Seit 2004 gibt es die IBM Migrations Factory. Und sie ist erfolgreich. Über 5000 Firmen weltweit haben ihre Produkte von HP, Sun und EMC gegen IBM Systeme und Speicherlösungen getauscht haben.
Bei System z/Mainframes: In weniger als einem Jahr hievte IBM weltweit mehr als 150 Kunden von Fremdsystemen auf Mainframes.
Bei Power Systems (UNIX-Server und integrierte Mittelstandssysteme):Über 1.300 Kunden weltweit verließen ihren bisherigen Hersteller und migrierten zu den Unix-Server von Big Blue.
Bei Speicherlösungen: Etwa 2.900 Kunden weltweit haben sich IBM Speicherlösungen zugewandt.
Leider sagt die IBM nicht, wie viele Kunden sie an ihre Mitbewerber verloren hat. Auch Aussagen über die Fluktuationsrate zwischen den Herstellern gibt es nicht. Dabei wäre das Thema Kundentreue doch sehr relevant in diesen Tagen.
Weitere Informationen unter http://www-03.ibm.com/systems/migratetoibm/factory/
Freitag, 21. November 2008
Der 100. Journalyse-Post und die nächsten 250.000 Arbeitsplätze
Durch die bundesweite Ausdehnung des Glasfasernetzes mit Anschluss an jeden Haushalt könnten 250.000 neue Arbeitsplätze entstehen, meint der Bundesverband der Deutschen Industrie. Dazu wäre eine Investition von 40 bis 50 Milliarden Euro notwendig, erklärte gestern bei sogenannten IT-Gipfel in Darmstadt René Obermann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom. Das sei etwa soviel Geld wie die Bundesrepublik von acht Jahren, also 2000, bei der Versteigerung der UMTS-Lizenzen eingenommen habe. Insgesamt müssten für die Verglaskabelung von ganz Europa 300 Milliarden Euro ausgegeben werden.
Schon jetzt - so meinte Bundeskanzlerin Angela Merkel - beschäftigt die IKT-Industrie (Informations- und Kommunikationtechnik) hierzulande "rund 800.000 Menschen (...) direkt und 650.000 weitere Mitarbeiter arbeiten in anderen Unternehmen mit IKT-Techznik." Dieser Sektor sein damit größer als die Autombilindustrie und der Maschinenbau. (Siehe auch: Unsere Meldung vonm 20.11.2008)
Journalyse-Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21.11.2008
Für die Journalyse ist dies übrigens die 100. Notiz, die wir in unser Tagebuch hineingestellt haben. Damit haben auch wir unseren ersten Gipfel genommen. Ziel der Journalyse ist es nicht, durch irgendwelche Aphorismen zu brillieren, sondern aus den Zeitschriften und Zeitungen die Informationen herauszudestillieren und an einem Ort zu sammeln, damit sie anderen als Fundgrube dienen - für die Entscheidungsfindung, für die Argumentation, für eine Präsentation. Im Mittelpunkt steht dabei der CIO, der seinen Bereich nicht nur in Perspektive mit seinem Unternehmen, sondern auch in die des Marktes setzen muss.
Schon jetzt - so meinte Bundeskanzlerin Angela Merkel - beschäftigt die IKT-Industrie (Informations- und Kommunikationtechnik) hierzulande "rund 800.000 Menschen (...) direkt und 650.000 weitere Mitarbeiter arbeiten in anderen Unternehmen mit IKT-Techznik." Dieser Sektor sein damit größer als die Autombilindustrie und der Maschinenbau. (Siehe auch: Unsere Meldung vonm 20.11.2008)
Journalyse-Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21.11.2008
Für die Journalyse ist dies übrigens die 100. Notiz, die wir in unser Tagebuch hineingestellt haben. Damit haben auch wir unseren ersten Gipfel genommen. Ziel der Journalyse ist es nicht, durch irgendwelche Aphorismen zu brillieren, sondern aus den Zeitschriften und Zeitungen die Informationen herauszudestillieren und an einem Ort zu sammeln, damit sie anderen als Fundgrube dienen - für die Entscheidungsfindung, für die Argumentation, für eine Präsentation. Im Mittelpunkt steht dabei der CIO, der seinen Bereich nicht nur in Perspektive mit seinem Unternehmen, sondern auch in die des Marktes setzen muss.
Der 100. Post und die nächsten 250.000 Arbeitsplätze
Durch den Ausbau des Glasfasernetzes in Deutschland
Donnerstag, 20. November 2008
Jobmotor IT - Höhere Wertschöpfung als Maschinenbau oder Autoindustrie
Die Bundeskanzlerin Angela Merkel hat auf dem Dritten Nationalen IT-Gipfel in Darmstadt herausgestellt, dass eine prosperierende IT-Branche für die deutsche Wirtschaft von großer Bedeutung ist - sie biete derzeit 800.000 Menschen direkt Beschäftigung, dazu kämen 650.000 weitere in den Anwenderbereichen. Mit einer Wertschöpfung von 150 Milliarden Euro pro Jahr trage die IT-Branche in Deutschland laut Merkel mehr zur Wertschöpfung bei als die Autoindustrie oder der Maschinenbau.
