... am Montag mit Pineview, einem Mikroprozessor auf der Basis von Atom, der zugleich Grafikchips integriert
... im nächsten Monat mit Westmere, einer aus 17 Mitglieder bestehenden Mikroprozessor-Familie, die ebenfalls Grafikfunktionen integriert und vom Laptop bis zum Desktop alles abdeckt.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 18.12.2009:Intel Seeks to Extend Grip
Freitag, 18. Dezember 2009
Gartner: IT-Markt wächst 2010 um 3,3 Prozent...
... nachdem 2009 die weltweiten Umsätze für Hardware, Software und Services um 5,8 Prozent gefallen sein werden. So die Analysten von Gartner.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 17.12.2009: Oracle Sees Signs of Industry Recovery
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 17.12.2009: Oracle Sees Signs of Industry Recovery
Raus aus der Krise: Oracle mit 12 Prozent PProfit-lus...
... und Umsatz stieg um vier Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (2. Quartal des Geschäftsjahres). Damit ist für Branchenbeobachter klar: Die IT-Szene ist auf dem Weg der Besserung. 1,46 Milliarden Dollar Gewinn schob Oracle ein. Der Umsatz stieg auf 5,85 Milliarden Dollar. Sogar das Geschäft mit Softwarelizenzen hat sich erholt und legte zwei Prozent zu. Mit Wartunsgerlösen holte Oracle 65 Prozent seines Umsatzes herein.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 17.12.2009: Oracle Sees Signs of Industry Recovery
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 17.12.2009: Oracle Sees Signs of Industry Recovery
Donnerstag, 17. Dezember 2009
Kindle bekommt einen Plastik-Bildschirn...
... der weniger zerbrechlich ist als der gläserne und damit auch in Schulen eingesetzt werden kann. Nächstes Jahr soll das Produkt eingefühhrt werden, berichtet die Financial Times. Hersteller ist die taiwanesischen Prime View International, die bereits zwei Drittel der 3,5 Millionen in 2009 verkauften Ebooks mit Sichtflächen ausstattet. Dank Plastik wiegen die Ebooks statt 500 nur noch 330 Gramm bei einem 9,7 Zoll großen Bildschirm.
Journalyse-Quelle: Financial Times, 17.12.2009: Kindle supplier develops plastic screen
Journalyse-Quelle: Financial Times, 17.12.2009: Kindle supplier develops plastic screen
Antitrust: Microsoft erlöst, Intel verklagt...
... und zwar von "der eigenen Regierung", meint das Wall Street Journal, während Microsoft sich nun aus den Fesseln der EU-Kartellkommission befreit hat. Die amerikanische Federal Trade Commission hat gestern Intel wegen unlauterer Geschäftspraktiken gegen Advanced Micro Devices verklagt. Mehr noch: Auch gegen die Grafikchip-Schmiede Nvidia habe Intel jahrelang gesündigt. Als "fehlgeleitet" bezeichnet Intel das Kartellverfahren.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 16.12.2009: U.S. Sues Intel Alleging Market Abuses
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 16.12.2009: U.S. Sues Intel Alleging Market Abuses
Antitrust: Microsoft erlöst, Intel verklagt...
... und zwar von "der eigenen Regierung", meint das Wall Street Journal, während Microsoft sich nun aus den Fesseln der EU-Kartellkommission befreit hat. Die amerikanische Federal Trade Commission hat gestern Intel wegen unlauterer Geschäftspraktiken gegen Advanced Micro Devices verklagt. Mehr noch: Auch gegen die Grafikchip-Schmiede Nvidia habe Intel jahrelang gesündigt. Als "fehlgeleitet" bezeichnet Intel das Kartellverfahren.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 16.12.2009: U.S. Sues Intel Alleging Market Abuses
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 16.12.2009: U.S. Sues Intel Alleging Market Abuses
Antitrust: Microsoft erlöst, Intel verklagt...
