Montag, 2. November 2009

Insider-Skandal: Robert Moffat verläßt IBM...

... freiwillig. Ihm wurde nicht gekündigt, berichtet das Wall Street Journal. Dem 53jährigen Technologiechef, der mit einer Kaution von zwei Millionen Dollar wieder wieder freigelassen worden war, wird vorgeworfen, über die Hedgefonds Galleon und Newe Castle Insider-Informationen im Zusammenhang mit der geplanten Übernahme von Sun Microsystems durch IBM weitergegeben zu haben. Ihm wird aber nicht vorgeworfen, diese Informationen für sich selbst genutzt zu haben. Insgesamt sind sechs Manager diverser Firmen in diesen Skandal verwickelt. Abgehörte Telefongespräche von Raj Rajaratnam (Galleon) und Danielle Chiesi (New Castle), die auch die Gespräche mit Moffat geführt habe, seien die Grundlage der Beschuldigungen.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 31.10.2009: Figure in Insider Case, Moffat, Is Out at IBM

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