Samstag, 28. Mai 2011

Scareware: Das Ende der heilen Applewelt...

... die es ohnehin nie gab, ist seit dieser Woche vollzogen, nachdem raffinierte Kriminelle die Apple-Benutzer auffordern, Sicherheitssoftware zu kaufen, um Viren zu entfernen, die sie angeblich auf dem Mac gefunden haben. Gegen Geld natürlich. Dieser Trick wird Scareware genannt. Dabei nutzen die Pseudo-Polizisten Markennamen wie Mac Defender oder Mac Security, um die Kunden zur Kasse zu bitten. Apple selbst hat nun versprochen, diese Scareware-Attacken durch Verbesserungen im Betriebssystem abzuwehren.
Journalyse-Quelle: Financial Times, 28.5.2011: Scareware threat takes Mac users out of comfort zone

Freitag, 27. Mai 2011

Forrester: ALLE WOLLEN IT - OHNE IT-BEREICH

Dies ist grob gesagt das Ergebnis einer Umfrage von Forrester Research. Demnach sind zwar 87 Prozent der 2700 befragten Führungskräfte der Meinung, dass Technologie wesentlich für die Weiterentwicklung ihres Unternehmens sei, aber 65 Prozent wollen hier ihre Entscheidungen ganz allein treffen - ohne die Unterstützung durch die hauseigene IT.
Kommentar: Da läuft nach wie vor einiges falsch in den Unternehmen. Und man fragt sich, wer daran wohl schuld ist. Das wäre doch einmal ein gutes Thema für die nächste USU-World...
Siehe übrigens auch Eintrag vom 25.1.2011

VW: DAS AUTO, DER COMPUTER...

... auf Rädern. Dies ist einem Bericht der Fachpublikation Computerworld zufolge die Vision des deutschen Automobilherstellers Volkwagen. Wenn auch vieles schwammig und wolkig bleibt, was da in diesem Bericht an Ideen vorgestellt wird, man spürt deutlich, dass es der Nummer 1 im Autogeschäft ernst ist. Dass dabei die Cloud eine wichtige Rolle beim rollenden Computer spielt, ist ebenso klar wie
Journalyse-Quelle: Computerworld, 26.5.2011: Volkswagen aims for 'rolling computer'

Internet eG8-Gipfel: Wir regeln alles oder nichts...

(Kommentar) ... das scheint in etwa der Konsensus beim eG8-Treffen in Paris gewesen zu sein. Bei diesem Gipfelgespräch zwischen Internet-Bossen, Telecom-Managern und Medien-Tycoons aus aller Welt prallten die Gegensätze zwischen Regierungsinteressen und denen der Wirtschaft offensichtlich so auf einander, dass nichts dabei hertauskam, was man sich nicht schon vorher hat denken können. Die einen wollen uns vor allem schützen - nur nicht vor der Regierung (und deren Behörden). Die anderen wollen, dass alles frei zugänglich ist - nur nicht das, was ihnen selbst gehört. Und in diesem Sinne wird es nun weitergehen...

