Donnerstag, 28. November 2013

Nach Snowden: NSA soll Glasfaserleitungen von Level 3 anzapfen...

... oder angezapft haben, mutmaßen in der New York Times Experten. Dabei sei das wichtigste Backbone-Netz des Telekom-Anbieters Level 3, das Google und Yahoo & Co. mit der Welt verbindet, die Schwachstellen sein, an der die NSA ihre Wanzen installiert, ohne dass die Firmen dies überhaupt bemerken. 

Mittwoch, 27. November 2013

Internet & Burda: In Berlin denkt niemand an den Verbraucher...

... meint in der Zeit der Burda-Chef Paul-Bernhard Kallen. In der Hauptstadt denkt man in Institutionen, nicht in Individuen. Man könnte fast meinen, dass er unsere Journalyse liest. Aber das kann nicht sein. Denn er meint ja auch, dass das Schreiben in den nächsten Jahren an Bedeutung verlieren wird. Vielleicht hat er ja damit recht - umso wichtiger werden die, die noch lesen...
Derweil meldete sich der Eigentümer des Verlages Herbert Burda (70) ebenfalls zu Wort. Er sagt in der Zeit:
"Viele der Probleme, die deutsche Unternehmen heute haben, rühren daher, dass meine Generation zu lange sagte: Ein Computer kommt mir nicht auf den Schreibtisch!"

Villingen - einst die Wiege der IBM wird 2014 dichtgemacht...

... heißt es in der Schwäbischen.de. Am 30. April sei dort Schluss für die noch verbliebenen zehn Mitarbeiter, die allerdings keine Entlassung fürchen müssem, sondern nur eine Versetzung erdulden müssen. Zur Erinnerung: Einen Tag später, am 1. Mai 2014, ist es 100 Jahre her, dass ein gewisser Tom Watson Sr. die Führung über das Unternehmen übernahm, das sich dann zehn Jahre später IBM nannte. In Villingen war es natürlich noch die Deutsche Hollerith, die die schwäbische Fertigungskunst nutzte...

Montag, 25. November 2013

Nach Snowden: NSA-General Keith Alexander wollte zurücktreten...

... berichtet das Wall Street Journal. Unmittelbar nach der ersten Enthüllung über die Machenschaften des US-Geheimdienstes NSA hatte nach Informationen des Blattes der Chef der Agency seine Demission einreichen wollen. Die Enthüllungen hätten die Agentur in die größte Problemsituation in ihrer 62jährigen Geschichte gestürzt. Weil man Snowden nicht den Triumph gegönnt habe, wäre das Angebot abgelehnt worden, obwohl einige Offizielle ihr Vertrauen in die Führungsqualitäten des General verloren hätten. Mitarbeiter der NSA beschwerten sich zudem, dass sie in ihrem Bekanntenkreis schief angeguckt worden seien und mit der Frage konfrontiert wurden: "Hört Ihr mich auch ab?"
Kommerntar: Ob all das aber wirklich die Verhaltensweise der NSA verändert, ist nach wie vor fraglich. Behörden haben immer recht - das gilt vor allem dann, wenn sie im Unrecht sind.