Dies berichtet heute die Financial Times: Um beim Aufbau ihrer Millionen Bücher umfassenden digitalen Bibliothek die Europäer freundlicher zu stimmen, hat der Suchmaschinen-Meister Google am Wochenende an 16 Verleger in der Alten Welt einen Brief geschickt mit dem Inhalt, dass für sie nun im Aufsichtsrat des digitalen Buchregisters (Books Right Registery) zwei der insgesamt acht Plätze für Europäer reserviert seien. Deutschland hatte zuvor gewarnt, dass dieses Register, vor allem vor dem Hintergrund, dass es Europäern verwehrt sein könnte, auf diese digitalen Werke zuzugreifen, unwiderruflich die Landschaft der internationalen Urheberrechte zu verändern.
Journalyse-Quelle: Financial Times. 7.9.2009:"Google gives ground to Europe in battle over US digital books deal"
1869
Alle Bücher, die vor diesem Datum erschienen sind, können ohne Nachfrage digitalisiert werden.
70 Jahre
nach dem Tod eines Autors verfällt dessen Urheberrecht.
Google digitalisiert momentan in Europa
pro Woche 1000 Werke vor der Zeit vor 1869
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