... und zwar von "der eigenen Regierung", meint das Wall Street Journal, während Microsoft sich nun aus den Fesseln der EU-Kartellkommission befreit hat. Die amerikanische Federal Trade Commission hat gestern Intel wegen unlauterer Geschäftspraktiken gegen Advanced Micro Devices verklagt. Mehr noch: Auch gegen die Grafikchip-Schmiede Nvidia habe Intel jahrelang gesündigt. Als "fehlgeleitet" bezeichnet Intel das Kartellverfahren.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 16.12.2009:
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 16.12.2009:
U.S. Sues Intel Alleging Market Abuses
IT-Ausgaben: Auf oder ab? Fragen Sie Oracle...
...meint das Wall Street Journal mit Blick auf die Quartalszahlen, die heute von Oracle verkündet werden. Je besser, desto besser - so lautet das Orakel - kommt die IT-Branche aus dem Tief.
Oracle gilt als das Unternhemen, das am meisten von einem Aufschwung profitieren würde. Die Finanzchefs in den USA haben jedenfalls inzwischen, die Technologieausgaben im kommenden Jahr hauchzart um 0,1 Prozent zu erhöhen. Das ist auf jeden Fall schon besser als noch im September, als man ein Sinken um 0,4 Prozent erwartete. Im May hatten die Finanzchefs sogar noch ein Minus von 4,6 Prozent geplant.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 17.12.2009: Oracle Stands to Gain if Businesses Spend
Oracle gilt als das Unternhemen, das am meisten von einem Aufschwung profitieren würde. Die Finanzchefs in den USA haben jedenfalls inzwischen, die Technologieausgaben im kommenden Jahr hauchzart um 0,1 Prozent zu erhöhen. Das ist auf jeden Fall schon besser als noch im September, als man ein Sinken um 0,4 Prozent erwartete. Im May hatten die Finanzchefs sogar noch ein Minus von 4,6 Prozent geplant.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 17.12.2009: Oracle Stands to Gain if Businesses Spend
Mittwoch, 16. Dezember 2009
Antitrust: Microsoft gibt nach...
... und erlaubt nun, dass andere Browser genau so behandelt wird wie der Explorer. Damit gibt Microsoft einer Forderung der EU nach.
Lochkartengeschichten: Das Loch und sein Inhalt
Von Hermann K. Reiboldt
Mal etwas anderes in Ihrer Journalyse
Mitarbeiter des VEB Robotron in Dresden, der führenden Computerfirma der Eastside, firmenintern auch Robotrott genannt, gründeten Anfang der siebziger Jahre ein Kabarett mit dem Namen „Die Lachkarte“. Der Name „Lachplatte“, der mehr über die Aktivitäten von Robotron ausgesagt hätte, wurde verworfen, weil Plattenspeicher in der DDR eher selten vorkamen.
Erich Honecker glaubte fest daran, dass die Lochkarte in der DDR erfunden wurde, weil ihm die Leute von Robotron das erzählt hatten und er behauptete deshalb ununterbrochen, dass die DDR an der Spitze des Fortschritts unterwegs sei. Die Wahrheit hat er wahrscheinlich nicht mehr erfahren. Dennoch kann man die Lochkarte durchaus mit der demokratischsten aller deutschen Republiken vergleichen, denn die DDR und die Lochkarte gibt es nicht mehr.
Über die Geschichte der DDR ist inzwischen alles gesagt, um die Geschichte der Lochkarte hat sich wie üblich keiner gekümmert. Es ist also an der Zeit, sich diesem Stück Pappe zu widmen, das im Wesentlichen aus viereckigen Löchern bestand, die von so genannten Locherinnen mit seltsamen Maschinen in die achtzig dafür vorgesehenen Spalten in den Karton gestanzt wurden, um dann von ebenso wundersamen mit Bürsten ausgestatteten Geräten gelesen zu werden. Andere Typen verfügten über neunzig Spalten und runde Löcher, konnten sich trotz des größeren Fassungsvermögens am Markt nicht durchsetzen, weil die rechteckigen Löcher von den Bürsten besser erkannt wurden. Tausend Lochkarten kosten sechs Deutsche Mark, die Mindestabnahmemenge belief sich auf 6.000 Stück, weil diese exakt in den Versandkarton passten.