Donnerstag, 26. Mai 2011

USU: 40 Prozent mehr Umsatz im ersten Quartal

Pressemitteilung
USU Software AG gibt Zahlen für das erste Quartal 2011 bekannt:
USU erzielt Umsatzwachstum von über 40% und Verachtfachung
des operativen Ergebnisses (EBITDA) gegenüber Vorjahr
Möglingen, 26. Mai 2011 - Die USU Software AG (ISIN DE000A0BVU28) ist
äußerst positiv ins Geschäftsjahr 2011 gestartet. Mit einem Umsatzwachstum
von 40,4% auf EUR 10,6 Mio. (Q1/2010: EUR 7,5 Mio.) und einer Verachtfachung
des operativen Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
(EBITDA) auf EUR 1,2 Mio. (Q1/2010: EUR 0,15 Mio.) liegt die USU-Gruppe voll
im Plan, um auch im laufenden Geschäftsjahr ein weiteres Rekordergebnis zu
erzielen. Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte USU ebenfalls
deutlich auf EUR 0,7 Mio. (Q1/2010: EUR -0,1 Mio.) zu und erzielte im ersten
Quartal 2011 unterm Strich einen Konzerngewinn von 0,4 Mio. (Q1/2010: -0,1
Mio.). Auch bei der Finanzierung ist USU weiterhin sehr solide aufgestellt. Die
USU-Gruppe, die frei von Bankverbindlichkeiten ist, baute dank der
Ergebnissteigerung und eines hohen positiven Cash-Flow aus der
betrieblichen Tätigkeit von EUR 4,8 Mio. (Q1/2010: EUR 1,2 Mio.) die
Konzernliquidität inklusive der gehaltenen Wertpapiere auf EUR 15,7 Mio. (31.
Dezember 2010: EUR 11,1 Mio.) aus. Für das laufende Jahr und das
Geschäftsjahr 2012 bestätigt der Vorstand insofern die Planung, den
Konzernumsatz um jeweils über 10% und dabei das operative Ergebnis
(EBITDA) im Vergleich zum Umsatz überproportional zu steigern, so dass USU
mittel- bis langfristig eine EBITDA-Marge von über 15% erzielen kann.
Hohes Umsatzwachstum – im In- und Ausland
Mit einem Umsatzwachstum von 40,4% auf EUR 10,6 Mio. (Q1/2010: EUR 7,5 Mio.) ist die
USU Software AG im Verbund mit ihren Tochtergesellschaften sehr erfolgreich ins neue
Geschäftsjahr gestartet. Dieser Anstieg resultiert sowohl aus dem organischen Produkt- und
Servicegeschäft als auch der im Juli 2010 erworbenen Aspera GmbH. Einen signifikanten
Umsatzzuwachs erzielte USU im Software-Lizenzgeschäft, welches sich mit EUR 1,4 Mio.
(Q1/2010: EUR 0,6 Mio.) im Vorjahresvergleich mehr als verdoppelte. Gleichzeitig steigerte
die USU-Gruppe im Berichtsquartal das Wartungsgeschäft um 39,8% auf EUR 2,6 Mio.
(Q1/2010: EUR 1,9 Mio.). Das Beratungsgeschäft und die sonstigen Erlöse summierten sich
Pressemitteilung
in den ersten drei Monaten des Jahres 2011 auf EUR 6,6 Mio. (Q1/2010: EUR 5,0 Mio.), was
einem Wachstum von 30,1% gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Besonders erfreulich ist die deutliche Steigerung des Auslandsgeschäftes der USU-Gruppe,
welches aus den umfassenden Partner- und Vertriebsaktivitäten der vergangenen Jahre
resultiert. So erzielte USU im Berichtszeitraum außerhalb Deutschlands mit einem
konsolidierten Umsatz von EUR 1,2 Mio. (Q1/2010: EUR 0,5 Mio.) einen Zuwachs im
Vorjahresvergleich von 149,5%. Der Anteil der im Ausland generierten Erlöse am
Konzernumsatz erhöhte sich entsprechend auf 11,0% (Q1/2010: 6,2%).
Signifikanter Gewinnanstieg – Verachtfachung des operativen Ergebnisses (EBITDA)
Mit einer Verachtfachung des Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
(EBITDA) auf EUR 1,2 Mio. (Q1/2010: EUR 0,15 Mio.) erzielte die USU-Gruppe bereits im
Auftaktquartal des Jahres 2011 eine signifikant über dem Umsatzwachstum liegende
operative Gewinnsteigerung und eine überaus positive Basis zur Erreichung der
kommunizierten Konzernziele. Die EBITDA-Marge, welche mittel- bis langfristig auf über
15% ausgebaut werden soll, erhöhte sich entsprechend von 1,9% im ersten Quartal 2010 auf
11,5% im Berichtsquartal. Gleichzeitig verbesserte USU das Ergebnis vor Zinsen und
Steuern (EBIT) von EUR -0,1 Mio. im Vorjahresquartal auf EUR 0,7 Mio. im ersten Quartal
2011. Unter Berücksichtigung des kumulierten Finanzergebnisses von EUR -0,06 Mio.
(Q1/2010: EUR 0,01 Mio.) sowie der Steuern vom Einkommen und vom Ertrag in Höhe von
EUR -0,3 Mio. (Q1/2010: EUR 0) erzielte die USU-Gruppe ein deutlich gestiegenes
Periodenergebnis von EUR 0,4 Mio. (Q1/2010: EUR -0,1 Mio.), was einem Ergebnis pro
Aktie von EUR 0,04 (Q1/2010: EUR -0,01) entspricht.
Positives Konzernergebnis und hoher Cash-Flow erhöhen Konzernliquidität
Der Cash-Flow aus der betrieblichen Tätigkeit der USU-Gruppe erhöhte sich im Vorjahresvergleich
von EUR 1,2 Mio. im ersten Quartal 2010 auf EUR 4,8 Mio. im Berichtsquartal.
Entsprechend baute USU die Konzernliquidität inklusive der Wertpapiere zum 31. März 2011
auf insgesamt EUR 15,7 Mio. (31. Dezember 2010: EUR 11,1 Mio.) aus. Das Eigenkapital
