... auf 550 Milliarden Dollar, sieht Analyst Andrew Bartels von Forrester Research. Im vergangenen Jahr war der US-Markt um 7,9 Prozent geschrumpft. 2010 ist also der Markt wieder dort, wo er zuletzt 2008 war.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 15.4.2010: Tech Sector in Hiring Drive
Freitag, 16. April 2010
Boom bei Tech-Jobs: Google stellte im ersten Quartal 786 neue Leute ein..
... meldet das Unternehmen im Zusammenhang mit der Vorlage der Quartalsergebnisse (37 Prozent mehr Gewinn). Intel hatte zuvor schon gemeldet, dass sie 1000 bis 2000 neue Leute in 2010 einstellen werde. Twitter erweiterte seit Mai 2009 ihren Personalbestand von 45 auf 170. Weitere Einstellungen sind gepant. Das Social Network LinkedIn vergrößerte 2009 den Mitarbeiterkreis um 184 Leute auf rund 500 Beschäftigte.
Die amerikanischen Job-Börse für High-Tech-Profis meldet, dass sich die Zahl der landesweit angeboten Jobs von 51.000 auf 62.000 innerhalb eines Jahres erhöht hat. Diesen Anstieg hat sie vor allem der erhöhten Nachfrage im März 2010 zu verdanken.
Selbst Hewlett-Packard, die ihren Persalbestand zwischen Oktober 2008 und 2009 von 321.000 auf 304.000 reduzierte, will vor allem im Vertrieb neue Leute einstellen.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 15.4.2010: Tech Sector in Hiring Drive
Die amerikanischen Job-Börse für High-Tech-Profis meldet, dass sich die Zahl der landesweit angeboten Jobs von 51.000 auf 62.000 innerhalb eines Jahres erhöht hat. Diesen Anstieg hat sie vor allem der erhöhten Nachfrage im März 2010 zu verdanken.
Selbst Hewlett-Packard, die ihren Persalbestand zwischen Oktober 2008 und 2009 von 321.000 auf 304.000 reduzierte, will vor allem im Vertrieb neue Leute einstellen.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 15.4.2010: Tech Sector in Hiring Drive
HP: Im Korruptionsskandal schalten sich jetzt die USA ein...
... und zwar mit strafrechtlichem Hintergrund das amerikanische Justizministerium wegen des Verdachts auf Verstoß gegen den Foreign Corrupt Practices Act, der es US-Firmen verbietet ausländische Regierungsangehörige zu bestechen. Zugleich schaltet sich mit zivilrechtlichem Hintergrund die amerikanische Börsenaufsicht Securities Exchange Commission ein. In ihrem heutigen Bericht schildert das Wall Street Journal noch einmal ausführlich den Fall und geht auf Verhaftungen von drei Verdächtigen ein. Die Personen waren bereits im Dezember 2009 verhaftet und nach mehreren Wochen oder gar Monaten gegen Kaution freugelassen worden. Nach wie vor unbekannt sind die Empfänger der Schmiergelder auf der russischen Seite.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 16.4.2010: U.S. Joins H-P Bribery Investigation
Siehe auch unseren gestrigen Bericht.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 16.4.2010: U.S. Joins H-P Bribery Investigation
Siehe auch unseren gestrigen Bericht.
Donnerstag, 15. April 2010
100 Millionen virenverseuchte Spams pro Tag...
... zählte im vierten Quartal 2009 Postini, der Spamfilter von Google. Insgesamt stieg im ersten Quartal 2010 die Zahl der Spams um sechs Prozent..
Journalyse-Quelle: Computerworld, 15.4.2010: Spam volumes grew 6% last year, says Postini
Journalyse-Quelle: Computerworld, 15.4.2010: Spam volumes grew 6% last year, says Postini
1. Quartal: Weltweiter PC-Absatz steigt um mehr als 20 Prozent...
... je nachdem, wem Sie mehr glauben: IDC spricht von einem Anstieg um 24,2 Prozent, Gartner von 27.4 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres, bei dem allerdings der weltweite Absatz um sieben Prozent sank. Insgesamt erwartet IDC für das Jahr 2010 ein Wachstum der Stückzahlen um 15 Prozent.
Journalyse-Quelle: Washinghton Post, 14.4.2010: Global 1Q PC shipments jump more than 20 percent
Journalyse-Quelle: Washinghton Post, 14.4.2010: Global 1Q PC shipments jump more than 20 percent
Deutschland: HP steckt offenbar mitten in einem Korruptionsskandal...
