Mittwoch, 9. September 2009

Google soll digitale Bibliothek mit Mitbewerbern teilen...

... heißt es in der New York Times, die sich mit dem Verfahren gegen den Suchmaschinenpapst auseinandersetzt. Geleitet wird der Prozess, bei dem es darum geht, ob Google den Autoren und Verlegern mit dem Etat von 125 Millionen Dollar gerecht wird, Richter Denny Chin in New York. Ein Füle von Eingaben hat der Richter zu berücksichtigen. Zu den Opponenten gehören auch Microsoft und Amazon. Das Justizministerium hat sich ebenfalls eingeschaltet mit der Befürchtung, Google wolle hier mit der digitalen Veröffentlichung von vewaisten oder längst vergriffenen Büchern, die allerdings noch dem Copyright unterliegen, ein Monopol errichten.
Nun berichtet die Zeitung, dass ein Vorschlag darauf zielt, dass Google die Buchdatenbank auch Wettbewerbern zur Verfügung stellen muss - wie AT&T, die in den fünfziger Jahren gewzwungen wurde, ihre in den Bell Labs gemachte Erfindung des Transistors auch Dritten gegen Zahlung einer Lizenz von 20.000 Dollar abzugeben.
Journalyse-Quelle: New York Times, 8.9.2009: "11th-Hour Filings Oppose Google’s Book Settlement"

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