... stünde inzwischen dahinter, meint das Wirtschaftsmagazin The Economist, wobei es grundsätzlich von Videospielen spricht. Das Blatt nimmt dabei den jüngsten Trend unter die Lupe, Videospiele auch in den Untrernehmen einzusetzen , sieht das aber wohl eher skeptisch statt motivierend.
Samstag, 10. November 2012
Freitag, 9. November 2012
USU: Wachstum bei Umsatz, Gewinn und Jobs
Unternehmensmitteilung
USU Software AG: Positiver Wachstumstrend setzt sich trotz gezielter Zukunftsinvestitionen fort
· Umsatzsteigerung um 15 Prozent auf EUR 36,9 Mio.
· Ausbau der Auslandsumsätze um 89 Prozent auf EUR 6,0 Mio.
· Gezielte Investitionen in Vertriebs-Partnerschaft mit CA und Personalausbau
· Bereinigtes EBIT mit EUR 4,5 Mio. um 17 Prozent über Vorjahr
· Bestätigung der Konzernplanung für das Jahr 2012
Die USU Software AG („USU“) gab heute die 9-Monatszahlen 2012 bekannt. Demnach
erhöhte USU im Berichtszeitraum den Konzernumsatz nach IFRS auf EUR 36,9 Mio.
(Q1-Q3/2011: EUR 32,0 Mio.), was einem Anstieg um 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr
entspricht. Das Auslandsgeschäft, zu welchem seit dem ersten Quartal 2012 auch die neu
gegründete Konzerntochter Aspera Technologies Inc. beiträgt, legte in den ersten neun
Monaten des laufenden Geschäftsjahres um 89 Prozent auf EUR 6,0 Mio. zu (Q1-Q3/2011:
EUR 3,2 Mio.). Der Anteil der im Ausland generierten Erlöse am Konzernumsatz erhöhte
sich von 10 Prozent im Vorjahr auf 16 Prozent im Berichtszeitraum und lag damit weiterhin
über der für 2012 avisierten Zielgröße von 15 Prozent.
Die operative Kostenbasis der USU-Gruppe erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 17
Prozent auf EUR 32,9 Mio. (Q1-Q3/2011: EUR 28,2 Mio.), was unter anderem aus dem
gezielten Ausbau der Belegschaft um 13 Prozent auf 355 (30. September 2011: 313)
Mitarbeiter resultiert. Dazu kommen Vorleistungen für die Partnerschaft mit CA Technologies
(„CA“), einem der größten global agierenden Software-Konzerne, mit welchem USU im
Berichtsquartal einen Partnervertrag mit mehrjähriger Laufzeit im Bereich Software-
Lizenzmanagement geschlossen hat. CA wird zukünftig die Lizenzmanagement-Lösung
SmartTrack der USU-Konzerntochter Aspera zusammen mit seiner Produktsuite für Service
Management weltweit vertreiben, was im laufenden Geschäftsjahr umfangreiche
Vorinvestitionen für die Integration der beiden Partnerprodukte notwendig macht. Aus den
hieraus ab dem Jahr 2013 resultierenden Lizenz- und Wartungserlösen erwartet der
Vorstand einen jährlichen Ergebnisbeitrag im USU-Konzern von über einer Million Euro.
Aufgrund des im ersten Quartal 2012 verzeichneten Sondereffektes aus der finalen Aspera-Übernahme und dem damit verbundenen einmaligen Aufwand für die Kaufpreisanpassung in
Höhe von EUR 1,9 Mio. belief sich das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
(EBITDA) im Neunmonatszeitraum 2012 auf EUR 2,7 Mio. (Q1-Q3/2011: EUR 4,2 Mio.),
Unternehmensmitteilung
während sich das unbereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf EUR 1,4 Mio.
(Q1-Q3/2011: EUR 2,6 Mio.) summierte. Vor allem bedingt durch die Bildung aktiver latenter
Steuern im Zuge des geschlossenen Ergebnisabführungsvertrages zwischen der USU
Software AG und der Aspera GmbH erzielte USU in den ersten neun Monaten 2012 einen
kumulierten Steuerertrag in Höhe von EUR 0,3 Mio. (Q1-Q3/2011: EUR -0,7 Mio.), so dass
USU im Berichtszeitraum insgesamt ein unbereinigtes Periodenergebnis von EUR 1,5 Mio.
