Freitag, 14. Juni 2013

Persönliche Beobachtungen bei einem Anwendertreffen: Das echte Social Media...

... ist immer noch dann, wenn Menschen aus den unterschiedlichsten Unternehmen und den unterschiedlichsten Fachgebieten und mit den unterschiedlichsten Interessen zusammenkommen. Das wurde mir dieser Tage so richtig bewusst, als ich die USU World in Esslingen besuchte. Klar, man kann bei solchen Veranstaltungen alles mögliche kritisieren. Und aus lauter Angst vor Kritik betreibt der Veranstalter zumeist dieses Geschäft selbst am besten. Dabei entgehen ihm vielleicht all die sozialen Interaktionen, die letztlich eine Tagung zum Ereignis machen.
Kritisiert wird da zum Beispiel der Auftritt der eigenen Mitarbeiter. Zu langatmig, zu hölzern. Man könnte auch sagen - zu deutsch. Was ihnen nicht auffällt, war, dass diese Mitarbeiter aus allen Ebenen des Unternehmens sehr authentisch rüberkamen. Es waren keine peinlichen Synchronfassungen amerikanischer Versionen antrainierten Bühnen-Verhaltens. Wir im Publikum genossen es, dass wir endlich mal wieder Originale auf der Bühne sahen. Der einzige, der sich da noch zu sehr bemühte, den souveränen Angelsachsen zu mimen, war der Moderator. Dem stand seine eigene Eitelkeit (die war aber echt) im Wege.
Natürlich lässt sich über Inhalte immer trefflich streiten. Wenn ein Professor über die Zukunft des Internets redet und man das Gefühl hat, dass man das alles schon irgendwann irgendwo besser gehört hat, dann könnte man ja irgendwie sauer sein. Doch in Wirklichkeit - so ging es jedenfalls mir - habe ich es genossen. Wenn die Wissenschaft es auch nicht besser weiß als du selbst, dann ist es ja irgendwie eine gute Nachricht. Und wenn du dich sogar dabei erwischst, dass du es vielleicht sogar besser weißt als er, dann hast du in Sachen Eitelkeit zumindest mit dem Moderator gleichgezogen. Und dann plötzlich, während du dich in deinen Gedanken selbst bewunderst, stellst du fest, dass dich dieser Professor auf einen völlig neuen Gedanken gebracht hat. Er redet darüber, wie sehr die IT in den Unternehmen an Einfluss verloren hat in den letzten 30 Jahren. Früher war alles besser. Er redet von der Entprofessionalisierung. Er schmeichelt dem Publikum, das sich selbst garantiert zu den letzten Profis zählt, ohne die eigentlich nichts geht. Der Professor zeigt Kurven, die szenarisch belegen sollen, wie der Einfluss gesunken ist. Aber in deinem eigenen Hirn, ganz ohne Zusatz von Powerpoint, wird diese Grafik mit ihrer drei Jahrzehnte umspannenden Zeitachse von einer ganz anderen Kurve überlagert. Diese Kurve zeigt auf, dass der Machtverlust der IT einhergeht mit dem Grad der Durchdringung von IT. Kurzum: Je mehr IT in den Unternehmen, desto geringer der Einfluß des IT-Bereichs. Das ist doch eine interessante These, oder? Findest du jedenfalls selbst, ohne den Vortrag von dem Professor wärst du nie auf diesen Gedanken gekommen.
Deine Gedanken wandern zurück - und zwar in die Kurzvorträge zuvor, dem sogenannten Schaulaufen durch die Produkte und Dienstleistungen der USU. Artig, wie wir Deutschen nunmal sind, gut erzogen und brav, symapthisch, wie wir nunmal rüberkommen wollen, hat jeder der Referenten sein Thema in die hierarchische Struktur der Kundenunternehmen eingepasst. Niemand hat hinterfragt, ob diese Struktur nicht möglicherweise überkommen ist und den Grund dafür liefert, dass viele der Werkzeuge, die unter anderem die USU anbieten und mit denen die IT-Abteilungen ihren Einfluss zurückgewinnen wollen, genau an dieser Aufgabe scheitern. Am Ende ist alles nur Verwaltung und nicht Gestaltung. Du schaust dir die Leute im Publikum an und denkst: Eine solche Fragestellung könnten die ganz bestimmt vertragen. Vielleicht hätte sich dies der ein oder andere sogar getraut, aber der Weg dahin wird von dem Moderator (der diesem Titel wirklich gerecht wurde) verbaut. Er betonte zu sehr den hohen Stellenwert des CIOs für das Unternehmen. Leider besteht das Problem darin, dass ihm in dieser Beziehung keiner der Anwesenden widersprechen würde, aber es leider außerhalb der Zielgruppe andere Meinungen dazu gibt.
Auch unser Professor erzählt dem Publikum viel zu sehr, was dieses Publikum auch hören will. Es ist alles sehr brav, sehr deutsch (um nicht zu sagen schwäbisch).
Trotzdem bist du begeistert von dieser Veranstaltung und gehst gutgelaunt in die Mittagspause. Veranstaltungsort ist übrigens das Neckarforum in Esslingen, wenige Kilometer von Stuttgart entfernt. Das Essen ist gut. Die Menschen sind nett. Die Stimmung ist heiter.

