... und somit den Weltmarktführer bei Software für das Management von Zulieferketten kreieren. Bereits im Dezember 2008 hatten die beiden Firmen versucht, sich zusammenzuschließen, JDA war aber an der angespannten Situation in den Finanzmärkten gescheitert. Was damals nur 346 Millionen Dollar kostete, ist jetzt fast 90 Millionen Dollar teurer.
Journalysye-Quelle: Wall Street Journal, 6.11.2009: JDA Software to Buy Rival i2
Freitag, 6. November 2009
Sieben tolle Tage für Windows7...
... aber wieviel verkauft wurde, weiß noch keiner. Jedenfalls berichtet das Wall Street Journal von enthusiastischen Kommentaren über den Erfolg des neuen, schlanken Betriebssystems, das vor allem den Verkauf von Netbooks fördern wird - den Rennern der Saison. Im allgemeinen aber ist unklar, wie sich Windows7 auf den Verkauf von neuer Hardware auswirken wird, Zudem gibt es keine Informationen darüber, wie sich das Betriebssystem in der Firmenwelt verkauft.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 5.11.2009: Windows 7 Is Strong, But PC Lift Unclear
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 5.11.2009: Windows 7 Is Strong, But PC Lift Unclear
Bevor wir Sie vom Netz nehmen, müssen wir Sie anhören...
So etwa lautet der Kompromiss, den die EU gestern im Kampf gegen das illegale Runterladen gefunden hat. Demnach kann ein Wiederholungstäter nicht ganz einfach vom Netz suspendiert werden, sondern muss angehört werden. Das neue Gesetz soll vor allem aber ein wichtiger Schritt auf dem Weg sein, die unterschiedlichen nationalen Regulierungen auf dem Telekom-Sektor zu vereinheitlichen.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 6.11,2009: "European Parliament Agrees on Overhaul of Telecom Rule"
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 6.11,2009: "European Parliament Agrees on Overhaul of Telecom Rule"
Donnerstag, 5. November 2009
Microsoft baut weitere 800 Arbeitsplätze ab
Nicht mehr nur 5,5 Prozent, wie im Januar angekündigt, sondern mim,ehr etwa 6,3 Prozent der insgesamt 91.000 Arbeitsplätze will Microsoft bis Ende 2010 abbauen. Damit sind stehen zusätzlich 800 Jobs zur Disposition.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 5.11.2009: Microsoft Cuts Another 800 Jobs
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 5.11.2009: Microsoft Cuts Another 800 Jobs
Ciscos Gewinn sank um 19 Prozent und der Umsatz um 13 Prozent ...
... im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres. 1,8 Milliarden statt 2,2 Milliarden Dollar Profit blieben nur noch für die Aktionäre übrig, der Umsatz sank von 10,3 Milliarden Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf neun Milliarden Dollar. Die Firma hat allerdings 35,4 Milliarden Dollar an Cash in der Tasche - und sieht offensichtlich trotz dieser mageren Ergebnisse optimistisch in die Zukunft.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 5.11.2009: Cisco's Net Falls; CEO Is Upbeat
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 5.11.2009: Cisco's Net Falls; CEO Is Upbeat
Zitat des Tages: InDell
»Der beste Freund, den man für Geld kaufen kann.«
Paul Otellini, CEO von Intel, in einem Emal über Dell.
Quelle: Staatsanwaltschaft von New York, die gestern eine Kartellklage gegen Intel anstrengte, in der dem Chipproduzenten vorgeworfen wird, den Computerhersteller Dell dafür fprstlich bekohnt zu haben, dass dieser keine AMD-Prozessoren verwendete.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 5.11.2009: Cuomo Hits Intel With Suit
Paul Otellini, CEO von Intel, in einem Emal über Dell.
Quelle: Staatsanwaltschaft von New York, die gestern eine Kartellklage gegen Intel anstrengte, in der dem Chipproduzenten vorgeworfen wird, den Computerhersteller Dell dafür fprstlich bekohnt zu haben, dass dieser keine AMD-Prozessoren verwendete.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 5.11.2009: Cuomo Hits Intel With Suit
Mittwoch, 4. November 2009
New Yorker Staatsanwalt erhebt Antitrust-Klage gegen Intel...