(Q1-Q3/2011: EUR 1,8 Mio.) erzielte. Dies entspricht einem Ergebnis pro Aktie von EUR
0,14 (Q1-Q3/2011: EUR 0,17).
Das um die einmaligen Sonderfaktoren Bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern
(Bereinigtes EBIT) steigerte USU im Berichtszeitraum um 17 Prozent EUR 4,5 Mio.
(Q1-Q3/2011: EUR 3,8 Mio.). Das Bereinigte Konzernergebnis erhöhte sich gegenüber dem
Vorjahr um 25 Prozent auf EUR 3,4 Mio. (Q1-Q3/2011: EUR 2,7 Mio.). Dies entspricht einem
Bereinigten Ergebnis je Aktie von EUR 0,32 (Q1-Q3/2011: EUR 0,26).
Die liquiden und liquiditätsnahen Mittel inklusive der Wertpapiere summierten sich auch nach
der im zweiten Quartal 2012 erfolgten Begleichung des Kaufpreises für die restlichen 49
Prozent der Aspera-Anteile inklusive der anteiligen Gewinnausschüttung von insgesamt EUR
9,0 Mio. sowie der im Berichtsquartal erfolgten Dividendenzahlung an die USU-Aktionäre in
Höhe von EUR 2,1 Mio. plangemäß auf EUR 9,6 Mio. zum 30. September 2012
(31. Dezember 2011: EUR 17,6 Mio.). Infolge der Begleichung der finalen Kaufpreisverbindlichkeit
für Aspera erhöhte sich zugleich die Eigenkapitalquote zum 30. September
2012 auf 77 Prozent (31. Dezember 2011: 71 Prozent).
Auf Basis der positiven Geschäftsentwicklung der ersten neun Monate des laufenden Jahres
bekräftigt der Vorstand ungeachtet der Zusatzinvestitionen seine Umsatz- und
Ergebnisplanung für 2012, welche einen Konzernumsatz von mindestens EUR 48 Mio. sowie
ein Bereinigtes EBIT von EUR 6,5 bis 7,0 Mio. vorsieht und beabsichtigt, die Aktionäre gemäß
der Dividendenpolitik der Gesellschaft wiederum maßgeblich am Unternehmenserfolg in Form
einer Gewinnausschüttung zu beteiligen. Für 2013 ist der Vorstand gleichfalls optimistisch,
aufgrund der erwarteten Zusatzerlöse aus der CA-Partnerschaft sowie eines weiterhin
überdurchschnittlich wachsenden Auslandsgeschäftes die 50-Millionen-Euro-Marke beim
Konzernumsatz deutlich zu überschreiten und zugleich das Bereinigte EBIT weiter
auszubauen.
Der vollständige 9-Monatsbericht 2012 steht auf der Homepage der USU Software AG unter
www.usu-software.de zum Download bereit.
Weitere Informationen wird der Vorstand der Gesellschaft im Rahmen der Analysten- und Investorenkonferenz "Deutsches
Eigenkapitalforum 2012" am 14. November 2012 um 9:45 Uhr im Congress Center der
Messe Frankfurt, Raum Zürich (Ludwig-Erhard-Anlage 1, 60327 Frankfurt/Main)
präsentieren.
USU Software AG: Positiver Wachstumstrend setzt sich trotz gezielter Zukunftsinvestitionen fort
· Umsatzsteigerung um 15 Prozent auf EUR 36,9 Mio.
· Ausbau der Auslandsumsätze um 89 Prozent auf EUR 6,0 Mio.
· Gezielte Investitionen in Vertriebs-Partnerschaft mit CA und Personalausbau
· Bereinigtes EBIT mit EUR 4,5 Mio. um 17 Prozent über Vorjahr
· Bestätigung der Konzernplanung für das Jahr 2012
Die USU Software AG („USU“) gab heute die 9-Monatszahlen 2012 bekannt. Demnach
erhöhte USU im Berichtszeitraum den Konzernumsatz nach IFRS auf EUR 36,9 Mio.
