So fragt heute das Wall Street Journal. Und die Antwort von einem Guru geht sogar auf 140 Milliarden. Nicht nächstes Jahr, aber in 2015. So Geoff Yang, ein Rikikokapitalist. Aber es gibt auch eher kritische Stimmen, die den Ertrag aus dem Geschäftsmodell Social Media nicht gewährleistet sehen oder aber schlichtweg nicht glauben, dass die Menschen Facebook wirklich mögen, sondern deshalb dort sind, weil es keine Alternative gibt, bei der sie ihr eigenes, bereits installiertes "Netzwerk an Beziehungen" einfach mitnehmen können.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 14.7.2011:Is Facebook Worth $100 Billion?
Donnerstag, 14. Juli 2011
Mittwoch, 13. Juli 2011
Oracle-Debakel: SAP sucht heute ein neues Verfahren
... nach dem Urteil wegen TomorrowNow, das das deutsche Softwarehaus zu einer Strafe von 1,3 Milliarden Dollar verknackt hat. In Kalifornien soll heute über die Revision des Verfahrens verhandelt werden-
IT-Bereich wird von iPads überrollt...
... So könnte man das momentane Wachstum von neuen Endgeräten wie Tabletts oder Smartphones bezeichnen. Dabei zeigt eine Studie, dass das Ablehnen dieser Geräte, die in die unternehmensweite IT integriert werden wollen, die schlechteste Strategie ist, um mit dem Ansturm fertig zu werden. Erschwerend kommt hinzu, dass 40 Prozent der Geräte, die mit den Geschäftsanwendungen eines Unternehmens verbunden werden wollen, auch privat genutzt werden. Vor einem Jahr lag der Anteil noch bei zehn Prozent. Auch der Einsatz der Social Media überwältigt die IT, heißt es in einer von Unisys vorgelegten Studie. 44 Prozent der Enduser nutzen diese Internet-Angebote auf ihren geschäftlichen Geräten, aber nur 28 Prozent der IT-Bereiche war sich dessen bewusst.
Journalyse-Quelle: Computerworld, 12.7.2011: IT, security can't keep up as consumer device use grows
Journalyse-Quelle: Computerworld, 12.7.2011: IT, security can't keep up as consumer device use grows
Dienstag, 12. Juli 2011
Silicon Valley: Vor 40 Jahren prägte Don Hoefler den Namen
Der Journalist veröffentlichte damals eine Serie mit dem Titel "Silicon Valley, USA" in der Fachpublikation Electronic News. Im selben Jahr schaltete Intel eine Anzeige, in der sie den Mikroprozessor Intel 4004 in der Zeitschrift vorstellte.
IBMs Z114: Mainframe für 75.000 Dollar
Endlich hat's IBM wohl kapiert: Mit einem Einsteigermodell namens zEnterprise 114 geht sie nun endlich näher an die Server-Konkurrenz heran. Dabei kann das System wie sein Großer Bruder, der z196, mit x86 Blades und Power-Geräten Workloads und Daten teilen. Und Windows als Betriebssystem soll ebenfalls dazukommen. Bis zu 300 x86-Geräte kann die zEnterprise 114 managen.
Journalyse-Quelle: Computerworld, 12.7.2011: Meet IBM's new $75,000 mainframe
Siehe auch Extrablog
Journalyse-Quelle: Computerworld, 12.7.2011: Meet IBM's new $75,000 mainframe
Siehe auch Extrablog
Drei von vier deutschen Unternehmen lagern geschäftskritische Prozesse aus
Bereits 77 Prozent der deutschen CIOs lagern geschäftskritische Prozesse aus und betreiben sogenanntes Business Process Outsourcing (BPO). Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie, die von der Warwick Business School im Auftrag von Cognizant durchgeführt wurde.
Outsourcing liegt im Trend. Bereits 77 Prozent der deutschen CIOs lagern geschäftskritische Prozesse aus und betreiben sogenanntes Business Process Outsourcing (BPO). Softwareentwicklungsprojekte vergeben sogar 100 Prozent der IT-Entscheider an Drittanbieter, um unter anderem die Kosten zu reduzieren. Damit liegen sie deutlich über dem europäischen Durchschnitt von 85 Prozent. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie zum Thema IT-Outsouring, die von der Warwick Business School im Auftrag von Cognizant, einem führenden Anbieter von Informationstechnologie, Beratungs- und Geschäftsprozess-Outsourcing-Dienstleistungen, durchgeführt wurde. Befragt wurden 250 CIOs und CFOs in Deutschland, Schweiz, Großbritannien, Frankreich, Benelux und den nordischen Ländern.