... und zwar analog zu dem in Europa bereits durchgezogenen Verfahren. "Bestechung und Zwangsherrschaft" wirft der Staatsanwalt Andrew Cuomo dem größten Chiphersteller der Welt vor. Zwei Milliarden Dollar seien allein an Dell dafür gezahlt worden, dass die Firma darauf verzichtet, Chips des Erzrivalen AMD einzusetzen.
Auch IBM soll die Zwangsherrschaft gespürt haben. "Können wir uns den Zorn Intels leisten?" hatte ein IBM-Mitarbeiter gefragt, als Big Blue sich zu stark Mit AMD verbündete.
Journalyse-Quelle: Washington Post, 4.11.2009: NY joins the antitrust effort against Intel
Auch IBM soll die Zwangsherrschaft gespürt haben. "Können wir uns den Zorn Intels leisten?" hatte ein IBM-Mitarbeiter gefragt, als Big Blue sich zu stark Mit AMD verbündete.
Journalyse-Quelle: Washington Post, 4.11.2009: NY joins the antitrust effort against Intel
Stuttgarter Medienkonzern in höchster Not?
... Erst der Vorwurf der Steuerhinterziehung und nun auch noch das Gerücht aus Medien- und Bankenkreisen, dass die Gesellschafter der Südwestdeutschen Medien-Holding (SWMH) bis zu 90 Millionen Euro für die Rettung der Finanzen aufbringen müssen.
Das Management soll mit Duldung des Betriebsrats Überstunden der Drucker, die unter der Woche anfielen, aufs Wochenende gebucht haben, also, zu äußerst abgabenfreundlichen Zeiten. Dies wirft ein früherer Mitarbeiter in einer Selbstanzeige dem Unternehmen vor.
Der SWMH gehört unter anderem die Stuttgarter Zeitung. Sie ist zudem Mehrheitsgesellschafter der Süddeutschen Zeitung. Der Einbruch im Anzeigenmarkt hat offensichtlich den Verlag in eine ernste Situation gebracht. Massive Sparprogramme waren bereits Mitte Oktober angekündigt worden. Aber das allein wird nicht genügen. Bezweifelt wird in der Medien- und Finanzszene, dass die Gesellschafter bereit seien, die Finanzierung in Höhe von 30 bis 90 Millionen Euro aus eigenen Mitteln sicherzustellen. Fehlt das Geld, könnte der Medienkonzern in eine bedrohliche Lage kommen.
Kommentar: Hoffen wir, dass dies nur eine "Ente" ist...
Journalyse-Quelle: Internet und Gerüchteküche
Neue Meldung auch HIER
Das Management soll mit Duldung des Betriebsrats Überstunden der Drucker, die unter der Woche anfielen, aufs Wochenende gebucht haben, also, zu äußerst abgabenfreundlichen Zeiten. Dies wirft ein früherer Mitarbeiter in einer Selbstanzeige dem Unternehmen vor.
Der SWMH gehört unter anderem die Stuttgarter Zeitung. Sie ist zudem Mehrheitsgesellschafter der Süddeutschen Zeitung. Der Einbruch im Anzeigenmarkt hat offensichtlich den Verlag in eine ernste Situation gebracht. Massive Sparprogramme waren bereits Mitte Oktober angekündigt worden. Aber das allein wird nicht genügen. Bezweifelt wird in der Medien- und Finanzszene, dass die Gesellschafter bereit seien, die Finanzierung in Höhe von 30 bis 90 Millionen Euro aus eigenen Mitteln sicherzustellen. Fehlt das Geld, könnte der Medienkonzern in eine bedrohliche Lage kommen.
Kommentar: Hoffen wir, dass dies nur eine "Ente" ist...
Journalyse-Quelle: Internet und Gerüchteküche
Neue Meldung auch HIER
Acadia: Eine neue Wolke über den Datenzentren...
... bilden die Firmen Cisco, EMC und VMWare in einem JointVenture mit dem Ziel, Großkunden zu helfen, ihren Datenzentralen in Schuss und auf Wolke 7 zu bringen. Acadia heißt das jetzt gegründete Gemeinschaftsunternehmen, an dem Intel mit einer Minderheit beteiligt ist. Ihre Fertigkeiten bei der Virtualisierung von Rechenzentren wollen die drei plus eins unter dem Produktnamen V-Block vereinen und am Markt unter dem Rubrum Clud Computing anbieten. Damit bestätigt sich ein Trend, der Hewlett-Packard zum Kauf von EDS, Dell zur Übernahme von Perot Systems, Oracle zum Erwerb von Sun führte: Wachstum gibt es in der professionellen IT-Szene nur noch durch Sparen - nicht bei sich selbst, sondern bei den Kunden.