Journalyse-Quelle: Focus Online, 20.11.2008
Journalyse-Quelle: Focus Online, 20.11.2008
IT-Branche trotzt der Rezession
Während Branchen wie Banken, Versicherungen oder Automobile mit zunehmenden Problemen kämpfen müssen, stemmen sich die deutschen IT-Unternehmen gegen den wirtschaftlichen Abschwung und schauen statt dessen optimistisch in die Zukunft. In dem kürzlich veröffentlichten 24. BITKOM-Branchenbarometer (Q3/2008) rechneten über 70% der IT-Services- und Software-Unternehmen mit steigenden Umsatzerlösen. Dieser Wert lag deutlich über dem des Vorquartals von 60%.
Entsprechend rechnet BITKOM für 2009 mit einer Zuwachsrate der IT-Umsätze in Deutschland von 3,7%. Nach jüngsten Prognosen des European Information Technology Observatory (EITO) wird der europäische IT-Markt einen Anstieg des Marktvolumens von 4,1% in 2009 verzeichnen. Weltweit sollen die Umsätze mit IT nach EITO-Aussagen um 5,6% zulegen.
Während Branchen wie Banken, Versicherungen oder Automobile mit zunehmenden Problemen kämpfen müssen, stemmen sich die deutschen IT-Unternehmen gegen den wirtschaftlichen Abschwung und schauen statt dessen optimistisch in die Zukunft. In dem kürzlich veröffentlichten 24. BITKOM-Branchenbarometer (Q3/2008) rechneten über 70% der IT-Services- und Software-Unternehmen mit steigenden Umsatzerlösen. Dieser Wert lag deutlich über dem des Vorquartals von 60%.
Entsprechend rechnet BITKOM für 2009 mit einer Zuwachsrate der IT-Umsätze in Deutschland von 3,7%. Nach jüngsten Prognosen des European Information Technology Observatory (EITO) wird der europäische IT-Markt einen Anstieg des Marktvolumens von 4,1% in 2009 verzeichnen. Weltweit sollen die Umsätze mit IT nach EITO-Aussagen um 5,6% zulegen.
Ärger durch Merger? Welle der Aufkäufe in der IT-Branche vorerst gestoppt
Bis November 2007 stieg im IT-Markt das Volumen an Deals im Bereich Mergers & Acquisitions 449 Milliarden Dollar, einer Summe, die auch im Jahr zuvor erreicht worden war. So zitiert die Financial Times (UK) jetzt die 451 Group, einer Vereinigung von Marktforschern. In den Jahren 2005, 2006 und 2007 wurden jeweils 70 Deals mit Werten oberhalb von einer Milliarde Dollar gezählt. Auch wenn es in 2008 noch einige beachtliche Unternehmensaufkäufe gegeben hat, das Akquisitions-Geschäft wurde doch merklich heruntergefahren. Bezahlt wird in der Regel bar und nicht mit Aktien. Für die Anwenderwelt sind solche Aufkäufe zumeist keine so gute Nachrichten, weil die IT-Chefs dann nicht wissen, ob die Softwareprodukte der aufgekauften Firmen, in die sie als Anwender zumeist sehr viele Geld in Anpassung und Schulung investiert haben, weitergeführt wird.
Journalyse-Quelle: Financial Times (UK), 19.11.2008
Journalyse-Quelle: Financial Times (UK), 19.11.2008
Mittwoch, 19. November 2008
Supercomputer: Hohes Wachstum, schnelles Tempo
Der Markt für Supercomputer in der Preisklasse oberhalb einer halben Million Dollar wuchs 2007 um 16 Prozent auf 2,9 Milliarden Dollar. Kleinere Maschinen, die sich rund um den Bereich von 250.000 Dollar bewegen, legten sogar um 26 Prozent auf 4,2 Milliarden Dollar zu. Dies behauptet jedenfalls die Marktforschung IDC.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 19.11.2008
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 19.11.2008
Personal Supercomputer für unter 10.000 Dollar
Der vor allem durch seine Grafikkarten berühmte Hersteller Nvidia aus Santa Clara in Kalifornien hat eine gute Nachricht für alle, die aufwendige Computerspiele entwickeln und gar nicht soviel Kaffeepause machen können, wie das Rendern dauert. Ausgestattet mit vier Grafikchips, die jeweils von 240 Spezialchips betrieben werden, zielt das Gerät auf einen Markt, in dem Geräte normalerweise erst ab 30.000 Dollar zu haben sind.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 19.11.2008
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 19.11.2008
Dienstag, 18. November 2008
40 Prozent der Großunternehmen in USA und Westeuropa haben IT-Budget gekürzt
Rund 830 000 Menschen gibt die IT- und Kommunikationsbranche (ITK) in Deutschland Brot, 145 Milliarden Euro werden hier umgesetzt. Das sind - gemessen in den Zahlen der Marktforschung Forrrester Research - knapp zehn Prozent des Weltmarktes von 1,5 Billionen Euro. Doch nun schlägt die weltweite Wachstumskrise auch auf die IT-Budgets um. Es wird gespart. 40 Prozent der Großunternehmen in USA und Westeuropa haben bereits für 2008 ihre IT-Budgets gekürzt. Allerdings berichteten 72 Prozent der im Verband Bitkom zusammengeschlossenen ITK-Anbieter, dass sie bislang keine Auswirkungen spüren.