... meldet das Wall Street Journal, wobei Hewlett-Packard in Deutschland eine Schlüsselrolle zuzukommen scheint. HP-Manager sollen 2003 acht Millionen Euro an Bestechnungsgeldern gezahlt haben, um einen Auftrag in Höhe von 35 Millionen Euro zu gewinnen, den die russische Generalstaatsanwaltschaft zu vergeben hatte. Untersuchungsbeamte hatten gestern im Rahmen einer Amtshilfe für deutsche Strafverfolger das Moskauer Büro von Hewlett-Packard durchsucht.
Betroffen von diesem Bestechungsskandal seien Manager, die größtenteils heute nicht mehr für das amerikanische Unternehmen arbeiten. Momentan verfolgt man die Spuren des Geldes, das über viele Kanäle und Konten in der ganzen Welt geflossen sei, ohne dass bislang der oder die Empfänger identifiziert werden konnten. Der Vertrag selbst enthält auf russischer Seite eine unleserliche Unterschrift, während sich der Unterzeichner auf der HP-Seite in Schweigen zu hüllen scheint. Die Vorwürfe reichen von Bestechnung über Steuerhinterziehung bis hin zur Geldwäsche.
In ihrem Bericht an die SEC vom 10. März 2010 hat HP bislang nur sehr vage und allgemein auf die Untersuchung hingewiesen.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 14.4.2010:H-P Executives Face Bribery Probes
Betroffen von diesem Bestechungsskandal seien Manager, die größtenteils heute nicht mehr für das amerikanische Unternehmen arbeiten. Momentan verfolgt man die Spuren des Geldes, das über viele Kanäle und Konten in der ganzen Welt geflossen sei, ohne dass bislang der oder die Empfänger identifiziert werden konnten. Der Vertrag selbst enthält auf russischer Seite eine unleserliche Unterschrift, während sich der Unterzeichner auf der HP-Seite in Schweigen zu hüllen scheint. Die Vorwürfe reichen von Bestechnung über Steuerhinterziehung bis hin zur Geldwäsche.
In ihrem Bericht an die SEC vom 10. März 2010 hat HP bislang nur sehr vage und allgemein auf die Untersuchung hingewiesen.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 14.4.2010:H-P Executives Face Bribery Probes
Zitat des Tages: Ebooks & Phantasie
»Elektronische Bücher (...) erwecken nicht den Eindruck,
dass man viel Aufhebens von ihnen machen sollte,
doch demonstrieren Ebooks, dass sich die Technologiebranche
durch einen Mangel an Phantasie, kulturelle Vergesslichkeit
und den unbedingten Vorrang
der Quantität vor der Qualität auszeichnet.«
David Gelernter, amerikanischer Computerwissenschaftler
Journalyse-Quelle: FAZ, 15.4.2010: "Die E-Book-Plage"
dass man viel Aufhebens von ihnen machen sollte,
doch demonstrieren Ebooks, dass sich die Technologiebranche
durch einen Mangel an Phantasie, kulturelle Vergesslichkeit
und den unbedingten Vorrang
der Quantität vor der Qualität auszeichnet.«
David Gelernter, amerikanischer Computerwissenschaftler
Journalyse-Quelle: FAZ, 15.4.2010: "Die E-Book-Plage"
iPad: Leute, wir müssen noch warten bis Ende Mai...
... dann gibt es erst außerhalb der USA den iPAD, auf den wir alle schon so lange gewartet haben, dass wir es gar nicht mehr erwarten können. Aber unsere amerikanischen Freunde sind so scharf auf ihr PAD vor dem Kopf, dass Apple mit der Produktion nicht nachkommt.
500.000 Stück sind in der ersten Woche über den Ladentisch gegangen. Auf das 3G-Modell, das AT&T vermarktet, müssen unsere Freunde noch bis Ende April warten. Aber es gibt schon jetzt jede Menge Vorbestellungen.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 14.4.2010: Apple to Delay International Launch of iPad
500.000 Stück sind in der ersten Woche über den Ladentisch gegangen. Auf das 3G-Modell, das AT&T vermarktet, müssen unsere Freunde noch bis Ende April warten. Aber es gibt schon jetzt jede Menge Vorbestellungen.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 14.4.2010: Apple to Delay International Launch of iPad
Mittwoch, 14. April 2010
Teilnehmer: Twitter überschreitet 100-Millionen-Grenze...
