Freitag, 24. April 2009

Unternehmen wieder etwas optimistischer - ifo-Index steigt

Trotz düsterer Konjunkturprognosen setzt die deutsche Wirtschaft auf ein Auslaufen der tiefen Rezession im zweiten Halbjahr. Der Ifo-Geschäftsklimaindex stieg auf 83,7 Punkte von 82,2 Zählern im März. Der Ifo-Index gehört zu den wichtigsten Frühindikatoren für die deutsche Konjunktur.

Quelle: Reuters

GEGENDARSTELLUNG NR.10


Journalyse-Autor: Raimund Vollmer

Journalyse-Umfrage (II): Wer hat mehr Macht? IBM oder SAP?

Da waren sich neun von 15 Experten, die sich gestern und heute in Königstein zum GSE-Management-Kreis einfanden, einig: IBM. Sechs Fachleute sahen SAP vorn. Auf die Frage, ob es heute noch den Namen SAP gäbe, wenn IBM das Softwarehaus vor zwanzig Jahren gekauft hätte, votierten 11 "IBM-Watcher" mit Ja

Journalyse-Umfrage( I): IT-Fertigungstiefe sinkt...

... in den nächsten fünf Jahren. Dies meinten zwölf der insgesamt 15 IT-Experten (vornehmlich Großkunden der IBM), die sich gestern und heute auf Einladung der GSE Deutschland in Königstein trafen, um in Fachgesprächen und Vorträgen neueste Trends in der IT-Szene aufzuspüren.
Unterschieden waren die Experten bei der Frage, ob sie als Berater der IBM dem Hersteller emfohlen hätten, Sun Microsystems zu kaufen. Acht der Experten hätten dafür gestimmt, sieben dagegen. Allerdings waren elf der 15 Experten der Meinung, dass Sun keineswegs bei Oracle besser aufgehoben wäre.
Übrigens auch diese Umfrage bestätigte: 13 Experten erklärten, dass sie das Preissystem der IBM nicht durchschauen (aber auch nicht das vieler anderer Anbieter, wie sie von sich aus ergänzten.)

IT-Etat des Staates: 17 Milliarden Euro...

... gibt die Bundesrepublik Deutschland alljährlich für ihre Informationstechnik in Bund, Land und Kommunen aus. Diese Zahl nannte gestern Martin Schallbruch, IT-Direktor im Bundesministerium des Inneren auf einer Management-Tagung der GSE Deutschland in Königstein.

Donnerstag, 23. April 2009

GEGENDARSTELLUNG NR.9


Journalyse-Autor: Raimund Vollmer

Yahoo: 675 Leute werden entlassen...

...weil das Geschäft schlecht läuft. Dies meldet Yahoo, die weltweit 13.500 Menschen beschäftigt. Das Ergebnis: der Aktienkurs stieg.
Journalyse-Quelle: FAZ, 23.4.2009: "Weitere Entlassungen bei Yahoo"

Gericht: Schulranzen dürfen über Ebay verkauft werden..

... soweit sind wir also schon. Jetzt entscheiden die Gerichte darüber, wo Händler ihre Produkte verkaufen dürfen. Der Schulranzenhersteller Sternjakob willte einem Händler verbieten, das Produkt Scout über Ebay zu verkaufen. Ein solches Verbot gibt es nicht, entschied das Landgericht Berlin.
Journalyse-Quelle: FAZ, 23.4.2009: "Für Ebay nicht zu schade"

IWF: Weltwirtschaft schrumpft um 1,3 Prozent...

... dieses Jahr, aber das Wachstum wird sich in 2010 wieder mit einer Rate von plus 1,9 Prozent zurückmelden. Was sich momentan abspielt, sei die größte Rezession seit der Großen Depression. 30 der 34 größten Volkswirtschaften werden nach Ansicht des amerikanischen Finanzminsters Timothy Geithner 2009 Minusraten vorlegen.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 22.4.2009, Tom Barkley, Bob Davis: "IMF Says Global Recession Is Deepest Since Great Depression"

Börse: Computermodelle taugen nichts in diesen wüsten Zeiten...