(Q1-Q3/2011: EUR 32,0 Mio.), was einem Anstieg um 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr
entspricht. Das Auslandsgeschäft, zu welchem seit dem ersten Quartal 2012 auch die neu
gegründete Konzerntochter Aspera Technologies Inc. beiträgt, legte in den ersten neun
Monaten des laufenden Geschäftsjahres um 89 Prozent auf EUR 6,0 Mio. zu (Q1-Q3/2011:
EUR 3,2 Mio.). Der Anteil der im Ausland generierten Erlöse am Konzernumsatz erhöhte
sich von 10 Prozent im Vorjahr auf 16 Prozent im Berichtszeitraum und lag damit weiterhin
über der für 2012 avisierten Zielgröße von 15 Prozent.
Die operative Kostenbasis der USU-Gruppe erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 17
Prozent auf EUR 32,9 Mio. (Q1-Q3/2011: EUR 28,2 Mio.), was unter anderem aus dem
gezielten Ausbau der Belegschaft um 13 Prozent auf 355 (30. September 2011: 313)
Mitarbeiter resultiert. Dazu kommen Vorleistungen für die Partnerschaft mit CA Technologies
(„CA“), einem der größten global agierenden Software-Konzerne, mit welchem USU im
Berichtsquartal einen Partnervertrag mit mehrjähriger Laufzeit im Bereich Software-
Lizenzmanagement geschlossen hat. CA wird zukünftig die Lizenzmanagement-Lösung
SmartTrack der USU-Konzerntochter Aspera zusammen mit seiner Produktsuite für Service
Management weltweit vertreiben, was im laufenden Geschäftsjahr umfangreiche
Vorinvestitionen für die Integration der beiden Partnerprodukte notwendig macht. Aus den
hieraus ab dem Jahr 2013 resultierenden Lizenz- und Wartungserlösen erwartet der
Vorstand einen jährlichen Ergebnisbeitrag im USU-Konzern von über einer Million Euro.
Aufgrund des im ersten Quartal 2012 verzeichneten Sondereffektes aus der finalen Aspera-Übernahme und dem damit verbundenen einmaligen Aufwand für die Kaufpreisanpassung in
Höhe von EUR 1,9 Mio. belief sich das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
(EBITDA) im Neunmonatszeitraum 2012 auf EUR 2,7 Mio. (Q1-Q3/2011: EUR 4,2 Mio.),
Unternehmensmitteilung
während sich das unbereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf EUR 1,4 Mio.
(Q1-Q3/2011: EUR 2,6 Mio.) summierte. Vor allem bedingt durch die Bildung aktiver latenter
Steuern im Zuge des geschlossenen Ergebnisabführungsvertrages zwischen der USU
Software AG und der Aspera GmbH erzielte USU in den ersten neun Monaten 2012 einen
kumulierten Steuerertrag in Höhe von EUR 0,3 Mio. (Q1-Q3/2011: EUR -0,7 Mio.), so dass
USU im Berichtszeitraum insgesamt ein unbereinigtes Periodenergebnis von EUR 1,5 Mio.
(Q1-Q3/2011: EUR 1,8 Mio.) erzielte. Dies entspricht einem Ergebnis pro Aktie von EUR
0,14 (Q1-Q3/2011: EUR 0,17).
Das um die einmaligen Sonderfaktoren Bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern
(Bereinigtes EBIT) steigerte USU im Berichtszeitraum um 17 Prozent EUR 4,5 Mio.
(Q1-Q3/2011: EUR 3,8 Mio.). Das Bereinigte Konzernergebnis erhöhte sich gegenüber dem
Vorjahr um 25 Prozent auf EUR 3,4 Mio. (Q1-Q3/2011: EUR 2,7 Mio.). Dies entspricht einem
Bereinigten Ergebnis je Aktie von EUR 0,32 (Q1-Q3/2011: EUR 0,26).
