Samstag, 6. Oktober 2012

Wort zum Samstag: Milton Friedman vor 50 Jahren

1962: »Es gibt nur wenige Tendenzen, die das Grundgefüge unserer freien Gesellschaftsordnung so nachhaltig unterminieren können wie das Bestreben von Führungskräften der Großbetriebe, andere soziale Verantwortungen zu übernehmen als die Aufgabe, für ihre Aktionäre so viel Geld wie möglich zu verdienen.«
Milton Friedman,  Nobelpreisträger[1]
Kommentar: Heute könnte man mit ebenso viel Inbrunst genau umgekehrt argumentieren...

[1] Milton Friedman, Chicago 1962: »Capitalism and Freedom«

Freitag, 5. Oktober 2012

Wir sind die Roboter


Wussten Sie, dass es weltweit nur eine Million Roboter gibt? Meint das Wirtschaftsmagazin The Economist. Das meiste müssen wir wohl noch selbst erledigen.
Journalyse-Quelle: The Economist, 29.9.2012: Baxter gets to work 

Facebook: Die Milliarde ist geknackt...

... melden die Gazetten. Und die FAZ zitiert Firmen-Gründer Mark Zuckerberg und seinen "wortreichen Dankes- und Treueschwur", den er online zum Besten gibt: "Vielen Dank, dass Ihr mir und meinem Team die Ehre erwiesen habt, für euch arbeiten zu dürfen."
Mit einer Milliarde Benutzer ist Facebook auf dem besten Weg, die Hälfte der weltweit 2,3 Milliarden Internet-Besucher in sein Soziales Netzwerk eingefangen zu haben.
Journalyse-Quelle: FAZ, 5.10.2012: "Mehr als eine Milliarde Menschen nutzen Facebook"
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 4.10.2012: Facebook: One Billion and Counting

Obama versus Romney: Millionen sahen TV-Debatte online...

... berichtet All Things D über den immensen Zulauf beim Fernseh-Duell um den Platz im Weißen Haus.

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Hewlett-Packard: VisiCalc ist an allem schuld...

