... rechnete damals das Fachmagazin Datamation aus. IBM war mit 67 Milliarden Dollar dreimal größer als ihr stärkster Rivale. Das war damals nicht mehr DEC, die auf Platz 4 abrutschte, sondern Fujitsu. IBM litt 1991 unter einem Umsatzrückgang von 6,3 Prozent, während Fujitsus IT-Geschäft um 54 Prozent (!) auf 19 Milliarden Dollar anstieg. Drittplaziert war ein weiterer Japaner: NEC. Hewlett-Packard landete mit einem Umsatz von 10,7 Milliarden Dollar auf dem fünften Platz. Siemens-Nixdorf war als erster Europäer auf Platz 9, gefolgt von Apple...
Journalyse-Quelle: Datamation, 15.6.1992
Samstag, 22. November 2014
Freitag, 21. November 2014
Silicon Valley: Es sind Barbaren (und sie haben nie etwas anderes von sich behauptet)...
... sollte man bedenken, wenn sich in den Medien immer häufiger über das Verhalten der Typen im "Tal der Talente" mokiert wird. Jetzt machte ein Uber-Manager böse Schlagzeilen. Computerworld hat sich der Sache angenommen.
Donnerstag, 20. November 2014
Apple & Saphir: Wie der Traum vom ultraharten Glas zerbrach...
... erzählt uns das Wall Street Journal über die Hintergründe, die zum Insovenzverfahren von
GT Advanced Technologies führten. Es hätte trotz dünner Margen ein Milliardengeschäft für den Zulieferer werden können, meint das Blatt. Apple war auf der Suche nach einer Technologie, die es ermöglichte nicht nur Kameralinsen oder andere kratzfeste und stoßgeschützte Kleinteile aus Glas für iPhones zu nutzen, sondern auch die Bildschirme selbst. Hier schien GT die besten Voraussetzungen auf der Basis von künstlichem Saphir zu bieten. Für eine Milliarde Dollar sollte eine Fabrik in Arizona entstehen. Doch am 6. Oktober platzte der Traum, wie das Wall Street Journal in einer Hintergrundreportage berichtet. Schuld sei wohl vor allem das Management von GT, heißt es in dem Bericht.
Rohstoffmärkte: Banken riskierten den Zusammenbruch...
... meint das Wall Street Journal, nachdem der amerikanische Senat zwei Jahre lang das offenbar gefährliche Verhalten einiger Großbanken auf den Rohstoffmärkten untersucht hatte. Ins Gerede kam dabei auch die Deutsche Bank.
Montag, 17. November 2014
Rück-Click 2014: Das Netz stirbt...
... meint das Wall Street Journal. Der Grund: Apps verdrängen das Web. Ein Smartphone-Kunden würde heute 86 Prozent seiner Zeit, die er mit der Handvoll Unfehlbarkeit verbringt, in den Nutzen und Gebrauch von Apps investieren und nur noch 14 Prozent im Internet. So die Analytiker von Flurry. Der Vorteil der Apps: Ihr Einsatz kann von den Giganten des Netzes, die ihm letztlich alles zu verdanken haben, besser kontrolliert werden, heißt es. Es entstehen neue, geschlossene Welten wie etwa die AppStore. Mehr noch: Während sich das Web durch Links definiert, seien die Apps für Suchmaschinen nahezu undurchdringlich, auch wenn Facebook und Google versuchen, durch "deep linking" die Barrieren der Software zu durchbrechen. Inzwischen würden auch nur noch im Kriechgang neue, offene Stanadards kreiert. Jeder versucht, um seine Welt eine Mauer zu errichten. Zudem würde sich das Internet nahezu komplett durch Werbung finanzieren, die Apps aber seien das Produkt selbst - ein reales Gut, das man durchaus mit einem Preisschild versehen kann.
Rück-Click 1994: Das Internet zählt 20 Millionen Benutzer weltweit...
... berichtet das Wirtschaftsmagazin The Economist. Jetzt würde die Kommerzialisierung des Netzes beginnen, meint das Blatt, nachdem der amerikanische TV-Verkaufssender Home Shopping Network beschlossen hat das Internet Shopping Network zu erwerben. 150 Millionen Dollar setzen nach Einschätzung der Marktforschung Dataquest die Internet-Provider mit ihren Teilnehmern um. So die Prognosen für 1994 - mehr als eine Verdoppelung gegenüber dem Vorjahr, das auf 70 Millionen taxiert wurde.
Journalyse-Quelle: The Economist, 10. September 1994: "Is there gold in the Internet?"
Journalyse-Quelle: The Economist, 10. September 1994: "Is there gold in the Internet?"
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