... das haben die Experten der Denkfabrik Rand Corp. für das amerikanische Gesundheitssystem ausgerechnet: durch HIT (Health Information Technology). Ziel ist es, alles zu digitalisieren, was es nur zu digitalisieren gibt. Das spart in den nächsten 15 Jahren Abermilliarden von Dollars. Der amerikoanische Kongress hat ein Budget von 20 Milliarden Dollar freigegeben, das nun dazu dienen soll, die Digitalisierung vorwärts zu treiben.
Großbritannien will übrigens für denselben Job 13 Milliarden Pfund ausgeben. Allerdings wird überall der Widerstand der Ärzte befürchtet. Zu Recht - meinen einige Kritiker: Denn diese Projekte seien alle top-down gerichtet. Es ist der klassische IT-Fehler, der schon seit eh und je institutionelle Anbieter wie Anwender einen Trend nach dem anderen verpassen ließ: In den achtziger Jahren die PCialisierung, in den neunziger Jahren das Internet - und jetzt Web 2.0.
When will they ever learn...
Journalyse-Quelle: The Economist, 18.4.2009, Vijay Vaitheesvaran: "Medicine goes digital"
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