stieg gegenüber dem Bilanzstichtag 31. Dezember 2010 aufgrund des erzielten positiven
Periodenergebnisses der USU-Gruppe auf EUR 48,9 Mio. (31. Dezember 2010: EUR 48,5
Mio.) an. Bei einer Bilanzsumme von EUR 70,8 Mio. (31. Dezember 2010: EUR 66,9 Mio.)
belief sich die Eigenkapitalquote zum Ende des ersten Quartals 2011 auf 69,1% (31.
Dezember 2010: 72,5%).
Pressemitteilung
Deutliches Umsatz- und Ergebniswachstum und EBITDA-Marge von über 15% avisiert
Nach dem positiven Start der USU-Gruppe ins Geschäftsjahr 2011 erwartet der Vorstand
auch für die Folgequartale eine Umsatz- und Ertragssteigerung gegenüber dem Vorjahr. Die
Basis hierfür liegt in den neuen, kundenbezogenen Produktentwicklungen der USU-Gruppe,
welche jüngst im Markt eingeführt wurden. Dabei erzielte USU bereits im abgelaufenen
Quartal mehrere Vertriebserfolge, welche sich unter anderem in dem deutlichen Anstieg des
Auftragsbestandes um 46,3% auf EUR 22,0 Mio. (Q1/2010: EUR 15,1 Mio.) gegenüber dem
Vorjahr widerspiegeln. Daneben rechnet der Vorstand bei einer anziehenden Konjunktur in
den ausländischen Märkten mit einem erfolgreichen internationalen Geschäft, welches nach
den umfassenden Partner- und Vertriebsaktivitäten der vergangenen zwei Jahre im ersten
Quartal 2011 bereits 11,0% zu den Konzernerlösen beisteuerte. Im Servicegeschäft geht der
Vorstand zudem von leicht steigenden Honoraren und einer anhaltend hohen Auslastung der
Beratermannschaft aus.
In Summe bestätigt der Vorstand insofern die Planung für das laufende Jahr sowie das
Geschäftsjahr 2012, ein zweistelliges Umsatzwachstum zu erzielen und dabei das operative
Ergebnis (EBITDA) im Vergleich zum Umsatz überproportional zu steigern. Gleichzeitig wird
die Gesellschaft zielgerichtet in die Neu- und Weiterentwicklung des Produktportfolios und
den weiteren Ausbau der Internationalität der USU-Gruppe investieren sowie neue
Akquisitionspotenziale wie die kürzlich mehrheitlich erworbene Software erschließen, um
mittel- bis langfristig das hohe Umsatzwachstum abzusichern und eine EBITDA-Marge von
über 15% zu ermöglichen.
Diese Unternehmensmitteilung sowie der vollständige 3-Monatsbericht 2011 sind auf der
Homepage der USU Software AG unter www.usu-software.de abrufbar.
Pressemitteilung
USU - The Knowledge Business Company
Der USU-Konzern besteht aus der USU Software AG sowie acht deutschen und
ausländischen Tochtergesellschaften, darunter die USU AG, die Omega Software GmbH, die
LeuTek GmbH sowie die Aspera GmbH. Die Konzerngruppe bietet ihren Kunden seit über 30
Jahren zukunftsgerichtete Anwendungslösungen, Produkte und Beratung rund um das
Thema "wissensbasiertes Servicemanagement". Dabei sind die eigenentwickelten
Produktlinien Valuemation und USU KnowledgeCenter der USU AG, die LeuTek-
Anwendungen ZIS-System, ZISGUI und ZISSLM, die Aspera-Applikationen SmartTrack und
Licensum sowie die Software myCMDB von OMEGA die wichtigsten Konzernprodukte.
Mit Valuemation erhalten Kunden eine umfassende Gesamtsicht über ihre IT-Prozesse und
ihre IT-Infrastruktur. Sie sind in der Lage, ihre IT Kosten transparent darzustellen, zu
verrechnen und aktiv zu steuern. Durch die Anbindung der LeuTek-Produkte bietet USU
zusätzlich die Überwachung, Visualisierung, Automatisierung und Steuerung sämtlicher für
den operativen IT-Betrieb erforderlichen Systeme und Prozesse. Kunden verwalten mit
Valuemation über 30 Millionen IT-Assets. Die Aspera-Anwendungen für Software
Lizenzmanagement ergänzen das Valuemation Modul SAM/License Manager in idealer
Weise.
Als integriertes Recherche- und Navigationssystem oder als Portallösung aktiviert USU mit
der USU KnowledgeCenter-Technologie das komplette Wissen einer Organisation. Call und
Service Center lösen damit pro Jahr über 25 Millionen individuelle Probleme und Anfragen.
Fachbereiche wie Qualitätssicherung, Produktion oder Vertrieb beschleunigen ihre
Kernprozesse und erhöhen damit ihre Qualität.
Die USU Software AG (ISIN DE000A0BVU28) als Konzern-Muttergesellschaft ist im Prime
Standard der Deutschen Börse gelistet. USU-weit waren zum Ende des Geschäftsjahres
2010 an 10 Standorten ca. 310 Mitarbeiter beschäftigt.
Die USU Software AG ist im Prime Standard der Deutschen Börse unter der ISIN
DE000A0BVU28 notiert.
Pressemitteilung
Kontakt:
USU Software AG USU Software AG
Investor Relations Corporate Communications
Falk Sorge Dr. Thomas Gerick
Tel.: +49 (0) 71 41 - 48 67 351 Tel.: +49 (0) 71 41 - 48 67 440
Fax: +49 (0) 71 41 - 48 67 108 Fax: +49 (0) 71 41 - 48 67 909
E-Mail: f.sorge@usu-software.de E-Mail: t.gerick@usu-software.de

