Freitag, 28. Oktober 2011
HP: Es geht weiter mit Windows Tabletts...
... und damit setzt Meg Whitman offensichtlich verstärkt auf die Zusammenarbeit mit Microsoft und hat den Konsumenten in ihrem Focus. Mehr in der Washington Post.
HP will das PC-Geschäft behalten...
... und bleibt damit auch die größte IT-Firma der Welt. Meg Whitman revidierte damit als CEO den Entschluss, den zwei Monate zuvor der Board akzeptiert hatte, dem sie damals angehörte. Der Grund für die Änderung in Gesinnung und Entscheidung: Der Verzicht auf das PC-Geschäft hätte auf Dauer das Gesamtergebnis von Hewlett-Packard jährlich um eine Milliarden Dollar belastet, Kosten, die zum Beispiel dadurch entstünden, dass HP weniger günstige Einkaufsbedingungen vorfinden würde.
Kommentar: Wie sich doch die Welt verändern kann, wenn man Entscheidungen von denen vorbereiten lässt, die wirklich das IT-Geschäft verstehen!
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 28.10.2011: In U-Turn, H-P Will Hold On to PCs
Kommentar: Wie sich doch die Welt verändern kann, wenn man Entscheidungen von denen vorbereiten lässt, die wirklich das IT-Geschäft verstehen!
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 28.10.2011: In U-Turn, H-P Will Hold On to PCs
Samsung verkauft mehr Smartphones als Apple...
... berichtet heute das Wall Street Journal. 28 Millionen Geräte brachte der Koreaner im dritten Quartal unters Volk, Apple schaffte im selben Zeitraum nur 17 Millionen. Inzwischen liegt Samsung auch deutlich vor Nokia.
Zudem macht Samsung mit Telekom-Umsätzen 36 Prozent ihres Gesamtgeschäftes, mehr als die Hälfte ihres Gewinns und dabei tragen die Smartphones zu 31 Prozent zum Telekom-Umsatz bei. Beim Gewinn dieser Division haben sie einen Anteil von 80 Prozent. (Kommentar: Wer sage da, dass sich Wettbewerb nicht lohnt. Man muss sich ihm nur stellen.)
Im dritten Quartal wurden weltweit 117 Millionen Smartphones verkauft, Samsungs Marktanteil liegt bei 23,8 Prozent. Im Vergöleichszeitraum des Vorjahres hatten die Koreaner sich noch mit einem Anteil von 9,8 Prozent begnügen müssen. Apples Marktanteil sank derweil von 17,4 auf 14,6 Prozent. Nokia, die noch vor einem Jahr mit 32,7 Prozent ganz vorne lag, erlebte einen Zusammensacken ihrer Marktanteile auf 14,4 Prozent. So die Zahlen von Strategic Analysis.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 28.10.2011: Samsung's Smartphone Sales Surpass Apple's
Zudem macht Samsung mit Telekom-Umsätzen 36 Prozent ihres Gesamtgeschäftes, mehr als die Hälfte ihres Gewinns und dabei tragen die Smartphones zu 31 Prozent zum Telekom-Umsatz bei. Beim Gewinn dieser Division haben sie einen Anteil von 80 Prozent. (Kommentar: Wer sage da, dass sich Wettbewerb nicht lohnt. Man muss sich ihm nur stellen.)
Im dritten Quartal wurden weltweit 117 Millionen Smartphones verkauft, Samsungs Marktanteil liegt bei 23,8 Prozent. Im Vergöleichszeitraum des Vorjahres hatten die Koreaner sich noch mit einem Anteil von 9,8 Prozent begnügen müssen. Apples Marktanteil sank derweil von 17,4 auf 14,6 Prozent. Nokia, die noch vor einem Jahr mit 32,7 Prozent ganz vorne lag, erlebte einen Zusammensacken ihrer Marktanteile auf 14,4 Prozent. So die Zahlen von Strategic Analysis.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 28.10.2011: Samsung's Smartphone Sales Surpass Apple's
Deutschlands Telekom-Markt: 60,3 Milliarden Euro in 2011 ...
... und weiterhin fallende Tendenz. Denn auch in 2012 muss die Branche, die noch 2004 rund 69 Milliarden Euro umsetzte, mit einem Umsatzminus von 0,1 bis 0,5 Prozent rechnen. So das Ergebnis eines Marktstudie, die der Branchenverband VATM in Auftrag gegeben hat.
