Dienstag, 12. Juli 2011

Drei von vier deutschen Unternehmen lagern geschäftskritische Prozesse aus

Bereits 77 Prozent der deutschen CIOs lagern geschäftskritische Prozesse aus und betreiben sogenanntes Business Process Outsourcing (BPO). Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie, die von der Warwick Business School im Auftrag von Cognizant durchgeführt wurde.

Outsourcing liegt im Trend. Bereits 77 Prozent der deutschen CIOs lagern geschäftskritische Prozesse aus und betreiben sogenanntes Business Process Outsourcing (BPO). Softwareentwicklungsprojekte vergeben sogar 100 Prozent der IT-Entscheider an Drittanbieter, um unter anderem die Kosten zu reduzieren. Damit liegen sie deutlich über dem europäischen Durchschnitt von 85 Prozent. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie zum Thema IT-Outsouring, die von der Warwick Business School im Auftrag von Cognizant, einem führenden Anbieter von Informationstechnologie, Beratungs- und Geschäftsprozess-Outsourcing-Dienstleistungen, durchgeführt wurde. Befragt wurden 250 CIOs und CFOs in Deutschland, Schweiz, Großbritannien, Frankreich, Benelux und den nordischen Ländern.

Um eine reibungslose Abrechnung mit Drittanbietern zu gewährleisten, setzen deutsche Unternehmen auf unterschiedliche Vertragsmodelle. 76 Prozent der hiesigen Umfrageteilnehmer zahlen vorab festgelegte Gebühren für bestimmte Dienstleistungen. Fast die Hälfte (52 Prozent) rechnet nach Zeit- und Materialaufwand ab, nur ein Viertel (24 Prozent) der deutschen CIOs und CFOs nutzt ein Ticket-basiertes SLA-Abrechnungsmodell (Service-Level-Agreements) für die Berechnung der Kosten. Mehrfachnennungen waren bei dieser Frage möglich.

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