Kommentar: Die Autoren der Journalyse vertreten schon lange die Meinung, dass der größte Konkurrent der IT-Anbieter nicht die anderen Anbieter sind, sondern die Kunden selbst. In ihren Budgets verteilen sie den größten Teil des Geldes an sich selbst, an ihre Mitarbeiter. Virtualisierung bedeutet vor allem Rationalisierung - und zwar weniger bei den Systemen als vielmehr bei den Mitarbeitern. Für IBM, die mit der Z-Serie bislang das beste Gerät auf dem Weg der Virtualisierung im Stall hatte, bedeutet dies, dass die verintelten Konkurrenten nun ebenfalls in dieses Lied lautstark miteinstimmen müssen. Jetzt wäre der richtige Zeitpunkt für eine massive Z-Initiative. Leider hat Big Blue es in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder geschafft, den flächendeckenden Wachstumstrends bei Mainframes aus dem Weg zu gehen.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 4.11.2009: Cisco, EMC Form Data Center Venture
Kommentar: Die Autoren der Journalyse vertreten schon lange die Meinung, dass der größte Konkurrent der IT-Anbieter nicht die anderen Anbieter sind, sondern die Kunden selbst. In ihren Budgets verteilen sie den größten Teil des Geldes an sich selbst, an ihre Mitarbeiter. Virtualisierung bedeutet vor allem Rationalisierung - und zwar weniger bei den Systemen als vielmehr bei den Mitarbeitern. Für IBM, die mit der Z-Serie bislang das beste Gerät auf dem Weg der Virtualisierung im Stall hatte, bedeutet dies, dass die verintelten Konkurrenten nun ebenfalls in dieses Lied lautstark miteinstimmen müssen. Jetzt wäre der richtige Zeitpunkt für eine massive Z-Initiative. Leider hat Big Blue es in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder geschafft, den flächendeckenden Wachstumstrends bei Mainframes aus dem Weg zu gehen.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 4.11.2009: Cisco, EMC Form Data Center Venture
Dienstag, 3. November 2009
Office 2010: Upgrade oder Add-On...
... das wird im nächsten Jahr die große Frage sein, wenn Microsoft mit der neuesten Office-Version auf den Markt kommen wird. Denn inzwischen haben sich eine Reihe von Firmen, zumeist gebildet aus früheren Microsoft-Mitabeiter, etabliert, die bestehende Office-Pakete mit kostengünstigen Zusatzfunktionen ausstatten. Dadurch erübrigt sich in den meisten Fällen ein Upgrade.
Untersuchungen von Gartner ergaben zudem, dass der Umstieg auf Office 2003 eine maximale Upgrade-Rate bei bestehenden Kunden von 60 Prozent erreichte, bei nachfolgenden Versionen aber nur noch 50 bis 55 Prozent erreichen wird.
Eines der populärsten Addons mit drei Millionen installierten Kopien kommt von Xobni Corp. (Inbox rückwärts geleden). Es verbessert Outlook.Funktionen wie die Suche in Emails und integrierte Daten von Twitter und Facebook, so dass Kunden ihre Social Networks in ihre Office-Wekt integrieren können. Als Basisversion kostenlos, muss man für eine Luxusausgabe 29,95 Dollar zahlen.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 3.11.2009: Updating Office on the Cheap
Untersuchungen von Gartner ergaben zudem, dass der Umstieg auf Office 2003 eine maximale Upgrade-Rate bei bestehenden Kunden von 60 Prozent erreichte, bei nachfolgenden Versionen aber nur noch 50 bis 55 Prozent erreichen wird.