27,5 Millionen Breitband-Anschlüsse ans Internet gibt es Ende des Jahres.
Jeder Haushalt überträgt über die Festnetze im Schnitt 12,1 Gigabyte an Daten pro Monat, doppelt soviel wie 2005. Über das Mobilnetz gehen pro Person inzwischen 166 Megabyte/Monat, 80 Prozent mehr als im Vorjahr. 2008 waren es sogar erst 41 Megabyte gewesen. 18 Prozent ihres Umsatzes im Mobilfunk machen die Telekom-Anbieter mit Datendiensten.
Die Zahl der Kurznachrichten pro Tag: 127 Millionen SMS.
Journalyse-Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.10.2011: Telekommunikationsmarkt schrumpft sechstes Jahr in Folge
27,5 Millionen Breitband-Anschlüsse ans Internet gibt es Ende des Jahres.
Jeder Haushalt überträgt über die Festnetze im Schnitt 12,1 Gigabyte an Daten pro Monat, doppelt soviel wie 2005. Über das Mobilnetz gehen pro Person inzwischen 166 Megabyte/Monat, 80 Prozent mehr als im Vorjahr. 2008 waren es sogar erst 41 Megabyte gewesen. 18 Prozent ihres Umsatzes im Mobilfunk machen die Telekom-Anbieter mit Datendiensten.
Die Zahl der Kurznachrichten pro Tag: 127 Millionen SMS.
Journalyse-Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.10.2011: Telekommunikationsmarkt schrumpft sechstes Jahr in Folge
Donnerstag, 27. Oktober 2011
Warum sich IBM nie ändern wird...
Kommentar: Ein Aspekt, der in all den Repliken zum 100jährigen Bestehen der IBM nicht gewürdigt wurde, ist das starre Weltbild, das der Graue (aber nicht unbedingt greise) Riese in all den Jahrzehnten beibehalten hat.
Im Unterschied zu all den Firmen, die um die nächste Jahrhundertwende herum ihre 100-Jahr-Feier haben werden, hat IBM niemals ernsthaft versucht, mit ihren Kunden, den Anwendern, in Konkurrenz zu treten - und wenn sie es versucht hat, wie zum Beispiel in den achziger Jahren gegen AT&T, dann tat sie es nie mit letzter Konsequenz. IBM war immer ein Diener ihrer Kunden. Deswegen macht es auch Sinn, wenn an die Spitze des Konzerns nun eine Frau tritt, die aus dem Service-Geschäft kommt.
Die Neulinge hingegen (im Vergleich zu Big Blue ist auch Apple eine junge Firma) kennen keine Tabus.
- Apple sowieso nicht, die sich längst zum Herrscher der Musikindustrie und des Mobilfunks aufgeschwungen hat und mit Tabletts und bald auch TVs die nächsten Coups in Richtung Content durchzieht.
- Google, die man ursprünglich auch der IT-Branche zugerechnet hat, dominiert das Anzeigengeschäft und erobert die klassischen Umsatzfelder der Verlage. Mit Android versucht sie, die Hegemonie von Apple im Smartphone-Geschäft zu durchbrechen (und damit den Mobilmarkt in den Griff zu bekommen).
- Amazon konkurriert als Warenhaus des Internets mit jedem - und kooperiert mit allen, um ihre Wachstumsstrategie unerschütterlich weiter zu gehen.
- Und da ist auch noch Facebook, die nach allen Seiten offen ist (ebenso wie Twitter), die aber wie alle anderen auch, keine Rücksicht darauf nimmt, wer man ist und woher man kommt.
Der Markt ist für diese Firmen immer und überall. IBM hingegen, die in ihrem Midlife ebenfalls solche Allmachtsgedanken hegte, aber nie auslebte, hat sich auf eine altersweise Position zurückgezogen. Sie tut alles für ihre Kunden, aber nichts gegen sie. Niemand braucht Angst vor Big Blue zu haben. Und mit Business Intelligence glaubt sie, ihre Nische gefunden zu haben, mit der sie ihre Service-Strategie ausleben kann. Es wird immer und ewig eine unendliche Story bleiben. Sie begann nicht erst mit Data Warehousing (vor 20 Jahren), und sie wird mit der Watson-Maschine noch lange nicht zu Ende sein. Auf jeden Fall ist IBM immer nur Werkzeug, niemals selbst der Meister, der es anwendet - jedenfalls nicht außerhalb der IT-Branche.
