Mittwoch, 11. März 2015

Cessna Intelligence Agency: Freund hört mit...

(Kommentar) ... wenn in den USA zwei Menschen miteinander smartphonen und über ihnen eine einmotorige Cessna kreist. Diese sind ausgerüstet mit Geräten, die einen Funkturm vortäuschen und somit in der Lage sind, sich in die Kommunikation einzuschalten und zum Beispiel mit einer Genauigkeit von drei Metern die telefonierende Person zu identifizieren. So berichtet das Wall Street Journal.
Für dessen Lesern kommt dies - so zeigt die Mehrheit der Kommentare - der Abschaffung der Menschenrechte gleich. Denn das, was die NSA im Ausland so alles anstellt, um uns abzuhören, ist in den USA gegenüber den eigenen Bürgern nicht so einfach erlaubt. Doch eine Kooperation (eine Heirat, sagen Fachleute) zwischen der Central Intelligence Agency (CIA) und einer Unterorganisation des amerikanischen Justizministerium scheint den Lauschflugangriff zu "legalisieren".

Montag, 9. März 2015

Die wiederbelebte Automarke Borgward...

...will nach Informationen der Stuttgarter Nachrichten die von IBM eingemottete Firmenzentrale des Stararchitekten Eiermann wiederbeleben. Das könnte spannend werden. Hinter der neuen Borgward steht der chinesische Nutzfahrzeughersteller Foton.

Facebook greift YouTube an...

... indem sich das Social Network bereit erklärt, 65 Prozent seiner Werbeeinnahmen mit großen Fernsehkanälen zu teilen. So das Wall Street Journal. Ein anderes Video-Portal, Vessel, geht sogar auf 70 Prozent rauf. Snapchat hat ähnliche Konditionen. Facebook berichtet, dass es täglich drei Milliarden Videoabrufe zählt, ist ein mächtiger Wettbewerber für Google und deren YouTube.
Kommentar. Good Old Media kommt allmählich wieder ins Rennen. Content ist doch wichtig...

Die Apple-Story im Wall Street Journal handelt...

... von einer Firma, die im Boomjahr 2000 kaum etwas wert war und allein seit 2005 ihren Wert um 2.652 Prozent gesteigert hat, während der Dow Jones, dessen Mitglied Apple nun werden soll, um 66 Prozent gestiegen ist. So berichtet das Wall Street Journal. Dafür soll nun AT&T weichen, einst ein Monopol und zum Dow Jones zugehörig wie Dick zu Doof. Im Vergleich zu dem sensationellen Aufstieg von Apple wirken Firmen wie Cisco (nur noch 53 Prozent dessen wert, was die Firma im Jahr 2000 hergab), Intel (-25 Prozent), Microsoft (-18 Prozent) oder Oracle (-10 Prozent) wie Looser. Wie es wohl 2030 aussehen wird?

Sonntag, 8. März 2015

Am meisten bewundert: Apple 1, IBM 25...

... so lautet die Rangfolge dieser beiden Firmen in der Liste der weltweit am meisten bewunderten Unternehmen, die alljährlich das Wirtschaftsmagazin Fortune zusammenstellt. Google ist von Platz 2 auf Platz 3 aufgerückt und verdrängte dort Amazon, die auf den vierten Platz zurückfielen. Berkshire Heathaway des Warren Buffets hat sich auf die dritte Position vorgeschoben. Auf Platz 15 taucht das erste europäische Unternehmen auf - BMW. Microsoft sprang um vier Plätze nach oben auf den 20. Rang. Facebook machte zwölf Plätze gut und ist nun 26. unter den 50 am meisten bewunderten Unternehmen der Welt. Intel hat sich um sieben Plätze auf Rang 40 hochgearbeitet. IBM büßte sechs Plätze ein und befindet sich nun an 25. Stelle. Hewlett-Packard wird gar nicht mehr aufgeführt. SAP spielt auch keine Rolle. Volkswagen ist an 26. Stelle - Daimler sucht man vergeblich.
Journalyse-Quelle: Forune, 1.3.2015: "The world's most admired companies"