... möchte man kalauern, nachdem der Herrscher aller Endgeräte, Apple, eine Riesenpleite mit seinen irregeleiteten Maps erlitt, mit denen er Google Maps aus dem iPhone warf. Und weil diese Panne (nicht die mit Google, sondern die mit den eigenen Landkarten) dem Chef von Apple, Tim Cook, so leid tat, entschuldigte er sich bei seinem Millionen-Publikum. Er empfahl ihnen, zur Sicherheit andere Maps zu wählen - wie zum Beispiel die von Microsofts BING. Unter ferner liefen wurde da auch der Marktführer genannt: Google.
Es ist an der Zeit, dass auch wir Apple künftig unter "ferner liefen" buchen.
2 Kommentare:
ist es nicht ein Zeichen von Stärke, wenn man zu seinen Fehlern steht, sich dafür entschuldigt und vor allem daraus lernt?
Das hätte die IBM in der 80igern nie getan!
Richtig. Aber Apple ist nicht das Unternehmen, das als erster gelernt hat, dass die einzige Möglichkeit, einen Fehler aus der Welt zu schaffen, darin besteht, ihn zuzugeben. Das haben vor Apple die Automobilhersteller als erste erkannt - und daraus einen positiven Imagefaktor gemacht. Apple weiß aus der Erfahrung anderer, dass es keine Schande ist, Fehler zuzugeben. Hätte IBM so in den sechziger oder siebziger Jahren gehandelt, wäre sie der Pionier gewesen. Leider fehlte ihr dazu die Courage. Übrigens: damals wie heute.
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