IBMs Heimat ist die IT-Branche. Deren Aufgabe ist es, Werkzeuge zu liefern. Mehr nicht.
Darauf nehmen aber die 100jährigen der Zukunft überhaupt keine Rücksicht. Sie haben ein weitaus umfassenderes Bild vom Kunden. In ihren Märkten sind sie nie nur Anbieter, sondern auch immer Anwender. Sie sind der Markt, ja, sie stellen im Rahmen von Cloud Computing auch den Marktplatz, über den sie dann herrschen wollen. IBM hat zwar auch Cloud-Ambitionen, aber diese sind rein technischer Art. Sie versucht nicht, eine Oberherrschaft zu erlangen.
IBM wird auch unter der neuen CEO Rometty niemals ihre selbstgesetzten Grenzen überschreiten. Sie wird sich nie ändern. Vor diesem Hintergrund und im Rahmen ihrer Tabuzonen ist Big Blue ein zu Ende gedachtes Unternehmen. Es ist perfekt angepasst an ihre Kunden, die sie deswegen auch gerne mit Geld füttern. IBM macht ihren Gewinn damit, dass sie ihren Kunden nicht wehtut. Und mit dem Mainframe hat sie das Werkzeug, über das sie sich für ihr Wohlverhalten bezahlen lassen kann.
Derweil die Kunden IBM so im Schach halten, sehen sie nicht, wie andere ihnen die Hölle heiß machen. Wahrscheinlich denken sie: Auch Microsoft haben wir in den Griff bekommen. Das Unternehmen ist ähnlich angepasst wie IBM. Keiner redet mehr von deren Allmachtsstreben, das ja bis in den Erlass einer eigenen Währung, den Microsoft Dollars, ging. Und Hewlett-Packard ist ähnlich domestiziert.
Apple, Google & Co. werden sich aber nicht beschränken. Ihnen gelten IBM, Microsoft und Helett-Packard eher als warnende Beispiele. Sie werden weiter expandieren - auf Kosten der institutionellen Anwender und deren Märkten.
Aber bis dies die Betroffenen wirklich begriffen haben, wird sich der Gesamtmarkt komplett geändert haben. Es könnte sogar sein, dass sich am Ende die Kunden der IBM die Produkte der IBM gar nicht mehr leisten können. Und sie werden feststellen, dass sie die ganze Zeit das falsche Biest gezähmt haben.
Im Unterschied zu all den Firmen, die um die nächste Jahrhundertwende herum ihre 100-Jahr-Feier haben werden, hat IBM niemals ernsthaft versucht, mit ihren Kunden, den Anwendern, in Konkurrenz zu treten - und wenn sie es versucht hat, wie zum Beispiel in den achziger Jahren gegen AT&T, dann tat sie es nie mit letzter Konsequenz. IBM war immer ein Diener ihrer Kunden. Deswegen macht es auch Sinn, wenn an die Spitze des Konzerns nun eine Frau tritt, die aus dem Service-Geschäft kommt.
Die Neulinge hingegen (im Vergleich zu Big Blue ist auch Apple eine junge Firma) kennen keine Tabus.
- Apple sowieso nicht, die sich längst zum Herrscher der Musikindustrie und des Mobilfunks aufgeschwungen hat und mit Tabletts und bald auch TVs die nächsten Coups in Richtung Content durchzieht.
- Google, die man ursprünglich auch der IT-Branche zugerechnet hat, dominiert das Anzeigengeschäft und erobert die klassischen Umsatzfelder der Verlage. Mit Android versucht sie, die Hegemonie von Apple im Smartphone-Geschäft zu durchbrechen (und damit den Mobilmarkt in den Griff zu bekommen).
- Amazon konkurriert als Warenhaus des Internets mit jedem - und kooperiert mit allen, um ihre Wachstumsstrategie unerschütterlich weiter zu gehen.
- Und da ist auch noch Facebook, die nach allen Seiten offen ist (ebenso wie Twitter), die aber wie alle anderen auch, keine Rücksicht darauf nimmt, wer man ist und woher man kommt.
