All Things D hat einen netten Comic zum gestrigen Unabhängigkeitstag der USA veröffentlicht,
Hier der LINK
Freitag, 5. Juli 2013
Gewinnerwartung: Samsung warnt vor sich selbst...
... und meint, dass das koreanische Unternehmen nicht seine eigenen Prognosen in 2013 erfüllen kann. Obwohl der Gewinn im laufenden Quartal um 44 bis 50 Prozent auf bis zu 8,5 Milliarden Dollar gesteigert werden kann und der Umsatz bis zum 30. Juni um bis zu 22 Prozent auf 47,6 Billionen Won gesteigert werden könnte, sei das Gesamtergebnis für das Jahr in Gefahr. Prompt ging die Aktie in den Keller. Seit März ist die Kapitalisierung um 32,7 Milliarden Dollar geschrumpft. Am heutigen Freitag allein um 6,5 Milliarden Dollar.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 5.7.2013: Samsung Warns Results Will Miss Forecasts
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 5.7.2013: Samsung Warns Results Will Miss Forecasts
Der Ursprung des "Remix" bei IBM?
Eine aufschlussreiche Präsentation von Patricia Murphy, Vice President Investor Relations aus dem vergangenen Juni enthält auch folgende Sätze:
Generating Higher Value at IBM
Generating Higher Value at IBM
IBM is an innovation company. We pursue continuous
transformation both in what we do and how we do it—always
remixing to higher value in our offerings and skills, in our
operations and management practices, and in the
transformational capabilities we deliver to our clients.
Donnerstag, 4. Juli 2013
Ägypten: Diesmal hält das Internet...
... und damit keiner etwas verpasst, was nach dem Sturz von Mursi in dem Land geschieht, nutzt Twitter die Gelegenheit, um ihre Übersetzungshilfe vom Arabischen ins Englische auszuprobieren. So berichtet heute Computerworld.
Apple: Antrag auf Trademark für iWatch in Japan...
(Kommentar) ... und andere Indizien sorgen dafür, dass zumindest der Niedergang der Aktie vorerst gestoppt wurde. Das passt zur neuesten Werbung des Unternehmens, das momentan mit Zeitlupenszenen für eine entschleunigte Welt in den Medien auftritt. Und wenn es dann am Ende heißt: "Designed by Apple", dann wissen wir auch warum: Mit dem Tempo, das die Mitbewerber momentan in der Erkundung der Zukunft vorlegen, können die Designer aus Cupertino nicht mithalten. Der rapide Kursverfall in den vergangenen sechs Monaten ist dem Unternehmen viel zu schnell gegangen ist - einem Unternehmen, das schon lange keine Innovation mehr vorgelegt hat (auch nicht im Design). Die Firma braucht ein Redesign, ein echtes.
Raimund Vollmer
IT-Lobby: 135 Millionen Dollar im Jahr...
... sammeln die Interessensvertreter der Computerbranche, um die Parlamentarier und Regierungen bearbeiten zu können. Das sei fast so viel wie Öl und Gas, meint Computerworld. Gewerkschaftlich sei die IT-Branche aber so gut wie gar nicht in den USA organisiert. Bei der Lobby-Arbeit geht es nicht um höhere Löhne, sondern um bessere Einwanderungsbedingungen für High-Tech-Mitarbeiter.
Der Erfinder der Maus ist tot
Am 2. Juli verstarb im Alter von 88 Jahren Douglas Engelbart, der bereits in den sechziger Jahren die Maus erfand. Die Grundidee dazu kam ihm 1961. Zwei Jahre später hatte Douglas Engelbart am
Stanford Research Institute in Palo Alto (Kalifornien) diesen
zigarettenschachtelgroßen Cursor-Manipulator erfunden, für den er
1967 das Patent erhielt. Die Erfindung war dann zum Palo Alto Research
Center (PARC), dem legendären Forschungsinstitut des Kopiergiganten
Xerox, gewechselt, wo sie 17 Jahre warten musste, bis sie 1981
mitsamt einem 50.000 Dollar teuren Computer dem Markt vorgestellt
wurde.