(Kommentar) ... und damit gehen wir zurück in das Jahr 1979, als das erste Tabellenkalkulationsprogramm der Welt den Apple II eroberte. Dan Bricklin und Bob Frankston sind die Erfinder des anfangs als Studenten-Werk konzipierten Programms namens VisiCalc, dessen Idee zuerst von Lotus Development und dann von Microsoft (Excel) übernommen, verbessert und zu Weltruhm gebracht wurde. So weit, so gut.
Was an der Harvard-University begann, bestimmt heute das Denken, Lenken und Handeln einer übermächtigen Generation von Managern in nahezu allen Unternehmen. Das gilt vor allem für die IT-Branche. Wohin dieses auf Tabellenkalkulation reduzierte Denken führen kann, können wir momentan an dem Niedergang des einstmals von Ingenieuren gegründeten und über Jahrzehnte hinweg geführten Unternehmen namens Hewlett-Packard erkennen. Das meinen jedenfalls Leser des Wall Street Journals, in dem jetzt eine Hintergrundstory über dieses einstmals so stolze und soziale Unternehmen veröffentlicht wurde.
Gnadenlos die Kritik an einem Unternehmen, das durch überteuerte Einkäufe zwar zum umsatzstärksten Technologie-Konzern der Welt aufstieg, aber zugleich - und wahrscheinlich auch damit - seinen eigenen Weg verlor. An der Spitze und im Mittelmanagement des Unternehmens stünden heute durchweg Leute, die keinerlei ingenieurmäßigen oder technologie-affinen Hintergrund hätten. Sie hätten nie etwas erfunden, nie etwas codiert, nie eine Produktidee gehabt - geschweige denn die Ideen der Mitarbeiter gepusht. Forschung und Entwicklung waren ein Sparprogramm.
Im Prinzip ist das alles nichts neues. Und diese Diagnose lässt sich auf viele andere Unternehmen - groß oder klein - übertragen. Die Unternehmen haben überlebt oder sogar gesiegt, in denen die Ingenieure, die Erfinder, die Visionäre erfolgreich Widerstand geleistet haben. Dazu gehört eine Riesenmenge Mut. Dazu gehören eine Beharrlichkeit und eine Cleverness, die man nur bewundern kann. Und oftmals haben sie nur gewonnen, weil sie auf persönlichen Erfolg und Anerkennung verzichtet haben.
Wenn die Zahlen eines erfolgreichen Produktes erstmals in den Tabellenkalkulationen als "Asset" auftauchten, dann gehörte die gesamte weitere Geschichte nicht mehr den Erfindern, sondern dem visivercalctem Management. Bei Hewlett-Packard wird diese Entwicklung mit dem Printergeschäft identifiziert, das dereinst alle Takeovers finanzierte und nun - mangels Produktpflege und Weiterentwicklung - als ziemlich ausgelaugt dasteht.
Und schauen wir uns die Firmen an, die Hewlett-Packard aufpickte. EDS - gegründet von Ross Perot, einem Mann voller Stolz und Adel, ein Patriot, der sehr früh, sehr deutlich erkannte, dass General Motors (hatte EDS 1984 erworben) mit seiner Produkt- und Produktions- und Qualitätspolitik dem Ruin entgegenschlidderte. Und weil er dagegen intervenieren wollte, wurde er aus dem Verkehr gezogen. Compaq, dieses vor allem unter dem Deutschen Eckhard Pfeiffer zu Weltruhm geführte Unternehmen, hatte sich 1997 durch den Aufkauf von Tandem, einer Ingenieurschmiede par excellence, und 1998 durch die Übernahme von DEC, das auch zuvor von Pfennigfuchsern ruiniert worden war, zu einem Systemhersteller nach dem Muster der IBM weiterentwickeln wollen. Es war vielleicht auch daran gescheitert, dass der Aufsichtsrat nach dem Blick in die Tabellenkalkulation nicht die rechte Geduld mitbrachte.So kam nach dem Weggang von Pfeiffer H-P ins Spiel und 2001 wurde der 24-Milliarden-Dollar-Merger Wirklichkeit - gegen den massiven Widerstand der Gründerfamilie Hewlett. Dort hatte man offensichtlich nicht nur die Zahlen gelesen, sondern gespürt, dass Hewlett-Packard mit diesem Meger den eigenen, glorreichen Weg verlieren würde. Dieser Vorstellung schloss sich auch die Familie um David Packard an. Die beiden Söhne der Gründer waren dagegen. Aber es nützte nichts.
Die Tabellenkalkulatoren übernahmen die Macht. Deren Blick war so sehr auf die Synergien gerichtet, dass sie die Potentiale des eigenen Unternehmens übersahen.
Es ist beschämend zu sehen, welchen Aufstieg in der Zwischenzeit ein Unternehmen wie Apple nahm - ein Unternehmen, das immer wieder zu sich selbst zurückfand. Vielleicht auch deshalb, weil es bislang nie mehr als 404 Millionen Dollar für eine Unternehmensakquisition ausgegeben hat. Und dieses Geld legte Apple im Februar 1997 für den Erwerb von NeXT hin - dem Unternehmen des Gründers von Apple. Und was mit der Rückkehr von Steve Jobs aus Apple wurde, das ist die wohl bislang größte Erfolgsgeschichte der Weltwirtschaft.
Raimund Vollmer

IBM Presseinformation: Das Power-Play geht weiter



IBM stellt neue Power Systems-, Speicher- und Mainframe-Technologien vor und verbessert die Security-, Cloud- und Analytik-Möglichkeiten intelligenter IT-Infrastrukturen
Power Systems-Familie erhält neuen POWER7+ Prozessor mit neuen Sicherheits- und Capacity-on-Demand-Eigenschaften und mit um bis zu 40 Prozent verbesserter Workloadleistung (1) / neue Highend-Speichersysteme DS8870 bis zu dreimal schneller als Vorgänger, selbstverschlüsselnde Laufwerke als Standard für hohe Sicherheit (2) / DB2 Analytics Accelerator V3 macht Analytik-Betrieb auf dem Großrechner noch wirtschaftlicher; zSecure-Lösung kann Auffälligkeiten entdecken, bevor Systeme betroffen sind

Armonk/Stuttgart-Ehningen, 4. Oktober 2012: IBM (NYSE: IBM) hat heute ein umfassendes Bündel neuer Technologien vorgestellt, die Organisationen dabei helfen können, den aktuellen IT-Herausforderungen im Umfeld von Sicherheit, Cloud Computing und der Handhabung sehr großer Datenmengen mit geeigneten Lösungen zu begegnen. Die neuen Angebote umfassen die bisher leistungsstärksten Power Systems-Systeme, ein neues High-End-Plattenspeichersystem und wichtige Softwareupdates für die aktuelle Generation der IBM System z-Großrechner.