Um eine reibungslose Abrechnung mit Drittanbietern zu gewährleisten, setzen deutsche Unternehmen auf unterschiedliche Vertragsmodelle. 76 Prozent der hiesigen Umfrageteilnehmer zahlen vorab festgelegte Gebühren für bestimmte Dienstleistungen. Fast die Hälfte (52 Prozent) rechnet nach Zeit- und Materialaufwand ab, nur ein Viertel (24 Prozent) der deutschen CIOs und CFOs nutzt ein Ticket-basiertes SLA-Abrechnungsmodell (Service-Level-Agreements) für die Berechnung der Kosten. Mehrfachnennungen waren bei dieser Frage möglich.
Outsourcing liegt im Trend. Bereits 77 Prozent der deutschen CIOs lagern geschäftskritische Prozesse aus und betreiben sogenanntes Business Process Outsourcing (BPO). Softwareentwicklungsprojekte vergeben sogar 100 Prozent der IT-Entscheider an Drittanbieter, um unter anderem die Kosten zu reduzieren. Damit liegen sie deutlich über dem europäischen Durchschnitt von 85 Prozent. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie zum Thema IT-Outsouring, die von der Warwick Business School im Auftrag von Cognizant, einem führenden Anbieter von Informationstechnologie, Beratungs- und Geschäftsprozess-Outsourcing-Dienstleistungen, durchgeführt wurde. Befragt wurden 250 CIOs und CFOs in Deutschland, Schweiz, Großbritannien, Frankreich, Benelux und den nordischen Ländern.
Um eine reibungslose Abrechnung mit Drittanbietern zu gewährleisten, setzen deutsche Unternehmen auf unterschiedliche Vertragsmodelle. 76 Prozent der hiesigen Umfrageteilnehmer zahlen vorab festgelegte Gebühren für bestimmte Dienstleistungen. Fast die Hälfte (52 Prozent) rechnet nach Zeit- und Materialaufwand ab, nur ein Viertel (24 Prozent) der deutschen CIOs und CFOs nutzt ein Ticket-basiertes SLA-Abrechnungsmodell (Service-Level-Agreements) für die Berechnung der Kosten. Mehrfachnennungen waren bei dieser Frage möglich.
Colo - der Trend zur Zweit-IT
Unter dem Namen Colocation Services (kurz Colo) etabliert sich momentan ein Trend zum Zweit-Rechenzentrum, das weniger als Back-Up als vielmehr zu Leistungserweiterung des Hauptrechenzentrums dient. So berichtet Computerworld. Im Unterschied zum Outsourcing oder Hosting installieren die Kunden in dem Zweit-RZ ihre eigenen Server, übernehmen auch die Verkabelung und stellen sogar oft ihr eigenes Personal. Der Colocation Service besteht im wesentlichen entweder aus der bloßen Bereitstellung von leerer Hallenfläche (Wholesale Version) oder - mit der Zielgruppe Klein- und Mittelbetriebe - aus der Reservierung von Einzelplätzen für Server (Retail Version).
Der Platzbedarf in den Rechenzentren steigt nach einer Studie von Frost & Sullivan bis 2013 jährlich um nahezu 15 Prozent. Dabei wird - letztlich durch Colocation - der Anteil an eigener Standfläche im Vergleich zu gemieteten Plätzen von derzeit 70 auf 64 Prozent fallen. Inzwischen seien bereits 64 Prozent der IT-Organisationen in irgendeiner Form in Colocation involviert, wobei 77 Prozent nichts mit klassischem Outsourcing zu tun haben. So eine Untersuchung von Ende 2010 in den USA (Info-Tech Research Group).
Journalyse-Quelle: Computerworld, 11.7.2011: Grow your data center with colocation
Der Platzbedarf in den Rechenzentren steigt nach einer Studie von Frost & Sullivan bis 2013 jährlich um nahezu 15 Prozent. Dabei wird - letztlich durch Colocation - der Anteil an eigener Standfläche im Vergleich zu gemieteten Plätzen von derzeit 70 auf 64 Prozent fallen. Inzwischen seien bereits 64 Prozent der IT-Organisationen in irgendeiner Form in Colocation involviert, wobei 77 Prozent nichts mit klassischem Outsourcing zu tun haben. So eine Untersuchung von Ende 2010 in den USA (Info-Tech Research Group).
