Samstag, 6. Februar 2016
5:0 - Der Computer, der sich selbst Go beibrachte - und siegte...
... wurde von der Google-Tochter Deep Mind (Kaufpreis: 400 Millionen Dollar) in das Match geworfen. Das chinesische Brettspiel Go, das zehnmal mehr Spielzüge kennt als die Schachfiguren, galt bislang als nicht wirklich geeignet, um die Überlegenheit der Maschinenlogik zu demonstrieren. Doch nun hat sich der Deepminder an einen menschlichen Meister gewagt und ihn gleich mit Fünf-zu-Null geschlagen. Die besten Züge hat er sich selbst beigebracht, berichtet das Wirtschaftsmagazin The Economist.
Der kleine Krach an der Wall Street
(Kommentar) Kaum ist man mal weg für ein paar Tage - und schon "kracht" es an der Börse: Tech-Stocks haben in der vergangenen Woche an der Wall Street ordentlich Federn gelassen. Allen voran LinkedIn, das soziale Netzwerk für alle, die zeigen wollen, dass sie sich in ihrem derzeitigen Job sauwohl fühlen, dass sie sich aber auch insgeheim etwas noch Besseres vorstellen können. Um 44 Prozent brach der Kurs von Linkedin ein, nachdem das Unternehmen mit seinem Ausblick nicht die Aktionäre erfreute - und in den USA die Jobaussichten grundsätzlich nicht zum Besten stehen. Der Dow Jones büßte 211 Punkte ein - fast soviel wie 1987, als man dies einen Börsenkrach nannte. Heute macht das gerademal einen Schwund von 1,3 Prozent aus. Der Nasdaq-Index, in dem besonders viele Tech-Stocks drin sind, verlor 5,4 Prozent. RV
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