... wenn die Bio-Technik Wirklichkeit wird, die sich jetzt Wissenschaftler der Harvard University patentieren lassen wollen. Der amerikanische Biologe George Church, Leiter des Projektes, hat mit seinem Team ein Verfahren entwickelt, das es erlaubt, gigantische Datenmengen in den DNA-Code zu übersetzen und abzuspeichern. So berichtet das Wall Street Journal unter Bezug auf die Zeitschrift Science. Sein eigenes Buch hat Church in DNA verewigen lassen, denn dem Vernehmen nach besteht die Chance, dass diese Speicherung Jahrhunderte überdauern kann. Wann allerdings dieses Verfahren für die Allgemeinheit einsetzbar wird, ist noch nicht absehbar.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 16.8.2012: Future of Data: Encoded in DNA
Freitag, 17. August 2012
Donnerstag, 16. August 2012
Facebook-Aktie stürzt ab: Weniger als 20 Dollar
Nachdem die Haltefrist für Mitarbeiter und andere Insider vorüber ist, ging der Kurs der Aktie jetzt auf 19,7 Dollar runter. Damit hat er sich gegenüber der Erstausgabe praktisch halbiert.
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Kommentar eines Wall Street Journal Lesers:
»Fakebook will be under $10 within a year or less.«
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Kommentar eines Wall Street Journal Lesers:
»Fakebook will be under $10 within a year or less.«
Apple will mit neuer Set-top-box Kabelanbieter als Freunde,,,
... gewinnen, anstatt mit ihnen und einem eigenen Angebot zu konkurrieren, berichtet das Wall Street Journal über Gespräche, die das Unternehmen mit den Kabelbetreibern führt. Ist dies das Ende der Apple-Egomanie?
Cisco: Gewinn steigt um 56 Prozent...
... macht aber nur wenig mehr Umsatz im Quartal (von 11,2 auf 11,7 Milliarden Dollar). Der Nettogewinn lag bei 1,9 Milliarden Dollar.
Mittwoch, 15. August 2012
Startup Skyera: Flash-Speicher billiger als Platten...
... will die Company aus San Jose, der Hauptstadt des Silicon Valley, anbieten. Unter Anwendung ihrer Kompressions- und Raid-Technik würde der Preis bei Unternehmensspeichern auf einen Dollar je Gigabyte fallen. Bei Platten seien es 1,80 Dollar je Gig. Eine 44 Terabyte-Lösung in iSCSI-Umgebung und Ethernet-Verbindung würde - ausgestattet mit Multilevel-Flash-Media - als erstes Produkt jetzt auf den Markt kommen. Mehr HIER.
Bitkom-Interview: Immer mehr sind immer weniger...
... meint Bernhard Rohleder. Hauptgeschäftsführer des Lobby-Verbandes, in einem Gespräch, von denen es immer mehr gibt, aber wir immer weniger brauchen. Gesprächspartner ist die Tageschau. Es geht um Spiele - sei es online oder offline. Erkenntnis einer Umfrage (bei wievielen Menschen wird nicht gesagt) sei es, dass "immer mehr Menschen spielen, sie geben dafür aber weniger aus". Wieviel sie ausgeben, wieviele es sind, das wird nicht gesagt. Das ganze Interview läuft nach dem Motto: vierzig Prozent der Menschen sind froh, dass sie nicht zu den anderen 60 Prozent gehören. Aber sehen Sie selbst: HIER
Smartphones: Wachstum um 43 % auf 153,7 Millionen in Q2...
... berichtet Gartner. Apple und Samsung behaupten dabei zusammen 50 Prozent Marktanteile. Samsung hält 29,7 und Apple 18,8 Prozent. RIM ist nur noch mit 1,9 Prozent dabei. Nokias Symbian rutschte von 22 Prozent im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 5,9 Prozent. Motorola ist mit dem Android nur noch mit 5,9 Prozent dabei (Vorjahr: 9,4 Prozent). Windows Smartphones erlebten derweil einen leichten Anstieg von 1,6 Prozent Marktanteile auf 2,7 Prozent. Damit seien von diesem Typ nahezu eine Million Stück mehr verkauft worden (insgesamt waren es vier Millionen).
Die Euro-Zone: Eine Volkswirtschaft mit 13 Billionen Euro...
(Kommentar) ... Bruttosozialprodukt - und keiner weiß, wie ihr zu helfen ist. Das ist der Eindruck nach der Lektüre der Analysen und Berichte über die wirtschaftliche Entwicklung. In den Leser-Kommentaren macht sich Ratlosigkeit breit, aber auch schonungslose Kritik. Wir seien an unsere Grenzen gestoßen, heißt es zum Beispiel. Mehr als jetzt könnten die "ein Prozent" (also die Reichen) nicht aus den anderen "99 Prozent" herausquetschen. In den letzten vier Jahren hätte die EU neun Quartale "negatives Wachstum" gehabt und somit der Wirtschaft eine Billion Dollar (nicht Euro) an Aktivität und Produktivität geraubt, meint ein anderer Leser. Die Gewinne von heute seien finanziert durch Konsumentenkredite, die den Kreislauf des Geldes aber auf Dauer nicht aufrecht erhalten könnten. Der Kollaps bestünde bevor, heißt es andernorts. Wenn die Unternehmen, statt wie in 2011 im Schnitt 11,2 Prozent Gewinn zu machen, sich mit vier bis fünf Prozent begnügen würden, wäre sehr bald alles wieder gut. Ist das vielleicht die Lösung? Gesunde Gier?
