Vor zwanzig Jahren stellte die International Telecommunications Union eine Rechnung auf, die versuchte, das Verhältnis zwischen der Telefondichte und dem Wohlstand zu ermitteln. Um das Bruttoinlandsprodukte je Bürger um jeweils 1000 Dollar zu steigern, müsse man die Telefondichte bezogen auf 100 Bürger um 2,24 Leitungen steigern. Länder mit hoher Telefondichte von mehr als 50 Prozent würden bereits ein Pro-Kopf-Einkommen von 20.000 Dollar erzielen. Leider läge der Schnitt weltweit bei weniger als 25 Prozent, Entwicklungsländer hätten oftmals weniger als fünf Prozent - und dabei Netze, die als hoffnungslos veraltet gelten würden.
Journalyse-Quelle: Financial Times, 17. Oktober 1994: It is time to cut through the hype!
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