Es geht weiter. Du hast dir das Thema Social Media rausgeguckt. Wieder ein Professor, aber einer, der eine eigene Firma hochgezogen hat, die heute Teil der USU ist. Du hast dir rechtzeitig einen Sitzplatz gesichert - im Unterschied zu manch anderen Teilnehmern. Denn der Andrang ist riesengroß. Und es geht auch bald heiß her. Der Professor ist gut (der andere war es übrigens auch, aber dieser hier ist ein Stückchen besser). Das Publikum macht mit. Es herrscht Social Media "in echt", wie man früher, als Kind, sagte, wenn man die Wirklichkeit wieder aus der Phantasie heraustrennte. Es geht um das Thema "Monitoring", aber keine Sorge, es geht nicht um die NSA. In seinen vielen Beispielen nennt der Professor den Mitarbeiter eines Paketdienstes, der dabei gefilmt wurde, wie er achtlos mit den zu verteilenden Gütern umgeht, bei YouTube wird das Video veröffentlicht. Der Betroffene äußert sich in einem Kommentar nicht gerade geschickt, was die Sache noch schlimmer macht - und schon entbrennt eine heftige Diskussion. In echt. Auf der USU World. Auch dem letzten Teilnehmer muss klar geworden sein, dass die Strukturen, die man am Vormittag noch in Wort und Powerpoint gepflegt und gehegt hat, jetzt völlig auseinander gebrochen sind. Ist der (unterbezahlte und gestresste) Mitarbeiter schuld, durfte er sich überhaupt öffentlich äußern? Liegt hier nicht das komplette Versagen des Managements vor? Es wird heiß diskutiert.
Der Verlust an Kontrolle ist es, was die Teilnehmer umtreibt. Die Frage, wieviel Geld man in die Hand nehmen muss, um einigermaßen die Kontrolle über den eigene Ruf in einer Welt der Social Media zu behalten. Kontrolle. Kontrolle. Kontrolle. Und irgendwie ahnt man, dass man sie doch nicht behalten kann. Die IT durchdringt nicht nur die Unternehmen und deren professionelles Umfeld, sondern alle Sphären menschlichen Wirkens. Es ist unkontrollierbar - und das gilt auch in einem Land mit den schärfsten Datenschutzbestimmungen. (Das was unsere Geheimdienste nicht wissen dürfen, liefert ihnen bestimmt die NSA, die vor allem den Verkehr zwischen Deutschland und den USA beobachtet. Ausgerechnet Deutschland!)
Du wagst dich vor und stellst eine Frage. Du willst von dem sympathischen Social-Media-Professor wissen, ob die Werbung, die ja letzten Endes diese ganze andere, diese virtuelle Welt bezahlt, nicht irgendwann überfordert ist. Finanziell überfordert - und vielleicht auch deshalb, weil sie nicht den Rücklauf bringt, den man erwartet. Der Professor spürt, dass diese Frage die Struktur seines Vortrages verlässt. Und er lädt ein zu einem Pausengespräch. Und eine Zuhörerin, die den Professor duzt, entweder weil sie ihn kennt oder weil das in Social Media so üblich ist, springt ihm zur Seite und befindet entschieden, dass wir doch zum Thema zurückkehren sollten. Du grinst in dich hinein. Ja, und da haben wir dann den Salat, da sind wir dort, wo der andere Professor, der vom Vormittag, angefangen hatte, als er den Verlust an Einfluss der IT diagnostizierte.
Du gehst in die Kaffeepause (ohne Professor) und bist rundum zufrieden, auch wenn du dich hast abkanzeln lassen. Du bist mit einer grandiosen Erkenntnis nach hause gefahren: Der einzige Grund, warum die IT an Einfluss verloren hat, besteht darin, dass sie so offensichtlich zeigt, dass sie so gerne alles bestimmen möchte - und zwar in Strukturen, die keiner wirklich mag.
Die USU World aber selbst (und sie ist damit ganz bestimmt nicht allein) hat mit ihrer Tagung einen Rahmen gegeben, in dem sich die Menschen wohlfühlten. Auffällig waren nur die, die versuchten die Kontrolle zu bewahren. Sie wurden irgendwie als Fremdkörper angesehen. Sie waren nicht Teil der Social Media. In echt. (Aber ich glaube, sie haben es irgendwann gemerkt.)
Nachtrag: Für mich war es eine sehr spannende Veranstaltung. Nächstes Jahr bin ich wieder dabei. Denn der Erkenntnisgewinn ist enorm. Unter der Voraussetzung, dass man seine eigenen Gedanken nicht immer unter Kontrolle hat, sondern wandern lässt.
Raimund Vollmer