Die liquiden und liquiditätsnahen Mittel inklusive der Wertpapiere summierten sich auch nach
der im zweiten Quartal 2012 erfolgten Begleichung des Kaufpreises für die restlichen 49
Prozent der Aspera-Anteile inklusive der anteiligen Gewinnausschüttung von insgesamt EUR
9,0 Mio. sowie der im Berichtsquartal erfolgten Dividendenzahlung an die USU-Aktionäre in
Höhe von EUR 2,1 Mio. plangemäß auf EUR 9,6 Mio. zum 30. September 2012
(31. Dezember 2011: EUR 17,6 Mio.). Infolge der Begleichung der finalen Kaufpreisverbindlichkeit
für Aspera erhöhte sich zugleich die Eigenkapitalquote zum 30. September
2012 auf 77 Prozent (31. Dezember 2011: 71 Prozent).
Auf Basis der positiven Geschäftsentwicklung der ersten neun Monate des laufenden Jahres
bekräftigt der Vorstand ungeachtet der Zusatzinvestitionen seine Umsatz- und
Ergebnisplanung für 2012, welche einen Konzernumsatz von mindestens EUR 48 Mio. sowie
ein Bereinigtes EBIT von EUR 6,5 bis 7,0 Mio. vorsieht und beabsichtigt, die Aktionäre gemäß
der Dividendenpolitik der Gesellschaft wiederum maßgeblich am Unternehmenserfolg in Form
einer Gewinnausschüttung zu beteiligen. Für 2013 ist der Vorstand gleichfalls optimistisch,
aufgrund der erwarteten Zusatzerlöse aus der CA-Partnerschaft sowie eines weiterhin
überdurchschnittlich wachsenden Auslandsgeschäftes die 50-Millionen-Euro-Marke beim
Konzernumsatz deutlich zu überschreiten und zugleich das Bereinigte EBIT weiter
auszubauen.
Der vollständige 9-Monatsbericht 2012 steht auf der Homepage der USU Software AG unter
www.usu-software.de zum Download bereit.
Weitere Informationen wird der Vorstand der Gesellschaft im Rahmen der Analysten- und Investorenkonferenz "Deutsches
Eigenkapitalforum 2012" am 14. November 2012 um 9:45 Uhr im Congress Center der
Messe Frankfurt, Raum Zürich (Ludwig-Erhard-Anlage 1, 60327 Frankfurt/Main)
präsentieren.
Apple: Der Abstieg hat begonnen...
... bemerkt nun auch das Wall Street Journal. Ihre Journalyse hatte dies am 31. Oktober analysiert, diagnostiziert und prognostiziert. Wobei uns weniger der Aktienkurs interessierte, sondern mehr der interne Strukturwandel des Unternehmens. (SIEHE HIER) Das Wall Street Journal hingegen knöpft sich die Börsenbewertung des teuersten Unternehmens der Welt vor:
»Willkommen im Bärenmarkt, Apple. Seit ihrem Hoch über 700 Dollar Mitte September ist die Aktie des weltgrößten Konzerns nach Marktkapitalisierung um mehr als 20 Prozent gefallen. Am Mittwoch, als Apple-Papiere 4,2 Prozent an Wert verloren, durchbrachen sie diese Grenze, ab der im Bösenjargon von einer Bärenrally gesprochen wird. Am Donnerstag setzte sich der Kursrutsch fort.«
Wall Street Journal, 9. November 2012
»Willkommen im Bärenmarkt, Apple. Seit ihrem Hoch über 700 Dollar Mitte September ist die Aktie des weltgrößten Konzerns nach Marktkapitalisierung um mehr als 20 Prozent gefallen. Am Mittwoch, als Apple-Papiere 4,2 Prozent an Wert verloren, durchbrachen sie diese Grenze, ab der im Bösenjargon von einer Bärenrally gesprochen wird. Am Donnerstag setzte sich der Kursrutsch fort.«
Wall Street Journal, 9. November 2012
Donnerstag, 8. November 2012
Selbst Sandy knackte nicht das Internet...
... und bewies damit, dass es seinem Anspruch gerecht wird, jede Katastrophe meistern zu können. Die Marktforschung Remesys, die den Zustand des Netzes aller Netze permanent auf seine Zuverlässigkeit hin überprüft, stellte fest, dass trotz der Ausfälle in New York und Umgebung, die Datenströme der Welt ihre Ziele fanden. Ein selbst von einem Nuklearschlag nicht uerstörbares Netz zu errichten, war die ursprüngliche Absicht beim Bau des Internets, das im November 1969 erstmals aktiviert wurde.