Erfinder der Lochkarte war angeblich der Deutsch-Amerikaner Herman Hollerith, in der Branche auch als Hole-erith bekannt. Er kupferte das Lochkartensystem von einer Eisenbahngesellschaft im Wilden Wesen ab, die mit gelochten Fahrkarten blinde Passagiere identifizierte. Die erste vernünftige Anwendung der Lochkarte war eine Volkszählung Ende des 19. Jahrhunderts, mit der die Amerikaner feststellen wollten, wie viele sie eigentlich waren. Das Ergebnis stimmte nicht ganz, eine Entwicklung, die sich auch bei den späteren Einsätzen der Lochkarte fortsetzte, wenn clevere Buchhalter bestimmte Löcher mit Tesafilm zuklebten und dadurch passable Ergebnisse erzielten.
Ein wesentliches Feature der Lochkarte war der Eckenabschnitt. Diese praktisch nicht vorhandene Zusatzeinrichtung stellte sicher, dass sich beim Stapeln der Karten in den verarbeitenden Maschinen die Vorderseite nicht auf der Rückseite befand, was bei Karten ohne Eckenabschnitt durchaus passierte und zu falschen Auswertungen führten. In den Löchern selbst befanden sich zunächst nur die Ziffern 0 – 9, später wurden auch Buchstaben in den Öffnungen untergebracht. Außer Lochkarteneinsätzen im kommerziellen Bereich, gab es auch Anwendungen, an die Hollerith bei seiner Erfindung bestimmt nicht gedacht hatte.
Eine dieser Anwendungen erfanden pfiffige IBM-Mitarbeiter im Rahmen des ihnen vorgeschriebenen Dresscodes: Dunkelblauer Anzug, weißes Hemd, seriöse Krawatte und weißes Einstecktuch. Speziell letzteres sorgte immer wieder für Probleme, weil es trotz massiven Einsatzes von Hoffmanns Stärke in den Brusttaschen der Jacketts nicht die vorgeschriebene Höhe von einem Zentimeter über dem Taschenrand gewährleistete. Mit einer sauber geknickten Lochkarte ließ sich das Problem lösen und diese Methode sorgte dafür, dass alle IBMer wie aus dem Ei gepellt auftraten und alle ziemlich gleich aussahen. Bei dieser Applikation kamen sowohl gebrauchte, also gelochte, als auch neue Lochkarten zum Einsatz. Die dabei entstehenden Kosten hatten keinen Einfluss auf das Budget, weil die IBMer die Karten bei ihren Kunden mitgehen ließen. Weitere beliebte Einsatzgebiete der Lochkarte waren: Die Benutzung als Spickzettel bei Präsentationen, die Stabilisierung wackelnder Schreibtische und die Benutzung des früheren Inhalts der Löcher als Konfetti bei Kundenveranstaltungen und im Fasching. Heute gibt es keine Lochkarten mehr. Vielleicht sind noch ein paar dieser fossilen Speichermedien im IBM-Museum in Sindelfingen zu finden, das sich sinnigerweise in der früheren Lochkartendruckerei befindet. Dort gedenken verdiente und frühverrentete IBM-Mitarbeiter der goldenen Zeiten, als die Lochkarten millionenfach durch die großen grauen Kisten liefen und der IBM Millionen einbrachten.
Mal etwas anderes in Ihrer Journalyse
Mitarbeiter des VEB Robotron in Dresden, der führenden Computerfirma der Eastside, firmenintern auch Robotrott genannt, gründeten Anfang der siebziger Jahre ein Kabarett mit dem Namen „Die Lachkarte“. Der Name „Lachplatte“, der mehr über die Aktivitäten von Robotron ausgesagt hätte, wurde verworfen, weil Plattenspeicher in der DDR eher selten vorkamen.
