Samstag, 14. Februar 2009
Wirtschaftskrimi: Lloyd's of London und die Computerrestwertversicherung
Eine Geschichte aus dem Tollhaus der Computerei. Ein junger Mann erfindet die Restwertversicherung, mit der IBM Mainframes nebst Peripherie so preiswert werden wie noch nie. Doch dann stolpert er über einen lächerlichen Lauschangriff - und die größte Versicherungsbörse der Welt, Lloyd's of London gerät an den Rand des Abgrunds.
Das war vor 30 Jahren. Ein Klassiker, erschienen 1985. Autor: Raimund Vollmer
Freitag, 13. Februar 2009
"Computersabotage" bei Schalke
Der Spuk dauerte nur eine Viertelstunde. "Kevin Kuranyi freigestellt" hieß es plötzlich auf der Homepage von Schalke 04. Hacker waren in die Webrechner des Fußballclubs eingedrungen und hatten am Mittwochabend, 20.59 Uhr, die Redaktion übernommen. Der Meldung zufolge, die sie dann auf der Homepage plazierten, sei der Stürmer Kuranyi von allen "vertraglichen Verpflichtungen gegenüber Schalke" entbunden worden. Nun wollen wir mal sehen, ob er am Wochenende dabei ist...
Journalyse-Quelle: FAZ, 13.2.2009: "Schalke stellt Strafantrag"
Journalyse-Quelle: FAZ, 13.2.2009: "Schalke stellt Strafantrag"
Palmisano: New Deal für Amerika, Big Deal für IBM
In der IBM ist man mächtig stolz darauf, dass ihr Chairman Sam Palmisano zum Beraterkreis von US-Präsident Barack Obama zählt. Vor allem aber könnte der New New Deal wie sein Vorgänger in den dreißiger Jahren unter Präsident Franklin D. Roosevelt und IBM-Chef Tom Watson Sr. zum Big Business für den Computergiganten werden. Damals wurde die US-Regierung IBMs größter Kunde. Denn die Behörden brauchten bei der Abwicklung der neuen Sozialgesetze jede Menge Rechenpower. Die bekamen sie von IBM.
Wenn Sam Palmisano nun die Infrastruktur-Projekte der Roosevelt-Zeit hervorhebt, der Bau der Highways etc., dann weiß er, dass IBMs besonsere Leistung im New New Deal des 21. Jahrhunderts Leistung im Aufbau einer digitalen Infrastruktur liegt. Und irgendwie hört man aus einem Gespräch, das Martin Jetter als Geschäftsführer der IBM Deutschland mit der FAZ führte, heraus, dass er für sich und seine Firma eine ähnliche Rolle hierzulande wünscht.
Jetter: "Wir müssen die reale Welt mit der digitalen verbinden und eine sogenannte intelligente Infrastruktur schaffen." Kurzum: Die Aktion Smarter Planet läuft auf vollen Maketing-Touren.
Wenn Sam Palmisano nun die Infrastruktur-Projekte der Roosevelt-Zeit hervorhebt, der Bau der Highways etc., dann weiß er, dass IBMs besonsere Leistung im New New Deal des 21. Jahrhunderts Leistung im Aufbau einer digitalen Infrastruktur liegt. Und irgendwie hört man aus einem Gespräch, das Martin Jetter als Geschäftsführer der IBM Deutschland mit der FAZ führte, heraus, dass er für sich und seine Firma eine ähnliche Rolle hierzulande wünscht.
Jetter: "Wir müssen die reale Welt mit der digitalen verbinden und eine sogenannte intelligente Infrastruktur schaffen." Kurzum: Die Aktion Smarter Planet läuft auf vollen Maketing-Touren.
