Auf einem durchschnittlichen Computer im deutschsprachigen Raum laufen zehn bis elf Prozent nicht gepatchte Drittanbieter-Programme, die für 58 bis 60 Prozent der gefundenen Schwachstellen verantwortlich sind. Auch unsichere Microsoft-Betriebssysteme werden häufig genutzt: Obwohl am 8. April 2014 der Support für Windows XP eingestellt wurde, verwendeten das Betriebssystem an diesem Tag noch 21 Prozent der privaten PC-Nutzer in Deutschland. Branchenexperten schätzen, dass auch noch etwa 20 bis 25 Prozent der Unternehmen Windows XP einsetzen. Das gab jetzt Secunia, ein dänischer Anbieter von IT-Sicherheitslösungen, in seinen aktuellen "Country Reports" bekannt.
Weiteres brisantes Detail: Durchschnittlich haben deutsche PC-Nutzer 78 Programme von 28 verschiedenen Herstellern installiert. Um Schwachstellen zu vermeiden, müssten Anwender also 28 unterschiedliche Update-Mechanismen kennen und durchführen. Grau ist alle Theorie :-)
Übrigens: Alle detaillierten Ergebnisse sind HIER zu finden.
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