Erich Honecker glaubte fest daran, dass die Lochkarte in der DDR erfunden wurde, weil ihm die Leute von Robotron das erzählt hatten und er behauptete deshalb ununterbrochen, dass die DDR an der Spitze des Fortschritts unterwegs sei. Die Wahrheit hat er wahrscheinlich nicht mehr erfahren. Dennoch kann man die Lochkarte durchaus mit der demokratischsten aller deutschen Republiken vergleichen, denn die DDR und die Lochkarte gibt es nicht mehr.
Über die Geschichte der DDR ist inzwischen alles gesagt, um die Geschichte der Lochkarte hat sich wie üblich keiner gekümmert. Es ist also an der Zeit, sich diesem Stück Pappe zu widmen, das im Wesentlichen aus viereckigen Löchern bestand, die von so genannten Locherinnen mit seltsamen Maschinen in die achtzig dafür vorgesehenen Spalten in den Karton gestanzt wurden, um dann von ebenso wundersamen mit Bürsten ausgestatteten Geräten gelesen zu werden. Andere Typen verfügten über neunzig Spalten und runde Löcher, konnten sich trotz des größeren Fassungsvermögens am Markt nicht durchsetzen, weil die rechteckigen Löcher von den Bürsten besser erkannt wurden. Tausend Lochkarten kosten sechs Deutsche Mark, die Mindestabnahmemenge belief sich auf 6.000 Stück, weil diese exakt in den Versandkarton passten.
Erfinder der Lochkarte war angeblich der Deutsch-Amerikaner Herman Hollerith, in der Branche auch als Hole-erith bekannt. Er kupferte das Lochkartensystem von einer Eisenbahngesellschaft im Wilden Wesen ab, die mit gelochten Fahrkarten blinde Passagiere identifizierte. Die erste vernünftige Anwendung der Lochkarte war eine Volkszählung Ende des 19. Jahrhunderts, mit der die Amerikaner feststellen wollten, wie viele sie eigentlich waren. Das Ergebnis stimmte nicht ganz, eine Entwicklung, die sich auch bei den späteren Einsätzen der Lochkarte fortsetzte, wenn clevere Buchhalter bestimmte Löcher mit Tesafilm zuklebten und dadurch passable Ergebnisse erzielten.
Ein wesentliches Feature der Lochkarte war der Eckenabschnitt. Diese praktisch nicht vorhandene Zusatzeinrichtung stellte sicher, dass sich beim Stapeln der Karten in den verarbeitenden Maschinen die Vorderseite nicht auf der Rückseite befand, was bei Karten ohne Eckenabschnitt durchaus passierte und zu falschen Auswertungen führten. In den Löchern selbst befanden sich zunächst nur die Ziffern 0 – 9, später wurden auch Buchstaben in den Öffnungen untergebracht. Außer Lochkarteneinsätzen im kommerziellen Bereich, gab es auch Anwendungen, an die Hollerith bei seiner Erfindung bestimmt nicht gedacht hatte.
