... Erst der Vorwurf der Steuerhinterziehung und nun auch noch das Gerücht aus Medien- und Bankenkreisen, dass die Gesellschafter der Südwestdeutschen Medien-Holding (SWMH) bis zu 90 Millionen Euro für die Rettung der Finanzen aufbringen müssen.
Das Management soll mit Duldung des Betriebsrats Überstunden der Drucker, die unter der Woche anfielen, aufs Wochenende gebucht haben, also, zu äußerst abgabenfreundlichen Zeiten. Dies wirft ein früherer Mitarbeiter in einer Selbstanzeige dem Unternehmen vor.
Der SWMH gehört unter anderem die Stuttgarter Zeitung. Sie ist zudem Mehrheitsgesellschafter der Süddeutschen Zeitung. Der Einbruch im Anzeigenmarkt hat offensichtlich den Verlag in eine ernste Situation gebracht. Massive Sparprogramme waren bereits Mitte Oktober angekündigt worden. Aber das allein wird nicht genügen. Bezweifelt wird in der Medien- und Finanzszene, dass die Gesellschafter bereit seien, die Finanzierung in Höhe von 30 bis 90 Millionen Euro aus eigenen Mitteln sicherzustellen. Fehlt das Geld, könnte der Medienkonzern in eine bedrohliche Lage kommen.
Kommentar: Hoffen wir, dass dies nur eine "Ente" ist...
Journalyse-Quelle: Internet und Gerüchteküche
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