Der Markt ist für diese Firmen immer und überall. IBM hingegen, die in ihrem Midlife ebenfalls solche Allmachtsgedanken hegte, aber nie auslebte, hat sich auf eine altersweise Position zurückgezogen. Sie tut alles für ihre Kunden, aber nichts gegen sie. Niemand braucht Angst vor Big Blue zu haben. Und mit Business Intelligence glaubt sie, ihre Nische gefunden zu haben, mit der sie ihre Service-Strategie ausleben kann. Es wird immer und ewig eine unendliche Story bleiben. Sie begann nicht erst mit Data Warehousing (vor 20 Jahren), und sie wird mit der Watson-Maschine noch lange nicht zu Ende sein. Auf jeden Fall ist IBM immer nur Werkzeug, niemals selbst der Meister, der es anwendet - jedenfalls nicht außerhalb der IT-Branche.
IBMs Heimat ist die IT-Branche. Deren Aufgabe ist es, Werkzeuge zu liefern. Mehr nicht.
Darauf nehmen aber die 100jährigen der Zukunft überhaupt keine Rücksicht. Sie haben ein weitaus umfassenderes Bild vom Kunden. In ihren Märkten sind sie nie nur Anbieter, sondern auch immer Anwender. Sie sind der Markt, ja, sie stellen im Rahmen von Cloud Computing auch den Marktplatz, über den sie dann herrschen wollen. IBM hat zwar auch Cloud-Ambitionen, aber diese sind rein technischer Art. Sie versucht nicht, eine Oberherrschaft zu erlangen.
IBM wird auch unter der neuen CEO Rometty niemals ihre selbstgesetzten Grenzen überschreiten. Sie wird sich nie ändern. Vor diesem Hintergrund und im Rahmen ihrer Tabuzonen ist Big Blue ein zu Ende gedachtes Unternehmen. Es ist perfekt angepasst an ihre Kunden, die sie deswegen auch gerne mit Geld füttern. IBM macht ihren Gewinn damit, dass sie ihren Kunden nicht wehtut. Und mit dem Mainframe hat sie das Werkzeug, über das sie sich für ihr Wohlverhalten bezahlen lassen kann.
Derweil die Kunden IBM so im Schach halten, sehen sie nicht, wie andere ihnen die Hölle heiß machen. Wahrscheinlich denken sie: Auch Microsoft haben wir in den Griff bekommen. Das Unternehmen ist ähnlich angepasst wie IBM. Keiner redet mehr von deren Allmachtsstreben, das ja bis in den Erlass einer eigenen Währung, den Microsoft Dollars, ging. Und Hewlett-Packard ist ähnlich domestiziert.
Apple, Google & Co. werden sich aber nicht beschränken. Ihnen gelten IBM, Microsoft und Helett-Packard eher als warnende Beispiele. Sie werden weiter expandieren - auf Kosten der institutionellen Anwender und deren Märkten.
Aber bis dies die Betroffenen wirklich begriffen haben, wird sich der Gesamtmarkt komplett geändert haben. Es könnte sogar sein, dass sich am Ende die Kunden der IBM die Produkte der IBM gar nicht mehr leisten können. Und sie werden feststellen, dass sie die ganze Zeit das falsche Biest gezähmt haben.
Mittwoch, 26. Oktober 2011
Washington Post lobt IBMs Stühlerücken...
... nicht etwa, weil nun eine Frau an der Spitze stehen wird, sondern weil der Übergang so reibungslos über die Bühne ging. Ohne große Aufräumaktionen, die nun anstehen. Ja, das ist in der Tat ein Zeichen von gutem Management. Aber das ändert nichts daran, dass von Big Blue keine Faszination mehr ausgeht, dass die Firma ohne Charisma dasteht.
Siehe Bericht der Washington Post.
Das Wall Street Journal berichtete per Video
Siehe Bericht der Washington Post.
Das Wall Street Journal berichtete per Video
Ginni Rometty wird neue CEO der IBM Corp.
Kommentar: Nun ist es perfekt: Palmisano feierte zum 100. seinen 60. - und nun darf er die Bühne freigeben für eine Frau: für Virgina M. Rometty. Und so wird man in den Geschichtsbüchern der Zukunft schreiben. "Und in dem Jahr, in dem IBM 100 Jahre alt ward, wurde erstmals in der Geschichte der IBM eine Frau für die höchsten Ämter des Computergiganten erkoren."
