... ist das neueste Projekt in Big Blues bunter Smarties-Strategie.
Kommentar: Auf der Basis eines objektorientierten Konzeptes (erstes Schlagwort) soll Kosteneffektivität (zweites Schlagwort), Datenmobilität (drittes S.) über mehrere Cloud-Provider (viertes S.) bei Sicherheitsgarantien (fünftes S.) und unter Nachfragebedingungen nach massiver Computerpower (sechstes S.) so umgesetzt werden, dass die geforderte Servicequalität (siebtes S.) erreicht wird. Ganz schön smart, nicht wahr?
Nun gut: Die Initiative, die den einprägsamen Namen VISION Cloud - Virtualized Storage Services for the Future Internet - trägt, wird mit 21,4 Millionen Dollar von der Euroipäischen Union unterstützt. Partner sind unter anderem SAP, Siemens und ITRcity. Von Seiten der Telcos sind Telefinica, Telenor und Orange Labs dabei. Auch die Deutsche Welle und der Berlusconi-Sender RAI spielen als Media-Partner mit. Wollen wir hoffen, dass die Schlagworte - alles No-Brainer - schnell in den Marketing-Schubladen verschwinden und die Techniker das Kommando übernehmen. Dann könnte daraus etwas werden, was man vielleicht sogar smart nennen könnte.
Journalyse-Quelle: Computerworld, 12.11.2010: IBM, 15 European partners to develop 'smart' cloud
Freitag, 12. November 2010
Donnerstag, 11. November 2010
Apple-Knacker: 134 Patches im neuesten Update von Mac OSX...
... doch es seien immer noch jede Menge Schwachstellen zu reparieren, meinen Experten. Das am Mittwoch lancierte Update setzt mit seinen 135 Schönheitspflästerchen einen neuen Rekord, wobei allein 55 auf das Konto von Adobes Flash ging. Apple bündelt im Unterschied zu anderen Betriebssystemen den Flash-Player mit ihrem OS. Im Juni hatte Adobe Apple kritisiert, weil diese ihre Systemsoftware in bezug auf Flash nicht uptodate hält.
Journalyse-Quelle: Computerworld, 11.11-2010: Apple smashes patch record with gigantic update
Journalyse-Quelle: Computerworld, 11.11-2010: Apple smashes patch record with gigantic update
Die "Minus-Macher" sind Spitzenreiter...
... bei den Blogeinträgen Ihrer Journalyse - mit 1552 Seitenaufrufen seit dem 9. August 2010. Hier berichteten wir über die geschäftliche Situation bei der IBM Deutschland, wobei wir aus einem Brief von IBM-Chef Martin Jetter zitieren. Hier beklagt sich der Deutschland-Boss über den fehlenden Erfolg und rügt seine Mitarbeiter.
Insgesamt zählte die Journalyse seit März 2009 über 22.000 Leser.
Insgesamt zählte die Journalyse seit März 2009 über 22.000 Leser.
Patentkrieg: Motorola verklagt Microsoft...
... wegen Verletzung von 16 Patentrechten im Mobilfunkbereich, bei Serversoftware und Xbox-Produkten. Mit dieser in Florida eingereichten Klage antwortet Motorola auf Schriften, in denen ihr von Microsoft vorgeworfen wird, selbst Patente verletzt zu haben. Motorola und Apple führen derzeit einen ähnlichen Rechtsstreit der gegenseitigen Vorwürfe. I
Journalyse-Quelle: Computerworld, 10.11.2010: Motorola retaliates with lawsuit against Microsoft
Journalyse-Quelle: Computerworld, 10.11.2010: Motorola retaliates with lawsuit against Microsoft
HP muss 16 Millionen Dollar Strafe zahlen...
... dafür, dass sich ein Vertragshändler in den USA durch Bestechung Aufträge im Bildungsbereich erschlichen haben. Für die Haupttäter, den Händler, gibt es zehn Jahre Haftstrafe, für den Empfänger der Bestechnungen, dem Chief Technology Officer des Schulbezirks in Dallas, endet das Ganze mit einer Haftstrafe von elf Jahren. Dies erklärte jetzt die Federal Communications Commission. HP hat nun versprochen, alle Mitarbeiter genau darüber zu instruieren, was im Behördengeschäft erlaubt ist und was nicht.
Prozessoren: Firmen werden 2011 kräftig zukaufen...
... meinen die Marktforscher von IDC nach Vorlage ihrer Einschätzungen für das dritte Quartal 2010, das nach ihrer Analyse ein wenig vcerrückt spielte. Stagnierende Absätze in Juli und August, was zu reduzierter Nachfrage der PC- und Server-Hersteller bei Prozessoren führte, folgen nun Monate mit steigenden Stückzahlen, so dass in 2011 gar mit zweistelligen Zuwachsraten gerechnet wird. Gezählt werden allerdings in diesen Statisitiken keine RISC-Chips und Parallel-Prozessoren, sondern die Universalprozessoren mit Intel als Standard. Der Weltmeister musste im dritten Quartal akzeptieren, dass seine Weltmarktanteile auf 80,4 Prozent (Vorjahr: 81,1 Prozent) schrumpften. AMD legte zu - von 18,7 Prozent im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 19,2 Prozent. Im kommenden Jahr wird damit gerechnet, dass vor allem Firmenkunden einen erhöhten Bedarf an Prozessorleistung (Server und Individualsysteme) haben werden.
