Freitag, 1. Januar 2010

Handys: Wenn der "Apparatgeist" ruft...

... dann haben vor zehn Jahren weltweit 500 Millionen Mobiltelefone auf einen möglichen Neujahrsgruß antworten können.
... dann sind es heute 4,6 Milliarden Cellulares, bei denen es rund um den Globus potenziell klingeln könnte.
So die Zahlen der International Telecommunication Union (ITU).
Aber es gibt bis heute keinen Namen für diese Geräte, der weltweit Gültigkeit hat, meint das britische Wirtschaftsmagazin The Economist - und spricht in Anlehnung an den ins Englische übernommenen "Weltgeist" nun vom "Apparatgeist".
Journalyse-Quelle: The Economist, 01.01.2010: The Apparatgeist calls

EIN GUTES NEUES JAHR

wünscht Ihnen Ihr Journalyse-Team.
Mögen wir in einem interessanten Jahr leben...

Donnerstag, 31. Dezember 2009

USA: Für jeden Amerikaner einen PC...


... das ist das statistische Mittel über die Computerpopulation in den USA, wie sie die Economist Intelligence Unit für 2010 sieht. In Westeuropa haben dann 70 Prozent der Menschen einen eigenen PC. Weltweit kommt inzwischen ein PC auf jeweils drei Personen.
Journalyse-Quelle: The Economist, 29.12.2009

Mittwoch, 30. Dezember 2009

Nokia versus Apple: Patentklagen eingereicht...

... bei der Federal Trade Commission, wobei Nokia behauptet, dass Apple "letztlich in allen Mobilphones, portablen Musik-Playern und Computern" Patente der finnischen Firma verletze. Apple enthält sich bislang jeglichen Kommentars. Insgesamt geht es um sieben Patente, die Apple von der Antenne bis zur Stromversorgung illegal nutze.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 30.12.2009: Nokia, Apple Patent Feud Continues

Insider Trading: Eine Geschichte, wie sie nur die Amis recherchieren...

... lesen Sie heute im Wall Street Journal. Hoffen wir, dass sie freigeschaltet ist - und dann nichts wie hinein in das Lesevergnügen.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 30.12.2009: Fund Chief Snared by Taps, Turncoats

Jetzt kommen die Smartbooks...

... und sie sind ultradünn, allezeit "on" und übernehmen zugleich die Aufgaben des Smartphones. Sie kosten mit 250 Dollar weniger als ein Netbook - und überhaupt: sie werden den gesamten PC-Markt ordentlich durcheinander bringen. Dies ist jedenfalls die Erwartung im Vorlauf der Consumer Electronics Show, die nächste Woche in Las Vegas beginnt. Übrigens: Sie laufen weder auf Intels x86-Chips noch unter Windows. Sie werden stattdessen mit besonders stromsparenden Chips ausgestattet sein, die Firmen wie Nvidia auf der Basis von ARM-Lizenzen erstellen. Und das Betriebssystem heißt: LINUX.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 30.12.2009: 'Smartbooks' Latest to Join Crowded Computer Market

Montag, 28. Dezember 2009

DRAM-Dream: 25 Prozent Wachstum in 2010

Das ist es jedenfalls, was Gartner prognostiziert: 29,1 Milliarden Dollar werden im kommenden Jahr an Halbleiterspeichern (DRAMs) umgesetzt. Damit wäre der Umsatzschwund von 11,5 Prozent, den die Branche 2009 verkraften musste, überwunden. Eine der Gründe: Windows 7 - und Smartphones.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal. 28.12.2009: Better Times Seen for Memory-Chip Makers

USA: Firmen brauchen kein Geld für den Aufschwung...

... so könnte man meinen, wenn man der Analyse des Wall Street Journals folgt. Der negative Kapitalbedarf, also das Geld, was die Unternehmen an externe Finanzierung weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres nachfragen, war nicht erst im dritten Quartal mit 189 Milliarden Dollar ein Signal, schon zwischen April und Juni hatte diese Summe bei 153 Milliarden Dollar gelegen.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 28.12.2009: Hiring, Business Investment and Other Big Variables That Will Drive 2010 Economy