Die Maus war die Seele einer Maschine, die unter dem Namen Xerox 8010 Star »Executive Work Station« in die ewigen Geschichtsbücher der Computer-Industrie eingehen sollte. Viele Experten meinen, dass der Xerox-Star mit seinen Anwendungen die letzte große Revolution im PC-Geschäft gewesen sei. »Heute bestehen die meisten Software-Innovationen daraus, ein Produkt durch Größenwachstum zu verbessern«, schimpfte 1998 Yogen K. Dalai, ein Risikokapitalist im Silicon Valley, über aufgeblähte Versionen. wie sie vor allem aus dem Haus Microsoft kamen. »Niemand denkt mehr daran, wie man eine Revolution inszenieren kann, wie sie sich mit Xerox Star ereignete.«
Diese Workstation gilt als der Prototyp aller modernen Desktops und inspirierte sowohl den Macintosh als auch Windows, das ab 1983 seine Ideen bei Xerox abkupferte. Und auch nach Einschätzung von Daniel Bricklin, der 1978 das erste Spreadsheet-Programm VisiCalc auf den Markt brachte, waren Ende der neunziger Jahre »nur noch eine bestimmte Zahl von Leuten tatsächlich innovativ.«
Kommentar: Ein vernichtendes Urteil, dem man heute so nicht mehr zustimmen kann.
Aus: Die Geschichte des PCs - von Raimund Vollmer
Die Maus war die Seele einer Maschine, die unter dem Namen Xerox 8010 Star »Executive Work Station« in die ewigen Geschichtsbücher der Computer-Industrie eingehen sollte. Viele Experten meinen, dass der Xerox-Star mit seinen Anwendungen die letzte große Revolution im PC-Geschäft gewesen sei. »Heute bestehen die meisten Software-Innovationen daraus, ein Produkt durch Größenwachstum zu verbessern«, schimpfte 1998 Yogen K. Dalai, ein Risikokapitalist im Silicon Valley, über aufgeblähte Versionen. wie sie vor allem aus dem Haus Microsoft kamen. »Niemand denkt mehr daran, wie man eine Revolution inszenieren kann, wie sie sich mit Xerox Star ereignete.«
Diese Workstation gilt als der Prototyp aller modernen Desktops und inspirierte sowohl den Macintosh als auch Windows, das ab 1983 seine Ideen bei Xerox abkupferte. Und auch nach Einschätzung von Daniel Bricklin, der 1978 das erste Spreadsheet-Programm VisiCalc auf den Markt brachte, waren Ende der neunziger Jahre »nur noch eine bestimmte Zahl von Leuten tatsächlich innovativ.«
Kommentar: Ein vernichtendes Urteil, dem man heute so nicht mehr zustimmen kann.
Aus: Die Geschichte des PCs - von Raimund Vollmer
Mittwoch, 3. Juli 2013
Freier Handel mit Cloud-Ressourcen geplant
Auch wenn die Umsetzung schwierig sein dürfte - die Idee ist
so bestechend wie einfach und soll den Einsatz von Cloud Computing in
Unternehmen befördern: Die Deutsche Börse AG kündigte gestern die
weltweit erste unabhängige Handelsplattform für sogenannte IaaS-Ressourcen
(Infrastructure-as-a-Service) an. Das im Mai mit der Berliner Zimory GmbH gegründete Joint Venture Deutsche Börse Cloud Exchange AG soll dafür Anfang 2014 „den ersten neutralen, sicheren und transparenten Handelsplatz in Betrieb nehmen“. Ein „Derivatehandel“,
bei dem zwischen Vertragsabschluss und Nutzungsbeginn ein definierter Zeitraum
liegt, ist für 2015 angedacht. Ob das klappt?
Ziel ist es, den Vertragsabschluss mit Cloud-Providern zu
beschleunigen, der heute noch individuell ausgehandelt werden muss – durch
standardisierte Produkte und Verfahren für den Zutritt, den Handel,
Vertragsabschluss und die nötigen Kontrollen. Dafür kassiert die DBCE eine
Gebühr. Die Spezifikation der nötigen Standards für die Produkte und deren technische Bereitstellung ist noch in Arbeit. Daran beteiligen sich u.a. Cloud Sigma, Devoteam, Equinix, Host Europe, Leibniz-Rechenzentrum, Profi AG, T-Systems und der TÜV Rheinland, der das Zulassungsverfahren für die Anbieter auf dem Handelsplatz erstellt.
Bisherige Cloud-Börsen, wie etwa von Amazon oder
Virtustream, sind noch strikt an bestimmte Anbieter gebunden. "Als erster
internationaler, anbieterneutraler Marktplatz dieser Art" will die DBCE hinsichtlich
des Produktangebots, des Zulassungsverfahrens, des Anbieterwechsels sowie für
Garantie und Gewährleistung der gekauften Kapazitäten Standards festlegen und
überwachen. Kunden können den Anbieter der Kapazitäten und die Vertragslaufzeit
frei wählen. Ebenso können sie wählen, welcher Rechtsraum für die ausgelagerten
Daten gelten soll. Das Produktangebot soll zum Start Speicherplatzkapazitäten
und Rechenleistungen umfassen. Warten wir es ab...