... und zwar gleich um fünf Millionen. Und jeden Tag kommen 300.000 neue Twitterer dazu, die sich registrieren lassen. Drei Milliarden mal wird pro Tag auf das API des Kurz-Schrift-Dienstes zugegriffen. 19 Milliarden Suchanfragen werden pro Monat durch Twitter ausgelöst, bei Google seien es 90 Milliarden. Voller Stolz präsentierten jetzt die beiden Gründer Biz Stone and Evan Williams diese Zahlen. In einem Punkt übten sie allerdings Selbstkritik: Es sei eigentlich ein Wunder, dass ein Service, der so schwierig zu handhaben sei, einen solchen Zulauf hat. Jetzt soll die Benutzeroberfläche verbessert werden.
Journalyse-Quelle: Computerworld, 14.4.2010: Twitter has 105M users, says co-founder Biz Stone
Journalyse-Quelle: Computerworld, 14.4.2010: Twitter has 105M users, says co-founder Biz Stone
Hacker knacken Apaches Bug-Bunker...
... in dem Software-Fehler registriert werden. Viel mehr konnten sie allerdings bei Apache Software Foundation nicht ereichen, da in der Datenbank weitergehende Information nicht enthalten war. Kritischer ist, dass es den digitalen Dieben offensichtlich gelungen ist, beim Software-Lieferanten Atlassian die Passwörter von einigen Entwicklern aus dem Apache-Umfeld zu stehlen. Die Hacker könnten diese Passwörter nun nutzen, um an den Source-Code von Apache heranzukommen, um dann dort ihr Unwesen zu treiben.
Journalyse-Quelle: Compuerworld, 14.4.2010: Apache project server hacked, passwords compromised
Journalyse-Quelle: Compuerworld, 14.4.2010: Apache project server hacked, passwords compromised
Wer mehr über Apples neuen MacBookPro lesen will...
... dem empfehlen wir einen Blick in die Computerworld.
Intel vervierfacht Gewinn - Ouartalsumsatz steigt um 44 Prozent...
... auf 10,3 Milliarden Dollar, berichtet das Wall Street Journal. Der Profit erreichte 2,4 Milliarden Dollar. Nun will der Chip-Weltmeister 1000 bis 2000 Leute einstellen, um der gesteigerten Nachfrage nach neuen Prozessoren nachzukommen. Bereits im vierten Quartal 2009 hatte Intel starke Zahlen vorgelegt und erzielte den stärksten Vierteljahreserlös in der Geschichte des 1968 gegründeten Unternehmens. Nun setzt sich der Trend fort - und man kann nun erwarten, dass die PC-Hersteller mit ähnlichen Erfolgsgeschichten aufwarten. Immerhin stecken in 80 Prozent aller PCs Intel-Prozessoren.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 13.4.2010:Intel Earnings Set High Bar
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 13.4.2010:Intel Earnings Set High Bar
Dienstag, 13. April 2010
KomPADition: Google will mit einem eigenen Tablet kommen...
... plauderte bei einer Party Eric Schmidt, CEO von Google, gegenüber aus. Überrascht das jemanden? Kaum. Mit dem Betriebssystem Android ist Google ohnehin schon einen mächgtigen Schritt in diese Richtung gegangen. Mitte der Jahres will HP mit Slate rausrücken, Dell entwickelt den Streak und Lenovo will die Welt mit dem Idea Pad erfreuen. Naja, da ist dann auch noch Microsoft mit dem Courier...
Journalyse-Quelle: Computerworld, 12.4.2010: Google reportedly has a tablet in the works
Journalyse-Quelle: Computerworld, 12.4.2010: Google reportedly has a tablet in the works
Shareholder Value: "Die dümmste Idee der Welt"...
... nennt ausgerechnet der Mann, der mit dieser Idee weltberühmt wurde, den unternehmerischen Focus auf den Shareholder Value: Jack Welch, in den achtziger und neunziger Jahren genialer Chef von General Electric. "Shareholder Value ist ein Ergebnis, aber keine Strategie. Die wichtigsten Bestandteile sind Deine Mitarbeiter, Deine Kunden und Deine Produkte."
Zitiert nach Financial Times, 13.4.2010. Michael Skapinker: "Replacing the 'dumbest idea in the world'"
Zitiert nach Financial Times, 13.4.2010. Michael Skapinker: "Replacing the 'dumbest idea in the world'"
2010: 800 Millionen Handys mit Kamera...
