... und anderen Attacken, behauptet der Chef der NSA, Armeegeneral Keith Alexander. Näheres dazu berichtete er allerdings nicht, das wolle er in einer nichtöffentlichen Sitzung den Senatoren der USA mitteilen.
Kommentar. In den rund 200 Kommentaren zu einem Bericht des Wall Street Journals erkennt man deutlich die Sorge, dass die NSA mit ihrer Datenschnüffelei über das Ziel hinausgeschossen sei. Das großartige Experiment der Freiheit - so einer der Leser - sei in Gefahr. Ein anderer meint, dass ein totalitäres Regime weitaus erfolgreicher sei in dem Aufspüren von Kirminellen, aber auch ein erheblich weiter gefasstes Verständnis habe von dem, was kriminell sei - mit dem Ergebnis, dass mehr Unschuldige getötet würden als in einer durch Terroristen attackierten Demokratie. Überall spürt man die Angst davor, dass sich die USA von Menschenrechten entfernen können. Dies geschieht auch dadurch, dass Leute wie der NSA-General es an Transparenz fehlen lasse. Derweil versucht man übrigens in Deutschland, das Thema Datenschutz als Wettbewerbsvorteil herauszustellen. Wetten, dass dies demnächst ins Reich der Märchen entsandt wird...
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