... meint heute die Financial Times und berichtet, dass der Übervater aller Gadgets sein iPhone mit einer eigenen SIM-Karte ausstattet, über die sich die Kunden bei Apple freischalten können - und nicht über den Telekom-Anbieter. Die Karte erlaubt es den Kunden, nach Belieben den Provider zu wechseln.
Journalyse-Quelle: Financial Times, 19.11.2010: "Apple warned on iPhone Sim"
Freitag, 19. November 2010
MySpace und Facebook - eine Allianz im Netz...
... soll die beiden einstigen Rivalen zusammenbringen. Zumindest auf dem Bildschirm der 123 Millionen Benutzer von MySpace. Das ehedem Social Network hat gleichsam vor der Facebook-Macht kapituliert und sich aus diesem Markt zurückgezogen. MySpace verlegt sich mehr und mehr auf das Gebiet des Content-Providers (z.B. Musik), während Facebook die Finger davon lässt. Nun können die Benutzer ihre in Facebook gespeicherten Daten in MySpace weiterverwenden und dort integrieren. Wie das gehen soll, zeigt ein Video.
Dell: Gewinn verdoppelt, Umsatz stieg um 19 Prozent...
,,, berichtet der texanische PC-Produzent von dem stärksten Quartalsergebnis seit der Rückkehr von Michael Dell in 2007. 15,4 Milliarden Dollar setzte das Unternehmen im dritten Quartal um. 822 Millionen Dollar Gewinn (statt 337 Millionen im Vergleichszeitraum des Vorjahres) holte Dell herein. Vor allem Verkäufe an Großkunden belebten das Geschäft, das um 27 Prozent auf 4,3 Milliarden Dollar stieg. Aber auch die Erlöse im Markt für mittelständische Betriebe befanden sich mit einem Plus von 24 Prozent auf 3,7 Milliarden Dollar im Auftrieb. Im Konsumentenbereich gab's indes nur ein Plus von vier Prozenten auf drei Milliarden Dollar. Ein Gewinn war da nicht mehr drin, während Großkunden und Mittelstand zusammen 791 Millionen Dollar Profit einbrachten.
Das Service-Business brachte durch den Kauf von Perot Systems ein Wachstum von 55 Prozent.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 19.11.2010: Dell's Quarterly Profit Jumps
Das Service-Business brachte durch den Kauf von Perot Systems ein Wachstum von 55 Prozent.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 19.11.2010: Dell's Quarterly Profit Jumps
Donnerstag, 18. November 2010
General Motors: Börsengang war voller Erfolg...
Und so schreibt Spiegel-Online: "General Motors bricht bei seinem Comeback an der Wall Street alle Rekorde. Mit 23 Milliarden Dollar Erlös verzeichnet der Autobauer den größten Börsengang in der Geschichte."
China "entführte" Datenübertragung im Internet...
... behauptet die U.S.-China Economic and Security Review Commission, die vor zehn Jahren installiert wurde, um die wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen den beiden Länder unter Sicherheitsaspekten zu beobachten. Demnach soll China Telecom am 8. April 2010 für 18 Minuten etwa 15 Prozent des gesamten Internetverkehrs durch seine Systeme haben laufen lassen. China dementiert. Fraglich ist, ob dieses Umleiten der Daten absichtlich geschah oder per Zufall.
Journalyse-Quelle: WSJ, 17.11.2010: Chinese Firm 'Hijacked' Data
Journalyse-Quelle: WSJ, 17.11.2010: Chinese Firm 'Hijacked' Data
WikiLeaks-Gründer per Haftbefehl gesucht...
... und zwar wegen sexueller Vergehen, heißt es aus Stockholm. Nach Aussage der Anwälte weist Julian Assange die Vorwürfe zurück. Er soll im August wärhend eines Aufenthalts in Schweden zwei Frauen sexuell belästigt haben. Sogar Vergewaltigung wird ihm vorgeworfen.
Journalyse-Quelle: WSJ, 18.11.2010:Sweden Orders Detention of WikiLeaks Founder
Journalyse-Quelle: WSJ, 18.11.2010:Sweden Orders Detention of WikiLeaks Founder
Apple: Googles Voice over iPhone ist nun eine App...
