dialog über Alternativen. Bei der zweitägigen Veranstaltung trafen sich CEOs, CIOs, Experten und Anbieter. "Wir haben mit den Teilnehmern hundertprozentig die Zielgruppe getroffen", teilt Karin Henkel, Geschäftsführerin der sapientia GmbH, erfreut mit.Insgesamt waren rund 250 SAP-Installationen aus 4 Kontinenten vertreten. Der kumulierte Gesamtumsatz der teilnehmenden Anwender betrug im Jahr 2008 mehr als 110 Mrd. €. Der SAP-Vertragswert aller dieser Firmen zusammen beträgt nettomindestens 190 Mill. €. Das entspricht einem SAP-Wartungsvolumen von geschätzten 30-35 Mill. € pro Jahr
Nach einem Orientierungsvortrag über die wesentlichsten Handlungsalternativen standen vor allem die Möglichkeiten der herstellerunabhängigen Wartung und der Nutzung gebrauchter Lizenzen im Brennpunkt des Interesses. Während die Nutzung des Marktes für "stille Software" seit einiger Zeit etabliert ist, ist die herstellerunabhängige Wartung für die europäischer Benutzer noch neu und wurde mit grossem Interesse aufgenommen. Der besondere Wert dieses Angebots ergibt sich nach einer Lebensdauerplanung für das Anwendungsportfolio. "Sparen Sie beim laufenden Betrieb - leichter bekommen Sie das Geld für fällige Innovationen und Prozessveränderungen nie zusammen" - so lässt sich die Maxime von Helmuth Gümbel, Gründer von Strategy Partners International, für die Anwender zusammenfassen.Neben den Vorträgen sorgten zwei hochkarätig besetzte Podiumsdiskussionen für Gesprächsstoff. Darin diskutierten ERP-Gurus wie Paul Wahl, ehemals CEO SAP America und Jan Baan, Gründer von Baan mit Helmuth Gümbel, Gründer von Strategy Partners, Norbert Gronau, Professor an der Universität Potsdam und anderen Experten über das Thema "Quo vadis SAP".
Jan Baan brachte die Situation mit der ihm einmaligen Kombination von Erfahrung und holländischer Ausdrucksstärke unter Heiterkeit auf den Punkt:
»SAP ist ein grosser Elefant - er ist sehr gefrässig und was hinten raus kommt ist nicht immer angenehm - passen Sie besonders auf, wenn er einmal in Schwung kommt - dann wird es gefährlich.«
Jan Baan, Gründer von Baan Software
Flankierend zur Tagung, die mit mehr als zwanzig Fachforen und mehreren Keynotes von hochkarätigen Referenten neue Ideen zum Thema SAP-Alternativen vermittelten, gab es eine Ausstellung mit über zwanzig Unternehmen aus dem ERP-Umfeld, darunter Microsoft, Lawson, Infor SoftM, aber auch zahlreiche kleinere Anbieter die interssante Addon Lösungen für eine effizientere SAP-Landschaft anbieten. Sowohl die Teilnehmer als auch die anwesenden Aussteller zeigten sich hoch hoch zufrieden mit der Konferenz. Karin Henkel, bestätigt: "Wir haben mit der sapienta ein Zeichen gesetzt, dass es eine neutrale Plattform geben muss, wo SAP-Anwender Alternativen zu SAP evaluieren können und vorallen Dingen wo sie unbefangen und ohne Druck des Anbieters über diese Alternativen diskutieren können.Die Konferenz, die sich selbst als "mutig und liberal" bezeichnet, wurde von der Branche als wichtiges und gerade in der jetzigen Zeit notwendiges Forum betrachtet. Bereits jetzt gibt es schon Anfragen von Anwendern und Anbietern nach der nächsten Veranstaltung. "Die überwältigend positve Resonanz zeigt uns, dass wir den richtigen Weg mit der sapientia eingeschlagen haben", erklärt Karin Henkel. Die Themen der Konferenz waren nicht nur brisant sondern auch hochaktuell und haben genau das getroffen, was die SAP Anwender derzeit am meisten beschäftigt.