"Die Ankündigung ist Teil des IBM Fokus auf Smarter Computing-Systeme.  Diese können dabei helfen, die sich verstärkenden Herausforderungen von Organisationen zu bewältigen. Dies gilt in Bezug auf die extrem stark wachsenden Datenmengen, fortlaufend steigenden Sicherheitsanforderungen und die Veränderungen durch Social- und Mobile-Technologien", erläutert Andreas Wodtke, Vice President Systems and Technology Group, IBM Deutschland.

Neue Power System Server mit POWER7+, elastischer Capacity-on-Demand-Möglichkeit und schnellerer Business-Analytik

Als Ergebnis einer Investition von mehr als 1,4 Milliarden US-$ in Forschung und Entwicklung kündigt IBM neue Enterprise-Power Systems-Lösungen mit neuer Hardware und Software an, die Kunden schnelleren und sichereren Nutzen im Geschäftsbetrieb ermöglichen können.

Die IBM Power 770- und 780-Server setzen jetzt den neuen POWER7+-Mikroprozessor ein, eine Technologie, die Leistungssteigerungen von bis zu 40 Prozent bei vielen Workloads gegenüber den vorherigen Modellen ermöglicht. Der POWER7+-Prozessor enthält ein 2,5-fach erweiterten Level3-Cache-Memory, schnellere Dateiverschlüsselung für das AIX-Betriebssystem und Hauptspeicherkompression, die in einem unveränderten Energieverbrauch gegenüber der vorherigen Generation der POWER7-Chips mündet. Am oberen Ende der Power-Produktlinie wurde das System Power 795 verbessert, mit dem Kunden Anwendungen mit besonders großen Leistungsanforderungen schneller ablaufen lassen können. Dabei können bis zu 16 TB Hauptspeicher mit neuen 64GB-Dual-In-Line-Memory-Modulen zum Einsatz kommen.

Zusätzlich hat IBM in die Power Systems-Familie neue Möglichkeiten eingebaut, um Kunden beim Bau virtualisierter privater Clouds oder Managed-Service-Cloud-Infrastrukturen zu unterstützen. Damit können sie dynamisch auf Veränderungen in den Anwendungs- und Workload-Anforderungen reagieren. Elastic Capacity on Demand for Power Systems Pools ermöglicht beispielsweise das Teilen von Ressourcen über multiple Server. Dies verbessert die Verfügbarkeit und ermöglicht den Zugang zu Ressourcen auch während geplanten und ungeplanten Wartungsaktivitäten. Dabei läßt sich die Effizienz bei Platz- und Energieverbrauch um bis zu 56 Prozent verbessern, wobei extrem hohe Servicelevels für Mission-Critical-Anwendungen erreicht werden können (3).

Um auf veränderte Geschäftsordnungen zu reagieren und schnell Ressourcen auszubalancieren, können Kunden, wenn eine Cloud-basierte Infrastruktur mit IBM PowerVM Virtualisierungssoftware verwaltet wird, jetzt noch leichter individuelle Serverpartitions verschieben. Einzelne virtuelle Maschinen können bis zu dreimal schneller verschoben werden und gleichzeitig stattfindende Migrationen können bis zu 4,7 mal schneller als bei vorherigen Versionen erfolgen.

Eine durchschnittliche Firmen-IT-Infrastruktur wird mittlerweile bis zu 60.000 mal am Tag (4) angegriffen. Der durchschnittliche Schaden einer Organisation bei einem Datenverlust beläuft sich auf bis zu 5,5 Mio $ (5). Damit wird Sicherheit zu einer der Top-Prioritäten in Unternehmen. Für mehr Datensicherheit und regulatorische Compliance wurde die IBM PowerSC Security- und Compliance-Software verbessert und ermöglicht jetzt Echtzeit-Security-Alerts und ein verbessertes Compliance-Reporting.

