»Unser bewusstes Denken - so wie wir es niederschreibend festhalten - scheint völlig linear gerichtet zu sein. Aber die wirkliche Suche in unserem Gedächtnis und der Gedankenprozess dahinter vollziehen sich simultan auf sehr vielen Kanälen.«
Stanislaw Ulam (1909-1984), Mathematiker und Professor an der Universität von Colorado
Samstag, 29. August 2009
Freitag, 28. August 2009
Business Service Management - wie entwickelt sich der Markt?
Die Markt-Auguren von Forrester und der Gartner Group sind sich einig: Die Umsetzung von Business-Service-Management-Projekten erfolgt heute zumeist bei Global-2000-Unternehmen mit mehr als 10.000 Mitarbeitern. Voraussetzung hierfür ist einerseits, dass die IT über ausgeprägtes Service-Bewusstsein verfügt, andererseits, dass operative Prozesse auf Basis von ITIL oder anderen Standards implementiert sind, von denen große Anwendergruppen profitieren.
Marktzahlen für BSM-Produkte sind nicht einfach zu evaluieren, da sich die Teildisziplinen unterschiedlich schnell entwickeln. So ist beispielsweise das Thema Compliance durch SOX bzw. EuroSOX derzeit Treiber für die Implementierung von Lösungen für das Lizenzmanagement oder Initiativen für Financial Management (Anbieter u.a. USU AG). Lag die Durchdringung des BSM in Grossunternehmen laut Forrester im Jahre 2007 noch bei ca. neun Prozent weltweit, wird sie in 2010 bei über einem Drittel (35 Prozent) liegen. Voraussetzung für die prognostizierten Wachstumsraten von über 40 Prozent jährlich sind auch steigende Basis-Investitionen in IT Asset Management bzw. CMDB-Projekte, Auto-Discovery-Werkzeuge oder Business Application Modeling Tools.
Marktzahlen für BSM-Produkte sind nicht einfach zu evaluieren, da sich die Teildisziplinen unterschiedlich schnell entwickeln. So ist beispielsweise das Thema Compliance durch SOX bzw. EuroSOX derzeit Treiber für die Implementierung von Lösungen für das Lizenzmanagement oder Initiativen für Financial Management (Anbieter u.a. USU AG). Lag die Durchdringung des BSM in Grossunternehmen laut Forrester im Jahre 2007 noch bei ca. neun Prozent weltweit, wird sie in 2010 bei über einem Drittel (35 Prozent) liegen. Voraussetzung für die prognostizierten Wachstumsraten von über 40 Prozent jährlich sind auch steigende Basis-Investitionen in IT Asset Management bzw. CMDB-Projekte, Auto-Discovery-Werkzeuge oder Business Application Modeling Tools.
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Zitat des Tages: Technologie
1982: »Es wird immer eindeutiger, dass wir die Technologie als das Wissen über die Möglichkeiten begreifen sollen.«
So formulierte bereits 1982 der Nobelpreisträger und Wirtschaftswissenschaftler Herbert A Simon, Professor an der Carnegie Mellon University.
So formulierte bereits 1982 der Nobelpreisträger und Wirtschaftswissenschaftler Herbert A Simon, Professor an der Carnegie Mellon University.
Donnerstag, 27. August 2009
ITIL V3 mit Anlaufschwierigkeiten...
Die IT Infrastructure Library – kurz ITIL® – ist heute unverzichtbarer Bestandteil für ein Business-orientiertes IT-Servicemanagement. ITIL® beschreibt anerkannte, quasi standardisierte Vorgehensweisen, die von Experten, Beratern und erfahrenen Praktikern erarbeitet wurden. Mit der neuen ITIL®-Version 3 können IT-Verantwortliche nun erstmalshochwertige IT-Services anhand eines Lebenszyklus-Modells systematisch planen, überwachen und steuern.
Trotz wesentlicher Umstrukturierungen stellt der Übergang von V2 zu V3 Experten zufolge kein großes Problem dar, da der Großteil von V2 in die aktuelle Version integriert wurde. Dennoch verläuft die ITIL V3 Durchdringung in den Unternehmen schleppend: 18 Monate nach seiner Veröffentlichung steht die Umsetzung von ITIL V3 noch ganz am Anfang. Erst 20 Prozent der Teilnehmer an der jüngsten IT-Service-Management Executive Befragung von Materna beschäftigen sich derzeit mit diesem Thema. Die IT-Evolution zum Nutzen des Geschäfts, vom Alignment zur Integration, wird also im Gros der Unternehmen noch einige Zeit auf sich warten lassen. Verläuft die Entwicklung ähnlich wie bei ITIL V2, ist Mitte 2012 mit einer Umsetzungsquote von 75 Prozent zu rechnen.