... werden allein in diesem Jahr weltweit verkauft. So die Marktforschung Strategic Unlimited aus Mountain View. Durch Einsatz von Nanotechnologien will man nun die Qualität der Fotos auf 12 Megapixel nach oben jagen.
Journalyse-Quelle: The Economist, 10.4.2010: Dotty but dashing
Journalyse-Quelle: The Economist, 10.4.2010: Dotty but dashing
Mobiles Internet in Europa: von 500 auf 7000 Petabytes...
steigt zwischen 2010 und 2015 das Jahresdatenverkehrsvolumen in den Mobilnetzen Europas, die dann von 60 Prozent der Bevölkerung genutzt werden. Momentan sind es erst zehn Prozent. Diese Prognose von Arthur D. Little und Exane BNP Paribas veröffentlichte heute die Frankfurter Allgemeine Zeitung.
Journalyse-Quelle: FAZ, 13.4.2010: "Das verflixte mobile Internet"
Journalyse-Quelle: FAZ, 13.4.2010: "Das verflixte mobile Internet"
Dow Jones durchbricht 11.000er Marke...
... erstmals wieder seit der Lehman-Pleite im September 2008. Seit März 2009 ist der Index um 68 Prozent gestiegen.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 11.4.2010: Dow Breaks Through 11000
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 11.4.2010: Dow Breaks Through 11000
Montag, 12. April 2010
Erste Kritiken von Adobes Creative Suite 5...
..., heute angekündigt, lesen Sie hier in COMPUTERWORLD.
Adobe versus Apple: Creative Suite 5 darf nicht in den Apfel beißen
... weil der berühmteste Teil dieses für diese Wochen erwarteten graphischen Anwendungspakets die Software Flash, nicht auf iPhones und iPads laufen darf. Flash nutzt eine Zwischenschicht, um auf allen Plattformen (wie etwa Googles Android) lauffähig zu sein. Diese Vorgehensweise wird jedoch von Apple abgelehnt, was in der Szene auf massive Kritik stößt. Ansonsten wird Adobes Announcement mit großer Spannung erwartet, da die neue Suite (Photoshop gehört auch dazu) viele Neuerungen enthalten soll. Preis: 1300 bis 2600 Dollar je Ausfertigung und Upgrade.
Kommentar: Am besten kauft Apple Adobe, daraus wird dann Adopple - Siehe unten stehende Meldung...
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 12.4.2010: Apple Rains on Adobe's Parade
Kommentar: Am besten kauft Apple Adobe, daraus wird dann Adopple - Siehe unten stehende Meldung...
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 12.4.2010: Apple Rains on Adobe's Parade
Wall Street Journal: Kauft Apple demnächst SAP?
Ende des Jahres werde Apple 45 Milliarden Dollar Cash auf ihren Konten haben, 2012 werden es gar 75 Milliarden Dollar sein - genug um Deutschlands größtes Softwarehaus, SAP, zu kaufen. Dessen Marktwert liegt derzeit bei 60 Milliarden Dollar. Aber selbst eine Übernahme von Oracle (Marktwert 130 Milliarden Dollar) könnte Apple in Angriff nehmen, die mit einem Börsenwert von 220 Milliarden Dollar fünfmal höher als eingeschätzt wird als der momentane Buchwert. Das Wall Street Journal fragt sich angesichts dieser Werte, was Apple wohl mit dem vielen Geld macht, das sie derzeit anhäuft. Eine großzügige Ausschüttung an die Aktionäre oder ein Aktienrückkaufprogramm - so das Blatt - würde dem Neuen Riesen eher schaden, weil die Aktionäre dann glauben, dass der Firma die unternehmerischen Ideen ausgehen. Ähnlich könnte es ihr bei einer Akquisition gehen, wobei SAP und Oracle nur als Beispiele, nicht als tatsächliche Ziele genannt werden.
Kommentar: Warten wir also ab, was Steve Jobs als nächstes einfällt. Würde er allerdings SAP kaufen, dann müsste die neue Firma ja SAPPLE heißen - Das klingt schon wieder fast deutsch.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 12.4.2010: How to best take some bites into Apple's cash holdings
Diese Meldung ist nicht mehr online verfügbar
Kommentar: Warten wir also ab, was Steve Jobs als nächstes einfällt. Würde er allerdings SAP kaufen, dann müsste die neue Firma ja SAPPLE heißen - Das klingt schon wieder fast deutsch.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 12.4.2010: How to best take some bites into Apple's cash holdings
Diese Meldung ist nicht mehr online verfügbar
GSE-Tagung: IT und Management - ein Widerspruch in sich?
