Freitag, 6. Juli 2012
LACP: Wieder Platin-Auszeichnung für den Geschäftsbericht der USU
Platz 53 insgesamt unter 5000 weltweit eingeschickten Geschäftsberichten.
Kein Rendezvous mehr in der Amazon-Wolke
Die amerikanische Online-Dating-Site WhatsYourPrice.com hat ihren Vertrag mit Amazon Web Services gekündigt. Nach den Ausfällen am vergangenen Wochenende habe das Management beschlossen, diese Cloud nicht mehr zu benutzen. Sie sei ihnen und den 400.000 Kunden, die über diese Seite ihre Erstbegegnungen und Rendezvous vereinbaren.
Journalyse-Quelle: Computerworld, 5.7.2012: Online dating site dumps Amazon cloud services
Journalyse-Quelle: Computerworld, 5.7.2012: Online dating site dumps Amazon cloud services
Kim Dotcom: Die Regierung muss blechen...
... dafür, dass die Staatsanwaltschaft in ungebührlichem Maße in der Megaupland-Zentrale in Neuseeland Daten durchforscht und Systeme konfisziert hat. Diese Maßnahmen hatte jüngst Helen Winkelmann, Richterin über das Verfahren, gerügt und als Fehlverhalten und illegal geahndet. In welche Höhe nun Kim Dotcom Schadensersatz verlangt, ist noch nicht klar. Die Herausgabe der Daten und Wiedergutmachung betrifft nicht jenen Teil, den die Staatsanwaltschaft zur eigenen Beweisführung benötigt. Allerdings fordern die Anwälte von Kim Dotcom, dass sie ungehinderten Zugriff auf diese konfiszierten Daten haben. Offensichtlich - so kann man einer Meldung von Computerworld entnehmen - sind die Daten wohl an die USA weitergeleitet worden, die einen Auslieferungsantrag gestellt haben. Das FBI sagt nun, dass es nicht die Zeit habe, um diese Daten bis zum 6. August zu studieren - dem Tag, an dem das neuseeländische Gericht über die Auslieferung befinden sollte. Dieses Datum wurde inzwischen verschoben, da zuerst über die Legalität der polizeilichen Aktivitäten befunden werden müsse. Zudem sagt das FBI, dass Kim Dotcom erst dann das Recht habe, auf diese Daten zuzugreifen, wenn er einen Fuß auf amerikanischen Boden gesetzt habe.
In die Kritik gerät nun auch der amerikanische Vizepräsident Joe Biden. Kim Dotcoms Anwälte behaupten, dass das Weiße Haus die Schließung von Megaupload gefordert hätte, nachdem Biden mit Hollywood-Managern zusammengekommen war. Auf einer eigenen Website will nun Dotcom die Verwicklung von Joe Biden nachweisen.
Journalyse-Quelle: Computerworld, 5.7.2012: Kim Dotcom seeks compensation, return of data
In die Kritik gerät nun auch der amerikanische Vizepräsident Joe Biden. Kim Dotcoms Anwälte behaupten, dass das Weiße Haus die Schließung von Megaupload gefordert hätte, nachdem Biden mit Hollywood-Managern zusammengekommen war. Auf einer eigenen Website will nun Dotcom die Verwicklung von Joe Biden nachweisen.
Journalyse-Quelle: Computerworld, 5.7.2012: Kim Dotcom seeks compensation, return of data
Donnerstag, 5. Juli 2012
Apple: Wird Acht-Zoll-iPad im September angekündigt?
Dies behauptet jedenfalls das Wall Street Journal. Damit könne Apple den Marktanteil von 62 Prozent auch weiterhin verteidigen, meinen Analysten. In diesem Jahr erwarten die Marktforscher einen Absatz von 126 Millionen Tablets, einem Anstieg um 85 Prozent.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 5.7.2012. Apple Preps for New Tablet
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 5.7.2012. Apple Preps for New Tablet
CERN: Alle Daten sprechen für Higgs...