An oberster Stelle stehen dabei neben der Kosteneinsparung der Wunsch nach mehr Flexibilität und geringerer Herstellerabhängigkeit als Voraussetzung, die für den Weg aus der Krise notwendige Innovationsfähigkeit wieder zu erlangen, die in den letzten Jahren unter der Last der steigenden Betriebskosten verloren ging. sapientia gab den Teilnehmern mit der Konferenz nicht nur einen Ausblick auf mögliche Alternativen sondern versteht sich auch weiterhin als Informationsdrehscheibe bei der Findung der richtigen Strategie.
Über sapientia: Das Unternehmen veranstaltet Konferenzen und Kongresse zu innovativen Themen der IT-Strategie, Technologie und Wissenschaft. Darüber hinaus bietet die Arbeitsgemeinschaft Dienstleistungen aus den Bereichen Kommunikation, Marketing und Marktforschung. sapientia ist Partner von Strategy Partners International.
CIO's und CEO's trafen sich erstmalig zum Austausch über "Alternativen für SAP-Anwender" in BerlinBerlin-
Unter dem Motto "Eine Reise in die Unabhängigkeit" trafen sich erstmalig SAP-Anwender vom 31.3. - 1.4. in Berlin auf der Konferenz "sapientia" (lat. die Weisheit) zum offenen und freien Dialog über Alternativen. Bei der zweitägigen Veranstaltung trafen sich CEOs, CIOs, Experten und Anbieter. "Wir haben mit den Teilnehmern hundertprozentig die Zielgruppe getroffen", teilt Karin Henkel, Geschäftsführerin der sapientia GmbH, erfreut mit.Insgesamt waren rund 250 SAP-Installationen aus 4 Kontinenten vertreten. Der kumulierte Gesamtumsatz der teilnehmenden Anwender betrug im Jahr 2008 mehr als 110 Mrd. €. Der SAP-Vertragswert aller dieser Firmen zusammen beträgt nettomindestens 190 Mill. €. Das entspricht einem SAP-Wartungsvolumen von geschätzten 30-35 Mill. € pro Jahr
Nach einem Orientierungsvortrag über die wesentlichsten Handlungsalternativen standen vor allem die Möglichkeiten der herstellerunabhängigen Wartung und der Nutzung gebrauchter Lizenzen im Brennpunkt des Interesses. Während die Nutzung des Marktes für "stille Software" seit einiger Zeit etabliert ist, ist die herstellerunabhängige Wartung für die europäischer Benutzer noch neu und wurde mit grossem Interesse aufgenommen. Der besondere Wert dieses Angebots ergibt sich nach einer Lebensdauerplanung für das Anwendungsportfolio. "Sparen Sie beim laufenden Betrieb - leichter bekommen Sie das Geld für fällige Innovationen und Prozessveränderungen nie zusammen" - so lässt sich die Maxime von Helmuth Gümbel, Gründer von Strategy Partners International, für die Anwender zusammenfassen.Neben den Vorträgen sorgten zwei hochkarätig besetzte Podiumsdiskussionen für Gesprächsstoff. Darin diskutierten ERP-Gurus wie Paul Wahl, ehemals CEO SAP America und Jan Baan, Gründer von Baan mit Helmuth Gümbel, Gründer von Strategy Partners, Norbert Gronau, Professor an der Universität Potsdam und anderen Experten über das Thema "Quo vadis SAP".
