... wollen die Unterzeichner des am 30. März verabschiedeten "Open Cloud Manfest" sicherstellen. Das Werk, dessen Inhalt unter dieser Adresse
http://opencloudmanifesto.org/
eingesehen werden kann, ist in dem Großteil seiner Aussagen vage, erzürnt indes doch so manchen Anbieter. Denn das Manifest verlangt, dass die Eintritts- und Austrittsschranken zum Cloudcomputing niedrig bleiben, also auf offenen Standards basieren, die es den Benutzern einfach macht mit ihren Daten und Anwendungen von einer Wolke zur anderen zu ziehen. Übrigens (1): Die Hauptmacht hinter dem Manifest ist IBM, die sich massiv für diese Offenheit einsetzt. Vor zwanzig Jahren hätte ihr niemand das abgenommen, galt Mother Blue doch als der Inbegriff der proprietären Welt.
Übrigens (2): Als wir am 31. März in Berlin 60 Experten aus der SAP-Welt befragten, ob sie sich vorstellen können,dass Open-Source-Anwendungen in zehn Jahren proprietäre Angebote von SAP oder Microsoft ersetzen werden, antworteten 60 Prozent mit einem klaren Ja.
Journalyse-Quelle: The Economist, 4.4.2009: "Clash of the clouds"
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