Samstag, 9. August 2025

Zum Tage: Traum-Vorstellung

 „Manche sehen die Dinge, 
wie sie sind, und sagen: 
Warum muss das so sein?
Ich träume von Dingen, 
die gab es noch nie, und ich sage:  
Warum kann das nicht sein?"

George Bernhard Shaw (1856-1950), irischer Dramatiker, bekam 1925 den Literaturnobelpreis. Der durfte, musste und konnte sein…

Schlaft gut!

Foto: R.V.
 

Freitag, 8. August 2025

Ein paar Worte zum Rückzug von Frauke Brosius-Gersdorf

 Ich bedauere den Rückzug von Frauke Brosius-Gersdorf, weil nun die stets über uns schwebende - und eigentlich auch nicht zu beantwortende - Frage nach der Menschenwürde wieder aus der allgemeinen Wahrnehmung verschwindet. Die Menschenwürde ist kein wissenschaftlich klärbarer Begriff. Er liegt außerhalb "biologistischen" und jurististischen Denkens. Das gilt auch für den Begriff der Freiheit, der eigentlich in den Artikel 1 des Grundgesetzes gehört und auch in einem ursprünglichen Vorschlag (der SPD im Londoner Exil) für eine neue Verfassung dem der Menschenwürde hinzugefügt wurde. Ob etwas rechtswidrig, aber nicht strafbar ist, mag ja seltsam klingen und "denklogisch" paradox, aber deutlicher kann man doch gar nicht ausdrücken, dass es Lebenssituationen gibt, die sich nicht mehr eindimensional fassen lassen. Meiner Meinung nach - als jemand, der sich noch sehr gut an die Diskussion um den Paragraphen 218 Anfang der siebziger Jahre erinnern kann - war und ist jede Antwort darauf unbefriedigend, und es gehört zur Menschenwürde, dass diese Frage so empfunden wird. Frau Brosius-Gersdorf hätte vielleicht mit ihrer Position dieses wichtige Unbehagen gestärkt. Jetzt wird es möglicherweise wieder verdrängt. Offensichtlich sind wir heute nicht mehr in der Lage, offene Fragen auszuhalten. Vielleicht liegt es daran, dass es zuviele davon gibt. Menschenwürde beginnt immer mit mir selbst. Wann ich aber beginne, das kann ich selbst nicht bestimmen. Vielleicht ist auch der Begriff der Menschenwürde selbst unantastbar, auf jeden Fall unfassbar. Wir können uns ihm immer nur nähern. Danke.

Raimund Vollmer 

Hier könnte die Anwendung des sächsischen Genetivs sogar stimmen


Übrigens: Vor 50 Jahren bin ins Schwabenland gezogen. Der erste Vollmer soll im dreißigjährigen Krieg gekommen sein - und war wohl ein Mörder...

Foto: Vollmers Raimund 

Mittwoch, 6. August 2025

Hochzeitskutsche: Ein Chevrolet aus dem Jahre 1957


 Foto: R.V.

Als die Amerikaner noch Autos designen konnten. Oder so. Freue mich auf Ihre Kommentare. Raimund Vollmer

 

Zum Tage: Unterhosen für das Leben danach

 

Ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod, obwohl ich ein paar Unterhosen zum Wechseln mitnehmen werde.“

Woody Allen


Dienstag, 5. August 2025

1983 - Als die IBM Deutschland eine ganz andere Werbung wollte...

 ... und ihr Charlie Chaplin vorgesetzt wurde. 

Gerade wiedergefunden... 

Ich weiß noch, wie stinkig der Werbemanager damals gewesen ist. Er wollte bei der Einführung des PCs im Januar 1983 mit diesen Figuren operieren. Doch dann kamen die Modern Times... 

Zum Tage: Ideen & Gedanken

 „Wir leben in einem Zeitalter,
in dem die überflüssigen Ideen überhand nehmen
und die notwendigen Gedanken ausbleiben.“

Joseph Joubert (1754-1824), französischer Moralist