Die Kommentare zum Arbeitsklima bei der IBM Deutschland...

... spiegeln das wider, was wir hier schon so oft bemängelt haben. Wenn IBM all die entlassen würde, die bereits eine innere Kündigung ausgesprochen haben, dann würde sie sehr schnell feststellen, dass sie die falschen entlassen hat...

"Man spürt überall die Frustration bei den Kollegen. Man spürt förmlich, dass hier sehr oft die 'innere Kündigung' bereits ausgesprochen worden ist."
 (gefunden bei kununu: HIER)

Zitat des Tages: Zu lesen bei Heise zu 8000 Entlassungen weltweit bei IBM

»Ein gewisser Grad an Remix 
in der Belegschaft ist daher 
ein steter Teil unseres Geschäfts.«
Ein IBM-Sprecher gegenüber Heise 
Zynischer geht's nimmer!

Neue Entlassungswelle bei IBM

Gewerkschaftler reden von 8.000 Jobs. Details und Kommentare hier.

Donnerstag, 13. Juni 2013

NSA: Datenschüffelei verhinderte Dutzende von Terroraktionen...

... und anderen Attacken, behauptet der Chef der NSA, Armeegeneral Keith Alexander. Näheres dazu berichtete er allerdings nicht, das wolle er in einer nichtöffentlichen Sitzung den Senatoren der USA mitteilen.
Kommentar. In den rund 200 Kommentaren zu einem Bericht des Wall Street Journals erkennt man deutlich die Sorge, dass die NSA mit ihrer Datenschnüffelei über das Ziel hinausgeschossen sei. Das großartige Experiment der Freiheit - so einer der Leser - sei in Gefahr. Ein anderer meint, dass ein totalitäres Regime weitaus erfolgreicher sei in dem Aufspüren von Kirminellen, aber auch ein erheblich weiter gefasstes Verständnis habe von dem, was kriminell sei - mit dem Ergebnis, dass mehr Unschuldige getötet würden als in einer durch Terroristen attackierten Demokratie. Überall spürt man die Angst davor, dass sich die USA von Menschenrechten entfernen können. Dies geschieht auch dadurch, dass Leute wie der NSA-General es an Transparenz fehlen lasse. Derweil versucht man übrigens in Deutschland, das Thema Datenschutz als Wettbewerbsvorteil herauszustellen. Wetten, dass dies demnächst ins Reich der Märchen entsandt wird...

Heute morgen: DAX fällt unter 8000 Punkte

... und ist damit rund 600 Punkte von seinem Jahreshoch entfernt.

