Freitag, 16. Oktober 2009

Zitat des Tages: Cloud Computing

»Möge die beste Cloud gewinnen.«
The Economist, 17. Oktober 2009,
im Kommentar zu seiner Titelstory
über Cloud Computing

Krieg der Bestseller: WalMart gegen Amazon...

... nachdem WalMart erklärt hatte, dass es Neuvorstellungen von Bestseller-Autoren wie Stepgen King für 10 Dollar im Netz verkaufen werde, reagierte Amaazon prompt und zog mit dem Angebot gleich. Daraufhin senkte WalMart heute morgen nocheinmal den Preis auf neun Dollar.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 16.10.2009: Wal-Mart Strafes Amazon in Book War

IBMs Mainframe-Umsatz fiel um 26 Prozent...

... berichtet das Wall Street Journal und zitiert den Analysten David Grossman von Thomas Weisel, der erwartet, dass 2010 die Vorstellung einer neuen Mainframe-Serie nun auch IBMs schrumpfende Umsätze sanieren könne. Das Blatt erklärt zudem, dass es doch "sehr ungewöhnlich" sei, wenn eine Firma bei schrumpfenden Umsätzen steigende Gewinne heraushole.
(Siehe Meldung unten)
Journalyse: Wall Street Journal, 16.10.2010: IBM Net Rises on Strength in Software

Donnerstag, 15. Oktober 2009

Google: Gewinn steigt um 27 Prozent

Der Gewinn lag bei 1,6 Milliarden Dollar. Ein Jahrf zuvor lag er im dritten Quartal noch bei 1,29 Milliarden Dollar. Google scheint bei einem Umsatzvolumen von 5,94 Milliarden Dollar (plus 7,3 Prozent) die Krise grandiosn überstanden zu haben.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 15.10.2009: Google's Profit Rises 27%

IBM: Gewinn steigt um 14 Prozent

Obwohl der Umsatz im dritten Quartal um 6,9 Prozent auf 23,6 Milliarden Dollar schrumpfte, stieg IBMs Gewinn von 2,8 auf 3,21 Milliarden Dollar. Für das vierte Quartal erwartet IBM gar wieder einen Unsatzansteig. Sie setzt also offensichtlich auf ein starkes viertes Quartal.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 15.10.2009: IBM 3Q Profit Jumps 14% On Improved Margins; Raises 09 View

Larry vs. Sam: Die 10-Millionen-Dollar-Wette (Oracle versus IBM)

Zehn Millionen Dollar will Larry Ellison an IBM-Chef Sam Palmisano zahlen, wenn dieser beweisen kann, dass IBM Datenbanksoftware wenigstens halb so schnell ist wie die von Oracle.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 15.10.2009: Oracle Targets a New Rival: Former Ally IBM

Dow Jones wieder über 10.000...

... und hat damit seinen Tiefpunkt vom März weit hinter sich gelassen. Am 9. März hatte der Dow Jones bei 6547,05 gelegen. Das Wall Street Journal berichtet
Allerdings verlor der Index bislang gegenüber dem Vortag, weil die Analysten erwarten, dass zum Beispiel IBM nicht so gute Ergebnisse vorlegen werde wie gewünscht.

Microsoft: Eigene Läden für Windows 7...

... sollen im Gefolge der für nächste Woche geplanten Auslieferung des neuen Betriebssystems in den USA eröffnet werden. Das erste Ladengeschäft, das auch die Xbox verkaufen wird, wird in Scottsdale, Arizona, eröffnet. Danit begibt sich Microsoft in direkte Konkurrenz zu ihren wichtigsten Vertriebskanälen im Konsumentenbereich - den den Shops großer Händler wie Best Buy. Mit diesem Vorstoß ahmt Microsoft Apple nach, das bereits 2001 diesen Vefrtriebsweg wagt.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 15.10.2009: Microsoft Seeks to Take a Bite Out of Apple With New Stores

Microsoft: Sidekick-Daten wiederhergestellt...