Vor 20 Jahren: Der Supercomputer aus einer parallelen Welt
Jeder seiner beiden ersten Cluster leistete 320 Megaflops. Jeder dieser Nodes bestand aus 16 Prozessoren vom Typ Motorola MC 68020, insgesamt sollten in der Endausbaustufe 16 solcher Cluster über bis zu 320 Megabytes schnelle Busse miteinander verkoppelt werden und so eine Gesamtleistung von fünf Gigaflops bringen. Ein Vorstoß in die erste Liga. Ja, als Parallel-Rechner eine ganz seltene Species. Der Preis der Maschine in seiner voll ausgebauten, mit zwei Gigabytes Hauptspeicher ausgestatteten Version: 12 Millionen Dollar.
So war das System vor zwanzig Jahren auf der Industriemesse Hannover vorgestellt worden. Seine Name: Suprenum. Seine Besonderheit: Es war ein deutscher Rechner, der es da erstmals mit den Amerikanern und Japanern aufnehmen wollte. Etwa 108 Millionen Dollar hatte die Entwicklung dieses Supercomputers gekostet, der 1986 im Umfeld der staatlichen Gesellschaft für Mathematik und Datenverarbeitung (GMD) in Sankt Augustin bei Bonn unter dem Dach der SUPRENUM GmbH als ein mit öffentlichen und privaten Mitteln finanziertes Projekt entstanden war. Auf der Architekturseite hatte der Berliner Wissenschaftler Wolfgang Giloi Pate gestanden. 150 Leute von vier deutschen Forschunbgsinstituten und fünf Firmen hatten in Berlin an Architektur, Hardware und Software gearbeitet.
So schön alles 1989 aussah, letztlich war die Maschine ein Flop. Irgendwie war das System mit zu jnappen Mitteln ausgestattet gewesen. Denn normalerweise kostete die Entwicklung eines Rechner in dieser Kategorie eine halbe Milliarde Dollar. Die GMD stieg aus und die Industrie sprang nicht an. Dabei sollte zwischen 1986 und 1991 der Weltmarkt für Supercomputer von 226 auf 760 Installationen steigen. Aber leider ohne die Europäer...
Journalyse-Quelle: Electronics, 06/1989, John Gosch: "Here's a supercomputer built for a song"
Der schnellste PC 1989: 33 Megahertz getaktet. Processor: Intel: 80386. Preis: mindestens 10.000 Dollar. Hersteller: Compaq (heute HP)
So war das System vor zwanzig Jahren auf der Industriemesse Hannover vorgestellt worden. Seine Name: Suprenum. Seine Besonderheit: Es war ein deutscher Rechner, der es da erstmals mit den Amerikanern und Japanern aufnehmen wollte. Etwa 108 Millionen Dollar hatte die Entwicklung dieses Supercomputers gekostet, der 1986 im Umfeld der staatlichen Gesellschaft für Mathematik und Datenverarbeitung (GMD) in Sankt Augustin bei Bonn unter dem Dach der SUPRENUM GmbH als ein mit öffentlichen und privaten Mitteln finanziertes Projekt entstanden war. Auf der Architekturseite hatte der Berliner Wissenschaftler Wolfgang Giloi Pate gestanden. 150 Leute von vier deutschen Forschunbgsinstituten und fünf Firmen hatten in Berlin an Architektur, Hardware und Software gearbeitet.
So schön alles 1989 aussah, letztlich war die Maschine ein Flop. Irgendwie war das System mit zu jnappen Mitteln ausgestattet gewesen. Denn normalerweise kostete die Entwicklung eines Rechner in dieser Kategorie eine halbe Milliarde Dollar. Die GMD stieg aus und die Industrie sprang nicht an. Dabei sollte zwischen 1986 und 1991 der Weltmarkt für Supercomputer von 226 auf 760 Installationen steigen. Aber leider ohne die Europäer...