Vor 30 Jahren: Das Ende von Amdahls Trilogy (Erinnerung)

Geschichtsbuch 1983: Die Trilogy-Tragödie

Starben die Dinosaurier doch an einer Klimakatastrophe? Paral­lelen aus der Computerbranche scheinen diese am meisten vertre­tene These zu stärken. Ein wichtiges Indiz lieferte dazu 1983 der Vater al­ler Mainframes: Gene Amdahl. Sein Plan einen Großrechner zu bauen, der "zweimal schneller ist als alles, was IBM besitzt, und dabei nur die Hälfte kostet", er­hielt im Frühjahr 1983 einen herben Rückschlag. Nach Regengüssen in Kalifornien war Wasser in die Labors der 1980 mit einem Risikokapital von 150 Millionen Dollar gegründeten Trilogy Systems eingedrungen und hatte einige Geräte zerstört. Mit wafergroßen Chips wollte der Vater der /360 gemein­sam mit seinem Sohn Carl, die gemeinsam 50 Prozent des Aktienkapitals von Trilogy hielten, die IBM‑kompatiblen Mainframe bestücken. Statt 300.000 Dollar pro MIPS sollte der Rechner nur 150.000 Dollar kosten. Doch nach der Wetterkatastrophe in Kalifornien mußte Amdahl seine Pläne, 1984 mit dem ersten Jumbo auf den Markt zu kommen, vorerst begraben. Nun würde es 1985 werden - zu einem Zeitpunkt, zu dem IBM bereits mit der ESA-Familie den nächsten Meilenstein setzte.
Doch nicht IBMs Ankündigung sollte Amdahls Trilogie zerstören. Nach der Konzeption der /360 für IBM und seiner avantgardi­stischen V‑Maschinen für die Amdahl Corp. wollte Gene mit dem Einsatz wafergroßer Logikchips in den Trilogy‑Dinos sein Lebenswerk vollenden. Er scheiterte ‑ nicht am Wetter, sondern an der Technologie. Das war schade für CII‑Honweywell Bull und für die japanische Sumitomo‑Gruppe, zu deren Einflußbereich auch NEC gehört. Sie gehörten zu den stärksten Förderern des Start‑Ups, das so viel Geld wie nie zuvor in der Geschichte des Venture Capitals hinter sich bringen konnte. Die Trilogy‑Systeme kamen nie auf den Markt. Starben die Dinosaurier also daran, dass die Technologie ihnen die Gefolgschaft versagte?
 
Journalyse-Quelle: The Economist, 16.4.83: "Leaks and mips"

Unser Kommentator "Besserwisser" weiß, was Wikipedia weiß und schreibt uns:
Gene gab nicht auf, wie Wikipedia weiß:
"So gründete er 1996 mit anderen zusammen die Firma Commercial Data Servers (CDS), ebenfalls in Sunnyvale, um weiter im Großrechner-Markt mitwirken zu können. Dieses Unternehmen konzentrierte sich auf super-gekühlte Prozessoren für physisch kleinere, kompakte Maschinen. Eine dieser Maschinen, die CDS 1997 produzierte, war die ESP/490 (Enterprise Server Plattform), eine Weiterentwicklung der P/390 von IBM. Das Unternehmen ist heute unter dem Namen Xbridge Systems bekannt und hat andere Schwerpunkte - es produziert Vernetzungssoftware wie Data Host Connect, um Großrechner und offene Systeme zu verbinden. Seit März 2005 wird Amdahl nicht mehr als Mitglied des Managements auf der Homepage von Xbridge genannt.
Im November 2004 wurde Amdahl Mitglied im Board of Advisors of Massively Parallel Technologies. Man nimmt an, dass er sich aus der Industrie weitgehend zurückgezogen hat und sich mehr auf seine beratende Funktion konzentriert.
Vielleicht ist er auch nur in Rente; er ist ja Baujahr 1922"

