... oder um 6,40 auf 26,40 Dollar stieg der Kurs des Börsenneulings am Nasdaq.
Journalyse-Quelle: Washington Post, 4.11.2011: Groupon shares jump in online deal pioneer’s public market debut
Freitag, 4. November 2011
Fundsache: "In den fünfziger Jahren waren die Computer...
Antitrust: EU untersucht Samsung...
... weil der Koreaner in seinem Kampf gegen Apple nun Patente als verletzt betrachtet, die längst Allgemeingut sind. Das sei unlauter. Mehr im Blog von Florian Müller.
IPO heute: Groupon setzt den Preis bei 20 Dollar
Das ist mehr als jene 16 bis 18 Dollar, die noch vor zwei Jahren den Erwartungskorridor bildeten. Damit läge der Wert des Unternehmens, das heute an die Nasdaq-Börse geht, bei 13 Milliarden Dollar.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 4.11.2011: Groupon Prices IPO at $20 a Share
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 4.11.2011: Groupon Prices IPO at $20 a Share
Google möchte ins TV-Geschäft. Irgendwie.
Und deshalb experimentiert die Eigentümerin der YouTubeBude überall herum. So berichtet heute das Wall Street Journal - mit Blick auf die Fernsehlandschaft in den USA. In den Leser-Kommentaren lächelt man milde über die Suche des Suchimperiums nach der richtigen Strategie und erinnert daran, dass schon Microsoft hoffnungslos gescheitert sei bei dem Versuch, sich diese Welt des Contents anzueignen. Aber die Herrscher über alle Kanäle, die Kabel- und Satellitenbetreiber, scheinen irgendwie zu ahnen, dass ihre bislang uneinnehmbaren Festungen in den nächsten zehn Jahren geschleift werden könnten. Denn da ist ja auch noch der Medienpartner Apple...
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 4.11.2011: Google Ponders Pay-TV Business
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 4.11.2011: Google Ponders Pay-TV Business
ERP-Umfrage: Wer hätte das gedacht...
... dass 83 Prozent der Mittelständler der Meinung sind, durch ERP die betrieblichen Abläufe besser in den Griff zu bekommen und...
... 82 Prozent glauben, dass dadurch handfeste Verbesserungen ihrer Finanzen zu bekommen...
... 79 Prozent erwarten mehr Effizienz in ihrer Warenwirtschaft.
So die Ergebnisse einer gemeinsamen Studie des IT-Dienstleister Nouvenyo in Zusammenarbeit mit dem Softwareverband SID. 100 Fach- und Führungskräfte von Mittelständlern wurden befragt.
Kommentar: Man fragt sich, warum die Ergebnisse nicht bei 100 Prozent liegen. Denn ebenso gut hätte man fragen können: Glauben Sie, dass Sie mit dem Auto die Strecke Hamburg-Berlin schneller schaffen als zu Fuß...
... 82 Prozent glauben, dass dadurch handfeste Verbesserungen ihrer Finanzen zu bekommen...
... 79 Prozent erwarten mehr Effizienz in ihrer Warenwirtschaft.
So die Ergebnisse einer gemeinsamen Studie des IT-Dienstleister Nouvenyo in Zusammenarbeit mit dem Softwareverband SID. 100 Fach- und Führungskräfte von Mittelständlern wurden befragt.
Kommentar: Man fragt sich, warum die Ergebnisse nicht bei 100 Prozent liegen. Denn ebenso gut hätte man fragen können: Glauben Sie, dass Sie mit dem Auto die Strecke Hamburg-Berlin schneller schaffen als zu Fuß...
Donnerstag, 3. November 2011
Datenschutz: Facebook verfolgt User auch nach Kündigung...
... und das sei nicht erlaubt, behauptet Hamburgs Beauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit Johannes Caspar. Facebook würde auf den Systemen der Benutzer ein Cookie installiert, der das Tracking-Verhalten des Benutzers beobachtet und selbst nach der Kündigung seine Dienste tut. Ob das wohl allen "gefällt"?
Journalyse-Quelle: New York Times, 2.11.2011: Facebook’s Use of Cookies Raises German Regulators’ Suspicions
Journalyse-Quelle: New York Times, 2.11.2011: Facebook’s Use of Cookies Raises German Regulators’ Suspicions
Wenn "Gefällt" nicht gefällt: 100 Millionen Marken-Clicks am Tag...
... behauptet Facebook. Doch der Werbewirtschaft imponiert dies kaum. "Wir sehen nicht viel 'R' im ROI", wird David Camp, Marketingchef von AmazonWireless, in Computerworld zitiert. Der Return on Investment auf seine Werbeaufwendungen für das Social Network überzeugt ihn nicht.
Dies zur Ergänzung unserer gestrigen Meldung.
Journalyse-Quelle: Computerworld, 2.11.2011: Businesses grapple with social networking
Dies zur Ergänzung unserer gestrigen Meldung.
Journalyse-Quelle: Computerworld, 2.11.2011: Businesses grapple with social networking
Mittwoch, 2. November 2011
Wikileaks: Assange darf nach Schweden ausgeliefert werden...
... und der Gründer von Wikileaks verlor damit in London sein Berufungsverfahren. Er hat allerdings wohl noch eine allerletzte Chance, dieses Urteil anzufechten. Einge gute Analyse finden Sie auch bei Heise
Journalyse-Quelle: Computerworld, 2.11.2011
Journalyse-Quelle: Computerworld, 2.11.2011
Das 81-Milliarden-Dollar-Problem: Kauft Apple nun doch eigene Aktien?