... und darf vom App Store kostenlos heruntergeladen werden. Seit März 2009 hat Apple den Google-Service untersucht - wohl auch, so wird jetzt geargwöhnt, um ihn zu verhindern. Denn dieser Service bietet vor allem bei internationalen Anrufen den amerikanischen Nutzern des iPhone erheblich Komfort- und Kostenvorteile. Jetzt bekam der Google-Dienst das Okay.
CPUs verschwenden zuviel Power mit Erblasten...
... und behindern dabei Grafikkarten ihre volle Kraft auszuspielen, meinte jetzt Bill Dally, Chefwissenschaftler von Nvidia auf der Supercomputing-Konferenz in New Orleans.
Aus lauter Jux und Dollerei haben wir Googles eine Million Server mal damit beschäftigt, den Originaltext von Computerworld übersetzen zu lassen. Viel Spaß:
"Sie haben Zweig Prädiktoren, die eine Zweigniederlassung vorhersagen jedem Zyklus, ob das Programm Filialen oder nicht -. GoBS, dass der Strom brennt sie nachbestellen Anweisungen Gedächtnislatenz verbergen, dass brennt viel Macht, die sie mitnehmen ein Vermächtnis Anweisungen [der Satz].. Das erfordert viel Interpretation. Das brennt eine Menge Energie. Sie wollen spekulative Ausführung und Ausführen von Code, dass sie möglicherweise nicht benötigen und werfen es weg. All diese Dinge verbrennen viel Kraft ", sagte er.
Der Originaltext lautet:
They have branch predictors that predict a branch every cycle whether the program branches or not -- that burns gobs of power. They reorder instructions to hide memory latency. That burns a lot of power. They carry along a [set of] legacy instructions that requires lots of interpretation. That burns a lot of power. They do speculative execution and execute code that they may not need and throw it away. All these things burn a lot of power," he said.
Journalyse-Quelle: Computerworld, 17.11.2010: Nvidia chief scientist: CPUs slowed by legacy design
Aus lauter Jux und Dollerei haben wir Googles eine Million Server mal damit beschäftigt, den Originaltext von Computerworld übersetzen zu lassen. Viel Spaß:
"Sie haben Zweig Prädiktoren, die eine Zweigniederlassung vorhersagen jedem Zyklus, ob das Programm Filialen oder nicht -. GoBS, dass der Strom brennt sie nachbestellen Anweisungen Gedächtnislatenz verbergen, dass brennt viel Macht, die sie mitnehmen ein Vermächtnis Anweisungen [der Satz].. Das erfordert viel Interpretation. Das brennt eine Menge Energie. Sie wollen spekulative Ausführung und Ausführen von Code, dass sie möglicherweise nicht benötigen und werfen es weg. All diese Dinge verbrennen viel Kraft ", sagte er.
Der Originaltext lautet:
They have branch predictors that predict a branch every cycle whether the program branches or not -- that burns gobs of power. They reorder instructions to hide memory latency. That burns a lot of power. They carry along a [set of] legacy instructions that requires lots of interpretation. That burns a lot of power. They do speculative execution and execute code that they may not need and throw it away. All these things burn a lot of power," he said.
Journalyse-Quelle: Computerworld, 17.11.2010: Nvidia chief scientist: CPUs slowed by legacy design
Piraterie: Vorabversion von Harry-Potter-Film im Netz...
--- und das sei kein Werbetrick, schimpfen die Warner Brothers darüber, dass die ersten 36 Minuten des siebten Teils der Harry-Potter-Filmserie bereits online zu sehen waren - als Raubkopie, wobei unklar ist, wo diese gezogen wurde. Inzwischen scheint das illegale Muster aus dem Netz entfernt worden zu sein. Die Harry-Potter-Filme sind mit einem Einspielergebnis von 5,4 Milliarden Dollar die erfolgreichste Reihe in der Geschichte - erfolgreicher noch als James Bonds Abenteuer.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 18.11.2010: Warner Bros. Probes Online Leak of 'Potter'
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 18.11.2010: Warner Bros. Probes Online Leak of 'Potter'
Mittwoch, 17. November 2010
Oracle versus SAP: Eine gute Analyse...
... lesen Sie in der Online-Ausgabe
von InformationWeek. Hier ist der LINK.
von InformationWeek. Hier ist der LINK.
