Samstag, 13. Dezember 2014
Google raus aus Russland?
So heißt es auf der Basis von Quellen, die allerdings anonymen Ursprungs sind. Demnach wolle das Suchmaschinenimperium Google wegen gesetzlicher Beschränkungen sein 2006 eröffnetes IT-Büro in Moskau schließen. Den 50 Mitarbeitern dort werden woanders im Konzern Jobs angeboten, heißt es unter anderem in Fortune.
Freitag, 12. Dezember 2014
Sechs IT-Riesen im Check
Wer dominiert die IT-Zukunft? Fragte sich jetzt das Wall Street Journal. Auf der Liste sechs Kandidaten: Amazon, Apple, Facebook, Google, Microsoft und Samsung. Bezeichnend: Es fehlt der einstige Marktmacher IBM, dem die Meinungsmacher seine Dominanz von einst künftig offenbar nicht mehr zutrauen. Ebenso fehlen aber auch Schwergewichte wie Cisco, HP, Oracle oder SAP - aber auch die Japan-Connection sowie alle Chinesen...
Wegen IT-Panne: Luftraum über London gesperrt
Technische Probleme bei der Luftsicherheit haben Eurocontrol heute zur Sperrung des Luftraums über London veranlasst. "Jede nur erdenkliche Maßnahme werde ergriffen, um das Problem zu lösen", so die Behörde gegenüber dem britischen Nachrichtensender BBC. "Ingenieure arbeiten bereits an dem Problem." Kurz nach 16 Uhr konnten die Airlines wieder mit der Normalisierung des Flugbetriebes beginnen. Grund war ein Stromausfall im Computersystem der Flugsicherung, der mittlerweile wieder behoben ist...
Donnerstag, 11. Dezember 2014
Google Tax wird in Großbritannien vorgedacht...
... und hat zum Ziel, multinationale Konzerne, die ihre Gewinne in Niedrigsteuerländer verlagern, durch eine Extrasteuer in Höhe von 25 Prozent auf die verschobenen Gewinne zur Kasse zu bitten. Die Medien nennen dies die "Google-Steuer", weil dieser Konzern ganz besonders im Focus steht.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal
Google News wird in Spanien dichtgemacht...
... weil der Gesetzgeber von dem Suchmaschinenimperium verlangt, dass er die Refenerenzierung von Nachrichten der heimischen Publikationen zu entgelten hat. So berichtet das Wall Street Journal.
Rück-Click 1994: Die Telefon-Rechnung und der Wohlstand
Vor zwanzig Jahren stellte die International Telecommunications Union eine Rechnung auf, die versuchte, das Verhältnis zwischen der Telefondichte und dem Wohlstand zu ermitteln. Um das Bruttoinlandsprodukte je Bürger um jeweils 1000 Dollar zu steigern, müsse man die Telefondichte bezogen auf 100 Bürger um 2,24 Leitungen steigern. Länder mit hoher Telefondichte von mehr als 50 Prozent würden bereits ein Pro-Kopf-Einkommen von 20.000 Dollar erzielen. Leider läge der Schnitt weltweit bei weniger als 25 Prozent, Entwicklungsländer hätten oftmals weniger als fünf Prozent - und dabei Netze, die als hoffnungslos veraltet gelten würden.
Journalyse-Quelle: Financial Times, 17. Oktober 1994: It is time to cut through the hype!
Journalyse-Quelle: Financial Times, 17. Oktober 1994: It is time to cut through the hype!
Mittwoch, 10. Dezember 2014
Cisco und IBM vertiefen ihre Partnerschaft mit VersaStack
Aber nur halbherzig. IBM veröffentlicht die gemeinsame Pressemitteilung zu der Pure-Systems-Alternative nicht in ihrem Newsroom. Ganz totgeschwiegen wird VersaStack bei IBM aber nicht - allerdings wird es den Partnern, die das Ding allein wuppen sollen, auch nicht gerade leicht gemacht. Da dürfte Cisco nur allzugern inn die Bresche springen – was die Bindung im Channel auf der einen Seite schwächen und auf der anderen Seite stärken dürfte.
Dienstag, 9. Dezember 2014
Wall Street Journal: Europas Kampf gegen die US-Giganten...
... ist dem Blatt eine große Story wert. Der Börsenwert von Apple, Amazon, Facebook, Google und Microsoft übertrifft mit 1,8 Billionen Dollar deutlich den Wert aller im DAX vereinten Unternhemen, die zusammen 1,3 Billionen in die Waagschale werfen. Die europäischen Großunternehmen hätten sehr viel zu verlieren im Wettbewerb mit den Unternehmen des Silicon Valleys und dessen Derivaten. Es geht in dem Kampf um die Kontrolle über das Internet. Dabei bedienen sich die Europäer ihres politischen Einflusses. Die US-Konzerne seien besonders entsetzt über das im Mai vom Europäischen Gerichtshof verhängte "Recht auf Vergessen". Inzwischen seien die Risiken aufgrund von Rechtspositionen, die innerhalb der EU gegen die Giganten aufgebaut werden, so groß, dass die zur Bank of America gehörende Investmentbank Merrill Lynch das Suchmaschinenimperium Google herabgestuft hat.
Rück-Click 1994: 56 Millionen Mobiltelefone weltweit im Einsatz...
... heute sind es 6,9 Milliarden Stück. Mehr auf der Seite HIER
Vor 20 Jahren gab es gerade einmak 325.000 Benutzer in Nordamerika und Europa, die das Mobilnetz für die Datenübertrafung nutzten, meinte damals die Marktforschung Ovum.
Journalyse-Quelle: Vollmer-Archiv
Vor 20 Jahren gab es gerade einmak 325.000 Benutzer in Nordamerika und Europa, die das Mobilnetz für die Datenübertrafung nutzten, meinte damals die Marktforschung Ovum.
Journalyse-Quelle: Vollmer-Archiv
Montag, 8. Dezember 2014
UberPop in Holland verboten
Die Wirtschaftskammer in Den Haag bestätigte die Entscheidung der Aufsichtsbehörde, die hohe Geldstrafen gegen offiziell nichtlizensierte UberPop-Fahrer verhängt hatte. Der
Dienst über eine Smartphone-App verstoße gegen das niederländische
Taxigesetz, heißt es. Uber will jedoch weiterfahren. Das Unternehmen vertritt die Meinung, dass die Taxi-Gesetze in Holland noch aus einer Zeit stammen, als es keine Smartphones gab. Bis hier die entsprechenden Anpassungen vollzogen seien, müsse Holland den Dienst erlauben. Mal sehen, wie's weiter geht...
Rück-Click 1989: Der Mainframe ...
... erzeugt mehr als die Hälfte des Umsatzes der IBM in Höhe von 63 Milliarden Dollar. Er ist zudem verantwortlich für mehr als 60 Prozent des Vorsteuergewinns, meint das Wirtschaftsmagazin The Economist.
Journalyse-Quelle:The Economist, 8. September 1990: "Big blue piles on more muscle"
Journalyse-Quelle:The Economist, 8. September 1990: "Big blue piles on more muscle"
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