In dieser Frage scheint Jobs-Nachfolger Tim Cook leidenschaftslos zu sein, meint das Wall Street Journal zum Thema Kassenbestand von Apple. Mehr als Team, weniger als Diktatur versteht sich nun das Unternehmen, aber wirklich grundlegende Änderungen seien nicht zu erwarten, schon gar nicht in der Apple-Kultur. Auch weiterhin werden alle Apple-Mitarbeiter ihr Schweigegelübde abgeben müssen. Allerdings hätte Cook nicht nur ein offeneres Ohr für Mitarbeiter und Aktionäre, sondern auch für karitative Themen. Die Spendierfreudigkeit von Steve Jobs war wohl nicht sehr hoch entwickelt, außerdem lehnte er Aktienrückkaufprogramme ab.
Kommentar: War Steve Jobs vielleicht ein Schwabe?
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 2.11.2012: Apple in His Own Image
Kommentar: War Steve Jobs vielleicht ein Schwabe?
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 2.11.2012: Apple in His Own Image
Ob Facebook das "gefällt"?
Die Amerikaner verbringen 15 Prozent ihrer Online-Zeit bei Facebook, aber die Company, die 70 Milliarden Dollar bei vermutlich drei Milliarden Dollar Umsatz wert sein soll, zieht nur 6,5 Prozent der Online-Anzeigen auf sich. Und es sind vor allen Dingen Kleinanzeigen von Kleinbetrieben. Die großen Marken machen noch nicht das große Geld locker, obwohl sie aus der Facebook-Präsenz eine Menge Aufmerksamkeit auf sich lenken. Das Wall Street Journal berichtet über eine Kampagne des Automobilherstellers Ford für den Focus. Alle profitierten davon, am wenigsten aber Facebook, das mehr als 60 Millionen Clicks auf den Like-Button ermöglichte. So würden zwar 61 Prozent der 100 wichtigsten Werber in den USA in Facebook präsent sein, aber mit einem vergleichsweise kleinen Etat.
Je "Like"-Click setzt Facebook dem Bericht zufolge einen Dollar um. Das Problem ist nur: Keiner weiß, was dieser Click wirklich wert ist. Führt er tatsächlich zu Käufen und einer längerfristigen Kundenbindung?
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 2.11.2012: Big Brands Like Facebook, But They Don't Like to Pay
Je "Like"-Click setzt Facebook dem Bericht zufolge einen Dollar um. Das Problem ist nur: Keiner weiß, was dieser Click wirklich wert ist. Führt er tatsächlich zu Käufen und einer längerfristigen Kundenbindung?
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 2.11.2012: Big Brands Like Facebook, But They Don't Like to Pay
Sony erwartet eine Milliarde Dollar Verlust...
... für das laufende Geschäftsjahr, nachdem das am 30. September zu Ende gegangene Quartal bereits mit einem Minus von 345 Millionen Dollar abschloss. Die Umsätze fielen um 9,1 Prozent. Die Ursache: Der Absatz von Fernsehgeräten. 22 Millionen wollte Sony in dem am 31. März 2012 zu Ende gehenden Geschäftsjahr verkaufen. Es werden jetzt wohl nur 20 Millionen - beim Kampfpreisen.
Montag, 31. Oktober 2011
GroßBITannien: Hier geht es Hackern an den weißen Kragen...
... und zwar in einer Weise, dass das Vereinigte Königreich alle Chancen hat, das Zentrum der Welt in Sachen Netzsicherheit zu werden. Diese Woche treffen sich Vertreter aus 60 Ländern auf der Insel. Obwohl die britische Regierung massive Sparmaßnahmen beschlossen hat, habe sie trotzdem den Etat für den Ausbau der Datensicherheit (Cybersecurity) um eine Milliarde Dollar (650 Millionen Pfund) aufgestockt. Offensichtlich sieht sie hier eine Chance gegenüber anderen Standorten in der Welt zu punkten. Denn sie sucht dabei offensichtlich intensiven Kontakt zur Wirtschaft.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 31.10.2011: U.K. Touts Its Cybersecurity Cred
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 31.10.2011: U.K. Touts Its Cybersecurity Cred
Goldener Oktober: Ein Börsenjahr wird gerettet...
... erzählt heute das Wall Street Journal über die Kursentwicklung 2011 an der Wall Street. Geradezu mustergültig - nach Vorlagen aus den Geschichtsbüchern - hätten sich die Aktien bislang in diesem Jahr verhalten. Nachdem in den fünf Monaten bis September die Kurse im Schnitt um 15 Prozent gesunken seien, habe der Oktober vieles wiederwettgemacht. In einem Jahr, in dem die die Welt den Tsunami und die Atomkatastrophe in Japan erlebte, in dem die USA ebenso eine Herunterstufung durch Ratinagenturen erleiden mussten wie auch Länder in Europa, trotz der Probleme in Griechenland etc., der Bankenprobleme und Staatsschuldenkrise, habe sich der Oktober als Bärentöter bewiesen. Auch wenn die Crashs der Jahre 1929, 1987 und 2008 deb Oktober als Katastrophenmonat in Verruf gebracht haben, sei er der Monat, indem allein nach dem 2. Weltkrieg zwölfmal eine Baisse beendet wurde und ein Neuaufstieg begann. um zwölf Prozent habe sich der Dow Jones in diesem Oktober erholt.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 31.10.2011: Stocks Going By the Book
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 31.10.2011: Stocks Going By the Book
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