Oracle versus SAP: Viel Getue um Nichts...
... so könnte man eine Analyse des Wall Street Journals klassifizieren, die sich mit dem Rechtsstreit um den Datenklau der SAP-Akquisition TomorrowNow beschäftigt. Vielleicht haben Sie Spaß an dem Foto, mit dem die ansonsten Banal-Analyse geschmückt wurde.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 16.11.2010
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 16.11.2010
Amazon versus Apple: Beatles werden preiswerter...
...und so kostet eine Kassette mit den Kostbarkeiten der Pilzköpfe nicht mehr 159, sondern nur noch 129 Dollar, berichtet das Wall Street Journal in einer Story, in der der Deal zwischen EMI und Apple beschrieben wird.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 17.11.2010: A Day in the Life of a Deal
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 17.11.2010: A Day in the Life of a Deal
Was ist mehr wert als EINE Microsoft? Viele Microsofts...
... befanden jedenfalls auf der Hauptversammlung des Desktop-Herrschers einige Aktionäre und löcherten in diese Richtung die beiden Spitzenkräfte des Unternehmens: CEO Steve Ballmer und Chairman Bill Gates. Doch beide setzen auf das Konzept "alles aus einer Hand". Ihre Begründung ist so alltäglich wie die Produkte des Hauses: Synergie-Effekte. Seit Jahresanfang ist indes der Aktienkurs von Microsoft um 15 Prozent gefallen, während der Nasdaq-Index um 8,8 Prozent gestiegen ist. Nach einem Vorschlag der Investmentbank Goldman Sachs täte es dem Wert des Unternehmens gut, wenn es sein Konsumentengeschäft in eine eigene, börsennotierte Gesellschaft auslagern würde.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 17.11.2010: Ballmer Says Microsoft Breakup Not in Cards
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 17.11.2010: Ballmer Says Microsoft Breakup Not in Cards
Dienstag, 16. November 2010
Zitat des Tages: Jobs, Beatles und iTunes
»We love the Beatles
and are honored and
thrilled to welcome them to iTunes.
It has been a long and
winding road to get here.«
Steven Jobs, Apple-Gründer
and are honored and
thrilled to welcome them to iTunes.
It has been a long and
winding road to get here.«
Steven Jobs, Apple-Gründer
Datenvolumen steigt in den nächsten zehn Jahren um das 40fache...
... behauptet Joe Tucci, Chief Ececutive von EMC. Und übernahm jetzt für 2,4 Milliarden Dollar den Speicherspezialisten Isilon. Dieses Unternehmen hat zwar noch kein Jahr seit seiner Gründung in 2001 einen Cent Profit abgeworfen, zuletzt war es ein Verlust von 123 Millionen Dollar (2009). Isilon zählt 500 Mitarbeiter und 1200 Kunden, darunter auch Sony und Eastman Kodak.
Journalyse-Quelle: Financial Times, 16.11.2010: EMC to acquire data storage rival for $2.4bn
Journalyse-Quelle: Financial Times, 16.11.2010: EMC to acquire data storage rival for $2.4bn
Apple bekommt die Beatles...
... meint jedenfalls das Wall Street Journal. Die iTunes-Stores werden das Gesamtwerk der Fab Four bald anbieten. Damit würde ein Traum von Steve Jobs wahr, der lange um die Rechte gekämpft hatte.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 16.11.2010: Apple Finally Snares Beatles
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 16.11.2010: Apple Finally Snares Beatles
Montag, 15. November 2010
Cisco holt sich von Apple ein IBM-Genie: Mark Papermaster...
... war der Mann hinter dem iPhone. Er war nach den Pannen mit den Antennen des Smart-Briketts in die Kritik geraten. Nun soll der 49jährige, der übrigens schon bei IBM als Manager der Power-Chip-Welt aufgefallen ist, die Halbleiter-Entwicklung für Ciscos Hardware-Schaltungen übernehmen. Bei seinem Wechsel von IBM zu Apple hatte es wegen einer Wettbewerbsklausel einen Rechtsstreit zwischen den beiden Erzrivalen gegeben, der nach Monaten mit einer Einigung endete.
Derweil veröffentlicht IBM heute in ihrer Werbung zum Thema "Strategien für einen smarteren Planeten" den Spruch eines anonymen Vice President: "Die Wirtschaft gewinnt an Fahrt, der Kampf um die besten Köpfe ebenfalls." Quod erat demonstrandum...