Kurzum: Ein Blick in die Leserkommentare lohnt mehr als die Lektüre der Profis in Lehre, Forschung und Politik. Denn die erzählen immer nur das, was alle wissen...
Kurzum: Ein Blick in die Leserkommentare lohnt mehr als die Lektüre der Profis in Lehre, Forschung und Politik. Denn die erzählen immer nur das, was alle wissen...
Dienstag, 14. August 2012
Big Data - ein Thema für die New York Times...
... und wer sich für deren Reflexionen über ein Thema interessiert, das selbst schon Big Data erzeugt, dann kann er diese Story HIER finden.
Das iPhone danach
»Während des Essens kurz auf dem iPhone bei Facebook vorbeizuschauen ist vermutlich das kleinste Problem in einer Beziehung. Laut einer kürzlich veröffentlichten Studie der Sicherheitsfirma LookOut greift allerdings heute bereits jeder Fünfte nach dem Sex zum Smartphone. Aus der Zigarette danach ist das iPhone danach geworden.«
Wall Street Journal, 8.8.2012: 10 Dinge, die Apple Ihnen nie erzählen wird
Wall Street Journal, 8.8.2012: 10 Dinge, die Apple Ihnen nie erzählen wird
Montag, 13. August 2012
Spintronics: IBM erreicht Durchbruch bei Speichern...
... die schneller sind, weniger Energie verbrauchen und mehr Kapazität verheißen. So berichten Wissenschaftler des Herstellers in der Zeitschrift "Nature", die diese Woche erscheinen wird. Demnach sei es IBM gelungen, das Spintronic-Verfahren zu zähmen. Da Elektronen mit diesem Verfahren nur für die Dauer von 100 Picosekunden eine Schaltstellung halten können, war es unmöglich diese Methode für Schnellspeicher einzusetzen, da Rechner mit längeren Zykluszeiten arbeiten. IBM hat nun einen Weg gefunden, die Dauer auf 1,1 Nansekunden zu verlängern. Dies sind Zeiten, in denen ein Rechner mit einer Gigahertz-Taktrate auskommen kann.
Apple versus Samsung: Lizenzen zum Nachbau...
... will Apple seinem Konkurrenten und Zulieferer Samsung im Oktober 2010 angeboten haben. Demnach hätte der Koreaner für die Nutzung der Patente 30 Dollar für ein Smartphone, 40 Dollar für einen Tablet-Computer zahlen sollen, allerdings hätte es im Rahmen eines Cross Licensing Verfahrens noch einen Nachlass von 20 Prozent gegeben. Rund 250 Millionen Dollar hätte Samsung allein 2010 zahlen müssen. So die Präsentation Apples vor Gericht.
Kommentar. Nach wie vor scheint sich Apple mit dem Proezess mehr Gegner als Freunde bei denen zu machen, die letzten Endes alle Rechnungen bezahlen - bei den Konsumenten. In den Kommentaren melden sich User, die froh sind, dass Apple keine Autos baut. Denn dann würden die Kalifornier alle Hersteller verklagen, die Fensterheber bauen, rund Instrumente herstellen oder Lautsprecher einbauen. Ein anderer Kommentator meint im Wall Street Journal, dass das amerikanische Patentamt eine Mitschuld hat - weil es erlaubte, dass jede Menge Blödsinn habe patentiert werden düfen. Da ist was dran...
Kommentar. Nach wie vor scheint sich Apple mit dem Proezess mehr Gegner als Freunde bei denen zu machen, die letzten Endes alle Rechnungen bezahlen - bei den Konsumenten. In den Kommentaren melden sich User, die froh sind, dass Apple keine Autos baut. Denn dann würden die Kalifornier alle Hersteller verklagen, die Fensterheber bauen, rund Instrumente herstellen oder Lautsprecher einbauen. Ein anderer Kommentator meint im Wall Street Journal, dass das amerikanische Patentamt eine Mitschuld hat - weil es erlaubte, dass jede Menge Blödsinn habe patentiert werden düfen. Da ist was dran...
Sonntag, 12. August 2012
Zitat des Tages: Moore's Law
»Moore's Law ist gut,
wenn Du ein Computer bist.«
Peter Thiel, Facebook-Investor
Journalyse-Quelle: Fortune, 12.8.2012: "Where the Fortune 500 and disruptors collide"
wenn Du ein Computer bist.«
Peter Thiel, Facebook-Investor
Journalyse-Quelle: Fortune, 12.8.2012: "Where the Fortune 500 and disruptors collide"
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