Jan Baan brachte die Situation mit der ihm einmaligen Kombination von Erfahrung und holländischer Ausdrucksstärke unter Heiterkeit auf den Punkt:
»SAP ist ein grosser Elefant - er ist sehr gefrässig und was hinten raus kommt ist nicht immer angenehm - passen Sie besonders auf, wenn er einmal in Schwung kommt - dann wird es gefährlich.«
Jan Baan, Gründer von Baan Software
Flankierend zur Tagung, die mit mehr als zwanzig Fachforen und mehreren Keynotes von hochkarätigen Referenten neue Ideen zum Thema SAP-Alternativen vermittelten, gab es eine Ausstellung mit über zwanzig Unternehmen aus dem ERP-Umfeld, darunter Microsoft, Lawson, Infor SoftM, aber auch zahlreiche kleinere Anbieter die interssante Addon Lösungen für eine effizientere SAP-Landschaft anbieten. Sowohl die Teilnehmer als auch die anwesenden Aussteller zeigten sich hoch hoch zufrieden mit der Konferenz. Karin Henkel, bestätigt: "Wir haben mit der sapienta ein Zeichen gesetzt, dass es eine neutrale Plattform geben muss, wo SAP-Anwender Alternativen zu SAP evaluieren können und vorallen Dingen wo sie unbefangen und ohne Druck des Anbieters über diese Alternativen diskutieren können.Die Konferenz, die sich selbst als "mutig und liberal" bezeichnet, wurde von der Branche als wichtiges und gerade in der jetzigen Zeit notwendiges Forum betrachtet. Bereits jetzt gibt es schon Anfragen von Anwendern und Anbietern nach der nächsten Veranstaltung. "Die überwältigend positve Resonanz zeigt uns, dass wir den richtigen Weg mit der sapientia eingeschlagen haben", erklärt Karin Henkel. Die Themen der Konferenz waren nicht nur brisant sondern auch hochaktuell und haben genau das getroffen, was die SAP Anwender derzeit am meisten beschäftigt.
An oberster Stelle stehen dabei neben der Kosteneinsparung der Wunsch nach mehr Flexibilität und geringerer Herstellerabhängigkeit als Voraussetzung, die für den Weg aus der Krise notwendige Innovationsfähigkeit wieder zu erlangen, die in den letzten Jahren unter der Last der steigenden Betriebskosten verloren ging. sapientia gab den Teilnehmern mit der Konferenz nicht nur einen Ausblick auf mögliche Alternativen sondern versteht sich auch weiterhin als Informationsdrehscheibe bei der Findung der richtigen Strategie.
Über sapientia: Das Unternehmen veranstaltet Konferenzen und Kongresse zu innovativen Themen der IT-Strategie, Technologie und Wissenschaft. Darüber hinaus bietet die Arbeitsgemeinschaft Dienstleistungen aus den Bereichen Kommunikation, Marketing und Marktforschung. sapientia ist Partner von Strategy Partners International.
GUIDE SHARE EUROPE feiert ein halbes Jahrhundert!
Die IBM-Anwendervereinigung GSE richtet vom 18.-20.5.2009 ihre Jubiläums-Veranstaltung aus!Dabei ist viel Prominenz, so u.a. Martin Jetter (IBM), Prof. Dieter Kempf (DATEV), Andreas Zilch (Experton), Dr. Karl-Heinz Strassemeyer (IBM).
Feiern Sie mit im Royal Merdien zu Hamburg und lassen Sie sich multimedial überraschen.
Feiern Sie mit im Royal Merdien zu Hamburg und lassen Sie sich multimedial überraschen.
Frankreich 2009: Ein Jahr Sperre für Musikpiraten...
... im Internet will das französische Parlament mit einem jetzt verabschiedeten Gesetz über Übeltäter verhängen, die wiederholt illegal Musik aus dem Netz herunterladen. Seit 2003 hat sich die Zahl der verkauften CDs in Frankreich auf 66 Millionen halbiert. Und nun möchte man mit radikalen Maßnahmen die Musikfans wieder zur Kasse bitten.
Rund 35.000 Verfahren sind seit 2003 allein gegen US-Bürger wegen Musikpiraterie angestrengt worden, doch das Verhalten habe sich bisher kaum geändert, meint das Wall Street Journal.
»Der Unterhaltungsindustrie sollte nicht erlaubt werden als Polizist des Internets aufzutreten. Es ist ein Verrat an den Grundrechten der Menschen.«
Jérémie Zimmermann. Internet-Aktivist
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 6,4.2009, Leila Abboud: "Illegal downloaders face loss oc access in France"
Rund 35.000 Verfahren sind seit 2003 allein gegen US-Bürger wegen Musikpiraterie angestrengt worden, doch das Verhalten habe sich bisher kaum geändert, meint das Wall Street Journal.