Journalyse-Quelle: FAZ, 18.11.2008
Journalyse-Quelle: FAZ, 18.11.2008
PC-Verkäufe weltweit: 263 Milliarden Dollar in 2008
Nachdem in den wersten drei Quartalen des Jahres 2008 die PC-Ausliefrungen weltweit um jeweils zwölf Prozent stiegen, wird nun trotz Weihnachtsgeschäftes und enormer Preisnachlässe zumindest eine Stagnation erwartet. 263 Milliarden Dollar setzt der PC-Markt nach Angaben der Marktforschung IDC 2008 um. In den USA werden auf Laptops inzwischen Preisnachlässe zwischen 20 und 30 Prozent gewährt.
Quelle: Wall Street Journal, 17.11.2008
Quelle: Wall Street Journal, 17.11.2008
YouTube: 200 Millionen Dollar 2008, Hulu auf den Fersen
Analysten schätzen, dass YouTube, 2006 für 1,65 Milliarden Dollar von Google erworben, in diesem Jahr rund 200 Millionen Dollar weltweit umsetzen wird. Allein in den USA hatte YouTube, wo es 100 Millionen mit Werbung umsetzt, etwa 83 Millionen Zuschauer. Allerdings melden sich zunehmend Kritiker, die sagen, dass gemessen an ihrer Reichweite die Video-Website viel zu wenig an Werbung umsetzt. Ein Newcomer namens Hulu, der sich auf rein professionelle Videoinhalte konzentriert, hat bei rund sechs Millionen Zuschauern immerhin 70 Millionen Dollar umgesetzt. Hulu ist momentan rein amerikanisch und ein von News International und NBC Universal unterstützter Webkanal. Europäer, die gerne inbformiert werden möchten, wann Hulu auch in der Alten Welt empfangen werden kann, wenden sich an:
http://www.hulu.com/
Quelle; Financial Times (UK), 17.11.2008
http://www.hulu.com/
Quelle; Financial Times (UK), 17.11.2008
Montag, 17. November 2008
Click zurück nach 1988: Prognosemodelle
»Wetterforscher stellen fest, dass die Prognosen immer treffsicherer werden, je komplexer die Computermodelle sind, die sie dafür verwenden. Das ist sicherlich nicht wahr für die Wirtschaftswissenschaften. Obwohl die Modelle größer und komplexer wurden, ist der Anstieg an Genauigkeit eher gering«
F. Gerard Adams, University of Pannsylvania
Quelle: Gigasteps, Juni 1996 und http://web.cba.neu.edu/~fgadams/background.html
F. Gerard Adams, University of Pannsylvania
Quelle: Gigasteps, Juni 1996 und http://web.cba.neu.edu/~fgadams/background.html
Click zurück nach 1942: Die Schumpeter-Frage
»Kann der Kapitalismus überleben? Nein, meines Erachtens kann er es nicht.«
Joseph A. Schumpeter, Unternehmerforscher
Joseph A. Schumpeter, Unternehmerforscher
DSL: Deutscher Markt wächst 2008 nur noch um 3,2 Millionen
Nach Aussagen des Branchenverbandes VATM sind in Deutschland die goldenen Zeiten der über das Telefonnetz verbundenen Breitband-Anschlüsse vorbei. Statt vier Millionen neuer DSL-Anschlüsse wie in den vergangenen beiden Jahren werden es 2008 nur noch 3,2 Millionen sein. Derweil holen die Kabelnetzbetreiber holen auf. Sie werden 2008 eine Million an neuen Anschlüssen verbuchen können. So berichtet die FAZ.
Quelle: Frankfurter Allgemeinde Zeitung, 17.11.2008
Quelle: Frankfurter Allgemeinde Zeitung, 17.11.2008
Abonnieren
Posts (Atom)