... sind ein Thema, das die Aufsichtsbehörden in den USA seit Monaten beschäftigt. Der Verdacht: die Pressehäuser würden die Sperrfristen über Regierungsdaten um Tausendstel-Sekunden unterlaufen, um damit Hochfrequenzhändler zu versorgen. Diese könnten dann ihre Flash-Cash-Geschäfte anstoßen, bevor der Rest der Welt über aktuelle Arbeitslosenzahlen oder über das reale Quartalswachstum informiert werden. Es sind die größten Namen wie Bloomberg oder News Corp., die da ins Gerede gekommen sind - oder sich selbst ins Gerede gebracht haben, weil sie die Behörden auf die Fehler in den Sperrfristen-Regelungen hingewiesen haben. So werden auch keine Strafverfahren eingeleitet, sondern lediglich technische Untersuchungen durchgeführt.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 28.1.2013: Media Firms Probed on Data Release
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