... berichtet das Wall Street Journal, das mehrere Findsmanager interviewte, die das ihnen anvertraute Kapital auf der Basis von Computerberechnungen anlegen. Einer der Gründe für das Versagen der Vorhersagen aus der Maschine liegt darin, dass die Programme nicht darauf ausgerichtet sind, dass soviel Geld im Umfeld der staatlichen Konjunktur-Programme durch die Märkte spült.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 21.4.2009, Carolyn Cui: "Computer trading models meet their match"

Mittwoch, 22. April 2009

Sun: McNealy war gegen IBM und wollte kein zweites Yahoo werden...

... deshalb entschied er sich gegen Big Blue und für Big Larry, kommentiert das Wall Street Journal das Geschehen hinter den Kulissen. Für ihn war wohl klar, wenn er keine Alternative zu der Offerte von IBM haben würde, dann könnte er mit Yahoo einen Verein der Verweigerer gründen und wie diese, die Angebote von Microsoft abgelehnt hatten, an der Börse und im Markt versauern. So aber zauberte er mit Oracle den White Knight Larry Ellison hervor, der ihn ritterlich in sein Oracle-Imperium aufnahm.
Zudem habe IBM bei den Verhandlungen durchschimmern lassen, dass sie die Sparc-Produktion einstellen wollte und damit die Sun-Server-Welt beendet hätte.
Das war zuviel für den stolzen Sun-Gründer.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 22.4.2009, Therese Poletti: "With Oracle, Sun avoids becoming another Yahoo"

Nichts geht mehr - Software-Fehler legt T-Mobile-Netz lahm

Bis zu 40 Millionen Kunden des Mobilfunkbetreibers T-Mobile konnten mit ihren Handys stundenlang weder telefonieren noch SMS verschicken. Schuld war nach T-Mobile Angaben ein Software-Fehler, der für eine Störung zweier von insgesamt drei Servern verantwortlich war. Diese Server sind für die Zuordnung der Telefonnummern zu den Mobilfunkgeräten zuständig - über eventuelle Backup-Systeme für die Vermeidung von derartigen Ausfällen wurde nichts gesagt...

Finanzkrise 2010: Banken brauchen weitere 875 Milliarden Dollar...

... an Eigenkapital, um wenigstens annähernd wieder so stabil zu sein wie vor der Krise. Dies meint jedenfalls der Internationale Währungsfond mit Blick auf die globale Finanzwelt.
Banken: 4.100.000.000.000 Dollar
- davon USA: 2.700.000.000.000 Dollar
- davon Europa: 1.300.000.000.000 Dollar
Versicherungen: 300.000.000.000 Dollar
Sonstige Finanzinstitute: 1.300.000.000.000 Dollar
Verluste zwischen 2007 und 2010.
So hoch beziffert der IMF den bereits bestätigten und den noch zu erwartenden Gesamtschaden.
Jourmalyse-Quelle:: Wall Street Journal, 22.4.2009, Bob Davis, David Enrich:"Banks Need $875 Billion in New Equity, IMF Says"

GEGENDARSTELLUNG NR. 8



Journalyse-Autor: Raimund Vollmer

Buchmaschine: Sieben Millionen Bücher bereits vergoogelt...

... bestätigt heute einmal mehr die FAZ, dass sich die Suchmaschine Google mehr und mehr in eine Buchmaschine verwandelt, wobei sie nicht nur Bücher einscannt, die nicht mehr dem Urheberrecht unterliegen, sondern sich auch zunehmend "verwaister Bücher" annimmt, also Werke, die vergriffen sind. Das Geschäftsmodell dahinter: 20 Prozent der Inhalte eine Buches sind im Netz frei zugänglich und werden mit Anzeigen garniert. Die restlichen 80 Prozent sind nr gegen Entgeld einsehbar, wobei das Honorar - soweit Urheberrechte noch vorliegen - geteilt wird. Insgesamt 45 Millionen Dollar hat Google dafür bereits an die Seite gelegt. Das sind, bezogen auf die sieben Millionen Bücher, etwas mehr als sechs Dollar pro Buch. Zieht man die Werke ab, die ohnehin keine Lizenzerlöse erwarten können, werden es auch nicht mehr als maximal 45 Dollar. Ein tolles Geschäft für die Autoren. Aber vielleicht haben diese die Schlacht schon viel früher verloren - noch in der Gutenberg-Galaxis...
Fortstezung folgt. Garantiert.
Journalyse-Quelle: FAZ, 22.4.2009: "Monopolgefahr"

