... durch das amerikanische Justizministerium, das in einer zweiten Runde mehr Informationen über diese gegen Google gerichtete Kooperation haben möchte.
Journalyse-Quelle: New York Times, 11.9.2009: Justice Dept. to Review Microsoft-Yahoo Deal Further
Samstag, 12. September 2009
Hacker erwartet 25 Jahre Haft...
... für den bislang wohl größten Fall von Identitätsdiebstahl im Netz, bei dem Kreditkartendaten für einen zwölf Millionen Dollar schweren Betrug gestohlen wurden. Albert Gonzales (28) bekannte sich vor einem New Yorker Gericht in 19 Punkten für schuldig. Zigmillionen Kreditkartennummern sind nach Aussage der Behörden gestohlen worden.
Das Urteil wird am 8. Dezember verkündet.
Journalyse-Quelle: Washington Post, 12.9.2009: Former Informer Pleads Guilty
Das Urteil wird am 8. Dezember verkündet.
Journalyse-Quelle: Washington Post, 12.9.2009: Former Informer Pleads Guilty
Freitag, 11. September 2009
Google & Copyright: Die Sicht der New York Times...
... sollte man sich schon zu Gemüte führen, deshalb unser heutiger Lesetipp. Er enthält eine hervorragende Zusammenfassung der Positionen und Gegenpositionen zum Thema Digitalisierung verwaister Bücher - ein Thema, das inzwischen die Gerichte beschäftigt.
Journalyse-Quelle: New York Times, 10.9.2009: "Copyright Office Assails Google’s Settlement on Digital Books"
Journalyse-Quelle: New York Times, 10.9.2009: "Copyright Office Assails Google’s Settlement on Digital Books"
EZB warnt vor Protektionismus...
... als Folge der Wirtschafts- und Finanzkrise, heißt es heute im Wall Street Journal. Vor allem steigende Arbeitslosgkeit könnte Regierungen dazu verführen, Schranken zu errichten, meint die Europäische Zentralbank.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 11.9.2009: "ECB Warns of Growing Protectionism"
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 11.9.2009: "ECB Warns of Growing Protectionism"
Beatles Remasterd: Fünf Millionen Mono-Kassetten...
... wurden von EMI an Händler ausgeliefert. 50.000 Erst-Exemplare der Suites mit insgesamt 13 in Großbritannien aufgenomenen Beatles-Alben zum Preis von je 269 Euro waren bereits am Mittwoch ausverkauft.
Die Beatles-Alben waren ursprünglich Mono aufgenommen worden, wurden dann in Stereo umgewandelt. Mit den neuen, äußerst aufwendig remasterten Versionen werden die Fans in die Lage versetzt, die Beatles-Songs nun in derselben Qualität zu genießen wie die Fab Four - nicht unwichtig angesichts der Tatsache, dass am selben Tag ein Videospiel auf den Markt kam, bei dem man sich als fünftes Mitglied der Beatles bewerben kann.
Auf jeden Fall eroberten die Alben prompt die Amazon-Hitlisten. Übrigens: Einzelhits, Singles sozusagen, können über iTune runtergeladen werden. Zum Beispiel: Ringo Starrs Hey Jude
Journalyse-Quelle: Financial Times, 9.9.2009: "Sales of remastered Beatles CDs make EMI believe in yesterday"
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 11.9.2009: Meet The Beatles (Again)
Wer alles kaufen will, Spiel und Musik, dem geben wir hier die schnelle Adresse nach Amazon.
THE BEATLES-DAY
Die Beatles-Alben waren ursprünglich Mono aufgenommen worden, wurden dann in Stereo umgewandelt. Mit den neuen, äußerst aufwendig remasterten Versionen werden die Fans in die Lage versetzt, die Beatles-Songs nun in derselben Qualität zu genießen wie die Fab Four - nicht unwichtig angesichts der Tatsache, dass am selben Tag ein Videospiel auf den Markt kam, bei dem man sich als fünftes Mitglied der Beatles bewerben kann.
Auf jeden Fall eroberten die Alben prompt die Amazon-Hitlisten. Übrigens: Einzelhits, Singles sozusagen, können über iTune runtergeladen werden. Zum Beispiel: Ringo Starrs Hey Jude
Journalyse-Quelle: Financial Times, 9.9.2009: "Sales of remastered Beatles CDs make EMI believe in yesterday"
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 11.9.2009: Meet The Beatles (Again)
Wer alles kaufen will, Spiel und Musik, dem geben wir hier die schnelle Adresse nach Amazon.