Journalyse-Quelle: Computerworld, 11.11.2010: Global processor spending slows in 'skittish' Q3, IDC says
Journalyse-Quelle: Computerworld, 11.11.2010: Global processor spending slows in 'skittish' Q3, IDC says
Mittwoch, 10. November 2010
Oracle versus SAP: Mindestens 500 Millionen Dollar weniger, sagt der Richter...
... Phyllis Hamilton, der damit die von Oracle einklagbare Schadenssumme von 2,2 auf 1,6 Milliarden Dollar reduzierte. Damit ist Larry Ellisons Alptraumsumme von vier Milliarden Dollar vom Tisch. Außerdem weist SAP darauf hin, dass die Klägerin aus dem TomorrowNow-Desaster allenfalls den entgangenen Gewinn geltend machen kann.
Kommentar: Langsam kehrt Vernunft in diese Schmierenkömödie ein.
Journalyse-Quell: Computerworld, 9.11.2010: SAP: Court lops $500M off Oracle's potential damages
Übrigens: Nur 358 der insgesamt 10.000 PeopleSoft-Kunden wechselten zu SAP nach deren Übernahme von TomorrowNow.
Kommentar: Langsam kehrt Vernunft in diese Schmierenkömödie ein.
Journalyse-Quell: Computerworld, 9.11.2010: SAP: Court lops $500M off Oracle's potential damages
Übrigens: Nur 358 der insgesamt 10.000 PeopleSoft-Kunden wechselten zu SAP nach deren Übernahme von TomorrowNow.
E-Bilanz wird um ein Jahr verschoben...
... meldet das Bundesfinanzministerium. Da heißt es: "Die Pflicht zur Abgabe der elektronischen Bilanz und der elektronischen Gewinn- und Verlustrechnung soll um ein Jahr verschoben werden. So der Entwurf der Verordnung zur Festlegung eines späteren Anwendungszeitpunktes der Verpflichtungen nach § 5 b des Einkommensteuergesetzes, über den der Bundesrat am 17. Dezember 2010 entscheiden wird."
Nasdaq: Die Hightech-Kurse steigen schneller als der Rest
Und zwar sind die Kurse der Firmen mit Schwerpunkt in den Hochtechnologie im September und Oktober um 18,6 Prozent im Schnitt gestiegen, während sich der Rest der Unternehmen mit einem Anstieg von 12,8 Prozent begnügen musste. Das Wall Street Journal behauptet nun, dass die 600 Milliarden Dollar, die die amerikanische Zentralbank (Fed) durch das Aufkaufen von Regierungsanleihen in das Wirtschaftssystem hineinpumpen wird, das Gefallen der Anleger an Aktien anregt und zu der High-Tech-Rallye beitragen wird.
"Technologiewerte sind in er ersten Phase eines Bullen-Marktes die Spitzenleister", meint Jim Stack, Prasident von InvesTech Research. Und weiter: "Der Markt röhrt nun auf allen Zylindern."
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 10.11.2010: No Hype: Tech Is Again a Market Star
"Technologiewerte sind in er ersten Phase eines Bullen-Marktes die Spitzenleister", meint Jim Stack, Prasident von InvesTech Research. Und weiter: "Der Markt röhrt nun auf allen Zylindern."
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 10.11.2010: No Hype: Tech Is Again a Market Star
Google spendiert 23.000 Mitarbeitern zehn Prozent mehr Lohn...
... ab Januar 2011 und will damit einen Aderlass in Richtung Konkurrenten verhindern. Damit ist vor allem Facebook gemeint, wo zehn Prozent der Mitarbeiter von Google kommen. Übrigens ist dort die Story des Wall Street Journals über die Gehaltserhöhung momentan die am meisten empfohlene Geschichte.
Kommentar: Was sich mehr und mehr überall abzeichnet, wird nun auch bei Google weltweit sichtbar: Der Kampf um die Ressource Mensch in Gestalt von Mitarbeitern. Sie sind nunmal der wichtigste Vermögensbestandteil eines Unternehmens im 21. Jahrhundert. Hoffentlich werden nun all die Leute entlassen, die immer meinten, dass allein im Entlassen höhere (Börsen-)Werte entstehen.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 10.11.2010: Google to Give Staff 10% Raise
Kommentar: Was sich mehr und mehr überall abzeichnet, wird nun auch bei Google weltweit sichtbar: Der Kampf um die Ressource Mensch in Gestalt von Mitarbeitern. Sie sind nunmal der wichtigste Vermögensbestandteil eines Unternehmens im 21. Jahrhundert. Hoffentlich werden nun all die Leute entlassen, die immer meinten, dass allein im Entlassen höhere (Börsen-)Werte entstehen.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 10.11.2010: Google to Give Staff 10% Raise
Gartner: 100 Millionen Websites für 600 Millionen Benutzer...