Eines der populärsten Addons mit drei Millionen installierten Kopien kommt von Xobni Corp. (Inbox rückwärts geleden). Es verbessert Outlook.Funktionen wie die Suche in Emails und integrierte Daten von Twitter und Facebook, so dass Kunden ihre Social Networks in ihre Office-Wekt integrieren können. Als Basisversion kostenlos, muss man für eine Luxusausgabe 29,95 Dollar zahlen.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 3.11.2009: Updating Office on the Cheap
Zitat des Tages: Risikokapital
»Israel, ein Land mit gerade einmal sieben Millionen Einwohnern, lockte letztes Jahr mehr Risikokapital an als Frankreich und Deutschland zusammen. Israel hat mehr Start-Ups pro Kopf als jedes andere Land auf der Welt (insgesamt 3.850 oder eins je 1.844 Israeli). Es hat mehr Unternehmen am Nasdaq (ein Hort für junge Technologie-Unternehmen) als China und Indien zusammen.«
The Economist, 31.10.2009, in der neuen Columne: "Schumpeter"
The Economist, 31.10.2009, in der neuen Columne: "Schumpeter"
Paradigmenwechsel bei den Zentralbanken...
... auf der Basis neuer Theorien, in deren Mittedlpunkt das Wall Street Journal den amerikanischen Ökonomen John Geanakoplos stellt. Er fordert ein gänzlich neues Denken über die Finanzmärkte und weist auf die Grenzen der bisher dominierenden Theorie der "rationalen Erwartungen" hin. Seine Ideen, die jetzt in der FED heftig diskutiert werden, basieren letztlich auf dem Shakespeare-Stück "Der Kaufmanns von Venedig". Hier verlangt Shylock von Schuldnern, die geliehenes Geld nicht zurückzahlen können, ein Stück ihres Fleisches als Ausgleich. Wenn Banken zuviel Geld haben, das sie ausleihen können, es aber zu wenig Häuser gibt, die es zu finanzieren gilt, dann können sie zum Beispiel ihren Markt dadurch vergrößern, dass sie die Eigenbeteiligung heruntersetzen, was nicht nur die Nachfrage erhöht, sondern auch die Hauspreise. Alle möglichen Sicherungsmaßnahmen, geboren im Computer und in den Köpfen von Raketenwissenschaftlern, blähen das ganze System auf, ohne dass die Zentralbanken Warnsignale bekommen. Denn das Augenmerk ihrer Prognosemodelle konzentriert sich auf den Zinssatz und weniger auf das Kreditvolumen, das allein in den USA die Summe von 46 Billionen Dollar erreichte. Nachdem Platz der Blase stürzte das System zusammen, weil nun die Geldgeber höhere Eigenbeteiligungen (bis zu 70 Prozent) verlangten, Geld überhaupt nicht mehr verliehen wurde. Geankoplos fordert nun, dass in solchen Situationen die Zentralbanken selbst einschreiten und unter Umgehung der Banken Geld verleihen.
Obwohl der Volkswirt dies selbst nicht ausspricht, so könnte man dann doch zu den Gedanken kommen: Nicht mehr die Banken müssten gerettet werden, sondern nur noch die Wirtschaft.
Vielleicht aber kann einer unserer Leser uns helfen, diese neue Theorie besser zu verstehen.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 3.11.2009: Crisis Compels Economists To Reach for New Paradigm
Obwohl der Volkswirt dies selbst nicht ausspricht, so könnte man dann doch zu den Gedanken kommen: Nicht mehr die Banken müssten gerettet werden, sondern nur noch die Wirtschaft.
Vielleicht aber kann einer unserer Leser uns helfen, diese neue Theorie besser zu verstehen.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 3.11.2009: Crisis Compels Economists To Reach for New Paradigm
Montag, 2. November 2009
Firmen-IT: Minus 15 Prozent bei Servern & PCs weltweit...
... meint Steve Ballmer, CEO von Microsoft, bei einem Treffen mit IT-Chefs in Südkorea. Es werde noch lange dauern, bis die Firmenwelt wieder zu jenen Investitionshöhen kommen werde wie vor der Krise. In den hochentwickelten Ländern flossen vor der Wirtschaftskrise die Hälfte aller Kapitalinvestitionen in IT.
Journalyse-Quelle: Washington Post, 2.11.2009: Microsoft CEO: IT spending won't fully recover
Journalyse-Quelle: Washington Post, 2.11.2009: Microsoft CEO: IT spending won't fully recover
Ebay: Neue Werbekampagne startet heute...