Eine dieser Anwendungen erfanden pfiffige IBM-Mitarbeiter im Rahmen des ihnen vorgeschriebenen Dresscodes: Dunkelblauer Anzug, weißes Hemd, seriöse Krawatte und weißes Einstecktuch. Speziell letzteres sorgte immer wieder für Probleme, weil es trotz massiven Einsatzes von Hoffmanns Stärke in den Brusttaschen der Jacketts nicht die vorgeschriebene Höhe von einem Zentimeter über dem Taschenrand gewährleistete. Mit einer sauber geknickten Lochkarte ließ sich das Problem lösen und diese Methode sorgte dafür, dass alle IBMer wie aus dem Ei gepellt auftraten und alle ziemlich gleich aussahen. Bei dieser Applikation kamen sowohl gebrauchte, also gelochte, als auch neue Lochkarten zum Einsatz. Die dabei entstehenden Kosten hatten keinen Einfluss auf das Budget, weil die IBMer die Karten bei ihren Kunden mitgehen ließen. Weitere beliebte Einsatzgebiete der Lochkarte waren: Die Benutzung als Spickzettel bei Präsentationen, die Stabilisierung wackelnder Schreibtische und die Benutzung des früheren Inhalts der Löcher als Konfetti bei Kundenveranstaltungen und im Fasching. Heute gibt es keine Lochkarten mehr. Vielleicht sind noch ein paar dieser fossilen Speichermedien im IBM-Museum in Sindelfingen zu finden, das sich sinnigerweise in der früheren Lochkartendruckerei befindet. Dort gedenken verdiente und frühverrentete IBM-Mitarbeiter der goldenen Zeiten, als die Lochkarten millionenfach durch die großen grauen Kisten liefen und der IBM Millionen einbrachten.
1984: Wer erinnert sich noch an Bildschirmtext?
Damals - ein Vierteljahrhundert ist es her - zählte die Deutsche Bundespost 20.000 Anschlüsse. Mit 150.000 Teilnehmern hatte man gerechnet.
Nur zur Einnerung...
Nur zur Einnerung...
Adobe: Umsatzrückgang um 17 Prozent...
... auf 757 Millionen Dollar im vierten Quartal (27.11.) des Geschäftsjahres, berichtet das Softwarehaus, das mit Anwendungen rund um den Grafikmarkt (Photoshop, Illustrator) Karriere machte und vor drei Jahren Macromedia (Flash) erwarb. 32 Millionen Dollar Verlust oder sechs Cents je Aktie kennzeichnen zudem das Quartal, in dem Adobe die zurückhaltende Investitionsbereitschaft der Kunden aus dem grafischen Bereich zu spüren bekam.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 16.12.2009: Adobe Swings to Loss on Charges
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 16.12.2009: Adobe Swings to Loss on Charges
Paul Samuelson ist tot
Er war der Mann, der das meistgelesene Lehrbuch der Wirtschaftswissenschaften schrieb und 1970 den Nobelpreis erhielt. Vor allem aber verhalf er der Mathematik dazu, die Erklärungs- und Handlungsmuster zu liefern, nach der die Märkte funktionieren oder zu agieren haben.
Und er entdeckte die Rolle des Geldes für die politische Gestaltung der Wirtschaft.
1985 schrieb er zusammen mit William Nordaus (Yale) : »Geld ist das mächtigste und nützlichste Werkzeug, das die politische Makroökonomie besitzt.«
Samuelson ist am Sonntag im Alter von 94 Jahren verstorben.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 16.12.2000: Why Everyone Read Samuelson
Und er entdeckte die Rolle des Geldes für die politische Gestaltung der Wirtschaft.
1985 schrieb er zusammen mit William Nordaus (Yale) : »Geld ist das mächtigste und nützlichste Werkzeug, das die politische Makroökonomie besitzt.«
Samuelson ist am Sonntag im Alter von 94 Jahren verstorben.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 16.12.2000: Why Everyone Read Samuelson
Dienstag, 15. Dezember 2009
Das IT-Topthema 2010: Und nun raten Sie mal...
... was das wohl sein könnte. Natürlich: Kostenreduktion. Wer hätte das gedacht! Auf jeden Fall hat das Softwarehaus bmc rund 400 IT-Chefs befragt und heraus kam dies als Topthema Nr. 1, gefolgt vom Thema "Compliance". Wenn Sie mehr wissen wollen, hier haben wir den Link zum Downloaden der Studie:
TOPTHEMEN IT 2010
TOPTHEMEN IT 2010
AOL: Käufer für ICQ gesucht...