THE BEATLES-DAY
Donnerstag, 10. September 2009
GM verkauft Opel an Magna
Darüber schreiben alle so viel, dass wir hier nicht weiter darauf eingehen müssen. Überrascht sind alle davon, dass es doch zu diesem Deal gekommen ist, nachdem im Verwaltungsrat von GM auch die Meinung aufkam, Opel behalten zu wollen. Fraglich ist nur, ob Opel die "Rettung" überlebt...
Apple: Steve Jobs ist wieder auf der Bühne...
... und verkündet die Produktneuheiten, berichtet das Wall Street Journal. Er stellte in San Francisco einen neuen iPod vor, der auch als Plattform für Videospiele dienen kann. Der iPod Nano habe jetzt eine integrierte Videokamera.
»Ich bin froh, wieder hier bei Ihnen zu sein«,
erklärte Jobs und berichtete, dass er die Leber eines jungen Erwachsenen bekommen habe, der bei einem Autounfall gestorben sei.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 10.9.2009: Jobs Takes Stage at Apple Event
DAS VIDEO FINDEN SIE HIER
»Ich bin froh, wieder hier bei Ihnen zu sein«,
erklärte Jobs und berichtete, dass er die Leber eines jungen Erwachsenen bekommen habe, der bei einem Autounfall gestorben sei.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 10.9.2009: Jobs Takes Stage at Apple Event
DAS VIDEO FINDEN SIE HIER
Deutschland: Firmeninsolvenzen stiegen um 15 Prozent im ersten Halbjahr...
... berichtet das Deutsche Bundesamt für Statistik. 16 142 Unternehmenspleiten zählten die Gerichte.
Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger beliefen sich für das erste Halbjahr 2009 nach Angaben der Gerichte auf 24,4 Milliarden Euro gegenüber 14,7 Milliarden Euro im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Darin enthalten sind aber auch die 48 284 Insolvenzen von Verbrauchern. Hier sank die Zahl der Fälle von Zahlungsunfähigkeiten um 2,6 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Journalyse-Quelle: DESTATIS
Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger beliefen sich für das erste Halbjahr 2009 nach Angaben der Gerichte auf 24,4 Milliarden Euro gegenüber 14,7 Milliarden Euro im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Darin enthalten sind aber auch die 48 284 Insolvenzen von Verbrauchern. Hier sank die Zahl der Fälle von Zahlungsunfähigkeiten um 2,6 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Journalyse-Quelle: DESTATIS
GM: Pressekonferenz wegen Opel heute um 14.30 Uhr
... in Berlin. Bekanntgegeben werden soll wohl das Ergebnis der zweitägigen Verhandlungen des Verwaltungsrats von General Motors.
Mittwoch, 9. September 2009
1984: Als der PC die Firmen eroberte...
... da veröffentlichte das damals sehr bekannte Softwarehaus ADV/Orga aus Wilhelmshaven eine 160 Seiten starke Studie zum Thema "PC Produktvergleich". Hier heißt es:
»Viele Leute glauben irrtümlich,
daß die Entwicklung eines Programmpakets
für einen Mikro auch nur einen 'Mikro'-Etat voraussetzt.
Komplexe Programme aber für einen Mikrocomputer
sind ebenso teuer wie für einen Großrechner.«
Weiter unten liest man:
»Es gibt heute etwa 2500 Hardware- und Softwarehersteller,
die insgesamt über 3200 Produkte für den IBM-PC herstellen
(Daten vom März '83),
Vergleicht man diese Zahlen mit Mitte '82,
so kommt man zu dem Schluß,
daß täglich etwa 5 Hersteller mit
durchschnittlich 6 Produkten hinzukommen.
Man schätzt die Zahl auf etwa 6000 bis Ende 1988.«
»Viele Leute glauben irrtümlich,
daß die Entwicklung eines Programmpakets
für einen Mikro auch nur einen 'Mikro'-Etat voraussetzt.
Komplexe Programme aber für einen Mikrocomputer
sind ebenso teuer wie für einen Großrechner.«
Weiter unten liest man:
»Es gibt heute etwa 2500 Hardware- und Softwarehersteller,
die insgesamt über 3200 Produkte für den IBM-PC herstellen
(Daten vom März '83),
Vergleicht man diese Zahlen mit Mitte '82,
so kommt man zu dem Schluß,
daß täglich etwa 5 Hersteller mit
durchschnittlich 6 Produkten hinzukommen.
