"Nachdem die Firma monatelang bestritten hatte, dass sie wegen des fallenden Dollars Verluste hinnehmen musste, gab VW am 10. März (1987) endlich zu, dass sie sich nicht sauber vor Währungs-Bewegungen geschützt hatte", schrieb vor bald 30 Jahren das Wirtschaftsmagazin Business Week. "Unbekannte Personen" hätten demnach innerhalb oder außerhalb der Firma Betrügereien auf Kosten des Automobilherstellers begangen. Man sei erst jetzt dahinter gekommen, obwohl der Platow-Brief schon Monate zuvor, im November 1986, auf diese Probleme hingewiesen habe. "Ihre Glaubwürdigkeit steht auf dem Spiel", meinte damals der Banker Thomas Holmes von der Privatbank Münchmeyer, Schröder, Hengst...
Kommentar: Warum erinnert uns dies heute an irgend etwas?
Journalyse-Quelle: Business Week, 23. März 1987: "A currency scandal adds to VW's woes"