... berichtet der Software-Riese. Jedenfalls sei ihm dies inzwischen in vielen Fällen gelungen. T-Mobile gewährt den geschädigten Kunden für einen Monat die kostenlose Nutzung. Außerdem bekommen sie einen Geschenkgutschein im Wert von 100 Dollar.
Journalyse-Quelle: Wall Stret Journal, 15.10.2009: Microsoft Recovers Lost Sidekick Data

Schwarzenegger bei Oracle - Aber der Terminator...

heißt nach wie vor Larry Ellison. So gehörte dem Gouverneur von Kalifornien bei der Jahrestagung des einstigen Softwarehauses, das nun auch Hardware herstellt, natürlich die Bühne und die Aufmerksamkeit des Publikums. Doch dann kam Larry und attackierte IBM, der er mit Sun nun im Servergeschäfts das Leben schwer machen möchte. Um das festzustellen, brauchte man kein Orakel... Außerdem präsentierte Larry das Anwendungspaket Fusion, lange erwartet, das nun die diversen zugekauften Produkte vereinigen soll.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 14.10.2009: Arnold Schwarzenegger Gives Larry Ellison a Boost at Oracle Event

Weltweiter PC-Absatz stieg um 0,5 Prozent...

... im dritten Quartal gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahtes. Dies behauptet jedenfalls die Gartnr Group, die im übrigen einen Rückgang der Stückzahlen um 5,6 Prozent erwartet hatte. IDC erklärt, dass nach ihren Zahlen der Absatz gar um 2,3 Prozent gestiegen sei. HPs Martanteil wird mit 20 Prozent angegeben, Acer verbesserte sich von 12,5 auf 15,4 Prozent, während Dell um einen Prozentpunkt auf 12,8 Prozent abgeben musste. So Gartner. Eine ähnliche Entwicklung sieht auch IDC. Dabei steht Lenovo auf Platz vioer und Toshiba auf Platz fünf.
Insgesamt seien die Preise um 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr gefallen. So heißt es.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 15.10.2009: Acer Surpasses Dell in PC Shipments

My Space will sich neu erfinden...

... nachdem das zum Murdoch-Imperium gehörende Social Network allein an Werbegeldern in den USA fast 100 Millionen Dollar verloren hat. 585 Millionen Dollar Umsatz mit Web-Ads machte das Unternehmen 2008. Dieses Jahr werden es nur 495 Millionen Dollar sein - ein Minus von 15 Prozent. Um diesen Satz schrumpfte auch im August die Besucherzahl auf 64,2 Millionen. Nun wird My Space runderneuert - es soll "cooler" werden. Im Zentrum steht dabei Klatsch und Tratsch rund um Medienstars.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 15.10.2009: MySpace Tries to Recover Its Cool

Mittwoch, 14. Oktober 2009

Microsoft-Rekord: 34 Sicherheitslücken mit Update gestopft...

... berichtet die Washington Post. Zwei Drittel der Releases, die offensichtlich die gesamte Clientseite ihrer Produktpalette dabdeckt, hätten die höchste Sicherheitsstufe und galten als "kritisch". Wer seinen Rechner auf Vordermann bringen will, der schaltet Windows Update ein.
Journalyse-Quelle: Washington Post, 14.10.2009: Microsoft Issues Record Number of Security Updates

Outsourcing: Zwei Milliarden Dollar in den Sand gesetzt...

... hat offensichtlich der amerikanische Bundesstaat Virginia, der 2003 seine gesamte IT in einem 10-Jahres-Vertrag an den Rüstungskonzern Northrop Grumman outgesourct hat und dem nun die Rechner und Netze reihenweise ausfallen. Fast schon handlungsunfähig in einigen Bereichen sei dort inzwischen die Regierung, die am liebsten den Vertrag mit Northrop Grumman kündigen möchte. Doch aus einer zwei Milliarden Dollar schweren Vereinbarung kommt der Altenglandstaat nicht heraus - im Gegenteil, um noch zu retten, was eigentlich längst gescheitert ist, muss die Regierung 30 Millionen Dollar nachschießen. 400 Millionen Dollar müsste Virginia zahlen, wenn sie den Vertrag jetzt kündigen würde - und dann stünde der Staat ohne Systeme da. So bleibt ihm nichts anderes übrig als den Vertrag fortzusetzen. Eine völlig verkorkste Aufsichtsstruktur, in der jeder dem anderen die Schuld zuweist, führte zum Beispiel dazu, dass der CIO, der sich weigerte, eine 14 Millionen Dollar Übverweisung an Northrop zu unterzeichnen, gefeuert wurde.
Der Bericht der Washington Post lässt nur erahnen, wie sehr aus Virginia ein Absurdistan der IT wurde...
Journalyse-Quelle: Washington Post, 14.10.2009: Va. Pays Dearly for Computer Troubles

Intel überrascht positiv durch weniger Umsatzverlust...