Journalyse-Quelle: Electronics, 06/1989, John Gosch: "Here's a supercomputer built for a song"
Der schnellste PC 1989: 33 Megahertz getaktet. Processor: Intel: 80386. Preis: mindestens 10.000 Dollar. Hersteller: Compaq (heute HP)
Rechtsgeschichte: Als IBM gegen den Klett-Verlag verlor
Die siebziger Jahre waren für IBM Antitrust-Jahre. 1973 erlebte Big Blue beim Klett-Verlag ihr blaues Wunder. Es ging um eine Hauptspeichererweiterung von 32 Kilobyte (Monatsmiete 4.500 Mark) durch den Fremdlieferanten ITEL.
Aber lesen Sie selbst:
http://rv-ibm.blogspot.com/2009/02/der-schwaben-streich.html
Aber lesen Sie selbst:
http://rv-ibm.blogspot.com/2009/02/der-schwaben-streich.html
Donnerstag, 12. Februar 2009
»Journalyse zahlt jedem 1000 Euro...
... der einen positiven Kommentar zu einem der Posts unseres Blogs abgibt.« Natürlich ist das nicht ernst gemeint, sondern dient hier nur als ein Beispiel, wie Unternehmen im Internet versuchen, postive Botschaften im Internet zu platzieren. So berichtet die Financial Times UK in ihrer heutigen Ausgabe. Etliche Firmen haben sich für diese oder andere unbedachte Blog-Aktionen öffentlich entschuldigen müssen. Andere Firmen haben Richtlinien erlassen, nach denen sich Mitarbeiter, die einen eigenen Blog eingerichtet haben, nur in der Ich-Form darin äußern dürfen, um damit zum Ausdruck zu bringen, dass es sich um eine persönliche Meinung handelt und nicht um die der Firma. Zu diesen Firmen gehört zum Beispiel IBM, die es ihren Leuten auch verbietet, Kunden oder Partner ohne deren Zustimmung zu referenzieren.
Journalyse-Quelle: Financial Times (UK), 12.2.2009, David Gelles: "Blogs that spin a web of deception"
Journalyse-Quelle: Financial Times (UK), 12.2.2009, David Gelles: "Blogs that spin a web of deception"
Mittwoch, 11. Februar 2009
Von Arburg bis Z-Book: Am Mainframe sparen
2009: »Seit Oktober haben wir IBMs Z-Series. Tolle Maschine. Echt zufrieden. Vor allem mit dem Zusatznutzen durch den auf DB2 ausgelegten, äußerst preisgünstigen Spezialprozessor ZIP. Der wird bei uns logischerweise stark von SAP-Anwendungen genutzt. Damit wandert wichtiger Workload von den teuren Zentralprozessoren zum preiswerteren Spezialprozessor.«
Andreas Dümmler, IT-Chef von Arburg, einem Maschinenbauuntermehmen in Loßburg (Schwarzwald)
Journalyse-Quelle: Telefonat, am 11.2.2009
Andreas Dümmler, IT-Chef von Arburg, einem Maschinenbauuntermehmen in Loßburg (Schwarzwald)
Journalyse-Quelle: Telefonat, am 11.2.2009
Intel investiert 7.000.000.000 Dollar
Auch wenn es nur sagt, dass man an seinen ursprünglichen Investitionsplänen festhält: Die Aussage, dass Intel in den kommenden 24 Monaten insgesamt sieben Milliarden Dollar in ihre Werke (vor allem in den USA) investieren werde, ist an sich eine gute Nachricht. "Wir wünschen uns nun, dass andere uns folgen", meint Paul Ottelini, CEO von Intel.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 11.2.2009, Don Clark:"Intel to spend $7bn on U.S. plants"
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 11.2.2009, Don Clark:"Intel to spend $7bn on U.S. plants"
Wissenschaftliche Veröffentlichungen im Netz: Wer kennt die Kosten?