... auf diese Zahl engt Gartner den aktiven Teil des Internets ein. Dass dabei allein Facebook schon 600 Millionen User kennt, lässt darauf schließen, dass noch längst nicht alles, was gezählt wird, auch aktiv ist. "Dateileichen" gibt's wohl überall.
Journalyse-Quelle: Financial Times, 9.11.2010: Look hard and social media may yield good ideas"
Journalyse-Quelle: Financial Times, 9.11.2010: Look hard and social media may yield good ideas"
Dienstag, 9. November 2010
Oracles Ellison: SAP stahl vier Milliarden Dollar...
... wenn man den Wert ansetzt, den SAP hätte bezahlen müssen, um Lizenzen für die Software zu erwerben, die sie illegal heruntergeladen hat. Diese Anischt vertritt jedenfalls Oracle-Gründer Larry Ellison vor Gericht. Und dann drückte er, befragt von seinem Staranwalt David Bowie, mächtig auf Tränendrüse: "Wenn sie diese Software für nicht hätten bekommen können, dann hätte wir es schwer gehabt, 100.000 Leute zu bezahlen." Er sei bestürzt gewesen, als er im Januar 2005 erfahren hatte, dass SAP die Firma TomorrowNow erworben hätte. Als die Gegenseite in dem Prozess, der gestern in die zweite Woche ging, fragte, warum es dazu keine schriftliche Anmerkungen gäbe, sondern nur Emails von Mitarbeiter, die in dem Deal keine Bedrohung sahen, erklärte Ellison, dass er diese Art von Dingen nicht niederschreiben werde.
Angegriffen wurde SAP auch von der Co-Präsidentin Safra Catz: "Sie stahlen die Software, nun wollen sie nichts dafür bezahlen. Sie nahmen sich eine 2000-Dollar-Uhr und verscherbelten sie für 20 Dollar. Und nun wollen sie uns nicht mehr als 20 Dollar bezahlen."
Damit münzte Catz gegen jene 40 Millionen Dollar, die SAP freiwillig für den unlauteren Erwerb der Software bezahlen will. Catz gehört zu den Mitarbeitern, die 2005 die Bedeutung von TomorrowNow heruntergespielt hatte.
Ellison äußerte sich nicht zur Rolle von Leo Apotheker, dem neuen Chef von Hewlett-Packard. Bislang ist es Oracle nicht gelungen, dem früheren Topmanager von SAP eine Vorladung zuzustellen, da er sich nicht in den USA befindet. Man habe Mitarbeiter darauf angesetzt, Apotheker ausfinding zu machen.
Kommentar: Das wird mehr und mehr eine ekelhafte Schmierenkomödie.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 8.11.2010: Ellison Puts Price on SAP Acts
Angegriffen wurde SAP auch von der Co-Präsidentin Safra Catz: "Sie stahlen die Software, nun wollen sie nichts dafür bezahlen. Sie nahmen sich eine 2000-Dollar-Uhr und verscherbelten sie für 20 Dollar. Und nun wollen sie uns nicht mehr als 20 Dollar bezahlen."
Damit münzte Catz gegen jene 40 Millionen Dollar, die SAP freiwillig für den unlauteren Erwerb der Software bezahlen will. Catz gehört zu den Mitarbeitern, die 2005 die Bedeutung von TomorrowNow heruntergespielt hatte.
Ellison äußerte sich nicht zur Rolle von Leo Apotheker, dem neuen Chef von Hewlett-Packard. Bislang ist es Oracle nicht gelungen, dem früheren Topmanager von SAP eine Vorladung zuzustellen, da er sich nicht in den USA befindet. Man habe Mitarbeiter darauf angesetzt, Apotheker ausfinding zu machen.
Kommentar: Das wird mehr und mehr eine ekelhafte Schmierenkomödie.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 8.11.2010: Ellison Puts Price on SAP Acts
Montag, 8. November 2010
Copyrights in der EU: 27 Länder - 27 Gesetze...
... das sind wohl 26 Gesetze zuviel, möchte man meinen, wenn man Feldzug von Neelie Kroes, EU-Kommissarin für die digitale Welt, verfolgt. Nun will sie aufräumen und weiß - so sagt sie gegenüber dem Wall Street Journal -, daß man dies nicht "an einem Tag" schaffen kann.
Trotzdem: Wir wünschen ihr einen guten Tag.
Trotzdem: Wir wünschen ihr einen guten Tag.
Sonntag, 7. November 2010
HP & EDS: Hat Hurd Jodie Fisher einen Insider-Tipp gegeben?
So fragt das Wall Street Journal. So fragt Computerworld. Jodie Fisher ist jene Frau über die letzten Ende Mark Hurd als CEO bei HP gestolpert ist. HP erwarb 2008 EDS für 13,9 Milliarden Dollar.
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