Böser Spruch des Tages...

»Früher wurden Idioten von Genies geführt...«
(Autor: Raimund Vollmer - Aus der Serie: GIB DIR MEINE MEINUNG)

HP: Vergrault Leo Apotheker das Management?

Zehn Vice Presidents haben seit November 2010 die Company verlassen, viele davon in den letzten Wochen. Allerdings scheint es schon "Ersatz" zu geben.

Rund 300 Teilnehmer an der USU-World...

... im Haus des Sports in Stuttgart. Rund um das Thema "Wissensmanagement" dreht sich die zweitägige Fachtagung, die gestern von Bernhard Oberschmidt, Sprecher des Vorstandes der USU Software AG in Möglingen (Kreis Ludwigsburg), eröffnet wurde. (Mehr hier)

Mittwoch, 25. Mai 2011

Lady Gaga: Apple gewinnt gegen Amazon...

... die es versucht haben, mit einem Tageshit von 99 Cents pro Download aus dem neuesten Album der Popsängerin in den Apple-Markt (90- Prozent Marktanteile) zu beißen. Außer einem überforderten Netz blieb Amazon nichts, meint das Wall Street Journal.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 26.5.2011: Welcome to the Lady Gaga Wars

IBM-Presse: Studie über Cloud Computing

Cloud Computing erobert Unternehmen
Business Analytics und Mobile Computing weitere Top-Prioritäten/ Neue Einigkeit zwischen CEO und CIO

Ehningen, 23. Mai 2011 – Laut aktueller IBM Chief Information Officer (CIO)- Studie wollen 60 Prozent der befragten CIOs in den kommenden fünf Jahren Cloud-Technologien nutzen. Das sind nahezu doppelt so viele wie in der vorangegangenen CIO-Studie von 2009. Noch größer ist das Interesse an Business Intelligence- und Business Analytics-Werkzeugen: für 83 Prozent hat das Thema oberste Priorität, denn CIOs wollen die vorhandenen Daten noch besser und intelligenter nutzen. Ein weiterer Schwerpunkt bildet der zukünftige Einsatz von mobilen IT-Lösungen: Fast drei Viertel der CIOs sind davon überzeugt, dass sie neue Absatzchancen für ihr Unternehmen eröffnen. Zudem stimmen CIOs und CEOs zum ersten Mal in der Beurteilung wichtiger zukünftiger Aufgabenstellungen überein. Für die CIO-Studie 2011 befragte das IBM Institute for Business Value weltweit rund 3000 CIOs aus 71 Ländern und 18 Branchen.