Mini iPad: Teilekosten 188 Dollar, Verkaufspreis 329 Dollar...
... errechnete die Marktforschung IHS den Gesamtpreis aller in dem Gerät benutzten Komponenten.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 5.11.2012: Is Apple’s Tablet Dominance Coming to an End?
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 5.11.2012: Is Apple’s Tablet Dominance Coming to an End?
Java-Patente: Nun ist Oracle in der Klemme...
... denn der Middleware-Anbieter Thought wirft dem Java-Eigentümer in einer Klageschrift vor, dass er in "massiven Umfang" in seinen Produkten wie den WebLogic Server Patente verletze. Die Klage wurde am 31. Oktober beim Bezirksgericht von Nordkalifornien eingereicht. Die angeführten Patente sind seit 1997 Teil der Middleware namens CocoBase. Über die Höhe der Schadenssumme, die eingeklagt werden soll, ist bislang noch nichts bekannt.
Journalyse-Quelle: Computerworld, 7.11.2012: Oracle hit with patent lawsuit over WebLogic Server
Journalyse-Quelle: Computerworld, 7.11.2012: Oracle hit with patent lawsuit over WebLogic Server
Supercomputer: Cray setzt auf schnelle Verbindungen...
... zwischen den Prozessoren ihrer neuen XC-Linie, die in den kommenden fünf Jahren den Markt für Supercomputer beleben soll. Das erste Modell aus der neuen Reihe, XC30, geht überigens an das High Performance Computing Center in Stuttgart. Der Rechner, der aus Kabinetten zu je 66 teraflops zusammengestellt wird, leistet in seiner maximalen Ausbauistufe 100 Petaflops. Jedes Kabinett besteht wiederum aus drei Chassis, die jeweils 16 Blades enthalten. Jeder Prozessor besitzt vier Nodes, die in der höchsten Ausbaustufe 92.544 Nodes bilden. Um die Kommunikation der Prozessoren untereinander zu ermöglichen, hat Cray unter dem Namen Aries in den vergangenen sechs Jahren eine neue Architektur entwickelt. Sie gilt als derart zukunftsweisend, dass sich Intel für 140 Millionen Dollar die Nutzungsrechte daran sicherte. Jeder Node leistet bis zu 120 Millionen sogenannte "Gets/Puts", das ist drei- bis viermal mehr als bei der bisherigen Architektur.
Die Systeme gibt es ab 500.000 Dollar, wobei offensichtlich an ein für Geschäftszwecke ausgerichtetes Einstiegssystem gedacht wird, das unterhalb dieser Preismarke liegen wird.
Journalyse-Quelle: Computerworld, 8.11.2012: Cray's next supercomputer has speedy interconnect
Die Systeme gibt es ab 500.000 Dollar, wobei offensichtlich an ein für Geschäftszwecke ausgerichtetes Einstiegssystem gedacht wird, das unterhalb dieser Preismarke liegen wird.
Journalyse-Quelle: Computerworld, 8.11.2012: Cray's next supercomputer has speedy interconnect
Mittwoch, 7. November 2012
Das Drama bei HP: Alles schon einmal dagewesen...