... dem fehlenden Beweisstückchen im Standardmodell, mit dem sich die Astrophysiker das Universum und den Rest der Welt erklären. Higgs war jetzt der Welt vorgestellt worden. Doch bislang wurden nur die Daten berechnet, die 2011 gesammelt wurden. Die Daten von 2012 stehen noch aus. CERNs Large Hadron Collider generiert jede Sekunde Hunderte von Millionen an Partikel-Kollisionen, die entsprechend viele Daten produzieren. Deren Speicherung von 20 Millionen Gigabytes jedes Jahr erfolgt nur zu einem geringen Teil am Zentrum von CERN in Genf. 80 Prozent der Daten werden über das Worldwide LHC Computing Grid weltweit verteilt.
Journalyse-Quelle: Computerworld, 4.7.2012: CERN finds particle that resembles long-sought Higgs boson
Journalyse-Quelle: Computerworld, 4.7.2012: CERN finds particle that resembles long-sought Higgs boson
Mittwoch, 4. Juli 2012
Facebook will Apps-Hersteller aus dem eigenen Portfolio kaufen...
... berichtet das Wall Street Journal. Offenbar genügt es dem Social Network nicht mehr, Marktplatz für andere zu sein, sondern will sich selbst zum Software-Anbieter mausern.
Kommentar: Überall sieht man, dass die Konzernbastler wieder unterwegs sind. Die Softwarehersteller bauen Hardware und umgekehrt, die Internetfirmen sammeln nun auch die gesamte Nahrungskette hinter sich. Bald haben wir wieder die Integrierten Technologiekonzerne. Ob das gutgeht?
Kommentar: Überall sieht man, dass die Konzernbastler wieder unterwegs sind. Die Softwarehersteller bauen Hardware und umgekehrt, die Internetfirmen sammeln nun auch die gesamte Nahrungskette hinter sich. Bald haben wir wieder die Integrierten Technologiekonzerne. Ob das gutgeht?
Apples OS X Mountain Lion: Ankündigung am 25. Juli...
... meint Computerworld, nachdem der IT-Weltmeister für den 24. Juli die Vorstellung seiner neuesten Quartalszahlen angesagt hat. Vor einem Jahr hatte Apple dann am nächsten Tag die neueste Version seines Betriebssystems unter der Bezeichnung OS X 10.7 (Lion) vorgestellt.
Journalyse-Quelle: Computerworld, 3.7.2012: OS X Mountain Lion likely launch date: July 25
Journalyse-Quelle: Computerworld, 3.7.2012: OS X Mountain Lion likely launch date: July 25
Dienstag, 3. Juli 2012
Dell kauft für 2,4 Milliarden Dollar Quest Software
Damit signalisiert der PC-Hersteller sein Interesse an der Software-Industrie als Erweiterung seines Geschäftsmodells.
Kommentar: Aus Software-Herstellern werden Hardware-Produzenten und umgekehrt. Die IT-Industrie befindet sich in einem Prozess des radikalen Wandels.
Kommentar: Aus Software-Herstellern werden Hardware-Produzenten und umgekehrt. Die IT-Industrie befindet sich in einem Prozess des radikalen Wandels.
Web-Engagement: Microsoft schreibt 6,3 Milliarden Dollar ab...
... weil das gesamte Engagement im Umfeld von Bing & Co., dem Gegenstück zu Google, sich nicht auszuzahlen scheint. So berichtet das Wall Street Journal. Im vierten Quartal werden deshalb Microsoft das gesamte Engagement mitsamt Goodwill aus den Büchern tilgen. Dazu gehört vor allem der 6,2 Milliarden Dollar teure Kauf von aQuantive Inc., mit dem Microsoft glaubte, sich ins Online-Anzeigengeschäft bringen zu können.
Kommentar: Siehe Kommentar in der Meldung über Windows 8.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 3.7.2012: Microsoft's Web Woes to Wipe Out Profit
Kommentar: Siehe Kommentar in der Meldung über Windows 8.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 3.7.2012: Microsoft's Web Woes to Wipe Out Profit
Windows 8 Upgrade für 39,99 Dollar...
... und zwar für alle, die von Windows XP, Vista oder Windows 7 kommen. So verkündete jetzt Microsoft eine Promotion, die noch im Lauf dieses Jahres aufgesetzt wird. Ein faires Angebot, sagen die Analysten.
Kommentar: Der Software-Riese erwacht.
Kommentar: Der Software-Riese erwacht.
Montag, 2. Juli 2012
iPad3.com - Apple will diesen Domain-Namen...