Die Nachfrage nach Informationen steigt. Daher benötigen Unternehmen einfache und direkte Zugriffsmöglichkeiten auf Daten und Anwendungen, die Cloud Computing kostengünstig zur Verfügung stellt. Während Cloud-Technologien anfangs nur firmenintern eingesetzt wurden, werden sie mittlerweile auch zwischen Unternehmen, Partnern und Kunden genutzt.

In der CIO-Studie von 2009 hatte lediglich ein Drittel der CIOs Interesse am Einsatz von Cloud-Technologien. Diese Zahl hat sich dramatisch verändert. Den höchsten Wert erzielen CIOs aus der Medien- und Unterhaltungsindustrie, hier wollen 73 Prozent die Cloud nutzen. Es folgt das Bildungswesen mit 71 Prozent und die Automobilindustrie mit 70 Prozent. Ferner hat für sieben von zehn CIOs in den USA, Japan und Südkorea sowie 68 Prozent der CIOs in China das Thema Cloud Computing oberste Priorität.

Enormes Interesse besteht auch an Business Intelligence und Business Analytics: Für 83 Prozent der CIOs gehört der Einsatz entsprechender Lösungen ebenfalls zu den Top-Prioritäten. Im Mittelpunkt steht hier der Wunsch, einen echten Mehrwert aus den stetig wachsenden Datenmengen zu ziehen. Mit der Verbreitung von leistungsfähigen mobilen Endgeräten und mobilen Anwendungen wächst außerdem das Interesse am Einsatz mobiler IT-Lösungen. 74 Prozent der CIOs sind davon überzeugt, dass sie neue Absatzchancen für ihr Unternehmen eröffnen.

Die wichtigsten in der Studie ermittelten Trends:

· In der Chemie- und Erdölindustrie, Konsumgüter- und Gesundheitsbranche sind Analytics- und Business Intelligence Lösungen von großem Interesse. Hier gaben jeweils 91, 89 und 86 Prozent der befragten CIOs an, dass sie solche Lösungen in den nächsten drei bis fünf Jahren verstärkt einsetzen wollen.
· Vor allem im Tourismus (91 Prozent), der Medien- und Unterhaltungsbranche (86 Prozent) sowie in Energie- und Versorgungsunternehmen (82 Prozent) geht der Trend zu mobilen Lösungen.
· 80 Prozent der entsprechenden Branchen-CIOs bestätigen, dass Risikomanagement ein Top-Thema im Banken- und Finanzwesen bleibt.

„Diese Studie zeigt deutlich, dass sich die Aufgaben des CIOs immer stärker am Business ausrichten“ sagt Michael Diemer, General Manager und Geschäftsführer IBM Deutschland GmbH, verantwortlich für den Dienstleistungsbereich IBM Global Technology Services. „Die Bedeutung des CIOs ist in den vergangenen zwei Jahren noch einmal deutlich gewachsen, da die IT bei der Umsetzung relevanter Geschäftsstrategien einen wesentlichen Beitrag zur Wertschöpfung leistet".


· Weniger Komplexität ist ein weiteres wichtiges Thema für CIOs. Über 80 Prozent wollen interne Prozesse weiter vereinfachen.

· Zum ersten Mal stimmen CIOs und CEOs in der Beurteilung wichtiger zukünftiger Aufgabenstellungen überein: Stärkung der Kundenbeziehungen, mehr Personalentwicklungs-Programme sowie eine intelligentere Datenauswertung sind die gemeinsamen Ziele.

· Innovative Methoden und Werkzeuge sind gefragt, um enorme Datenmengen in praxistaugliche Handlungsempfehlungen umzuwandeln. Stichworte hierfür sind Master Data Management (68 Prozent), Client-Analytics (66 Prozent), Data Warehousing und visuellen Dashboards (64 Prozent) sowie intelligente Suchfunktionen (59 Prozent).

· Der CIO wird nicht mehr nur als "Chief IT Mechanic" betrachtet sondern vielmehr als Schlüsselfigur für den Erkenntnisgewinn aus komplexen Systemen.

· CIOs sollen aber auch weiterhin Kosten reduzieren sowie Kreativität und Innovation vorantreiben.

Während Business Analytics, Cloud-Technologien und Mobilität für CIOs immer wichtiger werden, rücken Themen wie Virtualisierung, Risikomanagement und Compliance in den Hintergrund. Sie sind zwar immer noch wichtig, stehen aber nicht mehr unbedingt im Fokus. So ist die Virtualisierung schon fast Mainstream und verlangt kaum noch die Aufmerksamkeit eines CIOs. Für das Risikomanagement ist außerdem immer häufiger ein dedizierter Risk Officer verantwortlich.