»Der Unterhaltungsindustrie sollte nicht erlaubt werden als Polizist des Internets aufzutreten. Es ist ein Verrat an den Grundrechten der Menschen.«
Jérémie Zimmermann. Internet-Aktivist
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 6,4.2009, Leila Abboud: "Illegal downloaders face loss oc access in France"
Das macht Verleger verlegen. Oder?
Dienstag, 7. April 2009
Blog around the stock: Jetzt wird mitgetwittert...
... bei Telefonkonferenzen mit Investoren und Analysten. Ebays hauseigener Blogger Richard Brewer-Hay war zum Beispiel life dabei, als sein Auftraggeber in einem Call mit Investoren und Analysten die neuesten Geschäftszahlen bekanntgab. "Dies ist Ebays erstes Negativ-Quartal im Jahr-zu-Jahr-Vergleich", twitterte der professionelle Edelblogger während der Konferenz in die Welt hinaus. "We are not happy about that". Inzwischen haben eine Reihe von Firmen wie Dell oder Intel ihre Investor-Relations-Aktivitäten um Twitter & Blog ergänzt, was im Zusammenhang mit den rechtlich auferlegten Verschwiegenheitsverpflichtungen rechtlich nicht ganz unproblematisch ist. Aber wo ein Blogger ist, da ist auch ein Weg.
Journalyse-Quelle: Financial Times, 6.4.2009, David Gelles: "Social media rehape disclosure"
Siehe auch:
Journalyse-Quelle: Financial Times, 6.4.2009, David Gelles: "Social media rehape disclosure"
Siehe auch:
Montag, 6. April 2009
Online-Games: 200 Millionen spielen bei Facebook...
... berichtet jetzt die Financial Times. Das Social Network ist damit die größte Online-Plattform für Spiele weltweit. Elf Millionen spielen dort Poker. neun Millionen nehmen mit virtuellen Tieren teil an der Pet Society. 60 Prozent der "Tierbesitzer" kommen täglich zu Facebook, um sich dort um ihre Lieblinge zu kümmern.
Journalyse-Quelle: Financial Times (UK), 6.4.2009, Chris Nuttal: "Gaming rules change as Facebook lures 200m with poker and pets"
Cloud-Manifest: Die Freiheit in den Wolken...
... wollen die Unterzeichner des am 30. März verabschiedeten "Open Cloud Manfest" sicherstellen. Das Werk, dessen Inhalt unter dieser Adresse
http://opencloudmanifesto.org/
eingesehen werden kann, ist in dem Großteil seiner Aussagen vage, erzürnt indes doch so manchen Anbieter. Denn das Manifest verlangt, dass die Eintritts- und Austrittsschranken zum Cloudcomputing niedrig bleiben, also auf offenen Standards basieren, die es den Benutzern einfach macht mit ihren Daten und Anwendungen von einer Wolke zur anderen zu ziehen. Übrigens (1): Die Hauptmacht hinter dem Manifest ist IBM, die sich massiv für diese Offenheit einsetzt. Vor zwanzig Jahren hätte ihr niemand das abgenommen, galt Mother Blue doch als der Inbegriff der proprietären Welt.
Übrigens (2): Als wir am 31. März in Berlin 60 Experten aus der SAP-Welt befragten, ob sie sich vorstellen können,dass Open-Source-Anwendungen in zehn Jahren proprietäre Angebote von SAP oder Microsoft ersetzen werden, antworteten 60 Prozent mit einem klaren Ja.
Journalyse-Quelle: The Economist, 4.4.2009: "Clash of the clouds"
http://opencloudmanifesto.org/
eingesehen werden kann, ist in dem Großteil seiner Aussagen vage, erzürnt indes doch so manchen Anbieter. Denn das Manifest verlangt, dass die Eintritts- und Austrittsschranken zum Cloudcomputing niedrig bleiben, also auf offenen Standards basieren, die es den Benutzern einfach macht mit ihren Daten und Anwendungen von einer Wolke zur anderen zu ziehen. Übrigens (1): Die Hauptmacht hinter dem Manifest ist IBM, die sich massiv für diese Offenheit einsetzt. Vor zwanzig Jahren hätte ihr niemand das abgenommen, galt Mother Blue doch als der Inbegriff der proprietären Welt.