2009: »Ohnedies basieren die messianischen Verheißungen des Open-Access-Wahns auf Milchmädchenrechnungen, deren blendende Grundoperation eine überaus schlichte ist: Öffentlich sichtbare Kosten (Zeitschriftenabonnements, Bücherkäufe, kurz: Außenweltbeziehungen) werden in unsichtbare (immanente, komplett durch Steuermittel beglichen) verwandelt. Server, Eingabegeräte, Bildschirme und tariflich bezahlte Angestellte - meist durch Drittmittel staatlich finanziert - scheinen naturwüchsig vorhanden und werden buchungstechnisch in den Rechnungen gar nicht erst aufgeführt, obschon sie laufend beträchtliche Gelder verschlingen.«
Roland Reuß, Literaturwissenschaftler über die verborgenen Transaktionskosten wissenschaftliche Publizierens im Netz
Journalyse-Quelle: FAZ, 11.2.2009, Roland Reuß: "Eingecremtes Publizieren: Open Access als Enteignung"
Roland Reuß, Literaturwissenschaftler über die verborgenen Transaktionskosten wissenschaftliche Publizierens im Netz
Journalyse-Quelle: FAZ, 11.2.2009, Roland Reuß: "Eingecremtes Publizieren: Open Access als Enteignung"
Dienstag, 10. Februar 2009
Cloud Computing: 42 Milliarden Dollar in 2012
Natürlich möchte Ihre Journalyse gerne wissen, ob das nun eine Marketingwolke ist oder nicht. Deshalb machen Sie mit an unserer Umfrage und geben Sie unseren Link weiter an Freunde, damit die sich auch beteiligen. Auf jeden Fall: Rund 42 Milliarden Dollar schwer ist 2012 der Weltmarkt für Cloud-Computing. Dies behauptet jedenfalls die Marktforschung IDC.
Das Peta-Prinzip: Supercomputer für Jülich
Er leistet so viel wie 50.000 PCs - der neue Peta-Computer für das Gauß-Zentrum für Supercomputing in Jülich, den jetzt Bund und Land NRW bei IBM bestellt haben. Der Rechner vom Typ Blue Gene besteht aus 295.000 Prozessoren, die in 72 Racks verstaut werden. Die Prozessoren sind Power-Chips. Der Hauptspeicher ist 144 Terabyte groß.
Siehe auch:
http://www.fz-juelich.de/portal/forschung/highlights/supercomputer
Aber vielleicht ist dieser Link noch interessanter für Sie. Vor vierzig Jahren startete der damalige Supercomputerhersteller CDC eine Initiative gegen IBM - und wurde damit das einzige Unternehmen, das gegen IBM einen Antitrustverfahren gewann, ohne je vor Gericht gestanden zu haben. Lesen Sie und staunen Sie!
http://rv-ibm.blogspot.com/2009/02/kapitel-ii-80-schall-und-rauch.html
Siehe auch:
http://www.fz-juelich.de/portal/forschung/highlights/supercomputer
Aber vielleicht ist dieser Link noch interessanter für Sie. Vor vierzig Jahren startete der damalige Supercomputerhersteller CDC eine Initiative gegen IBM - und wurde damit das einzige Unternehmen, das gegen IBM einen Antitrustverfahren gewann, ohne je vor Gericht gestanden zu haben. Lesen Sie und staunen Sie!
http://rv-ibm.blogspot.com/2009/02/kapitel-ii-80-schall-und-rauch.html
Smarter PlaNET: Visionäre
Unter dem Slogan "Smarter Planet" startet IBM jetzt eine Image-Kampagne, mit der sich das Unternehmen in seiner globalen Verantwortung für Menschheit und Umwelt darstellen möchte. JOURNALYSE unterstützt dies, indem sie durch Zitate nachweist, dass auch schon früher kluge Leute auf unserem Planeten gelebt haben - wie zum Beispiel Thomas J. Watson, IBM-Chef von 1953 bis 1971. (Durch Klicken auf das Zitat wird das Bild größer und lesbarer)
Zahlen des Tages: Warum in der IT aufgeräumt werden muss...
... von 100 Komponenten, die in den Datenzentralen mit Strom versorgt werden müssen, sind immer nur drei im aktuellen Rechen-Einsatz.