Keynote von Bernhard Oberschmidt, Vorstandsvorsitzender der USU Software AG, auf der GSE-Tagung in München am 3. und 5. Mai 2010:
„Ist die IT-Welt beherrschbar
und wenn nicht, warum doch?“
Diese paradox anmutende Frage ist nach Meinung von Bernhard Oberschmidt, Vorsitzender des Vorstandes der USU Software AG, letztlich der Dreh- und Angelpunkt aller Investitionsentscheidungen in der IT. Lassen sich Informationstechnologien wirklich managen – oder sind IT und Management nicht ein Widerspruch in sich? Denn eins ist sicher: Auf der einen Seite bindet die Kontinuität bestehender Anwendungslandschaften bis zu 90 Prozent der IT-Budgets und der Kapazitäten, andererseits sind die IT-Verantwortlichen einem permanenten Ansturm von Neuerungen ausgesetzt, die oftmals disruptiven Charakter haben und massive Ressourcen für sich beanspruchen. Wie Unternehmen versuchen, hier die Balance zu wahren und ihre IT im Griff zu behalten, darüber berichtet Oberschmidt in seinem Vortrag. Dabei steht ihm ein großes Portfolio an Erfahrungen aus heißen Kundenprojekten zur Verfügung.
Die GSE ist die Benutzervereinigung der IBM-Mainframe-Anwender. Zur GSE-Homepage
Das Programm finden Sie HIER
„Ist die IT-Welt beherrschbar
und wenn nicht, warum doch?“
Diese paradox anmutende Frage ist nach Meinung von Bernhard Oberschmidt, Vorsitzender des Vorstandes der USU Software AG, letztlich der Dreh- und Angelpunkt aller Investitionsentscheidungen in der IT. Lassen sich Informationstechnologien wirklich managen – oder sind IT und Management nicht ein Widerspruch in sich? Denn eins ist sicher: Auf der einen Seite bindet die Kontinuität bestehender Anwendungslandschaften bis zu 90 Prozent der IT-Budgets und der Kapazitäten, andererseits sind die IT-Verantwortlichen einem permanenten Ansturm von Neuerungen ausgesetzt, die oftmals disruptiven Charakter haben und massive Ressourcen für sich beanspruchen. Wie Unternehmen versuchen, hier die Balance zu wahren und ihre IT im Griff zu behalten, darüber berichtet Oberschmidt in seinem Vortrag. Dabei steht ihm ein großes Portfolio an Erfahrungen aus heißen Kundenprojekten zur Verfügung.
Die GSE ist die Benutzervereinigung der IBM-Mainframe-Anwender. Zur GSE-Homepage
Das Programm finden Sie HIER
Sonntag, 11. April 2010
Java-Virtual Machine: Offen für Hacker-Attacken...
... berichtet ein Entwickler bei Google und behauptet, dass Javas Virtual Machine genutzt werden könnte als Einstiegsloch für nichtautorisierte Anwendungen. Oracle sei informiert worden, habe dem aber keine außerordentliche Priorität gegeben und deshalb auch keine Sondermaßnahme ergriffen. Der Entwickler namens Tavis Ormandy sieht dies anders und wandte sich deshalb an die Öffentlichkeit. Das nächste Java-Update wird erst im Juli erwartet, nachdem Oracle Anfang April das letzte Korrekturpaket ausgeliefert hatte.
Journalyse-Quelle: Computerworld, 10.4.2010: Nifty Java bug could lead to attack
Journalyse-Quelle: Computerworld, 10.4.2010: Nifty Java bug could lead to attack
Java-Erfinder James Gosling verlässt Oracle...
... ohne allerdings zu sagen wohin und warum. 1991 leitete Gosling bei Sun eine Gruppe von Ingenieuren, die unter dem Codenamen das entwickelten, was heute als Sprache Java weltberühmt ist.
Journalyse-Quelle: Computerworld. 10.4.2010: Java founder James Gosling leaves Oracle
Journalyse-Quelle: Computerworld. 10.4.2010: Java founder James Gosling leaves Oracle
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