Freitag, 3. Januar 2014

Gesichtserkennung: USA Geheimdienst startet neues Projekt namens Janus...

... mit dem Ziel, die automatische Identifizierung von Gesichtern in den kommenden vier Jahren in Videos drastisch zu verbessern. Federführend ist dabei die Intelligence Advanced Research Projects Activity (IARPA). Network-World

Windows versus Windows: XP verliert allmählich Marktanteile...

... und ist nur noch auf 29 Prozent der Systeme präsent. Nach zweimonatigem Stillstand kommt nun die Abwärtsspirale allmählich im Gang. 2,2 Prozentpunkte verlor XP im Dezember. Die Achter-Versionen von Windows haben nun einen Marktanteil von 10,5 Proeznt. Derweil gewinnt Windows 7 nach wie vor Marktanteile und liegt bei 47,5 Prozent im Dezember 2013. So die Erkenntnisse von Net Applications.

Gehen die Wissenschaften in die falsche Richtung? ...

... fragte sich und seine Leser das Wirtschaftsmagazin The Economist zum Jahreswechsel. Die Mehrheit bejahte diese Frage. Der Grund: viele wissenschaftliche Ergebnisse, die auf neue Tendenzen hinweisen und selbst sehr vorsichtig die eigenen Erkenntnisse reflektieren, werden entweder gar nicht berücksichtigt in den Journalen oder mit solcher erbarmungsloser Kritik hinterfragt, dass sie ihre Wirkung und Wahrheit gar nicht entfalten können, heißt es in den Kommentaren. Erstaunlich ist, dass dies in einem Zeitalter geschieht, in dem man eigentlich erwartete, dass durch das Internet gerade das Wissen und die Wissenschaften eine Befreiung von den mitunter unerträglichen "Torwächtern" erfahren hätten. Das scheint nicht der Fall zu sein, folgt man den Kommentaren. So kritisch man mit dem Neuen umgeht, so unkritisch werden die Erkenntnisse gehandhabt, die sich in den Köpfen festgesetzt haben.
Journalyse-Quelle: The Economist

Paranoid oder Natürliche Sicherheits-Anstrengungen (NSA): Schlaflose Nächte für CIOs...

... sieht das britische Wirtschaftsmagazin "The Economist". Es schreibt: "There's no proof that any particular piece of American technology has been sabotaged, but you know that some of it has. Now it turns out that you might not even be able to order computers from Hewlett Packard or Dell or Apple without your shipment being intercepted and tampered with. If you are the chief information officer at such a firm, you could be forgiven for finding it rather difficult to sleep these days."
The Economist

Donnerstag, 2. Januar 2014

2014: Der Anfang vom Ende der Dinosaurier?

Nachdem Hewlett-Packard verkündet hat, dass zusätzlich zum bestehenden Programm weltweit weitere 3000 Arbeitsplätze abgebaut werden sollen, fragt man sich, was wohl mit all den Dinosaurierern geschehen mag, die in den letzten 20 Jahren ihre Zukunft auf den IT-Service-Sektor gesetzt haben? Der Wandel von Produktionsunternehmen, die immense Summen in die Automatisierung ihrer Fabriken (Stichwort: CIM) gesteckt haben, in Firmen, die mit Kopf und Hintern ihrer Mitarbeiter Geld verdienen wollten, ist beendet: Die Fabriken wurden weitgehend eingestellt oder ausgelagert, der Service-Bereich andererseits ist viel zu arbeitsintensiv und overheadlastig, um jene Renditen zu bringen, die die gierigen Aktionäre verlangen. Nun fehlen diesen Dinosauriern vorne und hinten Strategien, um vom nächsten Wandel zu profitieren. Besonders tragisch: Sie wissen noch nicht einmal, woraus dieser Wandel besteht. Und wenn sie es wissen, dann wissen sie nicht, wie sie sich selbst und ihre Mitarbeiter darauf vorbereiten sollen.
Der IT-Markt des 21. Jahrhundert dreht sich um den Verbraucher. Und das ist  nunmal ein unbekanntes Wesen. Trotz Big Data. Vielleicht sogar wegen Big Data.
Raimund Vollmer