... zwischen 40 und 70 Prozent der Energie gehen durch Ineffizienz in der IT verloren.
... bis zu 85 Prozent der Rechenleistung in verteilten Umgebungen bleibt ungenutzt.
... 33 Prozent der Internet-Besucher sind nicht bereit, in einem Breitband-Netz länger als vier Sekunden auf eine Antwort zu warten.
... 33 Prozent der Internet-Besucher brechen sofort jeden Kontakt mit einer Website ab, von der sie annehmen, dass von ihr oder über sie eine Verletzung des Datenschutzes ausging.
Journalyse-Quelle: US-Energy Department, IBM, Ponemon Institute
... zwischen 40 und 70 Prozent der Energie gehen durch Ineffizienz in der IT verloren.
... bis zu 85 Prozent der Rechenleistung in verteilten Umgebungen bleibt ungenutzt.
... 33 Prozent der Internet-Besucher sind nicht bereit, in einem Breitband-Netz länger als vier Sekunden auf eine Antwort zu warten.
... 33 Prozent der Internet-Besucher brechen sofort jeden Kontakt mit einer Website ab, von der sie annehmen, dass von ihr oder über sie eine Verletzung des Datenschutzes ausging.
Journalyse-Quelle: US-Energy Department, IBM, Ponemon Institute
IBM Dynamic Infrastructure ist vor allem ein dynamischer Markt...
.. könnte man meinen, wenn man Zahlen von IDC zugrunde legt. Bis 2012 sehen die Marktforscher hinter Initiativen wie die gestern vorgestellte IBM Dynamic Infrastructure (IDI) Absatzmöglichkeiten von bis zu rund 95 Milliarden Euro (122 Milliarden US-Dollar. Mit Hilfe von IDI sollen Wildwuchs, Überkapazitäten und Engpässe in IT-Infrastrukturen beseitigt werden. Dabei stehen Themen wie Provisioning, Virtualisierung und Cloud Compoting im Zentrum. Aber auch der ewige Dauerbrenner, die Rezentralisierung von IT, flammt wieder auf - ein Riesengeschäft für Mainframes (IBM z-Series).
Youtube: 300 Millionen Menschen clicken auf Clips
Es ist nicht viel Geld, was Youtube mit Clicks & Clips verdient: 0,002 Dollar pro angeschautem Video seien es nach Schätzungen,die die Frankfurter Allgemeine Zeitung veröffentlicht. Und so wartet der Anbieter von sechs Milliarden Clips auf dieser Weltgoogle nach wie vor auf das Geschäftsmodell, das ihm das Geld bringt. Bis jetzt brachte es nur einer: Google selbst.
Journalyse-Quelle: FAZ, 10.2.2009: "'Youtube ist ein Eckpfeiler in Googles Werbestrategie'"
Journalyse-Quelle: FAZ, 10.2.2009: "'Youtube ist ein Eckpfeiler in Googles Werbestrategie'"
Montag, 9. Februar 2009
Zahl des Tages: 15 Petabytes pro Tag
Achtmal mehr digitale Informationen als alle Inhalte der US-Bibliotheken produziert die Welt pro Tag. Das Volumen entspricht 15 Petabytes.
Zitat des Tages: Cloud Computing
2009: »Cloud Computing ist die höchste Stufe der Virtualisierung.«
Andreas Hermelink, Sales Leader für Dynamik Infrastructre bei der
IBM (STG)heute in einer Telefonkonferenz während des Announcements von IBM Dynamic Infrastructure
Stimmen Sie darüber ab, was Sie von Cloud Computing halten
Andreas Hermelink, Sales Leader für Dynamik Infrastructre bei der
IBM (STG)heute in einer Telefonkonferenz während des Announcements von IBM Dynamic Infrastructure
Stimmen Sie darüber ab, was Sie von Cloud Computing halten
Börsen: IT ist größter Kostenfaktor
Der IT-Betrieb ist mit einem Anteil von 46 Prozent der mit Abstand größte Kostenfaktor der Börsenbetreiber. Deren Management und Overhead verschlingt 22 Prozent der Aufwendungen, Marketing und Vertrieb 17 Prozent, der Rest geht auf das Konto der "Non-IT-Operations". Dies meldet die Technologieberant Celent.