Nur um acht Prozent sank im dritten Quartal der Umsatz von Intel. Im ersten und zweiten Quartal waren die Umsätze noch um 26 und 15 Prozent eingebrochen. Nun hofft der Chipweltmeister auf eine gute Weihnachtssaison. Die Bruttogewinnmarge stieg wider erwarten. 53 Prozent hatte Intel prognostiziert, 57,6 Prozent wurden. Zugleich erklärte das Unternehmen, dass es noch nie so viele Chips ausgeliefert habe wie in dem am 30. September zu Ende gegangenen Quartal.
Nun wartet alles gespannt auf die Ergebnisse von Google und IBM, die morgen ihre Ergebnisse präsentieren werden.
Journalyse-Quelle: Financial Times, 13.10.2009: Intel earnings beat Wall Street forecasts

Gehören Risikokapitalisten zum "System-Risiko?"

Natürlich nicht, sagt der Kongressabgeordnete Barney Frank aus Massachusetts und Chairman des dortigen Ausschusses Financial Services. Deshalb verwarf er jetzt einen Plan des amerikanischen Schatzministerium, Venture Capital denselben Kontrollmechanismen zu unterwerfen wie zum Beispiel Hedge Fonds. Bei Risikokapitalgesellschaft handelt es sich nicht um börsennotierte Unternehmen. Sie arbeiten nicht mit Derivaten oder finanzieren sich über Schulden. Sie sind Teil des amerikanischen Traums - und möglicherweise der größte Jobmotor der USA.
Auf jeden Fall gäbe es ohne Venture Capital weder HP noch Intel noch Google...
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 14.10.2009: Silicon Valley Lives

T-Mobile, Microsoft und Sidekick; "Es war ein Server-Fehler"...

... heißt es im Umfeld von T-Mobile USA bei der Suche nach dem Grund, warum rund eine Million Smartphones ihre zentral gespeicherten Daten verloren haben. Hersteller dieser Geräte ist die von Microsoft von 18 Monaten aufgekaufte Firma Danger, die auch im Microsoftverbund für T-Mobile das Netz und die Server betreibt. Seit elf Tagen zeigen diese Systeme Ausfallerscheinungen. Wir berichteten. Wer sein Daten noch lokal abgespeichert hat und noch nicht den Akku wechselte, der hat allerdings gute Chancen, dass sich die Daten wiederherstellen lassen.
Vielleicht sollte man doch besser Mainframes als Server nehmen und nicht Intels. Dies gilt jedenfalls dann, wenn man mit solchen Netzen und Systemen beispielhaft auf Cloud-Computing hinweisen möchte.
Journalyse-Quelle: Financial Times, 13.10.2009: Data loss puts cloud on Microsoft

Wird Intel von der nächsten Welle profitieren?

Dies fragt sich das Wall Street Journal, das den Marktführer bei Mikroprozessoren für PCs (80 Prozent des Weltmarktes) am Wendepunkt seiner Unternehmensgeschichte sieht. Bislang ein Treiber der Aktienkurse mit steilerem Anstieg als der Dow Jones seit März 2009, verlor das Unternehmen in letzter Zeit an Power. Wird es in den USA ein Wiederertarken der Verbrauchermärkte geben? Werden Unternehmen, die an der Rechnerausstattung in letzter Zeit kräftig gespart haben, ihre Installationen wieder auffrischen und dabei auch die Umstellung auf Windows 7 treiben? Ist die große PC-Welle, die 2011 30 Jahre alt wird und damit seit einer Generation das IT-Geschäft bestimmt, zu Ende? Was kommt danach? So möchte man in Fortsetzung des Berichts des Wall Street Journals fragen...
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 13.10.2009: Intel's Star Likely to Keep Some Twinkle

Dienstag, 13. Oktober 2009

Nobel-Frage: Warum gibt es Unternehmen?