... und zwar bei IBM. Zwanzig Jahre ist es bald her, dass Big Blue in die größte Krise seiner Geschichte schlidderte - und für viele ist es noch so, als wäre es erst gestern. Das Unternehmen befand sich in einem dramatischen Wandel von einer produkt- und produktionsorientierten Firma zu einem Service-Imperium. Nichts anderes hat auch Hewlett-Packard in den letzten Jahren versucht - und scheiterte. IBM holte sich schließlich in angeblich höchster Not einen neuen neuen Chef, Lou Gerstner, der diesmal von außen kam - wie jetzt bei HP. Nur brauchte HP dafür mehrere Anläufe. Vier CEOs in sieben Jahren sind doppelt soviele Wechsel an der Spitze wie bei IBM. IBM holte sich den "Change-Manager" von einem Kunden. Gerstner war zuletzt Chef von RJR Nabisco gewesen, davor Präsident von American Express. HP holte sich die Ebay-Königin Meg Whitman, also ebenfalls ein Kundenunternehmen.Gerstners Vorgänger John Akers hatte geglaubt, IBM in mehrere Teile zerschlagen zu müssen, sein Nachfolger machte all das rückgängig und kaufte sogar Unternehmen dazu. Whitman entschied, dass das PC-Geschäft nicht abgespalten wird, sondern beibehalten wird. Gerstner war der Meinung, dass das letzte, was IBM jetzt braucht, wäre eine Vision. Whitman erzählt nun, dass HP keine "Silberkugel" mehr besäße. Beide Unternehmensführer setzen also auf die schiere Anerkennung des Realitätsprinzips. Aus IBM wurde unter Gerstner wieder ein profitables Unternehmen, eher langweilig als faszinierend, eher profan als genial und vor allem komplett zahlenfixiert. Wenn IBM heute verschwinden würde, hätte der Markt keine großen Probleme damit. Die Lücke würde sich rasch schließen lassen. Und wie geht es weiter mit HP? Wenn IBM das Vorbild ist, dann werden wir demnächst ein weiteres, stinklangweiliges IT-Unternehmen in der Weltspitze haben.
Vielleicht ist dies überhaupt das Schicksal von IT-Unternehmen, die Chefs von Anwenderfirmen an ihre Spitze holen. Für sie war IT zwar immer wichtig, fast schon die Kernkompetenz (das gilt zumindest für American Express und für Ebay), aber niemals der Faszinationsfaktor. Diesen leben zur Zeit andere: Google, Apple, Facebook, Amazon. Seltsam, sehr seltsam - wenn man sich diese Fab Four anschaut, kommt man nicht umhin zu erkennen, dass sie sich gar nicht wie IT-Firmen verhalten. Sie saugen ihre Zukunft aus Geschäften, die ihren Ursprung in ganz anderen Branchen haben. In der Werbung, in den Medien, kurzum: in den Konsumentenmärkten. IBM und HP haben diesen Trend, der mit Sicherheit das gesamte 21. Jahrhundert bestimmen wird, entweder gemieden und verlassen oder aber nolens volens verpasst. Sie stellen sich nicht der wahren Macht des 21. Jahrhunderts: den Verbrauchern, den Individuen, dem einzelnen Menschen.
Man könnte meinen: Sie haben eine Heidenangst davor.
Raimund Vollmer
Über HP berichtet auch das Wall Street Journal in seiner aktuellen Ausgabe: HIER.
Vielleicht ist dies überhaupt das Schicksal von IT-Unternehmen, die Chefs von Anwenderfirmen an ihre Spitze holen. Für sie war IT zwar immer wichtig, fast schon die Kernkompetenz (das gilt zumindest für American Express und für Ebay), aber niemals der Faszinationsfaktor. Diesen leben zur Zeit andere: Google, Apple, Facebook, Amazon. Seltsam, sehr seltsam - wenn man sich diese Fab Four anschaut, kommt man nicht umhin zu erkennen, dass sie sich gar nicht wie IT-Firmen verhalten. Sie saugen ihre Zukunft aus Geschäften, die ihren Ursprung in ganz anderen Branchen haben. In der Werbung, in den Medien, kurzum: in den Konsumentenmärkten. IBM und HP haben diesen Trend, der mit Sicherheit das gesamte 21. Jahrhundert bestimmen wird, entweder gemieden und verlassen oder aber nolens volens verpasst. Sie stellen sich nicht der wahren Macht des 21. Jahrhunderts: den Verbrauchern, den Individuen, dem einzelnen Menschen.
Man könnte meinen: Sie haben eine Heidenangst davor.
Raimund Vollmer
Über HP berichtet auch das Wall Street Journal in seiner aktuellen Ausgabe: HIER.
Dienstag, 6. November 2012
Digitalisierte Unternehmen sind profitabler und umsatzträchtiger...