... und soll ein Image projizieren, dassd nicht nur gebrauchte Waren über den elektronischen Flohmarkt verkauft werden, sondern auch neue Produkte. Während Amazon trotz Rezession zulegte, hatte Ebay mit Geschäftseinbußen zu kämpfen. Goodby, Silverstein & Partners hat die Fernsehwerbung produziert. Es ist der erste TV-Auftritt von Ebay seit 18 Monaten. Das Wall Street Journal hat einen ersten Clip in seine Story über diesen Weihnachtswerbefeldzug integriert. Sie sehen ihn HIER. (Müssen ihn aber auch nicht gucken, so gut ist er nun auch wieder nicht)
Wall Street Journal, 2.11.2009 Ebay to Begin Advertising Campaign
Wall Street Journal, 2.11.2009 Ebay to Begin Advertising Campaign
Zitat des Tages: Cloud Computing & Regenmacher
»Der Hype, der inzwischen
das Cloud Computing umgibt,
erzeugt in der Branche
einen steigenden Bedarf
nach Regenmachern.«
Allan Leinwand am 1. November 2009 in seinem Blog Gigaom
das Cloud Computing umgibt,
erzeugt in der Branche
einen steigenden Bedarf
nach Regenmachern.«
Allan Leinwand am 1. November 2009 in seinem Blog Gigaom
Facebook & MySpace: Schadensersatz bringt Hunderte von Millionen Dollar...
... unter der Voraussetzung, dass man das Geld auch kassieren kann. Nachdem es MySpace (Murdoch-Imperium) gelingen war, Schadenseratz in Höhe von 230 Millionen Dollar vor einem Bundesgericht in Los Angeles durchzusetzen, zog nun Facebook mit fast der dreifachen Summe nach: 711 Millionen Dollar soll Sanford Wallace an Schadensersatz an Facebook dafür zahlen, dass er in illegaler Weise die bei Facebook hinterlegten Email-Adressen genutzt haben soll, um Spams zu verteilen. Außerdem hat Wallace nun eine Strafanzeige am Hals. Das heißt: Ihm droht Gefängnis.
Bereits im November 2008 war Facebook erfolgreich gegen Spam.Fabrikanten vorgegangen. 873 Millionen Dollar sollte vor einem Jahr auf richterlicher Anordnung Adam Guerbuez und dessen Atlantis Blue Capital zahlen, weil über Facebook Teil nehmer des Social Networks mit Spams sexuell belästigt wurden.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 30.10.2009: Facebook Wins Damages in Spam Case
Bereits im November 2008 war Facebook erfolgreich gegen Spam.Fabrikanten vorgegangen. 873 Millionen Dollar sollte vor einem Jahr auf richterlicher Anordnung Adam Guerbuez und dessen Atlantis Blue Capital zahlen, weil über Facebook Teil nehmer des Social Networks mit Spams sexuell belästigt wurden.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 30.10.2009: Facebook Wins Damages in Spam Case
Insider-Skandal: Robert Moffat verläßt IBM...
... freiwillig. Ihm wurde nicht gekündigt, berichtet das Wall Street Journal. Dem 53jährigen Technologiechef, der mit einer Kaution von zwei Millionen Dollar wieder wieder freigelassen worden war, wird vorgeworfen, über die Hedgefonds Galleon und Newe Castle Insider-Informationen im Zusammenhang mit der geplanten Übernahme von Sun Microsystems durch IBM weitergegeben zu haben. Ihm wird aber nicht vorgeworfen, diese Informationen für sich selbst genutzt zu haben. Insgesamt sind sechs Manager diverser Firmen in diesen Skandal verwickelt. Abgehörte Telefongespräche von Raj Rajaratnam (Galleon) und Danielle Chiesi (New Castle), die auch die Gespräche mit Moffat geführt habe, seien die Grundlage der Beschuldigungen.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 31.10.2009: Figure in Insider Case, Moffat, Is Out at IBM
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 31.10.2009: Figure in Insider Case, Moffat, Is Out at IBM
Sonntag, 1. November 2009
Lesetipp: Wie ein Paar sich als Avatare im Netz fand....
... und nun zusammenlebt, das berichtete am Wochenende die Washington Post. Wenn Sie mehr wissen wollen über die Romanze im Web und Wirklichkeit, dann lesen Sie HIER.
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