"CEOs und CIOs sind sich einig, wenn es um die Stärkung der Kundenbeziehungen, intelligentere Datenauswertung und deren Nutzung im Unternehmen sowie nachhaltige Personalentwicklungsprogramme geht“, so Gregor Pillen, Geschäftsführer und Leiter der Unternehmensberatung der IBM in Deutschland.

Die aktuelle Studie zeigt einmal mehr, wie sich die Rolle des CIO wandelt: Er muss sich heute vor allem um die Transformation der IT-Infrastruktur kümmern und Themen wie Innovation und Wertschöpfung im Blickfeld haben.


Über die CIO-Studie 2011
Die CIO-Studie 2011 ist Teil der IBM C-Suite Study Series, die vom IBM Institute for Business Value herausgegeben wird. Im Rahmen der C-Suite Study Series werden Studien für Chief Executive Officers, Chief Finance Officer, Chief Human Resource Officers und seit kurzem auch Chief Supply Chain Officers veröffentlicht. Für die Studie wurden mehr als 2.500 CIOs aus 71 Ländern und 18 Branchen in persönlichen Interviews befragt. Zudem wurden finanzielle Kennzahlen und detaillierte statistische Analysen in die Ergebnisse eingearbeitet. Der Titel der Studie − The Essential CIO − betont die zunehmend strategische Rolle, die CIOs in puncto Innovation und Wachstum einnehmen.


Weitere Informationen für Journalisten:

Christiane Schütz
IBM Unternehmenskommunikation
Telefon: +49 (0)7034 151928

E-Mail: schuetz_christiane@de.ibm.com

Windows 8: Microsoft rückt von Datum 2012 ab...

... und distanziert sich von Aussagen Steve Ballmers, der das nächste Release in Tokio auf einer Entwicklerkonferenz in Aussicht gestellt hat.

Dienstag, 24. Mai 2011

IPO: Russlands Suchmaschine Yandex ist acht Milliarden Dollar wert

... meldet die New York Times. Der Börsengang an der New Yorker Börse brachte 19 Prozent mehr als erwartet.
Journalyse-Quelle: New York Times, 24.5.2011: Yandex IPO Raises $1.3 Billion, More Than Expected

Windows 8 kommt 2012...

... sagt Steve Ballmer, Chef von Microsoft. Allein in 2011 will Microsoft noch einmal 350 Millionen Kopien von Windows 7 verkaufen. Nächste Woche soll es möglicherweise schon mehr Details darüber geben, was das nächste Windows kann. Sicher ist, dass es auf dem Markt für Tablet-Computer aufräumen wird - so Apple das zulässt.
Journalyse-Quelle: Computerworld, 23.5.2011: Ballmer: Windows 8 is coming in 2012

Montag, 23. Mai 2011

i-Pad: Drei Tote in China nach Explosion bei Apple-Partner Foxconn...

... berichten die Medien. Siehe zum Beispiel HIER.

1979: Wie Xerox Apple auf die Sprünge half...

In Palo Alto, dem Zentrum des Silicob Valleys, hatte der Kopiergigant Xerox in den grühen siebziger Jahren ein Forschungszentrum errichtet, in dem 1973 der erste PC mit grafischer Benutzerfläche und Maus entwickelt worden war. Hier im PARC, im Palo Alto Research Center, sollte das Büro der Zukunft entwickelt werden - mit der großen Vision von dem papierlosen Büro. 1979 - so will es die Geschichte - durfte Apple-Gründer Steve Jobs, ein junger Mann damals, das Labor besuchen. Er war schwer beeindruckt. Und es dauerte nicht lange, da begann die Arbeit an einer neuen Maschine, die - über die Zwischenstation Lisa - heute alle Welt als Mac kennt.
Journalyse-Quelle: Business Week, 26.11.1990: "Rethinking the computer"

Toyota: Social Network mit Salesforce.com und Microsoft...