... und fordert deshalb diesen Namen bei der UN-Agentur World Intellectual Property Organization (WIPO) ein. Der Name war an dem Tag im Januar 2010 registriert worden, an dem Steve Jobs das erste iPAD vorgestellt hatte. Nun behauptet Apple, dass mit diesen Domain-Namen ihr Markenzeichen verletzt werde und reklamiert diese Domain allein für sich. Allerdings war damals das iPad nicht als "ipad1" vorgestellt worden, sondern nur als "new iPad". Om Smartphone-Bereich sicherte sich Apple jüngst den Domain-Namen "iphone5.com", den die Corporation Service Company (CSC) aus Delaware bislang für sich beansprucht hatte. Offensichtlich hat Apple den Namen rausgekauft. Computerworld berichtet, dass sich Apple inzwischen jede Menge Domain-Namen habe sichern lassen.
Journalyse-Quelle: Computerworld, 1.7.2012: Apple demands ipad3.com domain
Journalyse-Quelle: Computerworld, 1.7.2012: Apple demands ipad3.com domain
Facebook bleibt an der Nasdaq-Börse...
... und wechselt nicht zum New York Stock Exchange, berichtet das Wall Street Journal am Wochenende über eine bereits am 25. Juni getroffene Entscheidung. Nachdem die Aktie am 5. Juni unter 26 Dollar gerutscht war und damit zwölf Dollar unter dem vorab fixierten Ausgabekurs lag, hat sich das Facebook-Papier erholt und peilt die Marke von 32 Dollar an.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 1.7.2012: Facebook to Remain On Nasdaq
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 1.7.2012: Facebook to Remain On Nasdaq
iPad: 60 Millionen Dollar für diesen Namen...
... will Apple zahlen, damit die Firma das Markenzeichen iPad auch in China verwenden darf. Proview International Holdings Ltd, die Inhaberin des Namens im Reich der Mitte, hat offensichtlich einem über einen Mediator eingebrachten Vergleich zugestimmt. In China macht Appöe 11,5 Prozent ihres Umsatzes.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 2.7.2012: Apple Settles iPad Suit, Court Says
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 2.7.2012: Apple Settles iPad Suit, Court Says
Sonntag, 1. Juli 2012
Orkan legte dunkle Wolken über Amazon.com...
... und ließ gestern in den USA die Kunden von Netflix, Pinterest, Instagram sowie anderen Seiten im Regen stehen. Der Grund war der Ausfall Amazons Elastic Compute Cloud in Virginia, das diese Websites betreibt. Zwar waren die Rechner nur 30 Minuten ohne Strom, doch bis die Virtualisierung griff, dauerte es erheblich länger. So die Angaben des Watchers Data Center Knowledge.
Journalyse-Quelle: Computerworld, 30.6.2012: Amazon Cloud Hit By Storm, Knocking Out Sites Like Netflix, Instagram
Besonders unangenehm: Auch die Notstromversorgung war ausgefallen, berichtet das Wall Street Journal.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 30,6.2012: Eastern Storms Disrupt Amazon.com Data Centers
Journalyse-Quelle: Computerworld, 30.6.2012: Amazon Cloud Hit By Storm, Knocking Out Sites Like Netflix, Instagram
Besonders unangenehm: Auch die Notstromversorgung war ausgefallen, berichtet das Wall Street Journal.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 30,6.2012: Eastern Storms Disrupt Amazon.com Data Centers
Sind Sie Mac-Kunde? Dann zahlen Sie mehr im Netz...
... zumindest bei dem Online-Reiseanbieter Orbitz. Das Wirtschaftsmagazin The Economist berichtet in seiner jüngsten Ausgabe, dass Internet-Händler ihre Angebote mehr und mehr nach dem finanziellen Status ihrer Kunden ausrichten oder danach, ob es jemandem eilig ist oder nicht. Entsprechende Software, die das herausfindet, gibt es auch schon. Das Ergebnis lässt sich sehen: doppelt bis viermal mehr Umsatz bringen diese Offerten im Vergleich zu Angeboten, die mehr zufällig im Netz gestreut werden, also keiner Individualbepreisung unterliegen. Diese behauptet jedenfalls [24]7 aus Indien, ein Softwarehaus, das entsprechende Programme anbietet.
Journalyse: The Economist, 30.6.2012: How deep are your pockets?
Journalyse: The Economist, 30.6.2012: How deep are your pockets?
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