... seien die Unmanned Airial Vehicles (UAV) in der Luft gewesen, berichtet das britische Wirtschaftsmagazin, über die Entwicklung dieser neuen Militärfugzeuge in den vergangenen Jahren. Fünf Jahre zuvor, im Krieg gegen Saddam Hussein und die Taliban, seien es erst 35.000 Stunden gewesen. Eingerichtet darin sind nicht die ebenfalls computergesteuerten Drohnen, die so klein sind, dass sie von Fußsoldaten gestartet werden können.
Insgesamt sei der Weltmarkt inzwischen bei mehr als 4,7 Milliarden Dollar. Das amerikanische Verteidigungsministerium hat verkündet, dass es zwischen 2007 und 2013 rund 22 Milliarden Dollar für den Erwerb und die Weiterentwicklung von Drohnen ausgeben werde. Schon spricht man in den USA vom "informationized warfare", von der informatisierten Kriegsführung. Entscheidend dabei ist inzwischen die Software. Denn sie steuert die Objekte und entscheidet selbstätig, in welcher Höhe, mit welcher Geschwindigkeit und nach welchen Suchmustern die Unbemannte Flug-Objekte herumschwirren.
Aber auch im zivilen Bereich werden die kleinen Spione ihren Einsatz finden: Bei der Inspektion von hohen Gebäuden, bei der Verkehrsbeobachtung oder der Geländekontrolle.
Journalyse-Quelle: The Economist, 5.9.2009: "Attack of the drones"
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