ZEITZEICHEN: Vor 70 Jahren wurde die Arbeit an der Relais-Maschine Mark I des Howard Aiken aufgenommen und 1944 beendet. Sponsor: IBM

Dienstag, 21. April 2009

Mit Sun lässt Oracle IBM im Regen stehen...

... könnte man meinen. Denn nun würde die aggressive Verkaufsmannschaft von Oracle das Sun-Servergeschäft mächtig aufdrehen. "Das können keine guten Nachrichten für IBM sein", behauptet gegenüber dem Wall Street Journal Eric Openshaw von dem Beraterhaus Deloitte LLP. "Nur noch dumm" nennt John Newton, Chief Technology Officer von Alfresco Software Inc. aus der Open-Source-Szene, das Versagen IBMs bei ihrem Versuch, Sun zu erwerben.
IBM hat in den den letzten sechs Jahren 70 Firmen im Wert von 27 Milliarden Dollar aufgekauft.

IBM hat 12 Milliarden
Dollar in der Kriegskasse.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 21.4.2009: "IBM Results Are Clouded By Oracle's Deal for Sun"

Oracle-Background: Als Larry Ellison in Paderborn war...

... nicht um die damals noch kräftig prosperierende Nixdorf Computer AG zu kaufen, um sein Manko bei Servern zu kompensieren, sondern um Heinz Nixdorf seine drittklassige Datenbanksoftware zu verkaufen, da schrieben wir das Jahr 1977. Es war das Gründungsjahr von Oracle, die sich allerdings erst ab 1982 so nannte. Larry suchte Partner in aller Welt. Und Nixdorf war damals der aggressivste Hersteller in Deutschland und Westeuropa. Am Ende der zweitägigen Demo blieb eine Telefonrechnung in Höhe von 1000 Dollar übrig, die Ellison bis heute nicht bezahlt hat - obwohl, wie Insider berichten, er sich heute noch sehr genau daran erinnert.
Eine nette Anekdote aus zuverlässiger Quelle, aber alles längst verjährt...
Journalyse-Quelle: geheim

Übrigens: In einem Portrait über Larry erinnert die FAZ an ein Buch, das über den Oracle-Gründer veröffentlicht wurde mit dem Titel:
"Der Unterschied zwischen Gott und Larry Elssion"
Nun dieser Unterschied besteht darin:
"Gott weiß, dass er nicht Larry Ellison ist."
Journalyse-Quelle: FAZ, 21.4.2009, Roland Lindner: "Extravaganter Eroberer"

Old Media: Fünf Pulitzer Preise für New York Times...

... und das mitten in einer neuen Sparrunde für das altehrwürdige Blatt. Während Google um die Buchrechte für vergriffene Werke in aller Welt wirbt und deren Inhalte im Internet veröffentlichen will, scheint die aktuelle Qualitätsschreibe nach wie vor ihre Domäne in den alten Printmedien zu haben.

GEGENDARSTELLUNG NR.7


Journalyse-Autor: Raimund Vollmer



"Guttemberg regelt 'STOPP'-Seiten im Internet"...

... so lautet die Schlagzeile der FAZ für den Aufmacher auf Seite 1. Demnach will Wirtschaftsminister Guttemberg noch diese Woche ein Gesetzgebungsverfahren in Gang setzen, das Provider mit mehr als 10.000 Teilnehmern verpflichtet, Clicks zu kinderpornografischen Seiten auf ein Stopp-Schild umzuleiten, auf dem die Benutzer über die Strafbarkeit ihres Handelns hingewiesen werden.
Journalyse-Quelle: FAZ, 21.4.2009: "Guttemberg regelt 'STOPP'-Seiten im Internet"

Wie man durch IT 77 Milliarden Dollar pro Jahr spart...