Journalyse-Quelle: Financial Times, 9.2.2009, Jeremy Grant: "Case for change heard loud and clear"
Journalyse-Quelle: Financial Times, 9.2.2009, Jeremy Grant: "Case for change heard loud and clear"
2009: Zahl der PC-Verkäufe wird sinken...
... dies befürchten inzwischen jedenfalls die Marktforscher von IDC und Gartner, die Ende 2008 noch Wachstumsraten von mindestens vier Prozent erwartet hatten. Nun würde erstmals seit 2001 wieder ein negatives Territorium betreten.
Journalyse-Quelle: Fiancial Times (UK), 9.2.2009, Richard Waters: "Sales of personal computers head for first fall in eight years"
Journalyse-Quelle: Fiancial Times (UK), 9.2.2009, Richard Waters: "Sales of personal computers head for first fall in eight years"
IWF: Weltwirtschaft ist "bereits in Depression"
Offensichtlich mit dem Ziel, Regierungen in aller Welt dazu zu bewegen, mehr Geld in ihre Wirtschaft hinein zu pumpen, schockierte Dominique Strauss-Kahn, Chef des Weltwährungsfonds, die Entscheidungsträger mit der Behauptung, dass sich die Weltwirtschaft "already in depression" befände. Er erwartet, dass 2009 die globale Wirtschaft um zwei Prozent sinkt. Der IWF selbst will seine Hilfsgelder von 250 auf 500 Milliarden erhöhen.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 9.2.2009, Bob Davis, Elfie Chew: "IMF calls a 'depression'"
Unternehmen in Europa senken ihre Investitionen um ein Drittel
Im Unterschied zu früheren Rezessionen seien es diesmal nicht nur die Verbraucher, die mit ihrem Sparverhalten die wirtschaftliche Schrumpfung verstärken, sondern auch die Unternehmen, die in Europa und im Mittleren Osten ihre Kapitalinvestitionen um ein Drittel zurückfahren. Dies meint jedenfalls Brian Coukton, Chefvolkswirt der Rating-Agentur Fitch.
Journalyse-Quelle: Financial Times (UK), 9.2.2009, Norma Cohen: "Companies' capital spending 'to fall by a third'"
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 9.2.2009, Bob Davis, Elfie Chew: "IMF calls a 'depression'"
Unternehmen in Europa senken ihre Investitionen um ein Drittel
Im Unterschied zu früheren Rezessionen seien es diesmal nicht nur die Verbraucher, die mit ihrem Sparverhalten die wirtschaftliche Schrumpfung verstärken, sondern auch die Unternehmen, die in Europa und im Mittleren Osten ihre Kapitalinvestitionen um ein Drittel zurückfahren. Dies meint jedenfalls Brian Coukton, Chefvolkswirt der Rating-Agentur Fitch.