Bildquelle: Thorben Wengert/Pixelio.de
Snowden und die FAZ: Sehr hochnäsig...
... sind die Versuche von Deutschlands angesehenster Tageszeitung, die Bedeutung des Whistleblowers Edward Snowden herunterzuspielen. In einem Seite-1-Kommentar heißt es bei dem Autor Jasper von Altenbockum: "Die Versuche des ehemaligen CIA-Mitarbeiters, irgendwo auf der Welt Asyl gewährt zu bekommen, werden in Deutschland aber jetzt schon so behandelt, als wolle der Mann dem Willkürregime seiner Heimat entkommen. Das ist absurd. Wie sehr muss das Vertrauen in die Belastbarkeit transatlanitischer Freundschaft geschwunden sein, wenn Informationen, die nicht überprüfbar sind, die angelsächsische Welt über Nacht in den Hort von Rechtslosigkeit, Freiheitsberaubung und Verschwörung verwandelt."
Journalyse-Quelle: FAZ, 3.7.2013, Jasper von Altenbockum: "Dienste"
Kommentar. Wenn die Informationen, die Snowden herausgibt, nicht stimmen, dann verrät er ja auch keine Geheimnisse - und kann nicht deswegen belangt werden. Wenn sie stimmen (und daran gibt es nur wenig Zweifel), dann darf es nicht zu einem Prozess gegen Snowden kommen, sondern gegen die NSA und deren rechtlichen Grundlagen. Die Financial Times, immerhin ein machtvolles Medien-Produkt dieser angesächsischen Welt, ist da weitaus erbarmungsloser und erklärt den von uns Europäern so umjubelten Obama zu einem "Fantasiehelden". Der Autor Gideon Rachman schrieb gestern: "Die Briten haben gelegentlich darüber debattiert, ob sie nicht auch die Amerikaner ausspionieren sollten - und die Idee nur deshalb nicht verfolgt, weil sie davon ausgingen, dass sie dabei sowieso erwischt werden würden und damit einen Schaden erzeugen würden, der die 'spezielle Beziehung' belasten würde." Die amerikanische Regierung - so wird immer mehr deutlich - übt unglaublichen Druck auf all die Länder aus, die möglicherweise Snowden Asyl geben könnten. So heißt es allenthalben. Und mit jeder Aktion schädigt sie vor allem ihr eigenes Image. Das ist etwas, was die Menscchen in den USAnicht verdient haben.
Journalyse-Quelle: Financial Times, 2.7.2013: "Obama and the crumbling of a liberal fantasy hero"
Journalyse-Quelle: FAZ, 3.7.2013, Jasper von Altenbockum: "Dienste"
Kommentar. Wenn die Informationen, die Snowden herausgibt, nicht stimmen, dann verrät er ja auch keine Geheimnisse - und kann nicht deswegen belangt werden. Wenn sie stimmen (und daran gibt es nur wenig Zweifel), dann darf es nicht zu einem Prozess gegen Snowden kommen, sondern gegen die NSA und deren rechtlichen Grundlagen. Die Financial Times, immerhin ein machtvolles Medien-Produkt dieser angesächsischen Welt, ist da weitaus erbarmungsloser und erklärt den von uns Europäern so umjubelten Obama zu einem "Fantasiehelden". Der Autor Gideon Rachman schrieb gestern: "Die Briten haben gelegentlich darüber debattiert, ob sie nicht auch die Amerikaner ausspionieren sollten - und die Idee nur deshalb nicht verfolgt, weil sie davon ausgingen, dass sie dabei sowieso erwischt werden würden und damit einen Schaden erzeugen würden, der die 'spezielle Beziehung' belasten würde." Die amerikanische Regierung - so wird immer mehr deutlich - übt unglaublichen Druck auf all die Länder aus, die möglicherweise Snowden Asyl geben könnten. So heißt es allenthalben. Und mit jeder Aktion schädigt sie vor allem ihr eigenes Image. Das ist etwas, was die Menscchen in den USAnicht verdient haben.
Journalyse-Quelle: Financial Times, 2.7.2013: "Obama and the crumbling of a liberal fantasy hero"
Rück-Click: Big Data, IBM und Wimbledon...
... beschäftigt heute das Wall Street Journal. 1991 war es der damalige Weltmeister aller Computerklassen, die Nummer 1 der IT seit 75 Jahren, der den Fernsehzuschauern das Tempo anzeigte, mit dem Aufschläge und Returns über und auf den heiligen Rasen hin und her tobten. Was so harmlos begann, ist heute ein Netzwerk aus 41 Millionen historischen Datenpunkten, in die in Echtzeit die Spiele eingeclickt werden. Jede Schwäche, jede Stärke, jede Situation wird analysiert und soll am Ende helfen, den Gegner zu besiegen. Wahrscheinlich wird man über kurz oder lang - wie bei der Formel 1 - die Konsistenz der Bälle nach dem Zufallsprinzip verändern müssen, um wieder Spannung in das Geschehen einbringen zu können.