Nachtrag: Ich hatte das Vergnügen, den Vater der /360 im Jahre 1978 zu interviewen - und bin bis heute stolz auf diese Begegnung mit einem Mann, der - wie alle großen Leute - überhaupt keine Starallüren hatte, sondern sich ganz einfach an seinen Erfindungen erfreute (auch damals beschäftigte ihn das Thema "Kühlung"). Vor allem konnte er sich sehr klar und verständlich ausdrücken (ohne Jargon). Er erzählte übrigens, dass er (Jahrgang 1922) bei seinem Physikstudium gelernt hat, deutsche Texte zu lesen, weil damals Deutsch halt die Weltsprache in der Physik gewesen war. Und er erzählte auch, dass ihm der inzwischen verstorbene John R. Opel, 1978 President der IBM Corp. (und ab 1981? Chairman des Unternehmens) gesagt hat, wenn er mal einen Job suche, er könne jederzeit zur IBM zurückkehren. Dies geschah zu einer Zeit, als die IBM noch die Philosophie des "never come back" pflegte. Die hatte Gene zuvor allerdings schon einmal durchbrochen. Er war etwa 1952 (muss bei Wikipedia oder so noch überprüft werden) zu IBM gekommen, hatte dann das Unternehmen verlassen, um schließlich der "Wernher von Braun" der Computerindustrie zu werden. Er ist weitaus wichtiger für die IT als all die Internet-Gründer der letzten zwanzig Jahre - schon deshalb, weil er weitaus mehr Charakter hatte als all diese Typen zusammen. Die haben Charakter durch Ego ersetzt...
Raimund Vollmer

Mittwoch, 12. Juni 2013

IBM versus Amazon: 600 Millionen Dollar von der CIA...

... gilt es zu ergattern in einem Kampf um einen der wichtigsten Cloud-Aufträge der Vereinigten Staaten von Amerika. Wirklich wichtig? Die NSA gibt im Jahr 35 Milliarden Dollar für IT aus, heißt es im Wall Street Journal. Doch Amazon hatte den CIA-Auftrag bereits in der Tasche, als IBM intervenierte und das Government Accountability Office bestimmte, dass der Vertrag noch einmal verhandelt werden muss. Big Blue will ganz klar mit aller Macht verhindern, dass sich Amazon demnächst - mit der CIA als Referenz - immer mehr Türen öffnen...

Twitter-Gewitter: Hashtags auch bei Facebook...

... und das ist  natürlich keine ganz so gute Story für Twitter.

Vodafone will Kabel Deutschland kaufen

meldet das Wall Street Journal (und alle Medien folgen ebenfalls dieser Meldung - wie zum Beispiel das Handelsblatt).

Dienstag, 11. Juni 2013

Chinas Blogger über Edward Snowden: "Dieser junge Mann ist ein richtiger Menschenrechtskämpfer"...

... behauptet der Publizist Wang Xiaodong laut FAZ, "und jetzt ist er auf chinesischem Territorium. Wir müssen dem amerikanischen Druck standhalten. Wir müssen zum Menschenrecht der Welt beitragen."
FAZ, 11.6.2013: "Die Tragik des Whistleblowers"

Apple berappelt sich: "Tosenden Applaus" für die neue Oberfläche...

... berichtet Spiegel Online. Und das freut uns natürlich alle. Der Trendsetter meldet sich zurück und begeistert das Publikum, das endlich wieder begeistert werden wollte.

Montag, 10. Juni 2013

Neuer Look für iPhone & iPads...

... wird für diese Woche erwartet, meint jedenfalls das Wall Street Journal mit Blick auf die Entwicklerkonferenz, die heute beginnt. Demnach werde Apple das Aussehen ihres iOS gründlich modernisieren und neue Funktionen für den bequemeren Austausch von Bildern und anderen Inhalten vorstellen.
Kommentar: Da sind wir alle aber sehr gespannt...

NSA, USA & Big Data: "Wir sind zu faul, um uns zu wehren"...

... meint ein Leser Publikation Business Week. "Zu dumm um sich zu sorgen", vermutet ein anderer Amerikaner. Ein weiterer Leser zitiert Neil Postmans Buchtitel: "Wir amüsieren uns zu Tode". Dort wird auch berichtet von einer Tanzlehrerin, die zu Halloween für ihre Tänzer neun Halloween-Kostüme über Ebay orderte. Prompt kam das FBI vorbei. "Ich habe nichts zu verbergen", schreibt jemand unter einem Pseudonym. Die Frage eines Kommentaors: "Warum benutzt Du dann nicht deinen Echtnamen?"

Die One-Billion-Dollar-App: Google will Waze kaufen...

... mutmaßt das Wall Street Journal, dass im Laufe der Woche der Deal bekannt gemacht wird. Waze ist eine Navigations-App. Wenn Google dafür eine Milliarde Dollar zahlen will, wäre dies der viertgrößte Aufkauf in der Geschichte dieser Suchmedienmaschine