Übrigens (2): Als wir am 31. März in Berlin 60 Experten aus der SAP-Welt befragten, ob sie sich vorstellen können,dass Open-Source-Anwendungen in zehn Jahren proprietäre Angebote von SAP oder Microsoft ersetzen werden, antworteten 60 Prozent mit einem klaren Ja.
Journalyse-Quelle: The Economist, 4.4.2009: "Clash of the clouds"
IBM und Sun: Deal geplatzt...
... melden die Online-Gazetten. Am Samstag hatte die Financial Times den Deal noch kurz vor dem Abschluss gesehen. Nun wird vorerst nichts aus dem Server-Merger. Sun war das Angebot von zuletzt sieben Milliarden Dollar zu niedrig. Für IBM wäre es der größte Zukauf in ihrer bald 100jährigen Geschichte gewesen. Big Blue hatte zuletzt 9,55 Dollar je Aktie geboten. 100 Anwälte waren übrigens allein von seiten IBM in den Erwerb eingeschaltet gewesen.
Siehe auch:
http://www.welt.de/wirtschaft/article3509661/IBM-zieht-Angebot-fuer-Sun-Microsystems-zurueck.html
oder
http://www.nytimes.com/2009/04/06/technology/business-computing/06blue.html?_r=1&partner=EXCITE&ei=5043
Siehe auch:
http://www.welt.de/wirtschaft/article3509661/IBM-zieht-Angebot-fuer-Sun-Microsystems-zurueck.html
oder
http://www.nytimes.com/2009/04/06/technology/business-computing/06blue.html?_r=1&partner=EXCITE&ei=5043
USA: Weitere 663.000 Jobs abgebaut...
... heißt es in einem Bericht der Financial Times vom Samstag. Eigentlich sein die Lage noch schlimmer. Denn insgesamt seien 1.188.000 Vollzeit-Jobs gekündigt worden. Doch 372.000 davon seien in Teilzeit-Aufgaben umgewandelt worden. Die Arbeitslosenquote liegt jetzt bei 8,5 Prozent, der höchsten seit 1983.
Journalyse-Quelle: Financial Times, 4.4.2009:, Krishna Guha: "US unemployment figure jumps to its highest level in 26 years"
Journalyse-Quelle: Financial Times, 4.4.2009:, Krishna Guha: "US unemployment figure jumps to its highest level in 26 years"
Zitat des Tages: Googelei
2009: »Es gibt da ein Muster bei Google. Erst einmal vorpreschen und dann Fragen stellen.«
James Grimmelmann. New York Law School, über die Art und Weise, wie die Suchmaschine Google mit Autorenmaterial umgeht.
Journalyse-Quelle: FAZ, 6.4.2009, Roland Lindner: "Verleger werfren Google Wildwestmethoden vor"
James Grimmelmann. New York Law School, über die Art und Weise, wie die Suchmaschine Google mit Autorenmaterial umgeht.
Journalyse-Quelle: FAZ, 6.4.2009, Roland Lindner: "Verleger werfren Google Wildwestmethoden vor"
Sonntag, 5. April 2009
Chipindustrie 2009: Umsatz fällt um 20 Prozent...
... auf 205 Milliarden Dollar. So die Marktforscher von iSupply. Das Wirtschaftsmagazin The Economist berichtet, dass der Bau einer Chipfabrik 1966 noch 14,5 Millionen Dollar kostete, 1005 waren es bereits 1,5 Milliarden Dollar und heute sind es mindestens sechs Milliarden Dollar. In Taiwan stehen zwei Farbriken, die je acht Milliarden Dollar gekostet haben, soviel wie vier Atomkraftwerke. Sie spucken jährlich jeweils drei Milliarden Chips aus.
Journalyse-Quelle: The Economist, 4.4.2009: "Under new management"
Journalyse-Quelle: The Economist, 4.4.2009: "Under new management"
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