Kommentar: Mathematiker der Welt! Eines Tages wird Gott doch noch würfeln müssen - oder Watson übernimmt Wimbledon...
Kommentar: Mathematiker der Welt! Eines Tages wird Gott doch noch würfeln müssen - oder Watson übernimmt Wimbledon...
IBM Deutschland: Nur noch Nummer 127 in den "FAZ 100"...
(Kommentar) ... und das narkiert weiterhin den Niedergang der einstmals größten Auslandstochter der IBM Corp. Die Deutschen gehören noch nicht einmal mehr zu den 100 größten Unternehmen hierzulande. Nach einer Schnellrecherche im Papernet des Autors konstatieren wir: Noch 1988 lag die deutsche Tochter an Position 29. In den letzten 25 Jahren ist sie also um fast 100 Plätze zurückgefallen. Trotz eines um die ehemalige DDR gewachsenen Marktes schrumpfte ihr Umsatz von ehedem und umgerechnet 5,7 Milliarden Euro auf 4,3 Milliarden Euro. Und das ist nominal gerechnet. Real war IBM 1988 fast doppelt so groß wie heute, schätzen wir mal über den Daumen. Damals baute IBM in Deutschland noch Computer und Peripherie (und genoss dabei durchaus auch Berlinhilfe), heute wird so gut wie gar nichts mehr hier produziert. Dennoch wird "die Deutschlandschefin des amerikanischen Technologiekonzerns", Martina Koederitz, in der FAZ zitiert, als sei sie die Jeanne d'Arc der industriellen Revolution: "Von der erfolgreichen Bewältigung der vierten industriellen Revolution hängt die Zukunft der deutschen Industrie ab - nicht mehr und nicht weniger. Diese epochale Herausforderung müssen wir nun branchenübergreifend angehen." Heißt dies, wenn uns die FAZ die IBM fast schon als Wortführer vorstellt, dass am Ende gar nichts mehr hier hergestellt wird - außer Big Data?
Raimund Vollmer
Journalyse-Quelle: FAZ, 3.7.2013: "Die 100 Größten - Flut der Daten"
Raimund Vollmer
Journalyse-Quelle: FAZ, 3.7.2013: "Die 100 Größten - Flut der Daten"
Dienstag, 2. Juli 2013
Patentklage von Virnetx: Aber Apple appelliert an das Gericht...
und geht in die Berufung. Das Unternehmen will einfach nicht den erstinstanzlichen Gerichtsbeschluss
akzeptieren, der den iPhone-Hersteller zu einer Zahlung von 368 Millionen US-Dollar
wegen Verletzung eines VPN-Patents verurteilte.
Derweil verkündet der Apple-Holicer Jonny Evans in Computerworld:
»Apple's victory is complete«
Nokia zahlt 2,2 Milliarden Dollar für Siemens-Anteil an NSN...
... was als ein sehr fairer Deal angesehen wird. Denn die 1,7 Milliarden Euro, die die komplette Übernahme der gemeinsamen Firma durch Nokia kostet, seien angesichts eines Fair Value von drei Milliarden Dollar sehr, sehr günstig.
Kommentar. Da will einer ganz schnell etwas loswerden, was er nicht beherrscht. Aber wir wollen nicht in der Geschichte von Siemens weiter herumsuchen, um all die Dinge zu nennen, an denen das deutsche Vorzeigeunternehmen gescheitert ist. Allein die Computergeschichte oder die Halbleiterstory... Nokia hingegen scheint sich allmählich zu berappeln.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 1.7.2013: Nokia Pays $2.21 Billion for Siemens Stake in NSN
Kommentar. Da will einer ganz schnell etwas loswerden, was er nicht beherrscht. Aber wir wollen nicht in der Geschichte von Siemens weiter herumsuchen, um all die Dinge zu nennen, an denen das deutsche Vorzeigeunternehmen gescheitert ist. Allein die Computergeschichte oder die Halbleiterstory... Nokia hingegen scheint sich allmählich zu berappeln.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 1.7.2013: Nokia Pays $2.21 Billion for Siemens Stake in NSN
USA: Autoren dürfen keine Sammelklage gegen Google führen...