IBM optimiert mit Blick auf Big Data und Security die Enterprise-Speicher-Möglichkeiten

Die Flut an Informationen, die Organisationen bewältigen müssen, schafft für IT-Administratoren fortlaufend neue Herausforderungen. Steigende Datenmengen beeinflussen die Systemleistung und -verwaltbarkeit sowie die Systemsicherheit. Um Kunden bei der Bewältigung dieser Situation zu helfen, hat IBM heute zwei Highend-Speichersysteme umfassend erweitert mit Leistungssteigerungen und Sicherheitsupdates.

Das IBM System Storage DS8870 ist das neueste und leistungsstärkste Mitglieder der DS8000-Familie an "High-Density"-Enterprise-Speichersystemen. Durch den Einsatz des IBM POWER7-Prozessors und bis zu 1TB Systemcache bringt die DS8870 bis zu dreimal mehr Leistung als das vorherige DS8800-Modell (2). Zusätzlich bringt die DS8870 standardmäßig selbstverschlüsselnde Laufwerke für zusätzliche Sicherheit mit.
Im Vergleich zum Vorgänger verbraucht das neue System bis zu 30% weniger Energie. Die DS8870 erfüllt darüber hinaus selbstverständlich die RoHS II Compliance-Richtlinien.

Mit der XIV G3 "Entry" spricht IBM kleinere Kunden an, die den Komfort, die Leistungsklasse sowie die Enterprise-Verfügbarkeit des XIV-Speichersystems nutzen wollen, aber nicht die hohe Skalierbarkeit der größeren Modelle benötigen. Die neue Multi-Management-Software hilft, mehrere XIV-Systeme wie ein System zu betreiben und zu verwalten. Ebenfalls neu ist der OpenStack-Nova-Treiber für einfache Speicherprovisionierung in der Cloud.

Storwize V7000 Unified: Das als "Storage System of the Year" ausgezeichnete V7000-Midrange System der IBM wurde im Juni um Realtime-Data-Compression, FCoE sowie Scale-out (bis zu 960 Drives und 4-Wege-Ausbau) erweitert. Diese Erweiterungen gelten jetzt ebenfalls für die V7000-Unified-Modelle, die darüber hinaus einen integrierten LDAP-Server aufweisen.

Auf der Bandspeicherseite hat IBM das IBM TS7700 Enterprise Virtual Tape Library System 3.0 überarbeitet. Dieses System kombiniert Virtualisierung und Magnetbandspeicher miteinander. Die TS7700 wird typischerweise in Unternehmen eingesetzt, die Mainframes in Betrieb haben und ermöglicht Administratoren, ihre Tapespeichersysteme zu virtualisieren und damit die Verwaltbarkeit, Kapazität und Sicherheit zu verbessern. Die Version 3.0 erreicht dabei jeweils ein neues Niveau mit End-to-end-Verschlüsselung und der Fähigkeit, bis zu sechs TS7700 in einer Gridarchitektur miteinander zu verbinden für schnellen Zugang zu Informationen sowie Redundanzfunktion.

Die neue IBM Technical Computing for Big Data-Lösung basiert auf dem General Parallel File System (GPFS), einer modernen Datei-Speicherplattform, die oft in Supercomputing-Umgebungen eingesetzt wird. Beispiele für Einsatzbereiche sind Modellierungen für die Wettervorhersage, Erdölexploration oder Produktion digitaler Medien. Durch die Kombination von GPFS mit der IBM InfoSphere BigInsights-Analytiksoftware und der neuesten Version der IBM Platform Symphony-Software für die Verwaltung können Kunden sehr komplexe Analytikaufgaben besser bewältigen.

Neue Mainframe-Software für Analytik, Cloud und Security

IBM stellt neue Softwareangebote für die aktuelle Generation der IBM Mainframes vor - die zEnterprise EC12, die am 28. August vorgestellt wurden.
Damit können Kunden ihre IT auf aktuellstem Stand effizient betreiben und ihre unternehmenskritischen Daten direkt auf der Plattform analysieren, um bestmöglichen Service für Kunden zu ermöglichen.