... soll Fahrern von Hybridautos helfen, zum Beispiel mit dem Timung für das Aufladen ihres Fahrzeuges besser klarzukommen. So erinnert - wie bei einer Demo jetzt in Tokio gezeigt - das Auto dem Besitzer per Smartphone, dass der Wagen über Nach wieder aufgeladen werden sollte. Um das private Netz aufzubauen, bildeten Toyota (5,5 Millionen Dollar), Salesforce.com (2,8 Millionen Dollar) und Microsoft (4,1 Millionen Dollar) ein Joint-Venture.
Journalyse-Quelle: Washington Post, 23.5.2011: Toyota jumps into social networking with Salesforce.com and Microsoft alliance

Sony: 3,2 Milliarden Dollar Verlust wegen Tsunami...

... meldet die Washington Post. In dem am 31. März 2011 zu Ende gegangenen Geschäftsjahr hatte der japanische Elektrogigant (Umsatz 88,2 Milliarden Dollar) noch mit einem Gewinn von 860 Millionen Dollar gerechnet. Doch die Katastrophen im Gefolge des Erdbebens, die zu zahlreichen Fabrikschließungen führten, haben Sony voll erwischt. Der Schaden aus dem Hackerangriff, der bislang 170 Millionen Dollar kostete, kam nicht mehr in die Bücher, da er sich erst ereignet hatte, nachdem die Bücher bereits geschlossen waren.
Journalyse-Quelle: Washington Post, 23.5.2011: Sony to report $3.2 billion loss as it struggles with production disruptions after quake

Cash as cash can: 1.900.000.000.000 Dollar Kassenbestand...

... weisen momentan allein die US-Unternehmen aus. US-Präsident Barack Obama meint, dass es endlich an der Zeit sei, dass die Firmen etwas von dem vielen Geld ausgeben.

Journalyse-Quelle: Financial Times, 23.5.2011: Rivers of riches

Aktienrückkaufprogramm: 215 Milliarden Dollar bereits jetzt in 2011...

... berichtet Birinyi Associates. 2010 waren es im Vergleichszeitraum nur 147 Milliarden Dollar gewesen.
Journalyse-Quelle: Financial Times, 23.5.2011: Rivers of riches

Der e-G8-Gipfel: Sarkozy will das regulierte Netz...

... und hat deshalb die Internetbarone von Facebook, Amazon und Google nach Paris eingeladen, um mit den Herren Mark Zuckerberg, Jeff Bezos und Eric Schmidt sowie Vertretern aus Telecom und Medien über die Aufsicht im Netz zu reden. Die Ergebnisse der Konferenz, die morgen beginnt, werden dann auf dem G8-Gipfel in Deauville präsentiert. Hinter sich weiß der französische Staatspräsident, der in seinem Land bereits harte Gesetze gegen Copyright-Verstöße durchgesetzt hat, den mächtigen Kulturbetrieb Frankreichs. Er möchte nun seine Maßnahmen zur Steuerung des Internets international hoffähig machen.
Kommentar. Das hört sich immer grandios an, wenn die Grande Nation eine Kulisse aufbaut, vor der sie sich mitsamt ihrer Planifikation als großen Gestalter aufbauen kann. Vor bald 35 Jahren war es eine Studie über die "Informatisierung der Gesellschaft", die damals die Nation aufrüttelte. Damals meinte man die Macht der IBM eindämmen zu müssen, sah das Land in seiner Souveränität massiv bedroht etc.. IBM hat sich dann in der Folge selbst entmachtet. Von den Visionen, die sie damals hegte, ging keine einzige in Erfüllung - jedenfalls nicht für Big Blue. Der Markt hat die Macht über jene Themen, die Frankreich von IBM okkupiert sah, an andere vergeben. IBM scheint selbst noch nicht einmal eingeladen zu sein - oder wenn dann nur am Katzentisch. Allerdings eins ist richtig: Was damals und in anderen Konferenzen als visionär und bedrohlich zugleich behandelt wurde, hat sich dann doch erfüllt. Nur die Mitspieler sind heute ganz andere. Es sind zum Teil junge Leute, die Mitte der siebziger Jahre noch gar nicht geboren waren oder gerade in den Kindergarten oder in die Grundschule gingen. Mehr noch: die Zukunft, auf die mit Bliock auf die achtziger Jahre alle gewartet hatten, kam sehr viel später - und dann für alle überraschend.
Vielleicht findet man ja Regeln. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie von denen eingehalten werden, die man eingeladen hat, ist recht hoch. Aber das heißt noch lange nicht, dass sich die daran halten, die nicht zum Round Table geladen wurden. Mehr noch: Die ganze Konferenz dient den Managern des Kulturbetriebs, nicht den Kulturschaffenden. Die überlässt man nämlich dem Markt...