... meint eine Studie von Cap Gemini Consulting, die jetzt Didier Bonnet vorstellte. Demnach seien Unternehmen, die als führend in der Nutzung der digitalen Technologie gelten, um 26 Prozent profitabler, würden neun Prozent mehr Umsatz generieren und eine um zwölf Prozent höhere Börsenbewertung bekommen. Ausschlaggebend für diesen Erfolg sei aber nicht nur die eingesetzte Technologie, sondern in hohem Maße das Management, das die Transformation in das digitale Zeitalter leistet. Dabei sei das richtige Maß an "Governance", also an Aufsicht, entscheidend, wie der Vergleich mit jenen Unternehmen ergab, die zwar jede Menge Technologie auf ihre Themen werfen, aber deren Auswirkungen zu wenig steuern. 469 Führungskräfte aus 391 Firmen in 30 Ländern wurden interviewt. Die Unternehmen hatten in der Regel mehr als eine Milliarde Dollar Umsatz.
Siehe auch HIER.
Kommentar: Eigentlich wäre es umgekehrt eine Meldung wert - zum Beispiel: Kann man auch zuviel in IT investieren? Vor zehn Jahren schlidderte die IT-Industrie genau in dieses Problem hinein, als die Angst vor dem Y2K-Bug gemeistert worden war und auch die Umstellung auf den Euro vollzogen war. Plötzlich gab es massive Einbußen beim Absatz von Informationstechnologien - und die Frage stellte sich: Hat sich der ganze Aufwand, die komplette Erneuerung der IT, überhaupt gelohnt. Im übrigen hätte man die positiven Ergebnisse, die der IT-Einsatz bringt, früher schlichtweg Rationalisierungserfolge genannt. Da brauchte man keine Management-Weichspüler. Und noch eins: Dass sich das Management selbst zum kritischen Erfolgsfaktor erhebt, ist kein Wunder. Eine richtig gute Studie wäre es, wenn man das Ganze aus der Sicht der Mitarbeiter befragt hätte - und sei es nur zur Ergänzung und Verschärfung. So schuf man sich offensichtlich die Bedingungen, die dann automatisch das richtige Ergebnis erzeugten. Man möchte das Ergebnis schon glauben, aber es bleibt das Gefühl, dass dies vor allem eine PR-Aktion war. Raimund Vollmer
Siehe auch HIER.
Kommentar: Eigentlich wäre es umgekehrt eine Meldung wert - zum Beispiel: Kann man auch zuviel in IT investieren? Vor zehn Jahren schlidderte die IT-Industrie genau in dieses Problem hinein, als die Angst vor dem Y2K-Bug gemeistert worden war und auch die Umstellung auf den Euro vollzogen war. Plötzlich gab es massive Einbußen beim Absatz von Informationstechnologien - und die Frage stellte sich: Hat sich der ganze Aufwand, die komplette Erneuerung der IT, überhaupt gelohnt. Im übrigen hätte man die positiven Ergebnisse, die der IT-Einsatz bringt, früher schlichtweg Rationalisierungserfolge genannt. Da brauchte man keine Management-Weichspüler. Und noch eins: Dass sich das Management selbst zum kritischen Erfolgsfaktor erhebt, ist kein Wunder. Eine richtig gute Studie wäre es, wenn man das Ganze aus der Sicht der Mitarbeiter befragt hätte - und sei es nur zur Ergänzung und Verschärfung. So schuf man sich offensichtlich die Bedingungen, die dann automatisch das richtige Ergebnis erzeugten. Man möchte das Ergebnis schon glauben, aber es bleibt das Gefühl, dass dies vor allem eine PR-Aktion war. Raimund Vollmer
Tablets: Das lange Warten kostete Apple Marktanteile...
... denn Apple verlor im dritten Quartal 15 Prozent Marktanteile. Hielt das Unternehmen zuvor 65,5 Prozent, so waren es Ende Oktober nur noch 50,4 Prozent, meint die Marktforschung IDC. Samsung holte sich derweil 18,4 Prozent, Amazon sicherte sich mit dem Kindle Fire neun Prozent.
Journalyse-Quelle: Washington Post, 5.11.2012: Apple’s iPad slips as Android tablets tick up in market share for third quarter
Journalyse-Quelle: Washington Post, 5.11.2012: Apple’s iPad slips as Android tablets tick up in market share for third quarter
Das erste Wochenende: Apple verkauft 3.000.000 iPads...