Die zEC12 ist eines der ersten Systeme, das Transaktionsverarbeitungsanwendungen und Analytikanwendungen auf einer Maschine ablaufen lassen kann. Damit werden Kunden befähigt, Daten in Echtzeit zu verarbeiten und zu analysieren. Mit der neuen IBM DB2 Analytics Accelerator V3 Appliance macht es IBM dabei einfacher und wirtschaftlicher denn je, Analytik auf dem Mainframe zu betreiben. Damit reduziert sich die Notwendigkeit, Daten auf Mainframelaufwerken zu speichern um bis zu 90 Prozent, was zu einer deutlichen Senkung der Speicherkosten führen kann (6). Der Akzelerator kann also die Antwortzeiten für Queries um bis zum Faktor 2000 (!) beschleunigen (7).

IBM ermöglicht jetzt beim populären Transaktionsprozessor, dem CICS (Customer Information Control System), die Entwicklung, Bereitstellung und den Betrieb in einer Cloud. Damit können zEnterprise-Anwender Private-Cloud-Umgebungen bauen, die sehr große Volumina an Kundentransaktionen bewältigen können. Mit dem neuen CICS 5.1-Portfolio können interaktive Anwendungen wie Bankautomaten, Finanz- und Versicherungsanwendungen über die Cloud verfügbar gemacht werden.

Die neue IBM Security zSecure Suite V1.31.1 verbessert die "Security Intelligence" durch Aufdeckung auffälliger Aktivitäten, bevor ein System befallen wird. Sie ermöglicht das Monitoring von Bedrohungen durch Real-Time-Alerts und Analytik zum Netzverhalten. Damit wird zur Einhaltung von Compliance Policies und Bewältigung von Security Audits in hohem Maß beigetragen. Die Integration mit QRadar SIEM (Security Information und Event Management) ermöglicht ein unternehmensweites Sicherheitsmonitoring.

Neues bei System Networking

Zusätzlich zu den Updates bei Systemen und Speichern kündigt IBM einen Software-Defined-Networking-(SDN-)Controller im Enterprise-Networking-Portfolio an. Dieser neue Programmable Network Controller liefert intelligente Software für IBM Rack-Switche und andere OpenFlow-befähigte Switche. Mit OpenFlow können Anwender virtuelle Netzwerke bauen mit der Skalierbarkeit und Flexibilität, die Unternehmen in Cloud- und Mobile-Umgebungen benötigen.

IBM Global Financing erleichtert IT-Investitionen

Jede IT Akquisition bringt eine Investitionsentscheidung mit sich: Barzahlung, Finanzmittel am Markt aufnehmen oder Leasing? IBM Global Financing bietet bonitätsgeprüften Kunden individuelle Finanzierungslösungen. Massgeschneiderte Restwertleasingangebote mit Zahlungsaufschub am Anfang der Laufzeit erleichtern die Anschaffung von IBM Systemen und sichern höchstmögliche Flexibilität für Aufrüstungen oder Erweiterungen während der Laufzeit und faire Vertragsoptionen am Ende der Leasingperiode. Niedrige monatliche Raten anstatt hoher Anfangsinvestitionen minimieren den Kapitalaufwand, optimieren den Cash Flow und helfen die Investition im Budgetrahmen zu halten.

Mittwoch, 3. Oktober 2012

Lesetipp: So kauft man sich Freunde bei Facebook...

... ist der Neuen Zürcher Zeitung eine Story wert. Einer unserer Leser meint, dass uns dieser Bericht interessieren sollte. Hier der LINK.

Dienstag, 2. Oktober 2012

Google versus Microsoft: Der Kampf um Platz 2...

.... ist heute der FAZ ein Aufmacher in ihrem Finanzteil wert. Nachdem Apple mit einem Börsenwert von inzwischen 625 Milliarden Dollar den bisherigen Spitzenreiter Exxon Mobil mehr als 200 Milliarden Dollar übertrifft, gegenüber allen anderen Mitbewerbern sogar fast eine 400-Milliarden-Dollar-Distanz hinlegt, fragt sich die Wall Street, wer denn nun im Technologiesektor auf Dauer die Nummer 2 sein wird. Bislang ist es noch Microsoft mit 249 Milliarden Dollar, aber Google liegt nur noch zwei Milliarden Dollar dahinter, hat bereits IBM um zehn Milliarden Dollar übertroffen. Nun wird erwartet, dass Google auch Microsoft knacken werde - und zwar dauerhaft. Gestern war es jedenfalls schon einmal soweit. Der britschen Financial Times war dies auf Seite ein Aufmacher wert.