Man schätzt die Zahl auf etwa 6000 bis Ende 1988.«
Braucht Deutschland eigentlich Big-Boni-Banker?
Fragt man dies Josef Ackermann, Deutsche Bank, dann ist die Antwort klar. Selbstverständlich, heißt es dazu heute im Wall Street Journal, in dem Ackermann zum Ausdruck bringt, dass "Starperformer" nur durch fette Saläre zu halten seien.
Es ist schon wirklich ein Elend mit diesem neoliberalem Wettbewerb, den man früher ganz einfach Marktwirtschaft nannte...
Journalyse-Quelle: Wall Stret Journal, 9.9.2009:"Bankers Back Big Bonuses in Germany"
Es ist schon wirklich ein Elend mit diesem neoliberalem Wettbewerb, den man früher ganz einfach Marktwirtschaft nannte...
Journalyse-Quelle: Wall Stret Journal, 9.9.2009:"Bankers Back Big Bonuses in Germany"
Linux: Mitbewerber wollen frühere Microsoft-Patente kaufen...
... um zu verhindern, dass der Herrscher aller Desktops jene Händler verklagt, die Linux vertreiben. Das Open Invention Network ist eine Non-Profit-Gesellschaft, zu deren Mitgliedern IBM und Red Hat gehören, aber auch Sony, NEC, Novell und Philips. Die 22 Patente, um die es hier geht, wurden vom Allied Security Trust (AST) erworben - einem Unternehmen, das allein dem Zweck dient, mit erworbenen Patenten Geld zu verdienen, indem man Firmen wegen Verletzung von Copyrights verklagt. Hinter AST stehen Firmen wie Hewlett-Packard, Verizon - und auch IBM. "Patent Trolls" werden diese Firmen genannt: Patentfischer.
Microsoft selbst behauptet, dass die
Linux-Bewegung 235 ihret Patente verletzt.
Journalyse-Quelle: New York Times, 8.9.2009: Microsoft Rivals to Purchase 22 Patents to Defend Linux
Microsoft selbst behauptet, dass die
Linux-Bewegung 235 ihret Patente verletzt.
Journalyse-Quelle: New York Times, 8.9.2009: Microsoft Rivals to Purchase 22 Patents to Defend Linux
Google soll digitale Bibliothek mit Mitbewerbern teilen...
... heißt es in der New York Times, die sich mit dem Verfahren gegen den Suchmaschinenpapst auseinandersetzt. Geleitet wird der Prozess, bei dem es darum geht, ob Google den Autoren und Verlegern mit dem Etat von 125 Millionen Dollar gerecht wird, Richter Denny Chin in New York. Ein Füle von Eingaben hat der Richter zu berücksichtigen. Zu den Opponenten gehören auch Microsoft und Amazon. Das Justizministerium hat sich ebenfalls eingeschaltet mit der Befürchtung, Google wolle hier mit der digitalen Veröffentlichung von vewaisten oder längst vergriffenen Büchern, die allerdings noch dem Copyright unterliegen, ein Monopol errichten.
Nun berichtet die Zeitung, dass ein Vorschlag darauf zielt, dass Google die Buchdatenbank auch Wettbewerbern zur Verfügung stellen muss - wie AT&T, die in den fünfziger Jahren gewzwungen wurde, ihre in den Bell Labs gemachte Erfindung des Transistors auch Dritten gegen Zahlung einer Lizenz von 20.000 Dollar abzugeben.
Journalyse-Quelle: New York Times, 8.9.2009: "11th-Hour Filings Oppose Google’s Book Settlement"
Nun berichtet die Zeitung, dass ein Vorschlag darauf zielt, dass Google die Buchdatenbank auch Wettbewerbern zur Verfügung stellen muss - wie AT&T, die in den fünfziger Jahren gewzwungen wurde, ihre in den Bell Labs gemachte Erfindung des Transistors auch Dritten gegen Zahlung einer Lizenz von 20.000 Dollar abzugeben.
Journalyse-Quelle: New York Times, 8.9.2009: "11th-Hour Filings Oppose Google’s Book Settlement"
Dienstag, 8. September 2009
IT-Controlling: Die Suchmaschine als Frühwarnsystem...