Wollen wir hoffen, dass mehr als nur PR dahinter steht. Wollen wir hoffen, dass IBM mehr als nur smart ist. Wollen wir hoffen, dass man in zweieinhalb Jahren, wenn sich der Tag zum 100. Mal jährt, an dem der eigentliche Gründer der Company, Thomas J. Watson Sr., die Amtsgeschäfte übernahm, sagen wird: Endlich steht eine richtige Unternehmerin an der Spitze der IBM, eine Frau, die mehr kann als nur Financial Engineering. Wollen wir hoffen, dass jeder dann sagen wird: "IBM ist wieder eine Wachstumsfirma".
Pressemitteilung
ARMONK, N.Y. - 25 Oct 2011: The IBM (NYSE: IBM) board of directors has
elected Virginia M. Rometty president and chief executive officer of the
company, effective January 1, 2012. She was also elected a member of the
board of directors, effective at that time. Ms. Rometty is currently IBM
senior vice president and group executive for sales, marketing and
strategy. She succeeds Samuel J. Palmisano, who currently is IBM chairman,
president and chief executive officer. Mr. Palmisano will remain chairman
of the board
"Ginni Rometty has successfully led several of IBM?s most important
businesses over the past decade - from the formation of IBM Global
Business Services to the build-out of our Growth Markets Unit.
Ginni Rometty has successfully led several of IBM's most important
businesses over the past decade - from the formation of IBM Global
Business Services to the build-out of our Growth Markets Unit", Mr.
Palmisano said. "But she is more than a superb operational executive. With
every leadership role, she has strengthened our ability to integrate IBM's
capabilities for our clients. She has spurred us to keep pace with the
needs and aspirations of our clients by deepening our expertise and
industry knowledge. Ginni's long-term strategic thinking and client focus
are seen in our growth initiatives, from cloud computing and analytics to
the commercialization of Watson. She brings to the role of CEO a unique
combination of vision, client focus, unrelenting drive, and passion for
IBMers and the company's future. I know the board agrees with me that
Ginni is the ideal CEO to lead IBM into its second century.?
Ms. Rometty said: "There is no greater privilege in business than to be
asked to lead IBM, especially at this moment. Sam had the courage to
transform the company based on his belief that computing technology, our
industry, even world economies would shift in historic ways. All of that
has come to pass. Today, IBM's strategies and business model are correct.
Our ability to execute and deliver consistent results for clients and
shareholders is strong. This is due to Sam's leadership, his discipline,
and his unshakable belief in the ability of IBM and IBMers to lead into
the future. Sam taught us, above all, that we must never stop reinventing
IBM."
Mr. Palmisano, 60, became IBM chief executive officer in 2002 and chairman
of the board in 2003. During his tenure, IBM exited commoditizing
businesses, including PCs, printers and hard disk drives, and greatly
increased investments in high-value businesses and technologies. He has
overseen the significant expansion of IBM in the emerging markets of
China, India, Brazil, Russia and dozens of other developing countries,
transforming IBM from a multinational into a globally integrated
enterprise. In 2008, he launched IBM?s Smarter Planet strategy, which
describes the company?s view of the next era of information technology and
its impact on business and society.
Since Mr. Palmisano became CEO, IBM has set records in pre-tax earnings,
earnings per share, and free cash flow. During Mr. Palmisano?s tenure, IBM
increased EPS by almost five times, generated over $100 billion in free
cash flow, and invested more than $50 billion in research and development
- creating over $100 billion of shareholder value since 2002 through an
increase in market capitalization and dividends paid.
As global sales leader for IBM, Ms. Rometty, 54, is accountable for
revenue, profit, and client satisfaction in the 170 global markets in
which IBM does business. She is responsible for IBM's worldwide results,
which exceeded $99 billion in 2010. She also is responsible for leading
IBM's global strategy, marketing and communications functions. Previously,
Ms. Rometty was senior vice president of IBM Global Business Services. In
that role, she led the successful integration of PricewaterhouseCoopers
Consulting -- the largest acquisition in professional services history,
building a global team of more than 100,000 business consultants and
services experts. She has also served as general manager of IBM Global
Services, Americas, and of IBM's Global Insurance and Financial Services
Sector.
Ms. Rometty joined IBM in 1981 as a systems engineer. She holds a Bachelor
of Science degree with high honors in computer science and electrical
engineering from Northwestern University.
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