... hat dabei in der russischen Digital Sky Technologies (DST) einen Partner gefunden, der das Instant-Messaging-Geschäft übernehmen will. Zwischen 200 und 300 Millionen Dollar sei der Deal wert, heißt es in einem Bericht des Wall Street Journals. Yuri Milner, der Mann hinter DST, enbgagierte sich übrigens auch bei Facebook - mit 200 Millionen Dollar.
Größter Markt von ICQ ist Deutschland, wo allein im Oktober 12,6 Millionen Benutzer gezählt wurden. In Russland sind es 8,4 Millionen.
Warum kauft es eigentlich kein Deutscher...
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 14.12.2009: AOL Talks to Russia's DST Over ICQ
Größter Markt von ICQ ist Deutschland, wo allein im Oktober 12,6 Millionen Benutzer gezählt wurden. In Russland sind es 8,4 Millionen.
Warum kauft es eigentlich kein Deutscher...
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 14.12.2009: AOL Talks to Russia's DST Over ICQ
Smartphones: Google kungelt mit T-Mobile...
... in den USA, meldet das Wall Street Journal. Es geht um das neue Handy, das Google - vormals bekannt als Suchmaschine - 2010 herausbringen wird. Ursprünglich ohne Provider als Subventionspartner geplant, verhandelt Google nun wohl doch intensiv mit den Mobilfunkern. Hoch gehandelt wird dabei der Name T-Mobile - natürlich nicht in Deutschland (wer und wo sind wir denn!), sondern in den USA.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 15.12.2009: Google in Talks to Sell Phone at Discount for T-Mobile Users
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 15.12.2009: Google in Talks to Sell Phone at Discount for T-Mobile Users
Montag, 14. Dezember 2009
Antitrust: Oracle verspricht - Die EU horcht auf
Gleichsam eine Garantiererklärung für den Fortbestand und die Weiterentwicklung von MySQL gab heute morgen Oracle gegenüber der EU ab. Außerdem werde sie allen Code, der für Drittanbieter und Partner als Schnittstelle notwendig sei, im Open Source-Bereich lassen, erklärte das Softwarehaus, das bei der EU damit offensichtlich auf Wohlgefallen stieß. Bei ihrem Ansinnen, Sun Microsystems zu übernehmen, stellt ein Antitrustverfahren der EU die letzte Hürde dar. Jetzt scheint auch diese so gut wie genommen zu sein.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 14.12.2009: Oracle Pledges to Enhance MySQL in Bid to Clear Deal
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 14.12.2009: Oracle Pledges to Enhance MySQL in Bid to Clear Deal
2010: Google bringt eigenes Handy heraus
Dies meldet das Wall Street Journal. Der Name des Phones: Nexus One. Und damit wird die Konkurrenz zu Apple immer deutlicher. Der Nexus wird ohne Subventionierung durch einen Mobilfunkanbieter im Markt platziert. Man kann das Gerät online bestellen, den Provider muss man sich dann selbst suchen. Langfristig schließt Google nach Darstellung des Wall Street Journals nichts aus, sich mit einem Provider zu verbünden. Was nun die Mitbewerber darüber denken, die auf Google Mobil-Betriebnssstem Android setzen, wird sicherlich in der nächsten Zeit die Gazetten bewegen.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 14.12.2009: Google Set To Market Own Phone Next Year
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 14.12.2009: Google Set To Market Own Phone Next Year
Kein Hauskauf ohne Breitbandanschluss...
... sagen inzwischen 69 Prozent aller US-Amerikaner. In den Staaten wird momentan ein Modell diskutiert, wonach die Häuslebesitzer selbst die Kosten für die Glasfaserverkabelung (Last Mile) übernehmen sollen oder können. Kein schlechtes Modell, das - übertragen auf Deutschland - sicherlich den Wettbewerb um die letzte Meile zwischen Telekom und deren Komkurrenten erhöhen würde.
Journalyse-Quelle: The Economist, 12.12.2009: Technology Quarterly
Journalyse-Quelle: The Economist, 12.12.2009: Technology Quarterly
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