... für die Unternehmens-IT, beschäftigt heute das Wall Street Journal. Es stellt Start-ups vor, die einen neuen Markt entdeckt haben, der IT-Controlling und Suchmaschinen (vor allem Crawler) miteinander kombiniert. Neue Suchtechnologien durchforsten die unternehmensweiten Datenbestände, die im Zeitalter der schnellen Netze durch die internen Rechnerlandschaften wandern, um nicht nur das Datenvolumen (und deren Inhalte) zu erkunden, sondern auch die Anfälligkeit der Systeme und deren Verkehrsaufkommen zu eruieren. Dieser Service kostet die Firmen nur ein paar Dollars im Monat.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 8.9.2009: "Start-Ups Aim to Help Tame Corporate Data"
Firmen, die in dem Bericht genannt werden, sind Splunk Inc., Hyper9, Paglo Labs
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 8.9.2009: "Start-Ups Aim to Help Tame Corporate Data"
Firmen, die in dem Bericht genannt werden, sind Splunk Inc., Hyper9, Paglo Labs
Weltweiter Arbeitsmarkt am Wendepunkt...
... zum Guten. Dies meint jedenfalls der Personaldienstleister Manpower. 72.000 Firmen wurden weltweit befragt. Vor allem Asien (ohne Japan) will in den kommenden drei Monaten wieder verstärkt einstellen. Europa und USA sind ebenso wie Japan noch etwas zurückhalten. Ein anderer Personaldienstleister namens Antal bestätigt dies mit einer Untersuchung in 34 Ländern.
Journalyse-Quelle: Financial Times, 8.9.2009: "Global labour markets at turning point, says survey"
Journalyse-Quelle: Financial Times, 8.9.2009: "Global labour markets at turning point, says survey"
Ab morgen: Die Beatles als Videospiel...
... auf Xbox, Playstation 3 und Wii. Unter dem Namen "The Beatles: Rock Band" wird am Mittwoch ein Videospiel vorgestellt, bei dem der Spieler zum fünften Beatle wird - und sich von Spiel zu Spiel steigern muß, um mit den Fab Four mithalten zu können. 60 Dollar kostet das Spiel, das übrigens endluich auch etliche Songs der legendären Gruppe enthält. Bislang waren die Lieder der vier Briten zum Beispiel nicht über Apples iTune verfügbar. Nun wird erwartet, dass im Gefolge dieses Spiels Steven Jobs, dessen Firma Apple ja auch ihren Namen den Beatles zu verdanken hat, die Freigabe für die größten Hits aller Zeiten bekommt... Meint und hofft und spekuliert jedenfalls die Washington Post.
Journalyse-Quelle: Washington Post, 8.9.2009: "And for Those Playing Along . . ."
Journalyse-Quelle: Washington Post, 8.9.2009: "And for Those Playing Along . . ."
Deutschland: Auftragseingang stieg um 3,5 Prozent...
... im Juli bei Produktionsgütern und übertrifft damit die Erwartungen. Dies berichtet das Bundeswirtschaftsministerium.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 8.9.2009: "German Industry Orders Beat Forecast"
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 8.9.2009: "German Industry Orders Beat Forecast"
Google: Keine Scans aus Europa...
... will der Suchmaschinen-Multi mehr in seine digitale Bibliothek für USA aufnehmen und die bereits eingescannten Werke wieder entfernen. Dies gilt jedenfalls für alle Bücher, die zwar in den USA nicht mehr verfügbar sind, aber momentan noch in Europa kommerziell verwertet werden. Veröffentlicht werden können nur die Bücher, bei denen auch der Autor seine Zustimmung gegeben hat.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 8.9.2009: "Google Curtails Europe Book Plan"
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 8.9.2009: "Google Curtails Europe Book Plan"
Lenovos Mutter Legend mit neuem Aktionär...
... und der heißt China Oceanwide Holdings Group Co. Diese Investmentgesellschaft mit Engagements in Immobilien, Finanz- und Energiesektoren erwarb für 404 Millionen Dollar einen 29-Prozent-Anteil an der Lenovo-Mutter Legend. Lenovo wurde bekannt durch den Erwerb des Thinkpad-Geschäftes der IBM Corp.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 8.9.2009: "Lenovo's Parent Weighs Wider Holdings"
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 8.9.2009: "Lenovo's Parent Weighs Wider Holdings"
GM: Das Schicksal von Opel...
