In der IBM ist man mächtig stolz darauf, dass ihr Chairman Sam Palmisano zum Beraterkreis von US-Präsident Barack Obama zählt. Vor allem aber könnte der New New Deal wie sein Vorgänger in den dreißiger Jahren unter Präsident Franklin D. Roosevelt und IBM-Chef Tom Watson Sr. zum Big Business für den Computergiganten werden. Damals wurde die US-Regierung IBMs größter Kunde. Denn die Behörden brauchten bei der Abwicklung der neuen Sozialgesetze jede Menge Rechenpower. Die bekamen sie von IBM.
Wenn Sam Palmisano nun die Infrastruktur-Projekte der Roosevelt-Zeit hervorhebt, der Bau der Highways etc., dann weiß er, dass IBMs besonsere Leistung im New New Deal des 21. Jahrhunderts Leistung im Aufbau einer digitalen Infrastruktur liegt. Und irgendwie hört man aus einem Gespräch, das Martin Jetter als Geschäftsführer der IBM Deutschland mit der FAZ führte, heraus, dass er für sich und seine Firma eine ähnliche Rolle hierzulande wünscht.
Jetter: "Wir müssen die reale Welt mit der digitalen verbinden und eine sogenannte intelligente Infrastruktur schaffen." Kurzum: Die Aktion Smarter Planet läuft auf vollen Maketing-Touren.
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