Journalyse-Quelle: Computerworld, 11.7.2011: Grow your data center with colocation
Montag, 11. Juli 2011
USU: Wieder Platin-Erfolg für das Journalyse-Team!
Beim alljährlichen weltweiten Geschäftsbericht-Wettbewerb, an dem diesmal mehr 5.000 Unternehmen teilnahmen, holte sich die USU Software AG wieder den Platin-Preis in der Kategorie "Softwareunternehmen". Insgesamt belegte das schwäbische Softwarehaus Platz 31 unter den 5.000 Teilnehmern.
Google-Minus: Spams statt Spaß...
... war die Folge einer technischen Panne bei dem neuen Social Network Google-Plus. Überrascht und wohl auch überwältigt von dem großen Erfolg des noch in der Erprobung befindlichen Sozial-Dienstes ging Google am Wochenende der Speicherplatz aus. Ergebnis: Unzählige Spams sendete das Netz an die User aus.
Google-Plus: So werden Sitzungen wieder spannender...
... denn nun plant das Suchmaschinenmedium ein Google-Plus für die Geschäftswelt. Der jetzt in der Erprobung befindliche Social-Network-Service sei nur für Privatleute geeignet. Eine Geschäftsversion soll noch im Laufe des Jahres vorgestellt werden. Als sich beim Privat-Goople-Plus das Unternehmen Ford habe einklinken wollen, habe der neue Service in dem elektronischen Anmeldeformular nach dem Geschlecht gefragt, was nicht gerade sinnvoll erscheint - vor allem dann, wenn man auch noch das Alter wissen will...
Journalyse-Quelle: Computerworld, 8.7.2011: Google: Business version of Google+ is coming
Journalyse-Quelle: Computerworld, 8.7.2011: Google: Business version of Google+ is coming
Google-Schmidt: Diese Antitrust-Sitzung wird nicht langweilig...
... sondern wird seine ganze Aufmerksamkeit kosten. Denn der frühere Google-Alleinboss, der momentan an einem Buch schreibt, das unter anderem auch in langweiligen Sitzungen entsteht, soll vor einem Unterausschuss des amerikanischen Senats als Zeuge vorgeladen werden. Es geht um ein Antitrust-Untersuchungen, die gegen Google eingeleitet wurden.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 9.7.2011: Google to Send Schmidt to Hill
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 9.7.2011: Google to Send Schmidt to Hill
Google-Schmidt: Buch während langweiliger Sitzungen geschrieben...
... heißt es in einem Bericht des Wall Street Journals. Unter dem Titel "Empire of the Mind: The Dawn of the Techno-Political Age" verfasst der frühere Google-Boss Eric Schmidt momentan gemeinsam mit dem Chefdenker von Google, Jared Cohen, ein Buch, das hoffentlich spannender ist als die Sitzungen, in denen er - statt den Kollegen zuzuhören - an dem Manuskript weiterarbeitet. Thema unter anderem: Wie die neuen Medien autoritäre Regierungen zu Fall bringen.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 10.7.2011: Google's Schmidt Feels Pressure of Book Deadline
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 10.7.2011: Google's Schmidt Feels Pressure of Book Deadline
Apple: WIR SIND APP STORE - und sonst niemand
Das ist die Botschaft hinter einem Anwaltsbrief, den der Vermarkter von mobilen Netzanwendungen GetJar mit Datum vom 22. Juni 2011 bekam. Demnach untersagt Apple dem bereits seit 2005 aktiven App-Händler den Begriff App Store weiter zu benutzen, da Apple ihn sich 2008 als Markenzeichen habe schützen lassen. Im März hatte Apple bereits Amazon verklagt, weil das Unternehmen die Anemdungen ihre Android-Mobilgeräte unter Verwendung der Genre-Bezeichnung App-Store vermarktet. Übrigens: GetJar will gegen das Anwaltschreiben vorgehen.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 11.7.2011: Apple to GetJar: Drop 'App Store' From Name
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 11.7.2011: Apple to GetJar: Drop 'App Store' From Name
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