... hat jetzt ein Gericht entschieden. Jeder Fall muss individuell verhandelt werden. Google hat rund 20 Millionen Bücher eingescannt, aus denen sie - soweit sie noch dem Urheberrecht unterliegen - nur Teile (snippets) ins Netz stellt. Dagegen hat sich die Autorengilde bereits 2005 gewandt.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 2.7.2013: Suit Against Google's Scans Loses Class-Action Status
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 2.7.2013: Suit Against Google's Scans Loses Class-Action Status
Snowden zieht sein Asylgesuch für Russland zurück
Offenbar ist der Whistleblower nicht bereit, sich an die Regeln zu halten, die Präsident Putin aufgestellt hat. Edward Snowden dürfe nicht mehr gegen die NSA/USA sagen...
Kommentar. Und wenn man die Leser-Kommentare in Spiegel-Online liest, dann gipfeln die Aussagen darin, dass President Obama den Friedensnobelpreis zurückgeben solle. Ich frage mich die ganze Zeit: Welches Geheimnis hat denn eigentlich dieser Edward Snowden verraten? Dass die NSA alles abhört und absucht, ist doch schon so lange bekannt...
Kommentar. Und wenn man die Leser-Kommentare in Spiegel-Online liest, dann gipfeln die Aussagen darin, dass President Obama den Friedensnobelpreis zurückgeben solle. Ich frage mich die ganze Zeit: Welches Geheimnis hat denn eigentlich dieser Edward Snowden verraten? Dass die NSA alles abhört und absucht, ist doch schon so lange bekannt...
Montag, 1. Juli 2013
Schlagzeile des Tages: "Trittin will Snowden nach Europa holen"...
... schreibt Spiegel Online. Der Grund: Es könne nicht sein, dass einer, der sich um die Grundrechte verdient mache, ausgerechnet in den Ländern Unterschlupf suchen muss, die sich um Grundrechte einen feuchten Kehricht kümmern. Mehr hier
iPhone: 275 Telecoms in 114 Ländern verkaufen Apples Hörgerät...
... meint Strategic Analytics. 2007 - beim Smart-Start - war es nur einer: AT&T. Von den 700 Millionen Kunden, die China Mobile zählt, haben indes nur 80 Millionen auf das Luxusgerät mit dem Apfel angebissen. Nun wird vermutet, dass Apple dies ändern möchte und - so will es das Wall Street Journal gehört haben - demnächst einen fetten Vertrag mit China Mobile unterzeichnen wird.
Allerdings ist die chinesische Regierung möglicherweise dagegen, weil sie nicht will, dass ein Amerikaner einer derartige Dominanz bekommen können. Doch in den letzten zwölf Monaten ist der Marktanteil von Apple im Reich der Mitte von 13 auf neun Prozent gefallen.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 30.6.2013: Apple's Next Big Leap Forward
Allerdings ist die chinesische Regierung möglicherweise dagegen, weil sie nicht will, dass ein Amerikaner einer derartige Dominanz bekommen können. Doch in den letzten zwölf Monaten ist der Marktanteil von Apple im Reich der Mitte von 13 auf neun Prozent gefallen.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 30.6.2013: Apple's Next Big Leap Forward
Journalyse: Seit 1. Januar Zahl der Seitenaufrufe pro Monat verdoppelt
Wir sind zwar nur ein kleiner Blog im Long Tail des Internets, aber freuen uns trotzdem, dass wir seit Januar die Zahl der Seitenaufrufe von 7.000 (Dezember 2012) auf inzwischen 18.000 mehr als verdoppelt haben und sogar im Juni eine neue Rekordmarke erreicht haben. Uns gibt's bald fünf Jahre - und wir machen einfach weiter. Wenn Sie uns weiterempfehlen, freuen wir uns umso mehr. Wahrscheinlich müssen wir uns auch noch auf Facebook einloggen. Mal sehen...
Raimund Vollmer und der "Analüst" (nicht identisch mit RV) sowie allen anderen Besserwissern...
Raimund Vollmer und der "Analüst" (nicht identisch mit RV) sowie allen anderen Besserwissern...
Zitat des ersten Halbjahrs: Erdogan & Social Media
»Social Media sind die größte BedrohungRecep Tayyip Erdoğan, Ministerpresident der Türkei, am 2. Juni 2013
für eine Gesellschaft.«
Journalyse-Quelle: The Economist, 29.6.2013: "The digital demo"
Zitat des Tages: Cloud, Oracle, Microsoft, Salesforce.com
»Amazon könnte am Ende alle überrollen.«David Linthicum von der Beratungsgesellschaft Cloud Consultancy
Journalyse-Quelle: The Economist, 29.6.2013: Ascending to the cloud
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