... wird heute und morgen entschieden, wenn der Aufsichtsrat unter Leitung von Edward E. Whitacre Jr. tagt. Der Chairman gilt als harter Kerl, der CEO Frederick "Fritz" Henderson durchaus zusetzt. So hatte Henderson den Verkauf von Opel an Magna praktisch abgesegnet, als Whitacre (67) und Obama-Gefolgsmann am 21. August 2009 sein Veto einlegte. Er hatte noch jede Menge Fragen - auch die, was GM in Europa noch zu suchen habe, wenn die Firma Opel abgäbe. Warum soll Opel überhaupt verkauft werden.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 8.7.2009: "GM Chief Talks Tough as Board Is Set to Meet on Opel, New Marketing Push"
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 8.7.2009: "GM Chief Talks Tough as Board Is Set to Meet on Opel, New Marketing Push"
Montag, 7. September 2009
So kaufen Sie das Passwort Ihres Feindes...
... und greifen auf dessen Emails zu. Das sagt Ihnen der heutige Bericht der Washington Post zwar nicht, aber das Blatt berichtet darüber, wie man für ein paar Dollars die Email-Passworte von Mitbürgern bekommen kann. Und dann gibt das Blatt ein paar Tipps, wie man sich davor schützen kann - auch vor einem allzu wissbegierigen Staat und bezieht sich auf Empfehlungen der Electronic Frontier Foundation. Vor dem Hintergrund der Ereignisse im Iran hatte diese Non-Governmental-Organisation Ratschläge zusammengestellt. Hier der LINK
Journalyse-Quelle: Washington Post, 7,9.2009: "Password Hackers Are Slippery To Collar"
Journalyse-Quelle: Washington Post, 7,9.2009: "Password Hackers Are Slippery To Collar"
Digitales Manifest...
... soll dem Establishment zeigen, wie man im Netz Medien macht.
Wer's unbedingt wissen will, hier der
LINK.
Wer's unbedingt wissen will, hier der
LINK.
Googles digitale Bibliothek: Brief an Europas Verleger...
Dies berichtet heute die Financial Times: Um beim Aufbau ihrer Millionen Bücher umfassenden digitalen Bibliothek die Europäer freundlicher zu stimmen, hat der Suchmaschinen-Meister Google am Wochenende an 16 Verleger in der Alten Welt einen Brief geschickt mit dem Inhalt, dass für sie nun im Aufsichtsrat des digitalen Buchregisters (Books Right Registery) zwei der insgesamt acht Plätze für Europäer reserviert seien. Deutschland hatte zuvor gewarnt, dass dieses Register, vor allem vor dem Hintergrund, dass es Europäern verwehrt sein könnte, auf diese digitalen Werke zuzugreifen, unwiderruflich die Landschaft der internationalen Urheberrechte zu verändern.
Journalyse-Quelle: Financial Times. 7.9.2009:"Google gives ground to Europe in battle over US digital books deal"
1869
Alle Bücher, die vor diesem Datum erschienen sind, können ohne Nachfrage digitalisiert werden.
70 Jahre
nach dem Tod eines Autors verfällt dessen Urheberrecht.
Google digitalisiert momentan in Europa
pro Woche 1000 Werke vor der Zeit vor 1869
Journalyse-Quelle: Financial Times. 7.9.2009:"Google gives ground to Europe in battle over US digital books deal"
1869
Alle Bücher, die vor diesem Datum erschienen sind, können ohne Nachfrage digitalisiert werden.
70 Jahre
nach dem Tod eines Autors verfällt dessen Urheberrecht.
Google digitalisiert momentan in Europa
pro Woche 1000 Werke vor der Zeit vor 1869
Andy Grove: Patente sind Mißbrauch
»Du kannst nicht auf Deinem Hintern sitzen
und jedem den Finger zeigen.«
Andy Grove (73), Intel-Legende
Mit diesem Worten zitiert das Wirtschaftsmagazin The Economist den früheren Chef von Intel, zu deren Gründungsteam er 1968 gehörte. Grove schimpfte dabei über jene Firmen (zu denen auch Intel gehört), die Patente horten und monopolisieren. Dies sei ein Mißbrauch von intellektuellen Rechten. Wetten, dass darüber noch nicht das letzte Wort gesprochen wurde.