Trotz wesentlicher Umstrukturierungen stellt der Übergang von V2 zu V3 Experten zufolge kein großes Problem dar, da der Großteil von V2 in die aktuelle Version integriert wurde. Dennoch verläuft die ITIL V3 Durchdringung in den Unternehmen schleppend: 18 Monate nach seiner Veröffentlichung steht die Umsetzung von ITIL V3 noch ganz am Anfang. Erst 20 Prozent der Teilnehmer an der jüngsten IT-Service-Management Executive Befragung von Materna beschäftigen sich derzeit mit diesem Thema. Die IT-Evolution zum Nutzen des Geschäfts, vom Alignment zur Integration, wird also im Gros der Unternehmen noch einige Zeit auf sich warten lassen. Verläuft die Entwicklung ähnlich wie bei ITIL V2, ist Mitte 2012 mit einer Umsetzungsquote von 75 Prozent zu rechnen.
Zitat des Tages: Europa & Erfindungen
1981: »Die Europäer besitzen eine beeindruckende Zahl an technologischen Innovationen. Dazu gehören Glasfaser, Holografie, Videotex, digitale Schaltungen und der virtuelle Speicher.«
Michael H. Ross, Arthur D. Little, Wiesbaden
Michael H. Ross, Arthur D. Little, Wiesbaden
Mittwoch, 26. August 2009
Ohne Risiken und Nebenwirkungen - Softwarelizensierung richtig gemacht
Die Kosten für Software übersteigen mittlerweile die Hardware-Aufwendungen deutlich. Das Verhältnis gibt beispielsweise ECIN (Electronic Commerce Info Net) mit 60:40 an. Gleichzeitig beträgt die aktuelle Piraterie-Rate, also die Quote nicht-lizensierter Software, derzeit weltweit 41 Prozent, in Deutschland immerhin noch 27 Prozent. Unternehmen sind mit einem stetig wachsenden Kostendruck konfrontiert. Aber auch die rechtlichen Rahmenbedingungen haben sich verschärft, und die Anzahl der Hersteller-Audits steigt permanent. Potenzielle Schadensersatzklagen von Software-Herstellern können für Unternehmen und deren persönlich haftende Geschäftsführer existenzbedrohende Ausmaße annehmen. Mit Software Asset Management (SAM) können dieses Risiko und auch die Kosten drastisch gesenkt werden.
Anbieter auf diesem Gebiet sind unter anderem IBM, Microsoft und die USU AG.
Anbieter auf diesem Gebiet sind unter anderem IBM, Microsoft und die USU AG.
Zitat des Tages: Einstein
1979: »Der berühmteste Wissenschaftler
unseres Jahrhunderts aber ist Albert Einstein.«
Carl Friedrich von Weizsäcker, Physiker
unseres Jahrhunderts aber ist Albert Einstein.«
Carl Friedrich von Weizsäcker, Physiker
Dienstag, 25. August 2009
Deutsche Wirtschaft wächst - und schrumpft zugleich drastisch
Die deutsche Wirtschaft ist gemäß der heutigen Veröffentlichung des Statistischen Bundesamtes, Destatis, im zweiten Quartal 2009 erstmals seit dem ersten Quartal 2008 wieder leicht gewachsen. Dabei lag das Bruttoinlandsprodukt (BIP) – preis-, saison- und kalenderbereinigt – um 0,3% über dem Vorquartal.
Im Vorjahresvergleich musste demgegenüber ein deutlicher BIP-Rückgang verzeichnet werden. So sank das preisbereinigte BIP in Deutschland im zweiten Quartal 2009 um 7,1% gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres, während die Wirtschaftsleistung kalenderbereinigt um 5,9% zurückging.
Im Vorjahresvergleich musste demgegenüber ein deutlicher BIP-Rückgang verzeichnet werden. So sank das preisbereinigte BIP in Deutschland im zweiten Quartal 2009 um 7,1% gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres, während die Wirtschaftsleistung kalenderbereinigt um 5,9% zurückging.
Wirtschaftsposse ohne Ende - General Motors denkt über Verbleib von Opel im Konzern nach
Wie das Wall Street Journal berichtet, prüft General Motors aktuell alle Optionen, um Opel im Konzern zu halten. Damit hat das zähe Ringen um die Zukunft Opels eine Wendung genommen. Ob dies allerdings das Ende dieser Wirtschaftsposse ist, bei der es um Tausende von Arbeitsplätzen geht, bleibt fraglich.
Journalyse-Quelle: Wallstreet-Journal
Journalyse-Quelle: Wallstreet-Journal
Software-Flatrate – Lösung für alle Probleme?
In vielen Branchen lässt sich die Entwicklung hin zu einfacheren Preismodellen beobachten. Im Telekommunikationsbereich beispielsweise hat sich das Modell der Flatrate inzwischen durchgesetzt. Auch wenn sich viele Anwender eine Software-Flatrate wünschen, um undurchsichtige Lizenzierung oder Software-Audits künftig zu vermeiden: die Chancen, dieses Modell bald auch für die Softwareindustrie zu etablieren, stehen nicht gut. Noch nicht!?