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 13.11.2010:Cisco Hires Former Apple Executive Papermaster
Derweil veröffentlicht IBM heute in ihrer Werbung zum Thema "Strategien für einen smarteren Planeten" den Spruch eines anonymen Vice President: "Die Wirtschaft gewinnt an Fahrt, der Kampf um die besten Köpfe ebenfalls." Quod erat demonstrandum...
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 13.11.2010:Cisco Hires Former Apple Executive Papermaster
Chinas Supercomputer ist der (heimliche) Star in New Orleans...
... wo dieser Woche eine Fachkonferenz zum Theam Number-Cruncher beginnt. Die Amerikaner sorgen sich um ihre Position als Spitzenreiter im Einsatz von Supercomputern und deren Rekordleistungen. Chinas Tianhe-1A, der im Oktober vorgestellt worden war, gehört zu jener Handvoll an Riesenrechnern, die mehr als ein Petaflop an Rechenoperationen schaffen. Er ist mit 2,67 Petaflops sogar momentan der schnellste Rechner der Welt und übertrifft damit deutlich den Cray XT5 Jaguar, der dem US-Energieministerium gehört und 1,75 Petaflops auf die Waagschale bringt.
Mehr noch: Die Chinesen wollen in den nächsten fünf Jahren ein System bauen, das 50 bis 100 Petaflops leistet, berichtet das Wall Street Journal. Und zwischen 2016 und 2020 wollen sie gar die Leistung auf mindestens ein Exaflop, vielleicht sogar bis zu zehn Exaflops hochtreiben.
Um dort mithalten zu können, brauchen die Amerikaner vier bis fünf Milliarden Dollar an staatlichen Förderungsgeldern - zuviel angesichts der Obamaschen Sparpolitik. Zudem könnten die Energiekosten das gesamte Projekt auffressen. Denn solch ein System benötige ein Gigawatt an Stromleistung, ein eigenes Kernkraftwerk.
Zusammengebaut werden diese Systeme aus Varianten herkömmlicher Mikroprozessoren, wobei die Chinesen Grafikbeschleuniger hinzufügen. Diesen Weg gehen auch die Amerikaner, wobei den Entwicklern dank Intel, AMD, Nvidia etc. mehrere Alternativen und deren Kombination zur Verfügung stehen. Die größte Herausforderung besteht derweil darin, dass man den Energieverbrauch bändigen muss.
China besitzt momentan 42 der 500 mächtigsten Supercomputer der Welt und liegt damit an zweiter Stelle hinter den USA, die allerdings mit 245 Installationen fast die Hälfte der Top 500 für sich beanspruchen.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 15.11.2010: Supercomputers Fuel Competition
Mehr noch: Die Chinesen wollen in den nächsten fünf Jahren ein System bauen, das 50 bis 100 Petaflops leistet, berichtet das Wall Street Journal. Und zwischen 2016 und 2020 wollen sie gar die Leistung auf mindestens ein Exaflop, vielleicht sogar bis zu zehn Exaflops hochtreiben.
Um dort mithalten zu können, brauchen die Amerikaner vier bis fünf Milliarden Dollar an staatlichen Förderungsgeldern - zuviel angesichts der Obamaschen Sparpolitik. Zudem könnten die Energiekosten das gesamte Projekt auffressen. Denn solch ein System benötige ein Gigawatt an Stromleistung, ein eigenes Kernkraftwerk.
Zusammengebaut werden diese Systeme aus Varianten herkömmlicher Mikroprozessoren, wobei die Chinesen Grafikbeschleuniger hinzufügen. Diesen Weg gehen auch die Amerikaner, wobei den Entwicklern dank Intel, AMD, Nvidia etc. mehrere Alternativen und deren Kombination zur Verfügung stehen. Die größte Herausforderung besteht derweil darin, dass man den Energieverbrauch bändigen muss.
China besitzt momentan 42 der 500 mächtigsten Supercomputer der Welt und liegt damit an zweiter Stelle hinter den USA, die allerdings mit 245 Installationen fast die Hälfte der Top 500 für sich beanspruchen.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 15.11.2010: Supercomputers Fuel Competition
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