... weil es einfach Sinn macht, bestimmte Transaktionen innerhalb einer "legalisierten Einheit" (also einer Firma) durchzuführen als sie dem Markt zu überlassen. Das wissen wir alle spätestens seit 1991, als Ronald Coase für die Erkenntnis den Wirtschaftsnobelpreis erhielt. Jetzt bekam Oliver Williamson von der kalifornischen Berkeley University denselben Nobelpreis zugesprochen, weil er diese Erkenntnis noch mehr verfeinerte. Er fand heraus, dass einfache Transaktionen dem Markt überlassen werden können. Je komplexer aber eine bestimmte Aktivität wird, desto eher sollte man sie in den eigenen vier Wänden aushandeln und abwickeln. Der Grund: Kein Vertragswerk kann alle Eventualitäten abdecken, die in solchen komplexen Unterfangen mitschwingen. Gute Erkenntnis - cum grano salis: Denn Williamson fand auch heraus, dass genau diese interne Gestaltungsmacht mißbraucht werden kann. Damit wären wir dann mitten in der Finanz- und Wirtschaftskrise...
Wenn dann die Norwegerin Elinor Ostrom die andere Hälfte des Nobel-Preise bekommt, dann gehen ihre Verdienste letztlich auch auf eine These von Coase zurück. Das beste Mittel, um Güter zu schützen, ist dafür zu sorgen, dass irgendjemand ein Eigentum daran hat - entweder Privatleute oder der Staat. Ostrom hingegen fand heraus, dass es auch noch eine dritte Form gibt: Selbstorganisationen. Vereine und Verbände verfügen oftmals über derart ausgefuchste interne Strukturen der Interaktion, dass sie zum Beispiel mit öffentlichen Gütern besser umgehen können als Privatwirtschaft oder Staat.
Übrigens griff Ostrom bei ihren Studien auf die Erkenntnisse eines deutschen Wissenschaftlers zurück, der in die USA auswanderte und selbst noch im Krankenbett die US-Regierung beriet:
John von Neumann, ein Mathematiker, nach dessen Prinzipien bis heute alle Computer arbeiten. Ihm hatten bis her sieben Wissenschaftler ihren Nobelpreis zu verdanken. jetzt ist Nummer 8 dazu gekommen - die erste Frau, die einen Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaft bekam. Denn es war Von Neumann, der die Spieltheorie erfand. Deren Mechanismen - so fand Frau Ostrom heraus - werden auch in diesen Selbstorganisationen angewandt.
Von Neumann selbst bekam nie einen Nobelpreis. Er war Mathematiker. Und das war genau die Species, die Alfred Nobel gehasst haben soll...
Siehe dazu auch: The Economist, 12.10.2009

Zitat des Tages: Im Zeichen des Vs

»Nahezu jedes Stück an Wirtschafts- und Finanzdaten
zeichnet eine V-förmige Kurve der Erholung.«
Brian Wesbury, Chefvolkswirt von First Trust Advisors, im Wall Street Journal

ACHTUNG! Werbung (die keiner sieht)...

... ist der neueste Schrei im Internet. Der Wissenschaftler Ben Edelman von der Harvard Business School hat herausgefunden, dass Internet-Agenturen hinter die Online-Werbung anderer Firmen unsichtbare Werbung platzieren. Bis zu 40 solcher Anzeigen können sich so verstecken - und wenn ein Benutzer auf die offizielle Anzeige clickt, tickt bei den 40 anderen, aber illegalen Clips ebenfalls der Zähler. Da viele Unternehmen nach Zahl der Clicks bezahlen, ist dies schnell verdientes Geld.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 13.10.2009: Web Ads Hidden Under Cloak of Invisibility

Google & Antitrust: Der nächste verlässt den Aufsichtsrat

... meldet das Wall Street Journal. Nachdem Google-Boss Eric Schmidt den Aufsichtsrat von Apple quitiert hat, steigt nun bei Google Arthur Levinson, Chairman von der zu Roche Holding AG gehörenden Genentech aus dem Board von Google aus. Die Federal Trade Commission, das Kartellamt der USA, hatte bei beiden die doppelte Zugehörigkeit zum Aufsichtsrat von Apple und Google beanstandet. Diese Unternehmen stehen in neuerdings in zunehmenden Maße in Konkurrenz zueinander. So sind beide im Browser- und im Mobilfunk-Geschäft.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 13.10.2009: Google board member gives up post

Merkel: Härtere Kartellgesetze für Deutschland...