... der vierten Generation und des iPads mini, berichtete gestern das Untrernehmen. Nach Meinung von Analysten teilten sich die beiden neuen Geräte jeweils die Hälfte.
Journalyse-Quelle: Washington Post, 5.11.2012: Apple announces 3 million in weekend iPad sales
Journalyse-Quelle: Washington Post, 5.11.2012: Apple announces 3 million in weekend iPad sales
Montag, 5. November 2012
3000 HP-Mitarbeiter wechseln zu General Motors...
... nachdem der Automobilgigant mehr und mehr die dereinst von EDS, heute Hewlett-Packard, übernommenen IT-Operations zurückholt. Entsprechende Angebote gingten jetzt raus und sollen in den kommenden sechs Monaten umgesetzt werden. GM will innerhalb von drei Jahren ihr Netzwerk aus 23 Data Centers weltweit auf zwei reduzieren und die Zahl der Anwendungen um 40 Prozent kürzen.
Journalyse-Quelle: Computerworld, 5.11.2012: GM plans to hire 3,000 HP IT workers
Journalyse-Quelle: Computerworld, 5.11.2012: GM plans to hire 3,000 HP IT workers
VMware: Hacker veröffentlicht Source-Code...
... der zwar bereits aus dem Jahr 2004 stammt, doch der Anwender- und Anbieter-Gemeinde einen Hinweis darauf gibt, wie sehr ihr intellektuelles Eigentum durch das Internet angreifbar geworden ist.
Journalyse-Quelle: Computerworld, 4.11.2012: VMware: Leaked source code dates to 2004, customers should patch
Journalyse-Quelle: Computerworld, 4.11.2012: VMware: Leaked source code dates to 2004, customers should patch
Pressemitteilung: USU nun mit "Weltbild"
USU gewinnt Weltbild als Neukunden
Mit Weltbild nutzt künftig eines der größten europäischen Internet-, Buch- und Medien-Handelsunternehmen USU-Technologie für die Optimierung ihrer Kunden-Service-Prozesse. USU KnowledgeCenter unterstützt dabei mehr als 500 Call Center Agents in der DACH-Region, die ein jährliches Call-Volumen von vielen Millionen Anfragen bewältigen. Die intelligente Wissensdatenbank-Lösung gewährleistet damit den raschen Zugriff auf relevante, qualitätsgesicherte Lösungsdokumente in heterogen verteilten Wissensquellen.
Ziele von Weltbild sind vor allem der Aufbau und die bedarfsgerechte Nutzung eines zentralen Wissens-Pools für alle Service-Abteilungen des Konzerns. Neben dem Customer Care Center von Weltbild gehören dazu auch die Service-Teams bekannter Marken wie Jokers, KIDOH und Hugendubel.de. Hierzu wird ein komplexes Rollen- und Berechtigungssystem umgesetzt.
Der Einsatz von USU-Technologie und -Expertise soll zu einer Verbesserung wichtiger Business-Parameter führen, z.B. der Steigerung der Erstlösungsrate bei hoher Antwortqualität oder der Verringerung von Einarbeitungszeiten für neue Mitarbeiter. Für komplexe Service-Fälle nutzt das technische Kompetenz-Center die Anwendung USU KnowledgeGuide – ein intelligentes Dialog-System, das rasch zu geeigneten Lösungen führt. Weltbild hat sich aufgrund der Funktionsvielfalt, der Referenzen und nach umfangreichen, positiv verlaufenen Tests für die USU-Gesamtlösung entschieden. Diese kommt neben Deutschland auch in Österreich und der Schweiz zum Einsatz und soll in den kommenden Wochen bereits das Weihnachtsgeschäft 2012 unterstützen.
Internet-Effekt auf Zeitungen: Umsatz fiel um 20 Prozent...
... zwischen 2000 und 2009, heißt es heute in der Financial Times. Um nun vom Internet zu profitieren, will die Regierung ein Gesetz durch den Bundestag bringen, dass Suchmaschinen zwingt, dafür zu bezahlen, wenn sie Links zu Nachrichten der Zeitungen herstellen.Zahlen sie nicht, dürfen sie auch die Nachrichtenquelle nicht nutzen.
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