Das jetzt gegründete Confidential Computing Consortium soll es ermöglichen, Daten zu verarbeiten, die verschlüsselt im Speicher liegen. Damit soll die letzte theoretische Lücke geschlossen werden, durch die Daten ungewollt in fremde Hände gelangen können. Gründungsmitglieder des Industriekonsortiums sind Alibaba, Arm, Baidu, Google, IBM, Intel, Microsoft, Red Hat, Swisscom und Tencent. Neben den Herstellern sollen auch Wissenschaftler beteiligt sein; die Linux Foundation koordiniert die Zusammenarbeit.
Als Methode zur sicheren Verarbeitung verschlüsselter Daten dient die Bereitstellung von abgesicherten Umgebungen, Trusted Execution Environments (TEEs), mit Hardware-Unterstützung in den Prozessoren. Das Confidential Computing Consortium startet mit drei freien Projekten, die von den Gründungsmitgliedern beigetragen werden. Von Intel kommt das Software Guard Extensions SDK für Anwendungsentwickler. Microsoft steuert das Open Enclave SDK bei, das plattformübergreifend ist und eine einfache Abstraktion der Enklaven bereitstellt. Von Red Hat kommt Enarx, das die Hardware-Unabhängigkeit der Anwendungen anstrebt.
Samstag, 24. August 2019
Dienstag, 20. August 2019
1989: Ein anderes Apollo-Programm
Vor 30 Jahren übernahm Hewlett-Packard für 475 Millionen Dollar den Workstation-Pionier Apollo Computers, der - 1989 gegründet - lange Zeit von Sun diesen jungen Markt dominierte. Raimund Vollmer
Journalyse-Quelle: Diese Anzeige erschien imNovember 1988 in der CZ
Journalyse-Quelle: Diese Anzeige erschien imNovember 1988 in der CZ
Abonnieren
Posts (Atom)