Journalyse-Quelle: The Economist, 5.9.2009: "Paranoid survivor
und jedem den Finger zeigen.«
Andy Grove (73), Intel-Legende
Mit diesem Worten zitiert das Wirtschaftsmagazin The Economist den früheren Chef von Intel, zu deren Gründungsteam er 1968 gehörte. Grove schimpfte dabei über jene Firmen (zu denen auch Intel gehört), die Patente horten und monopolisieren. Dies sei ein Mißbrauch von intellektuellen Rechten. Wetten, dass darüber noch nicht das letzte Wort gesprochen wurde.
Journalyse-Quelle: The Economist, 5.9.2009: "Paranoid survivor
Zitat des Tages: Moores Gesetz und die Gene
»Die Kosten für das Sequenzieren einer DNA sind seit Mitte der neunziger Jahre bis heute von einem Dollar je Basispaar auf ein Zehntel Cent gefallen. (...) Dies erinnert an Moores Gesetz, das - 1965 formuliert - das exponentielle Wachstum bei der Computerleistung vorhersagte.«
The Economist, 5.9.2009: "Hacking goes squishy"
The Economist, 5.9.2009: "Hacking goes squishy"
3-D-Drucker: Die Fabrik auf Ihrem Schreibtisch
Für 10.000 Dollar ein Paar neue, maßgeschneiderte Schuhe oder was immer moderne 3-D-Drucker Ihnen während Ihrer Mittagspause an Sonderwünschen ausdrucken sollen, all das wird möglich mit der "Fabrik auf Ihrem Schreibtisch", berichtet das Wirtschaftsmagazin The Economist. Schon jetzt stünde dahinter ein Weltmarkt von 1,2 Milliarden Dollar, der sich bis 2015 minestens verdoppeln werde. Genutzt werden die Druck-Maschinen, die bis zu einer Million Dollar kosten können, bislang vor allem von der Industrie. "Additive Manufacturing" (zusätzliche Produktion) wird diese Sparte genannt. Designer nutzen 3-D-Drucker, um Prototypen herzustellen. Aber auch die Medizin hat die Geräte für die Erstellung von Plastikteilen wie etwa Implantate entdeckt. Sogar Künstler experimentieren damit. Eine große Zukunft steht dahinter - und viel, viel Arbeit für die Software-Industrie.
Journalyse-Quelle: The Economist, 5.9.2009: "A factory on your desk"
Journalyse-Quelle: The Economist, 5.9.2009: "A factory on your desk"
Unbemannte Flugobjekte: 800.000 Luftstunden in 2008...
... seien die Unmanned Airial Vehicles (UAV) in der Luft gewesen, berichtet das britische Wirtschaftsmagazin, über die Entwicklung dieser neuen Militärfugzeuge in den vergangenen Jahren. Fünf Jahre zuvor, im Krieg gegen Saddam Hussein und die Taliban, seien es erst 35.000 Stunden gewesen. Eingerichtet darin sind nicht die ebenfalls computergesteuerten Drohnen, die so klein sind, dass sie von Fußsoldaten gestartet werden können.
Insgesamt sei der Weltmarkt inzwischen bei mehr als 4,7 Milliarden Dollar. Das amerikanische Verteidigungsministerium hat verkündet, dass es zwischen 2007 und 2013 rund 22 Milliarden Dollar für den Erwerb und die Weiterentwicklung von Drohnen ausgeben werde. Schon spricht man in den USA vom "informationized warfare", von der informatisierten Kriegsführung. Entscheidend dabei ist inzwischen die Software. Denn sie steuert die Objekte und entscheidet selbstätig, in welcher Höhe, mit welcher Geschwindigkeit und nach welchen Suchmustern die Unbemannte Flug-Objekte herumschwirren.
Aber auch im zivilen Bereich werden die kleinen Spione ihren Einsatz finden: Bei der Inspektion von hohen Gebäuden, bei der Verkehrsbeobachtung oder der Geländekontrolle.
Journalyse-Quelle: The Economist, 5.9.2009: "Attack of the drones"
Insgesamt sei der Weltmarkt inzwischen bei mehr als 4,7 Milliarden Dollar. Das amerikanische Verteidigungsministerium hat verkündet, dass es zwischen 2007 und 2013 rund 22 Milliarden Dollar für den Erwerb und die Weiterentwicklung von Drohnen ausgeben werde. Schon spricht man in den USA vom "informationized warfare", von der informatisierten Kriegsführung. Entscheidend dabei ist inzwischen die Software. Denn sie steuert die Objekte und entscheidet selbstätig, in welcher Höhe, mit welcher Geschwindigkeit und nach welchen Suchmustern die Unbemannte Flug-Objekte herumschwirren.