Zitat des Tages: Verstand & Wahrheit
1990: »Allein die Tatsache, dass uns unser Verstand zu Wahrheiten führt, die nicht berechenbar sind, überzeugt mich, dass der Computer niemals unseren Verstand duplizieren kann.«
Roger Penrose, Physiker und Mathematiker an der Oxford University
Roger Penrose, Physiker und Mathematiker an der Oxford University
Montag, 24. August 2009
Solitaire im Büro gefragt!
Wussten Sie, dass das Computerspiel „Solitaire" sehr häufig unter den Top 10 der meistgenutzten Software in Unternehmen zu finden ist? Oder dass 10 Anwendungen in der Regel für über 80 Prozent der Softwarenutzung verantwortlich sind? Oder dass umgekehrt das Gros der Anwendungen (über 90 Prozent) nur etwa 10 Prozent der Nutzung ausmacht? Diese beispielhaften Ergebnisse einer Nutzungsanalyse zeigen eines klar: Zahlreiche Anwendungen werden in der Praxis von Unternehmen sehr wenig oder gar nicht verwendet. Durch die Kündigung dieser Software entfallen gleichzeitig auch die Wartungskosten hierfür. Der überwiegende Teil der wenig genutzten Softwareprodukte lässt sich kostengünstig virtualisieren.
Zitat des Tages: Gehirn
1992: »Das Gehirn ist die letzte
und größte biologische Grenze.«
James Watson, Mitentdecker der Doppelhelixstruktur der DNA
und größte biologische Grenze.«
James Watson, Mitentdecker der Doppelhelixstruktur der DNA
Sonntag, 23. August 2009
Projektportal für 360-Grad-Transparenz ...
Wie kann man wichtige Projektinformationen zentral verfügbar machen?
Ein Lösungsansatz ist das Projektportal, das die zentrale Ablage von Informationen ermöglicht. So können Dokumente, Protokolle, aber auch Informationen aus Drittsystemen wie z.B. aus einem Ticket-System oder Versionsverwaltungssystem integriert werden. Durch einen bedarfsorientierten, rollenbasierten Zugriff lassen sich auch „interne" Diskussionen über diese Plattform abzuwickeln. Gleichzeitig ermöglicht die Plattform allen Projektbeteiligten – Kunden, Mitarbeitern, Projektleitern – sich zu informieren, Dokumente abzulegen, gemeinsam Informationen zu erarbeiten und so einen wertvollen Wissensspeicher zu erarbeiten. Ein Projektportal erlaubt es, relevante und aktuelle Dokumente schneller zu finden und so Anrufe und Meetings zu reduzieren.
Ein Projektportal schafft aber auch für den Kunden eine Rundum-Transparenz: er kann sich ein eigenes Bild über den aktuellen Stand der Entwicklung zu machen. Welche Tickets werden bearbeitet, welche sind bereits gelöst? Im Projektportal stehen immer die aktuellsten Informationen. So auch der Projektplan oder der Bericht vom letzten Projektleitungsausschuss. Das Suchen in E-Mails wird überflüssig, da Informationen schneller gefunden werden können. Der Kunde erhält einen klar definierten Informationskanal. Er fühlt sich besser aufgehoben und ist in der Lage, sich selbst zu informieren.
Ein Lösungsansatz ist das Projektportal, das die zentrale Ablage von Informationen ermöglicht. So können Dokumente, Protokolle, aber auch Informationen aus Drittsystemen wie z.B. aus einem Ticket-System oder Versionsverwaltungssystem integriert werden. Durch einen bedarfsorientierten, rollenbasierten Zugriff lassen sich auch „interne" Diskussionen über diese Plattform abzuwickeln. Gleichzeitig ermöglicht die Plattform allen Projektbeteiligten – Kunden, Mitarbeitern, Projektleitern – sich zu informieren, Dokumente abzulegen, gemeinsam Informationen zu erarbeiten und so einen wertvollen Wissensspeicher zu erarbeiten. Ein Projektportal erlaubt es, relevante und aktuelle Dokumente schneller zu finden und so Anrufe und Meetings zu reduzieren.
Ein Projektportal schafft aber auch für den Kunden eine Rundum-Transparenz: er kann sich ein eigenes Bild über den aktuellen Stand der Entwicklung zu machen. Welche Tickets werden bearbeitet, welche sind bereits gelöst? Im Projektportal stehen immer die aktuellsten Informationen. So auch der Projektplan oder der Bericht vom letzten Projektleitungsausschuss. Das Suchen in E-Mails wird überflüssig, da Informationen schneller gefunden werden können. Der Kunde erhält einen klar definierten Informationskanal. Er fühlt sich besser aufgehoben und ist in der Lage, sich selbst zu informieren.
Zitat des Tages: Menschen
»Menschen achte ich den größten Reichtum.«
Friedrich Wilhelm I., König von Preußen
Friedrich Wilhelm I., König von Preußen
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