Zitat des Tages: Fraunhofer, MP3 und die deutsche Wirtschaft

»Die UN-Organisation Unseco initiierte das Projekt zur Entwicklung eines satellitengestützten Digitalradios. Fraunhofer hatte die Lösung gefunden, doch die Industrie in Deutschland wollte sie nicht, da sie das Risiko scheute. Jahrelang ging man mit der Technologie vergebens hausieren. Der erste MP3-Player kam schließlich 1989 aus dem Silicon Valley.«
FAZ, 2.10.2012

Montag, 1. Oktober 2012

In Memory we trust: Exadata attackiert Platten... und SAP

Das war ein Sonntag nach dem Geschmack von Oracle-Gründer Larry Ellison: Er präsentierte die neueste Speichermaschine aus dem Haus Exadata. Es ist das Modell X3. In einem Rack befinden sich 26 Terabyte Festkörperspeicher, vier TB sind DRAMS, 22 TB sind Flash. Durch eine Kompressionstechnik ist Oracle nach Aussage von Ellison in der Lage, das Volumen um den Faktor zehn zu steigern. Zugleich können Datenbanken 20mal schneller in die Speicher hineinschreiben, wobei die Maschine 30 Prozent weniger Strom verbraucht.Kurzum: Exadata ist auf dem besten Weg, Platten obsolet zu machen. Exadata sei die Technologie, aus der Clouds gebaut werden würden.
Natürlich konnte das Annoncement nicht ohne einen kleinen Seitenhieb auf SAP über die Bühne gehen. Zugegeben - meinte Ellison - SAPs Maschine sei "ein wenig kleiner". Um dann später hinzuzugügen HANA - so der Name des Walldorfer Produkts - sei "wirklich klein"...
Journalyse-Quelle: Computerworld, 30.9.2012: Ellison launches Exadata X3, takes swipe at SAP

Mobillig: Der Preiskampf ist noch nicht zu Ende...

... auch wenn dies die arrivierten Netzbetreiber in den USA geglaubt haben. Sie dachten, dass sie nun in aller Ruhe bei den Smartphone-Kunden abkassieren können. Doch nun erheben sich neue Mitbewerber und heizen in den USA den Preiskampf an. Einer der Preiskämpfer heißt FreedomPop und ist ein Startup von Skype. Das Wall Street Journal meint, dass die großen Carrier wie AT&T und Verizon so etwas wie das "Hotel California" geworden werden, ein Gebäude, das man nie mehr verlassen könne. Denn die Kunden würden deren Dienst nun auch nicht mehr verlassen können - weil der Mitbewerb auch nicht billiger sei. FreedomPop will nun damit Schluss machen mit Preisen, die nur noch halb so hoch sind wie die der Big Player.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 1.10.2012: Start-Up Skirts Cellphone Data Plans

Mapples: Die Welt bleibt eine Google...

... möchte man kalauern, nachdem der Herrscher aller Endgeräte, Apple, eine Riesenpleite mit seinen irregeleiteten Maps erlitt, mit denen er Google Maps aus dem iPhone warf. Und weil diese Panne (nicht die mit Google, sondern die mit den eigenen Landkarten) dem Chef von Apple, Tim Cook, so leid tat, entschuldigte er sich bei seinem Millionen-Publikum. Er empfahl ihnen, zur Sicherheit andere Maps zu wählen - wie zum Beispiel die von Microsofts BING. Unter ferner liefen wurde da auch der Marktführer genannt: Google.
Es ist an der Zeit, dass auch wir Apple künftig unter "ferner liefen" buchen.

Sonntag, 30. September 2012

Microsoft: 6.000 offene Stellen in den USA...

... und ist bereit der Regierung 10.000 Dollar je ausländischem Mitarbeiter zu zahlen, damit diese entsprechende Visa erteilt. Mit dieser Aktion steht indes Microsoft nicht allein. Das Geld soll die Regierung dann in Forschung und Entwicklung investieren.