Freitag, 20. Januar 2012

IBM wächst in Q4 um 1,6 Prozent auf 29,5 Milliarden Dollar

... und der Gewinn verbesserte sich um 4,4 Prozent auf 5,49 Milliarden Dollar.
DAS VIERTE QUARTAL WAR DAS STÄRKSTE
MAINFRAME-QUARTAL ALLER ZEITEN.

Google-Cash: 44,6 Milliarden Dollar auf der hohen Kante...

... berichtet das Wall Street Journal ganz am Ende seines Berichts über die enttäuschenden Quartalszahlen des Suchmedienimperiums. Demnach hat Google mehr Geld auf der Bank als Umsatz. Denn der stieg 2011 um 29 Prozent auf 37 Milliarden Dollar. Was indes die Börse enttäuschte, war, dass im 4. Quartal der Gewinn nur um sieben Prozent auf 2,71 Milliarden gestiegen war. Da hatte man mit mehr gerechnet. Der Grund dafür war, dass die Click-Umsätze bei steigenden Clickraten auf Anzeigen fielen. So war die Zahl der Ad-Clicks um 34 Prozent gestiegen, aber die Einnahmen daraus gesunken. Dies liegt daran, dass immer mehr Benutzer über das Mobilnetz auf die Anzeigen clicken statt über ihre Desktops. Die mobilen Clicks bringen weniger Geld in die Kassen.
Google beschäftigt weltweit 32.467 Mitarbeiter. Allein im vierten Quartal wurden 1.100 neue Mitarbeiter eingestellt.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 20.1.2012: Google Cools Off, and Stock Drops

Donnerstag, 19. Januar 2012

Mittwoch, 18. Januar 2012

Oracle versus Google: Jetzt geht's ums Geld...

... in dem Patent- und Copyright-Streit zwischen dem Java-Eigentümer Oracle und dem Java-Nutzer Google. Denn Oracle hat bekundet, dass sie bereit sei, die Patentklagen fallen zu lassen, wenn das Gericht dafür die Copyright-Auseiandersetzung beschleunigt. In der Folge könnte dann Oracle schneller zur Sache kommen: zu einer einstweiligen Verfügung gegen das Betriebssystem Android und zu einer Bezifferung der Schadenssumme. Dies ist allerdings nur einer der vielen Vorschläge, mit denen Oracle jetzt herauskommt, um das Verfahren auf Trab zu bringen.
Kommentar: Offensichtlich braucht Oracle das Geld, um den Erwerb von Sun Mircosysystems vor den Aktionären zu rechtfertigen. Man mag ja zu dem Verfahren stehen, wie man will, aber man fragt sich schon, welchen Beitrag zum Erfindungsschatz der IT Oracle selbst erbracht hat. Die Idee zu relationalen Datenbanken, die ja das ursprüngliche Geschäftsmodell des Giganten darstellen, hat sie schlichtweg von IBM übernommen (um es einmal zurückhaltend zu formulieren...). Und was sie gegen SAP vorbrachte, waren Eigentumsrechte, die auch nicht auf eigenem Mist gewachsen waren.

Wikipedia: Das Ende allen Wissens


Die englischsprachige Ausgabe von Wikipedia bleibt für 24 Stunden geschlossen. Aus Protest gegen ein Gesetz, das nach Meinung der Foundation den freien Zugriff auf freies Wissen behindert.

VeriMACt & veriPADet: Apple-Welt erobert Firmengeld...

... und zwar bei so Windows-Welten wie die von General Electric, berichtet das Wall Street Journal. Zwar seien erst 1.000 der insgesamt 330.000 PCs von Apple veriMACt, aber die Tendenz sei steigen. 69 Milliarden Dollar geben Firmen 2012 für Windows-Systeme aus, neun Milliarden nur für Apples, aber die Tendenz ist steigend, prognostiziert Forrester Research. Das iPad, das nochmals zehn Milliarden Dollar in die Kassen der Kalifornier hineinspülen wird, hat den Mitbewerb marginalisiert. Und die iPhones, die zum Beispiel seit 2008 auf der Akzeptanz-Liste von General Electric stehen, machen den Blackberrys zunehmend das Leben schwer. 50.000 Blackberrys stehen inzwischen 10.000 iPhones gegenüber.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 18.1.2012: Apple Macs Land on More Corporate Desks

Dienstag, 17. Januar 2012

USA: Morgen wird es dunkel in der Wikipedia...

... denn dann nimmt sich das Lexikon des Internets für 24 Stunden vom Netz. In den USA. Aus Protest gegen den Stop Online Piracy Act (SOPA), den das Repräsentantenhaus erlassen will, um mit diesem Gesetz die Piraterie im Netz besser in den Griff zu bekommen. Doch die Wikipedia-Stiftung vermutet dahinter einen Angriff auf die Informationsfreiheit. Deshalb steigt sie für 24 Stunden aus.

Montag, 16. Januar 2012

Computerzeitschriften verlieren Leser

"Computer Bild", "Chip" und "PC Welt" haben im abgelaufenen 4. Quartal 2011 im Vergleich zum Vorjahr 15 bis 23 Prozent weniger Hefte verkauft. So berichtet der Online-Dienst turi.de.

SAP mit bestem Ergebnis in der 40jährigen Geschichte...

... heißt es nach der Vorlage der Geschäfttszahlen für 2011. Demnach stieg der Umsatz des Walldorfer Unternehmens um 14 Prozent auf 14,23 Mrd. Euro (2010: 12,46 Mrd. Euro). "Mit zweistelligem Wachstum hat SAP den Wettbewerb übertroffen und erhebliche Marktanteile gewonnen", rühmt sich das Unternehmen und teilt damit unausgesprochen einen Seitenhieb gegen Oracle aus. SAP veröffentlichte die Zahlen, die eigentlich erst zum 25. Januar erwartet worden waren, schon jetzt. Durch den Umsatzsprung wird nun vermutet, dass SAP nun schneller als 2015 das Umsatzziel von 20 Mrd. Euro erreichen wird. Das Betriebsergebnis erreichte mit 4,88 Mrd. Euro ein Plus von 88 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2,59 Mrd. Euro).

Anwendertraining: SAP kauft datango

Zu einem nicht genannten Preis will SAP das Berliner Softwarehaus datango übernehmen. Der langjährige Partner der Walldörfer engagiert sich auf dem Gebiet der Trainings- und Simulationssoftware.

Sonntag, 15. Januar 2012

Apple-Gerücht: Produktion von iPad3 hat begonnen...

..., und im März wird es angekündigt und ausgeliefert. So heißt es in der Gerüchteküche des Internets, die längst nichts anderes ist als ein Marketing-Instrument dieses Herstellers - und alle finden das unglaublich clever...