... das haben die Experten der Denkfabrik Rand Corp. für das amerikanische Gesundheitssystem ausgerechnet: durch HIT (Health Information Technology). Ziel ist es, alles zu digitalisieren, was es nur zu digitalisieren gibt. Das spart in den nächsten 15 Jahren Abermilliarden von Dollars. Der amerikoanische Kongress hat ein Budget von 20 Milliarden Dollar freigegeben, das nun dazu dienen soll, die Digitalisierung vorwärts zu treiben.
Großbritannien will übrigens für denselben Job 13 Milliarden Pfund ausgeben. Allerdings wird überall der Widerstand der Ärzte befürchtet. Zu Recht - meinen einige Kritiker: Denn diese Projekte seien alle top-down gerichtet. Es ist der klassische IT-Fehler, der schon seit eh und je institutionelle Anbieter wie Anwender einen Trend nach dem anderen verpassen ließ: In den achtziger Jahren die PCialisierung, in den neunziger Jahren das Internet - und jetzt Web 2.0.
When will they ever learn...
Journalyse-Quelle: The Economist, 18.4.2009, Vijay Vaitheesvaran: "Medicine goes digital"

Die Krise macht die Wirtschaftsforscher ratlos

Am 23. April werden die Vertreter angesehener Wirtschaftsinstitute in Berlin ihr gemeinsames Frühjahrsgutachten zur wirtschaftlichen Entwicklung präsentieren. Und die vier werden die größte Fehleinschätzung in der Geschichte dieser Prognose eingestehen müssen. Wie daneben die Wirtschaftsexperten zuletzt lagen, zeigen die Korrekturen ihrer Prognosen: 2008 sagten die Fachleute noch 0,2 Prozent Wachstum voraus. Jetzt müssen die Ökonomen die peinliche Fehleinschätzung eingestehen.

Weitere Infos: WELT ONLINE

Montag, 20. April 2009

Oracle kauft Sun für 7,4 Milliarden Dollar

IBM hatte kürzlich 6,5 Milliarden geboten, war nochmals aufgefordert worden, ihr Angebot zu verbessern. Doch jetzt hat Oracle zugeschlagen.
Weitere Infos SPIEGEL ONLINE

Opel for nothing und 500 Millionen Euro...

... berichtet die Financial Times. GM will demnach die Mehrheit an dem deutschen Automobilhersteller Opel für nichts hergeben, wenn der Investor bereit ist, in das Unternehmen rund eine halbe Milliarde Euro zu investieren. Derweil scheinen sich die Gerüchte zu bestätigen, dass General Motors in Kürze ein Insolvenzverfahren nach Chapter 11 anstrebt.
Journalyse-Quelle: Financial Times, 20.4.2009, John Reed: "GM set to dispose of Opel for nothing"

Seit heute wird Ihre Journalyse in 50 Ländern der Erde gelesen.

Unterhaltungselektronik 2009: 724.000.000.000 Dollar Umsatz...

... und das bei einem Plus von 4 Prozent, erwartet die GfK, wobei dieser Markt den Erwerb von Computern für den privaten Gebrauch einschließt.
RENNER IN DEUTSCHLAND SIND FLACHBILDSCHIRME,
weil hier noch ein großer Nachholbedarf besteht. Denn 48 Prozent der Fernseher basieren noch auf der guten alten Röhrentechnik.
Insgesamt 22 Milliarden Euro Umsatz werden für den deutschen Markt erwartet. Ein Minus von vier Prozent.
Journalyse-Quelle: FAZ, 20.4.2009, Johannes Winkelhage: "Die 'Fantastillionen' und der Flachbildschirm"

DIES IST DER 500. EINTRAG IN DAS JOURNALYSE-TAGEBUCH.

Im Internet: Namen der Subventions-Landwirte...

... dürfen im Netz der Netze veröffentlicht werden. Wer als Bauer Gelder aus Brüssel bezieht, muss es sich gefallen lassen, dass er als Empfänger genannt wird. Dies hat das Verwaltungsgericht Minden in einem Eilverfahren entschieden. Der Name der Subventionsseite im Netz: www.agrar-fischerei-zahlung.de
Journalyse-Quelle: FAZ, 20.4.200 "Öffentlich subventioniert"

GEGENDARSTELLUNG NR.6


Journalyse-Autor: Raimund Vollmer

IBM: Keine Qual beim Quartalsergebnis heute?