Aber auch im zivilen Bereich werden die kleinen Spione ihren Einsatz finden: Bei der Inspektion von hohen Gebäuden, bei der Verkehrsbeobachtung oder der Geländekontrolle.
Journalyse-Quelle: The Economist, 5.9.2009: "Attack of the drones"
Sonntag, 6. September 2009
Raumfahrt für jedermann - oder zurück zum Mond?
Während gerade Vollmond herrscht, fragt sich das von Barack Obama implementierte Weltraum-Kommittee "Augustine", ob es nicht besser wäre, das noch von der Bush-Administration initierte NASA-Mondprojekt zu streichen und stattdessen besser gleich unter dem namen "Deep Space" in die weiteren Tiefen des Weltraums vorzustoßen, um Teleskope zu implementieren oder Mars-Trabanten zu besuchen. Auf jeden Fall wird das zehnköpfige Kommittee, benannt nach dem Weltraum-Manager Norman R. Augustine, am Dienstag seine Ratschläge dem Weißen Haus präsentieren und dabei auch vorschlagen, Privat-Raketen des Internet-Unternehmers Elon Musk zu nutzen. Msuk ist Gründer von SpaceX, einer Firma mit 800 Beschäftigten, die bereits mit der NASA einen Vertrag abgeschlossen hat mit dem Ziel, Lasten ins Weltall zu befördern. Die Rakete Falcon 9 und deren Raumkapsel Dragon könne aber auch so umgebaut werden, dass damit Menschen in den Weltraum geschossen werden können, heißt es. Der Bau eines solchen Raumschiffs würde etwa 2,5 Milliarden Dollar kosten. Rund drei Milliarden habe die NASA (Jahresetat: 18 Milliarden Dollar) in den Saturn-Nachfolger (Wernher von Braun) Ares 1 investiert, ohne dass das Ding schon startklar sei. Das Kommttee - so wird befürchtet - könnte empfehlen, auch dieses Projekt zu stoppen.
Es ist also einiges los - auf der Erde. Was daraus wird, weiß noch nicht einmal der Himmel. Das Kommittee scheint jedenfalls mehr mit Projekten zu liebäugeln, die den Einstieg in die Weltraumfahrt für jedermann ermöglichen...
Journalyse-Quelle: Washington Post, 5.9.2009: "Private Enterprise's Ticket to Fly Into Space"
Es ist also einiges los - auf der Erde. Was daraus wird, weiß noch nicht einmal der Himmel. Das Kommittee scheint jedenfalls mehr mit Projekten zu liebäugeln, die den Einstieg in die Weltraumfahrt für jedermann ermöglichen...
Journalyse-Quelle: Washington Post, 5.9.2009: "Private Enterprise's Ticket to Fly Into Space"
WTO: Airbus-Subventionen illegal...
... meint die World Trade Organisation laut Quellen der Washinton Post. Das endgültige Urteil, auf das sich Erzrivale Boeing scdhon jetzt diebisch freut, ist aber noch nicht raus. Beide Unternehmen - Airbus und Boeing - werfen sich gegenseitig vor, unerlaubte Staatshilfe in Milliardenhöhe zu genießen. 15 Milliarden Dollar an Starthilfe hätte Airbus, unter anderem für den A 380, (Superjumbo) bekommen, die es nur bei Erfolg ihre Produkte zurückzahlen müsse.
Journalyse-Quelle: Washington Post, 5.9.2009: "State Aid to Airbus Is Illegal, WTO Rules"
Journalyse-Quelle: Washington Post, 5.9.2009: "State Aid to Airbus Is Illegal, WTO Rules"
Was machen eigentlich die Banker...
... die Milliarden in den Sand setzten und dicke Boni dafür einstrichen, fragte sich die Washington Post und stellte einige dieser "Schicksale" dar, die sich klammheimlich davonmachten und ebenso still und leise wieder auftauchten. Eine LESETIPP.
Journalyse-Quelle: Washington Post, 2.9.2009: "So You Just Squandered Billions . . . Take Another Whack at It"
Journalyse-Quelle: Washington Post, 2.9.2009: "So You Just Squandered Billions . . . Take Another Whack at It"
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