... und als letztes Argument können auch Monopole zerschlagen werden - wie in den USA, wo dieses Schicksal vor 25 Jahren AT&T ereilte und IBM zwischen 1969 und 1982 mit dieser permanenten Bedrohung leben musste. Auf jeden will die neue Koalition unter Angela Merkel bei Kartellen härter durchgreifen. Es soll nicht nur bei Geldstrafen bleiben.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 13.10.2009:Merkel Weighs Laws Against Monopolies

Montag, 12. Oktober 2009

Einfach nur ein netter Lesestoff...

... der belegen will, dass Washington schon im 18. Jahrhundert eine Führungsrolle in der Welt hatte... in der Welt der Buchhaltung. SIEHE WASHINGTON POST

Risikokapital in den USA: In der Krise siegt das Tal der Talente...

... wie das Silicon Valley schonmal hierzulande genannt wird. Hatten die Risíkokapitalgesellschaften noch 2006 insgesamt 30,5 Milliarden Dollar an frischen Geld in ihre Fonds hineinpumpen können, so waren es in den ersten neun Monaten 2009 nur acht Milliarden Dollar. Vor allem die Venture-Capitalists außerhalb des kalifornischen Silicon Valleys hatten große Probleme, frisches Kapital hereinzuholen. Das Silicon Valley rund um Palo Alto und das Technologiecluster rund um Boston hingegen erhöhten ihren Marktanteil von 50 auf 63 Prozent. So die Analysten von VentureSource. Marktneuling Marc Andreessen, der vor bald 15 Jahren den Browser zu Weltruhm brachte, hatte großen Erfolg: 300 Millionen Dollar holte sich seine neue Risikokapitalgesellschaft.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 12.10.2009: Echoes on 16th Floor: Venture Capital Exits

Microsoft: Datenverlust bei T-Mobile durch Sidekick...

... berichtet das Wall Street Journal aus den USA. Dort haben die Smartphones vom Typ Sidekick, für das Microsoft die Software bereitstellt, persönliche Daten, übers Netz übertragene Fotos und Kontaktdaten verloren - soweit sie nicht auch lokal gespeichert waren. Eine Woche lang spielten die Sidekicks von T-Mobile, USA, verrückt, bis jetzt die Fehler identifiziert und behoben wurden.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 12.10.2009: Microsoft, T-Mobile Stumble With Sidekick Glitch

Email ist entthront, Twittern ist nun King...

... so etwa lautet der Inhalt einer Story des Wall Street Journal - und dafür hat das Blatt sogar Beweise.
Im August 2009 nutzten 276,9 Millionen Menschen in den USA, Europa, Brasilien und Australien Emails. Ein Jahr zuvor waren es 229,2 Millionen gewesen.
Im selben Monat dieses Jahres stieg in diesen Ländern die Zahl der Menschen, die Social Networks wie Twitter oder Facebook nutzen, gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 31 Prozent auf 301,5 Millionen.
Die Medienanalysten von Nielsen Co. haben dies ermittelt.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 12.10.2009: Why Email No Longer Rules…

Sonntag, 11. Oktober 2009

Windows 8 mit 128 Bit Architektur...

... meldet PC World. Die Nachricht über Microsofts Pläne nach dem 22. Oktober, der Auslieferung von Windows 7, entschlüpfte einem hochrangigen Mitarbeiter namens Robert Morgan im Netz. Seine Bemerkungen wurden allerdings bereits aus dem Netz entfernt - wohl eine zeitlich genau inszenierte Indiskretion. Denn der Mann kam 2002 von IBM - und muss daher wissen, wann man zu schweigen hat. Mehr über ihn weiß dieser LINK, den PC World aus dem Google-Cache gerettet hat. Aber wichtig ist es nicht...
Journalyse-Quelle: PC World, 10.10.2009