Journalyse-Quelle: Financial Times (UK), 9.2.2009, Norma Cohen: "Companies' capital spending 'to fall by a third'"
Vor 20 Jahren: Henry Kaufman
1989: »Das Überleben vieler Unternehmen über einen derart großen Zeitraum ist in erster Linie dem Glück zuzuschreiben.«
Henry Kaufman, Salomon Brothers, in seinem Buch "Time, Chance, and Organisation". In jenem Jahr feierte die IBM Corp. ihr 75jähriges Bestehen, wobei sie ihr Gründungsdatum auf den Eintritt von Thomas J. Watson Sen. in die bereits 1911 gegründete CTR festlegte. Doch das korrekte Datum ist wohl 1911 - oder noch früher, wenn man die Geschichte von Herman Hollerith einbezieht. (Siehe Zitat unten)
Henry Kaufman, Salomon Brothers, in seinem Buch "Time, Chance, and Organisation". In jenem Jahr feierte die IBM Corp. ihr 75jähriges Bestehen, wobei sie ihr Gründungsdatum auf den Eintritt von Thomas J. Watson Sen. in die bereits 1911 gegründete CTR festlegte. Doch das korrekte Datum ist wohl 1911 - oder noch früher, wenn man die Geschichte von Herman Hollerith einbezieht. (Siehe Zitat unten)
Vor 30 Jahren: Virginia Hollerith
1979: »In unserer Familie wurde ganz selten über Deutschland und nie deutsch gesprochen.«
Virginia Hollerith, Tochter von Herman Hollerith, dem Erfinder des Lochkartenverfahrens. Herman Hollerith entstammte einer Familie aus der Pfalz, die nach der Niederschlagung der Revolution von 1848 in die USA ausgewandert war. Dort wurde Herman Hollerith am 29. Februar 1860 geboren.
Siehe auch
http://www.rechnerlexikon.de/en/artikel/Erfinder_des_Lochkartenverfahrens
Virginia Hollerith, Tochter von Herman Hollerith, dem Erfinder des Lochkartenverfahrens. Herman Hollerith entstammte einer Familie aus der Pfalz, die nach der Niederschlagung der Revolution von 1848 in die USA ausgewandert war. Dort wurde Herman Hollerith am 29. Februar 1860 geboren.
Siehe auch
http://www.rechnerlexikon.de/en/artikel/Erfinder_des_Lochkartenverfahrens
Sonntag, 8. Februar 2009
Zitat des Tages: VMware
Es ist zwar schon ein paar Tage her, dass dieses Zitat die Runde machte, aber bevor es vergessen wird, setzen wir es ins Internet, nennen allerdings nicht den Autor, um ihn zu schützen und wir ihn nicht fragen konnten. Aber wenn er sich meldet und seinen Namen aufgeführt haben möchte, freuen wir uns.
»Warum heißt die Firma VMware VMware? Ganz einfach: Weil sie gerne VM wär..."
»Warum heißt die Firma VMware VMware? Ganz einfach: Weil sie gerne VM wär..."
Bonus im Minus: Nur noch 112.000 Dollar für jeden Wallstreeter
Von etwa 190.000 auf 122.000 Dollar sind pro Empfänger in 2008 die Boni an der New Yorker Wall Street gefallen. Was den Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, dazu verleitet, davor zu warnen, dass bei diesem Preisverfall viele Investmentbanker überlegen werden, ins Ausland zu gehen. Fast möchte man da schon im Stil der neuen Zeit sagen: Gott behüte uns davor...
Journalyse-Quelle: Financial Times, 7.2.2009, Lex Column: "Give the dogs a bonus"
Journalyse-Quelle: Financial Times, 7.2.2009, Lex Column: "Give the dogs a bonus"
Januar: 600.000 Jobs weniger in den USA
Vor der Finanzkrise lag die Arbeitslosenquote in den USA bei 4,6 Prozent, jetzt stieg sie im Januar 2009 auf 7,6 Prozent - dem höchsten Stand seit 1992. Seit Dezember 2007, dem Beginn der Rezession, sind in den Vereinigten Staaten mehr als 3,6 der damals 135 Millionen Jobs verschwunden. Es sei inzwischen so schlimm wie Mitte der siebziger Jahre, als der Ölpreisschock die Weltwirtschaft lahmlegte, heißt es.
Journalyse-Quelle: Financial Times (UK), 7.2.2009, Alan Beattle, Alan Rappeport: "Obanma seizes on jobless surge to attack delay in approving stimulus"
Journalyse-Quelle: Financial Times (UK), 7.2.2009, Alan Beattle, Alan Rappeport: "Obanma seizes on jobless surge to attack delay in approving stimulus"
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