Trotz schlechtem Servergeschäft. Dies vermutet jedenfalls das Wall Street Journal und veröffentlicht den Consenus von First Call, der die Analystenmeinung auf einen Gewinn je Aktie von 1,65 Dollar taxiert. Der Umsatz wird um sechs Prozent auf 22,6 Milliarden Dollar im ersten Quartal gesunken sein. So die Erwartung.
Insgesamt gilt IBM allerdings nicht als Enttäuschung, sondern als äußerst robust. In ihrer Vorausschau auf das Gesamtjahr wird nach wie davon ausgegangen, dass IBM ihren Reingewinn je Aktieum 3,5 Prozent auf 9,20 Dollar steigert. Grund für die Umsatzeinbußen sind neben dem schleppendem Absatz von Servern vor allem der Dollarkurs zu nennen.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 20.4.2009, William M. Bulkeley: "IBM Buoyed by Its Balance of Businesses"

Siehe auch WALL STREET JOURNAL
DAS TATSÄCHLICHE ERGEBNIS:
Tatsächlich betrug der Gewinn je Aktie, wie IBM nach Börsenschluss mitteilte, 1,50 Dollar je Aktie. Das ist wen iger als First Call annahm, aber mehr als viele andere Analysten zuletzt befürchtet hatten. Der Umsatz lag bei 23,7 Milliarden Dollar. Unterm Strich stieg der Gewinn um 11,8 Prozent auf 2,26 Milliarden Dollar nach 2,02 Milliarden Dollar vor einem Jahr.
Aktienkurs: 113 Dollar

Microsoft: Windows 7 zu teuer für Netbooks, deshalb...

... will der Desktop-Herrscher eine abgespeckte Version anbieten, die vermutlich den Preisrahmen von 15 Dollar je Netbook nicht übersteigt. Momentan bietet Microsoft den Netbook-Kunden an, das ausgemusterte Windows XP zu fahren, das die Company für 15 Euro verramscht. An der Börse macht man sich derweil Sorgen, dass ein weiterer Trend in Richtung Thin Clients (so nannte man das früher) den Gewinn von Microsoft verhageln könne. Immerhin macht das Softwarehaus die Hälfte seines Betriebsgewinns mit Betriebssystemen.
Mit Windows7 Starter - so der Name der Netbook-Minimallösung - können nur drei Anwendungen gleichzeitig laufen und bei der Grafikdarstellung gibt es auch Restriktionen. Allerdings können Benutzer jederzeit ihr Windows aufrüsten - natürlich gegen Geld.
Dies berichtet das Wall Street Journal
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 20.4.2009, Nick Wingfiel, Don Clark: "Microsoft Gambles on Windows 7 'Starter' "

Sonntag, 19. April 2009

GEGENDARSTELLUNG NR.5


Journalyse-Autor: Raimund Vollmer

Trendsuche 2009: Der Click in die Glas-Google-Maschine

Bei der Suche nach Prognosen und deren Zuverlässigkeit hilft nun ein Click nach Google Trends. Hal Varian, Chefvolkswirt bei der Weltsuchmaschine und Wirtschaftsprofessor an der Universität von Kalifornien in Berkeley, glaubt ganz fest, dass Statistiken über das Suchverhalten der Netizens professionelle Prognostiker und andere Zukunftsforscher unterstützen können, die eigenen Vorhersagen und Annahmen abzusichern. So hätte die Unter-Suchung (wie doch plötzlich dieses Wort eine neue Wahrheit bekommen kann) von Suchanfragen bei Trucks und SUVs die Irrtumswahrscheinlichkeit von Aussagen über das zukünftige Kaufverhalten in diesem Markt um 18 Prozent verringert, berichtet jetzt das Wirtschaftsmagazin The Economist.
Journalyse-Quelle: The Economist, 18.4.2009: „Googling the future“
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